"Komm zurück" - Den Wunschgedanken zu Ende denken!

Hallo Strohfeuer,

ich möchte mich herzlich für deinen Beitrag bedanken:

wenn du zurück kommen würdest:

es hat mir so geholfen, dass ich es mir gleich ausdrucken mußte.

GAST LICHT

Hallo Strohfeuer,
dein Beitrag zum Hinterfragen:komm zurück hat mir echte Kraft gegeben, ich werde mich in einer stillen Stunde damit auseinander setzen. Auch ich habe deinen Beitrag kopiert.
Zur Zeit bin ich in einem seelischen Schlamassel und wünschte mir, er käme zurück, aber was wäre damit gewonnen, wäre dem so, er würde sein Ding weiter durchziehen.
Leider hat die Rationalität bei mir noch nicht eingesetzt.
Ich danke dir.

VG Nina

@Strohfeuer

*beep*! Das trifft vermutlich auf beinahe alle hier zu.
Ausnahmen bestätigen die Regel, ja.. aber du bringst es auf den Punkt. So und nicht anders wäre es vermutlich.

Nicht leicht sich das einzugestehen.

@all,

denken wir das wirklich, was wir hier schreiben?
In klaren Momenten und wenn wir mit dem Kopf denken, dann sicher.
Problem ist nur, dass Liebe unser Herz anspricht und nicht unseren Kopf.

Den Menschen der sagen kann er/sie hat die und die schlechten Seiten Seiten, deswgen verliebe ich mich nicht in ihn/sie oder im Umkehrschluss Kontrolle über die eigenen Gefühle hat er/sie ist gut für mich, also verliebe ich mich würde ich bewundern.

Ich liebe meinen Ex über alles. Und sehe in manchen Momenten das, was ich hier auch geschrieben habe: Dass ich es nicht verzeihen könnte.

Gleichzeitig habe ich aber auch das Gefühl, dass ich nicht ohne ihn sein kann...ich vermisse ihn so sehr! Sein Lachen, seine Küsse und in seinem Arm zu liegen.

Was macht ihr, um dem Kopf mehr Macht zu geben? Bitte um Hilfe...

@teardrop_ine

Mir geht es genauso. Einerseits kann ich nicht ohne ihn und wünschte mir, dass wir zusammenfinden würden aber anderseits wüsste ich, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit nichts ändern würde. Ich würde mich in der Beziehung nicht mehr sicher fühlen und dies würde letztendlich dazu führen, dass die Beziehung wieder auseinanderbricht. Mein Kopf sagt mir das immer wieder aber das Herz spricht leider eine andere Sprache. Ich vermisse es wenn er neben mir liegt und wie er mich gestreichelt hat, ich vermisse es einfach mit ihm auf seiner Couch zu liegen und Filme zu schauen. Ich wünschte mir, dass er mich einfach in den Arm nehmen würde und ich dieses schrecklich Gefühl zurzeit nicht mehr spüren würde. Ich wüsste auch zu gern eine Lösung, damit der Kopf und das Herz wieder zusammenarbeiten. Aber glaub mir, ich weiß genau wie du fühlst.

Ich denke den meisten hier geht es so, dass Kopf und Herz noch nicht im Einklang sind. Aber genau das ist in meinen Augen schon ein Fortschritt. In der ersten Zeit nach der Trennug hatte mein Kopf nicht viel zu sagen, mein Herz jammerte viel zu stark.
Aber nach einer Zeit konnte ich genau das denken, was Strohfeuer aufgezählt hat. Natürlich jammert das Herz immer noch, aber der Kopf wird lauter.
Ich habe gerade nochmal gelesen, was ich bisher hier geschrieben habe und sehe auch da eine Veränderung in meinem Denken. Auch das ein Schritt in die richtige Richtung.

Würde ich Ihn nie wieder so Lieben können wie zuvor ....

