Hallo,
nachdem ich Euch letztens mit meinen Problemen konsultiert habe, möchte ich auch gerne für die, die es interessiert, die Fortsetzung liefern.
Also besagter Kond. blieb quasi beim status quo, wo ich natürlich auch dachte, ist ja auch in Ordnung, wenn mein Partner von mir Vertrauen fordert. Die Art und Weise, wie er geantwortet hat, fand ich zwar nicht okay und auch nicht vertrauenfördernd, aber inhaltlich ist klar, dass wenn ich ihm eh nicht glaube, ich nicht fragen brauche.
Es lief dann eine Weile so weiter wie bisher, wobei mein Partner sich zwar viel Mühe gab, aber seine ständigen Entwertungen nicht in den Griff bekam. Sonntag kochte dann wieder alles hoch, und mein Temperament ging mit mir durch. Ich wurde unfair, was zur Folge hatte, dass mein Freund dann auf dem Sofa schlief.
Gestern wollte er dann mit mir reden, um mir zu sagen, er würde sich das alles nicht mehr gefallen lassen, und ich müsse mir jetzt mal was überlegen. Es ging wieder nur darum, dass er mir Grenzen setzen wollte, was prinzipiell ja auch okay ist, nur dass ich von ihm nur noch Grenzen und Unnahbarkeit bekomme, was angeblich mit meinem Nörgeln zu tun habe, was wiederum nichts mit ihm zu tun habe. Nun ja.
Ich hatte mittlerweile für mich entschieden, dass ich denke, dass wir so unterschiedlich sind, jetzt seit 5 Jahren versuchen, eine gute Balance der Unterschiede und eine gute Beziehung hinzubekommen, dass es irgendwann dann auch mal gut sein müsse, und für mich ein, wir machen mal so weiter nicht in Frage kommt.
Ich denke, irgendwann muß frau und man auch mal dazu stehen, dass es schiefgegangen ist und nicht weiter vor sich hinrödeln, zumal er räumliche Trennung und Therapie ablehnt.
Er wurde erneut wütend und abwertend und hörte dann einfach auf, mit mir zu sprechen. Ich ging dann ins Bett, er blieb auf dem Sofa.
Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Schauen wir mal, was noch kommt.
Ich danke Euch nochmal für Eure Aufmerksamkeit und Euer Interesse!
Liebe Grüße
Zuverlässige
20.04.2004 14:13 •
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