Hallo Welt,
ich weiss einfach nicht mehr was ich noch tun soll um über alles weg zu kommen.
Es gibt's Phasen, das geht mir schon ganz gut, aber immer wieder diese extemen Tiefs und die Frage wie das wohl je besser werden soll-
Ich fang wohl mal von vorn an.
Versuche erstmal alles recht kurz zu halten.
Ich bin so enttäuscht vom Leben, von mir, von der Liebe von Ehrlichkeit, Vertrauen alles was mir so heilig war (bin kein gläubiger Mensch .
Mein Mann und ich haben uns kennenglern vor ca 12 Jahren. Er musste ziemlich um mich kämpfen und es hat gedauert bis ich richtig verliebt war. Wir hatten 5 tolle Jahre zu Zweit wo wir uns richtg ausgelebt haben. Viel Sport, viel unterwegs.
Dann haben wir unser 1.(Wunsch) Kind bekommen. Eigentlich fings da an, dass er sich irgendwie veränderte. Ich war ihm nicht mehr gut genug als Mutter, ich war schuld, dass wir in ein andere Bundesland umgezogen sind, ich war dran schuld, dass sein Leben nicht so war wie er sichs wohl eigentl vorgestellt hatte. Vieles wird erst jetzt im Nachhinein klar. Damals war mir das alles nicht klar. Und er ist niemand der die Kunst der Kommunikation beherrscht.
Dann kam unsere 2. und wir zogen in ein kleines (Miet)haus mit Garten.
Dann gings nur noch bergab.
Wie soll ich das jetzt alles erklären. Er hat mich nur noch eiskalt behandelt. Ich weiss, es sind immer beide schuld an einer Trennung. Davon will ich mich auch nicht freisprechen.
Ich habe soviel versucht die Familie zu retten, die mir so wichtig war. Scheinbar habe ich doch nicht die richtigen Wege gewählt. Wobei mir auch im Nachhinein nichts einfällt was ich hätte tun können um alles aufzuhalten.
Schlussendlich bekam ich mehr oder weniger vor 2 Jahren als mein Mann zu Besuch seiner Eltern war, nach Anrufen seiner Schwester, dass er nicht wieder zu mir zurückkommt und die Kinder auch nicht, einen Anruf von ihm, dass vorbei ist.
Dann hat er sich erstmal ne Woche nicht Blicken lassen, die Kinder die er dabei hatte, hat er vom Schwanger zu mir fahren lassen.
Als er wieder zurück kam war er völligst stur, kaum zum Gespräch zu bewegen. So kams, das er unten und ich oben wohnten. Bis ich 3 Monate später die SMS nachts um 12 von ihm bekam: ich geh mit den Kinder in meine Heimat zurück (700km).
Ach ja und die Zeit die dann kam, bis heute........
Ich musste erstmal drum kämpfen, dass die Kinder bei mir bleinen können. Wie kann ein Vater seinen Kindern die Mutter nehmen wollen? nur weil er mal mal so in seine Heimat zurück will.
So kams, das Gericht hat dann schluss endlich den Lebensmittelpunkt der Kinder bei mir festgelegt. Mein Mann ist dann weggezogen.
So bin ich jetzt hier mit meinen 2 kleinen Kindern und keinen der mich gruss unterstützt. Klar meine Mum, aber die ist auch 500km weit weg. Und ich muss froh sein, ich hab nen Job, wenn auch sehr schwer ist mit der Kinderbetreuung, momentan klappts, wir können wohnen, haben essen und n Auto
Aber ich komme einfach über all diese Geminheiten und Fiesheiten, die der Hass meines Ex auf mich hervorbringt nicht drüber hinweg.
Wenn ir mich fragt ob ich ihn noch liebe....ich weiss es nicht....ich liebe den Mann den ich geheiratet habe und ich liebe es mit diesem eine Familie zu haben.
Mt dem jetztigen Mann hat das nichts mehr zu tun.
Im Nachhinein ist zu vermuten , dass eine andere Frau auch ein wenig mit im Spiel war, bis heute.
Freitag steht unsere Scheidung an. Seit Tagen geht mir wieder richtig schlecht.
jahrelang jat mich mein Ex mit veröffentlichten Emails gedemütigt und Floskeln wie is mir doch egal wie Du das regelst mit der Betreuung oder wenn dir das Leben hier zu teuer ist, zieh doch nach Chemnitz odermit Dir sprech ich nicht über die Kinder, die Infos die ich brauch hol ich mir von den Kindern selbst (5 und 7 J.)
Er hat mir soviel angetan....obwohl das Wort angetan so schrecklich ist....das macht einen irgendwie zum Opfer.
Mein Ex kommt jetzt einmal im Monat für 7 Tage wohnt mit den Kids in einer Ferienwohnung und in den Ferien fahren sie zu ihm.
So bin ich auch immer und immer wieder mit ihm konfrontiert.
Noch erwähnen muss man, dass mein Ex vorher richtig Papa war, war tagüber da, wir haben beide gearbeitet und beide betreuut. Für die Kinder war er volle Bezugsperson.
Wie kann man seinen kleinen Kindern in dem Alter so einen Verlust zumuten aus rein eoistischen nicht nachvollziehbaren Gründen?
Ich kann es nicht verstehen, nicht nachvollziehen. Will einsehen, dass einen das einfach oft verwehrt bleibt und man muss dennoch weiterleben.
Ich funktioniere, aber mehr nicht...................
So ihr Lieben, jetzt muss ich erstmal meine Tränen trockenen
27.10.2014 20:35 •
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