Hallo liebe Leute,

ich bin neu hier im Forum und ja ich frisch von meinem Ex verlassen worden (vor zwei Wochen). Wir waren 9 Monate ein Paar (Fernbeziehung mit 300Km Distanz). Wir haben uns sehr gut verstanden aber eigentlich nur wenn wir beieinander waren, wenn icht haben wir meistens am Telefon gestritten. Ich muss gestehen, dass meine aktuelle Lebenslage eigentlich nicht für eine Beziehung geeignet ist. Ich bin in der Schweiz um meinen Studienkredit abzubezahlen, gehe viel arbeiten sodass kaum zeit bleibt um mir hier ein soziales Netz aufzubauen. Mit meinem Job bin ich mittlerweile zufrieden aber wenn ich fertig bin mit der Abbezahlung (März 2017) gehe ich wiede zurück nach Hause (Berlin). Dort zieht er im kommenden April 2016 auch hin, Fernbeziehung wäre es deswegen nur auf Zeit gewesen. Er ist ein sehr engagierter Mensch, hilft Menschn in Notlagen und macht grade sein Studium fertig. Er ist 31 ich bin 30 Jahre alt. Vorstellungen einer Beziehung hatten wir immer die selben. Leider haben sich bei mir Schicksalsschläge ereignet die mich ziemlich fertig gemacht hatten. Meine Mutter wurde vom Auto angefahren und ihre Genesung geht nur langsam voran, dann hatte ich lange Zeit sehr viel Kummer wegen meiner Arbeit, weil ich nicht wusste ob die mich behalten wollen (für mich ist das aufgrund der Schulden aber sowas von wichtig udn ausserdem wurd eich shcon oft gekündigt was fürmich imemr sehr Kräfte zerrend udn schlimm war, weil ich irgendwann keien Kraft mehr hatte mich imemr und imemr wieder zu bewerben um mich endlich aus meinem finanziellen Chaos raus zu schauffeln) und dann kam der Tod meiner Oma hinzu die mehr sehr viel bedeutet. Und imemr in anbetracht der Tatsache das sich heir so weit weg udn alleine bin.Ich hab meine Leichtigkeit verloren und bin ihm zu schwer geworden. All seine Bemühungen mich bei Laune zu halten waren fast vergebens, weil ich in ein tiefes Loch viel und ohnehin schon nicht bei bester Energie war, wegen den Schulden etc.. Ich weiss was ich alles falsch gemacht habe und ich wusste das auch schon in der Beziehung, ich dachte es hilft uns darüber zu reden warum ich mich wie verhalte, weil ich ihm nicht die Partenrin sein konnte die er in seiner stressigen Zeit hätte brauchen können. Ich dachte auch dass er mit meinen selbstreflektiven Erklärungen versteht dass es die Zeit mit diesen Umständen ist die mich so strange macht und ich nicht wirklich so anstrengend bin. Das alles hat letzendlich aber dazu geführt, dass wir zu schwer wurden und der ganze Stress seine Gefühle für mich verweht hat. Beim Trennungsgespräch meinte er, dass ich die erste Frau war, mit der er sich Kinder vorstellen konnte (leider hatte ich zu zeitig angefangen darüber zu reden, aber er hat das trotz meienr Erklärung einfach nur darüber reden zu wollen weil garde alle meine Freundin mutter geworden sind und mich das beschäftigt obwohl ich selber jetzt noch keine Kinder hasben möchte total falsch aufgenommen), ich bin einfach ruhig geblieben, aber ich wäre innerlich fast explodiert, weil ich das alles nicht verstanden habe. Also ich habs schon verstanden, aber ich wollte es nicht glauben und dachte Wieso erzählt er mir das jetzt? . Ich dachte auch wir hätten noch ein wenig mehr Zeit (Gefühle) um diese schlimme Zeit gemeinsam zu überstehen. Er will jetzt erstmal gar keine Beziehung, er möchte einfach sein Leben in geregelte Bahnen lenken und weiterhin für Gutmenschlichkeit kämpfen. Wir haben uns eine Woche nach der Trennung nochmal gesehen weil wir ein Krimidinner gebucht hatten zum einjährigen einander Kennen und dass er das mit mir noch erleben wollte, hat in mir natürlich die Hoffnung angefeuert dass er es sich noch mal überlegt. Aber schon beim Begrüssen wurden alle meine Hoffnungsfunken gelöscht und da hab ichs dann nicht mehr geschafft so zu tun als wenn ich das alles gut so finden würde. Ich habe ihn nicht angegriffen oder so, ich bin leider vor ihm zusammen gebrochen, weil einfach alles zusammen kam und ich es nicht geschafft habe stark zu bleiben. Er war auch so lieb udn hat mich festgehalten. Das war am vergangen Wochenende. Ich habe ihm dann eine E-Mail gesendet in der ich mich für den ganzen Stress in unserer Beziehung und am letzten WE entschuldigt habe und ihm gesagt, dass ich seine Entscheidung akzeptiere und auch finde dass es das Beste für uns beide sei. Ich hab mich auch noch dafür bedankt, dass er stets da war für mich ( soweit seien eigenen Kräfte das zu liessen) und dass ich ihm für seinen weiteren Weg alles nur erdenklich Gute wünsche. Das war am Montag, jetzt ist es Donnerstag, seitdem hab ich mich nicht mehr gemeldet auch auf seine E-Mail die er mir gestern schrieb nicht. Ich habe jetzt die Kontaktsperre eingeleitet. Seine E-Mail beinhaltet folgendes:

