Hi, schilder ma kurz meine Situation. Mit meiner Frau 13 Jahre zusammen, davon 5 verheiratet. Beide in 2. Ehe, sie 2 Kinder aus 1., ich eines, keine gemeinsamen.
13 Jahre Dauerstress, 1 Jahr räumliche Trennung.
Am 05. 11. vergangenen Jahres, die Nachricht, das sie sich entgültig trennt,
eine Wohnung gefunden hat und Ende Dezember auszieht. Die noch 7 gemeinsamen Wochen waren behaftet mit fiesem Streit, Tränen. Ich habe mich, weil ich mich verletzt und gekränkt gefühlt habe, noch während sie hier wohnte auf jemand andere eingelassen, was meine Frau auch mitbekommen hat.
Dann der Auszug, fast kein Kontakt, bis zum Freitag vor einer Woche. Sie war bei mir, um noch restliche Sachen abzuholen, Kaffee, viele Tränen von uns beiden, in den Arm genommen.
Da ist mir bewusst geworden was ich wirklich habe liegen lassen.
Seitdem täglicher Kontakt, S., viel reden. Habe ihr von der neuen Frau erzählt, und das ich es sofort beendet habe, ich nicht Herr meiner Sinne war.
Sie sagt es tut weh, mir müssen noch viel,viel, reden, sich möchte im Moment aber nur ein vertrautes,freundschaftliches Verhältnis zu mir, weiss aber auch, das ich sie sofort zurücknehmen würde.
Schlimm bei der ganzen Sache ist, das ich meine eigene Frau heimlich treffen muss, weil ihr Sohn viel von den Streitereien mitbekommen hat, und mich für den schlechten seelischen Zustand seiner Mutter verantwortlich macht.
Ich gehe jetzt erstmal alleine für mich in eine Eheberatung, um das ganze mit jemand professionellem aufzuarbeiten.
Was denkt ihr über diese verzwickte Situation ?
22.01.2012 12:30 •
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