Hallo Steypanay (ich fänds zu förmlich sonst irgendwie, aber das ist ja auch irgendwie der Punkt),

ja, du hast wahrscheinlich recht. Ich hab mich nicht richtig getraut, da hart zu bleiben auch wenn ich schon nicht so ganz sicher war.
Aber eben andererseits hätten wir dann so schnell gar nicht mehr wirklich eine Gelegenheit gefunden, zu reden. Und wer weiß, was das dann
wieder gegeben hätte. Und ich hab
zwar ein schlechteres Gefühl gehabt als am WE davor, aber dennoch den Eindruck, als wären wir halbwegs gut auseinandergegangen.
Das kann ja nie so wirklich komplett friedlich sein, aber im Vergleich haben wir das relativ gut gemacht. Ich finde es nicht schlimm, ernsthaft
Probleme zu haben, das klang jetzt ein wenig so in deiner Mail. Und ich glaube z.B. schon, dass eine Therapie dir helfen würde.
Einfach weil es hilft, mit Leuten zu reden, die das extra gelernt haben und genau dafür da sind. Da gibts auch Idioten, aber eben auch gute.
Und das kann ja nicht schaden.
Ich freue mich, dass du auch denkst, dass es für uns beide das Beste ist im Moment. Also Freude ist ein blödes Wort, aber es erleichtert
mich schon. Ja, ich find dich immer noch bewundernswert und deine Mail klingt so, als würdest du mir das nicht böse auslegen, wie du
das leider manchmal gemacht hast, von wegen Das haben alle immer gesagt.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du das auch mitnehmen würdest: Dass es auch korrekte Leute gibt, dass nicht alles schei. ist.
Dass es sich immer wieder lohnt, es dennoch zu versuchen mit der Welt. Den gegenteiligen Eindruck hatte ich oft. Auch wenn das natürlich
immer ein wenig widersprüchlich ist. Aber ach, ich will gar nicht so belehrend rüberkommen. Du machst das schon.

Ich freue mich, dass es dich gibt, das hat die Welt gut gemacht. Und ich wünsche dir auch, dass du mal endlich ausgezahlt wirst für all das,
was du so lang schon gibst. Also wirst du schon auch, aber mal so richtig. Und so, dass es bei dir voll und ganz im Bewusstsein ankommt.

Ich drück dich, bis die Luft brennt,
David

Er hat sich mit der Erklärung von mir getrennt, dass er findet dass ich zu stark für ihn sei, dass ich aber auch zu anstrengend war mit meinen Problemen und er sehr gestresst davon war (ich habs einfach nicht geschafft das alles irgendwie mit mir selber auszumachen) und dass er bemerkt hat, im Laufe der Beziehung, dass er keine Gefühle für mich hat die für eine Beziehung ausreichen obwohl er es immer wieder probiert hat.

Nun wollte ich euch fragen ob überhaupt noch eine Chance besteht dass er nochmal in Erwägung zieht es mit mir zu probieren, nach einer Pause wohl bemerkt, denn ich brauche diese jetzt auch um mich vollständig um mich zu kümmern. Nichts desto trotz möchte ich wenigstens einmal darum kämpfen, weil er mir als Mensch und Partner sehr sehr viel bedeutet. Hat jemand von euch vielleicht ähnliche Erfahrungen gesammelt? Bei wem hat es denn geklappt? Ich bedanke mich fürs zuhören udn hoffe dass es ein paar Ratschläge gibt.

Seid lieb gegrüsst, eure Stephie

Angenommen, du würdest zurückkommen....
....würde ich mich auch im ersten Moment nicht darüber freuen, obwohl ich dich noch vermisse
....wäre meine erste Frage nach dem Warum?
....würde ich mich sehr bald mit dir treffen, um dir tausende Fragen zu stellen
....würde ich spüren, wie die Wunden wieder aufbrechen - es würde wieder so weh tun wie am Anfang
....würde mein (doch schon etwas zur Ruhe gekommenes) Leben wieder Kopf stehen
....würde ich dich mit hunderten Paartherapiestunden traktieren
....müsste ich mich wieder auf deine Welt einlassen
....müsste ich mich wieder auf dich einlassen
....würden all meine Emotionen, wie Enttäuschung, Wut, Schmerz, Traurigkeit usw. wieder über mich hereinbrechen
....würde ich dich mit anderen Augen sehen - wen würde ich sehen?
....müssten wir einen Neuanfang wagen und uns komplett neu erfinden
....müsste ich mich wieder mit deiner Familie auseinandersetzen
....würde die Angst, dass du mich wieder verlassen könntest, mein ständiger Begleiter werden
....würde es sehr anstrengend und nervenaufreibend für uns beide werden
....könnte ich dir und deiner Familie für sehr, sehr lange Zeit nicht mehr vorbehaltlos begegnen
....würde ich dir für sehr, sehr lange Zeit immer die gleichen Fragen stellen
....würde ich dir misstrauen
.... könnte ich dir nicht mehr vertrauen
....würde ich mich ständig fragen, ob es richtig ist, dich wieder in mein Leben zu lassen
....würde ich mich sehr oft fragen, warum ich wieder zu dir zurückgehe
....würde ich mich immer wieder fragen, ob da draußen nicht doch noch wer auf mich gewartet hätte, der mich und meine Liebe so zu schätzen weiß, dass er nie auf die Idee kommen würde, mich sitzen zu lassen
....würde ich mich fragen, ob du morgen noch bei mir bist
....würde ich insgeheim immer auf deine nächste Krise warten
....müsste ich dir für einen Neuanfang alles verzeihen - könnte ich das?
....wärst du nie wieder mein Held, so wie du es vorher warst
....müsste ich dich für einen Neuanfang wieder lieben können
....müsste ich alles, was mich schon vorher an dir gestört hat, wieder ertragen

Nein, ich will dich nicht mehr in meinem Leben haben.

Es ist die Erinnerung dich mit meinem ganzen Herzen geliebt zu haben....
Es ist die Erinnerung an unsere gemeinsame Vergangenheit....
Es sind die Erinnerungen an viele gemeinsame, schöne Stunden und Tage zu zweit....
....die mich sentimental werden lassen. Die mich oft wünschen lassen, dass du dich nie von mir getrennt hättest, die mich in Situationen zurückwünschen, die lange vorbei sind und nicht mehr kommen - mit dir nicht mehr kommen.

Nein, ich will dich nicht mehr.

Und doch würde ich dir eine Chance geben.... doch gottseidank ist das alles nur Theorie. Denn du kommst nicht zurück.

Und wenn die Scheidung im Jänner durch ist, werde ich in der letzten Zelle meines Körpers wissen, dass du endgültig weg bist. Und ich glaube, das wird gut sein....

Wenn Du zurück kommen würdest:

- Wäre es das schönste was mir passieren könnte.
- Ich wäre der glücklichste Mann der Welt.
- Alltag und Arbeit zu durchleben wäre wieder normal möglich.
- Schlafen wäre wieder erholsam, (oder auch nicht )

Aber nach unserem letzten klärenden Gespräch vor ca. 4 Wochen, wofür ich Dir sehr Dankbar bin,
welches uns beiden auch wirklich gut getan hatte, (obwohl sie mich verlassen hatte), war ich in derjenige,
der das Gespräch beendet hatte. Dadurch konnte ich den Spieß etwas umdrehen und eine KS von mir aus einleiten.
Hiermit war es mir möglich, den Versuch zu unternehmen die Strohhalme selber zu knicken.

In dieser Zeit hatte ich nun endlich die Möglichkeit, mit dem Grübeln aufzuhören und konnte
endlich anfangen zu reflektieren. Mir wurde bewusst, dass die Schuld nicht bei mir alleine zu suchen ist.
Ich habe verstanden das ich die Gefühle von innerlichen Protest, Trauer, Wut, Einsamkeit durchleben und durch sie hindurch gehen muss
um mich selber loslösen zu können. Damit ich positiv und gestärkt in die Zukunft gehen kann.

Inzwischen sieht der Gedanke folgendermaßen aus (an dieser Stelle vielen Dank Strohfeuer!)

Wenn Du zurück kommen würdest:

- Weiß ich nicht ob es funktionieren würden, weil wir haben in fast 9 Jahren alles gegeben, was uns beiden möglich war und es hat nicht gereicht!
- Würde ich in ständiger Angst leben wieder von Dir verlassen zu werden, weil
alle meine Worte, Handlungen usw. wieder auf den Prüfstand stehen würden,
(mit dem einzigen Unterschied, dass ich es diesmal aber wenigstens wüsste)!
- Würde ich mit Sicherheit sehr gehemmt sein.
- Würde ich diese Beziehung so wie sie zwischenzeitlich auch war, nicht mehr zurückhaben wollen!
- Müsstest auch Du dein Verhalten ändern, wobei ich mir nicht sicher bin ob
Du dazu in der Lage wärest.
- Weiß ich nicht, ob ich deinen Worte und Handlungen noch jemals vertrauen könnte.
- Weiß ich nicht ob wir uns emotional nochmal so tief binden können.
- Würden mich einige Deiner Ticks stören, die mir erst jetzt bewusst geworden sind.

Trotz alledem habe ich mit ihr einen Wundervollen Menschen verloren,
der mich auf meine knapp 9Jährigen Weg begleitet hatte und der mir alles bedeutete.

Denn getreu dem Motto des Threads: Von Worten ,Taten und Vergänglichkeiten versuche ich dieses Kapitel nun hinter mir zu lassen.

Sicher brauchen wir uns nix vormachen, dass die bevorstehenden Feiertage nochmals echt schwer werden, (für uns beide waren sie etwas ganz Besonderes).
Aber fühlt euch alle gedrückt und gemeinsam werden wir da schon durch kommen.

Es grüßt der Harlekin…

Wenn du zurück kommst und wir zusammen kommen:
-anfangs wäre alles berauschend
-nach der Ernüchterung kämen dann die altbekannten Probleme
-unser gegenseitiges Nähe bzw. Distanz Verhältnis wäre wieder gestört
- die gegenseitige Angst, emotionale Abhängigkeit, Vorwürfe, Streit und vieles mehr würde uns wieder von einander wegtreiben
-unsere extrem unterschiedlichen Charaktere würden uns das Leben schwer machen
-würden sich unsere Familien und deine Ex wieder einmischen
- ich wäre meiner Energie beraubt und nicht mehr ich selbst
-würde ich vieles verlieren
- der S. würde meist dominieren
-würde einer von uns beiden wieder die Beziehung aufgeben

Nein...es hat wirklich keinen Sinn bei mir...

Wenn Du zurück kommen wolltest;
hättest Du zumindest mein Verständnis, aber wenn man ein Herz , eine Basis des Glücklichseins, einen Hafen versenkt...
Nein, ich würde lächelnd gestehen - verstanden zu haben. Danke für die Zeit, wenn eine Tür zufällt - öffnet sich eine Neue.

Hallöchen

Ich muss gestehen, ich hab meine Trennung schon gut verarbeitet und dieser Beitrag hier hat mir gut geholfen!

Meine Beziehung ging nur 5 Monate, aber diese waren sehr intensive...

Habe mir lange Gedanken gemacht ob ich eine zweite Chance geben könnte.

Aber im Endeffekt kann es nie wieder so werden wie es mal war...auch die ungewisse Zukunft meines Ex Freundes wäre nicht mehr hilfreich da ich fest im Leben stehe!

Aber trotzdem bereue ich es mich getrennt zuhaben! Und er ist ein phantastischer Mann dem ich nur das beste Wünsche ^^

Ich habe keine Lust, die positiven Sachen auszuführen, daher sieht meine Liste wie folgt aus:

Wenn du zurückkommen würdest,...

- müsste ich so viele Dinge wieder aufgeben.
- könnte ich nicht mehr irgendwelchen Blödsinn im Fernsehen zur Entspannung gucken.
- könnte ich nicht mehr sprechen, so wie mir der Schnabel gewachsen ist, weil du immer willst, dass ich mich gewählt ausdrücke.
- würde ich dich wieder ständig vermissen, weil du mich höchstens zweimal pro Woche erträgst.
- würde ich wieder denken, dass du nur mir zuliebe mit mir S. hast und es dir selbst eigentlich gar nicht so viel Spaß macht.
- würdest du mir vermutlich wieder einreden, was für ein ätzender Mensch ich doch bin und mein Selbstbewusstsein wieder auf den Boden kicken.
- würde deine dämliche Familie wieder zwischen uns stehen.
- würdest du mich wieder von deinen Freunden abschirmen.
- würdest du dich wieder darüber aufregen, dass ich nicht mit dir joggen gehen will! (Dann schlag was anderes vor?!)
- würde es dich nerven, wenn ich schlecht gelaunt wäre.
- würde es dich nerven, wenn ich zu oft oder zu laut lache!
- würdest du wohl wieder nur einen klitzekleinen Teil von mir lieben können, aber nicht das ganze Paket.
- würdest du dich wieder darüber aufregen, dass ich nicht so kräftig und sportlich bin wie du. (HALLO?! Menschen sind vielleicht verschieden?!)
- wäre ich vielleicht nicht mehr so locker drauf wie früher, weil du mein Vertrauen missbraucht hast.
- würde es dich vielleicht wieder irgendwann packen, irgendjemand macht dir schöne Augen und du haust ab.
- bräuchte ich viel Zeit um zu vergessen, auf was für eine schäbige Art und Weise du dich damals verp***t hast!
- würde mich deine oft kontrollierte Art total nerven.
- würde ich mich wahrscheinlich nicht mehr so wohl und frei in meiner Haut fühlen.
- würde ich irgendwann vor der Entscheidung stehen: DU oder ICH.

Und noch einmal werde ich mich nicht gegen MICH entscheiden!

Hallo ihr Lieben,
mein Mann kam tatsächlich zurück und ich habe ihn mit offenen Armen wieder empfangen. Nun hat er sich zum zweiten Mal von mir getrennt (habe hier auch einen Beitrag dazu) und jetzt geht es mir noch viel schlechter als beim ersten Mal, da nun auch mein Selbstwertgefühl total am Boden ist....
Es muss natürlich nicht immer so laufen, aber ich wäre im Nachhinein unendlich froh, wenn er nicht zurück gekommen wäre, dann wäre ich jetzt ein gutes halbes Jahr weiter
Alles Liebe für Euch
Kristin