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Kollegin nervt

D
Zitat von leilani1801:
dass es bei der Erziehung von Jugendlichen unterschiedliche Stile geben darf.


Und beide könnten sich wsh zum Besten,für die Kinder, ergänzen.

Schade eigentlich

Zur Hauptfrage:
Würd sie ziemlich distanziert beachten und dich von deinen anderen Kollegen schön verabschieden/die Feier nicht vermiesen lassen.

LG

18.07.2018 15:49 • #16


L
Zitat von EchtJetzt:
Eigentlich seid ihr von euren Sichtweisen die perfekte Kombi für die Kids.Leider liest es sich von beiden Seiten stutenbissig .Habt ihr Supervisionen?


Teilweise haben wir das schon - möchte aber nicht zu sehr ins Detail gehen.

Ich sehe es im Grunde genauso wie du, eigentlich könnten wir ein super Team sein, aber dafür fehlt es von seiten meiner Kollegin meinem Empfinden nach an respektvollem Verhalten mir gegenüber.

Sie ist etwas älter und erfahrener, hat weiterhin eine Zusatzausbildung im therapeutischen Bereich. Sie steht in der Hierarchie über mir und das lässt sie mich deutlich spüren. An anderer Stelle war sie mir gegenüber aber auch schon sehr einfühlsam. Von daher verdamme ich sie jetzt nicht völlig.

Ich erlebe es einfach nicht als Arbeitsgemeinschaft auf Augenhöhe und damit liege ich sicherlich richtig. Ich glaube jetzt nicht, dass sie mir das Leben absichtlich schwer macht, aber ich denke schon, dass sie ein großes Bedürfnis nach Anerkennung hat - das merkt man einfach an der Art wie sie sich präsentiert.
So Selbstdarsteller sind eben nicht mein Ding und deswegen glaube ich nach wie vor, dass es die richtige Entscheidung war mich zurückzuziehen.

Wenn ich eine Alternative habe wieso muss ich mir das geben?

Zitat:
Würd sie ziemlich distanziert beachten und dich von deinen anderen Kollegen schön verabschieden


Ich verlasse nicht die Einrichtung sondern nur besagte Gruppe von Jugendlichen als Hauptbetreuer.

18.07.2018 15:57 • x 1 #17


A


Kollegin nervt

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E
In wie weit musst du zukünftig mit ihr arbeiten? Ich bin jetzt wegen dem Rückzug verwirrt, sorry.
Ihr seid Beide fähige Frauen, die sich beide leider anscheinend mehr auf die Dinge fokussieren,die euch trennen, anstatt auf die Dinge, die euch verbinden.Schade für euch und noch trauriger für die Kinder, denn ich glaube in Kombination könnt ihr das Beste für die Kinder rausholen,was jede auf ihre Weise ja auch will .

18.07.2018 16:36 • x 2 #18


I
Du schreibst, dass die neue Kollegin dir eigentlich übergeordnet ist und gleichzeitig in der Gruppe als Co-Leitung eingesetzt wurde - also letztlich dir doch untergeordnet.
Kann sowas gut gehen, wenn die Strukturen nicht bis ins Detail geklärt sind und jeder Beteiligte diese Strukturen auch möchte?
Ich werde bei solchen Konstellationen immer hellhörig - warum hat sich die Leitungsebene sowas einfallen lassen?

18.07.2018 16:41 • x 2 #19


L
Zitat von irgendwie:
Du schreibst, dass die neue Kollegin dir eigentlich übergeordnet ist und gleichzeitig in der Gruppe als Co-Leitung eingesetzt wurde - also letztlich dir doch untergeordnet.


Wir haben verschiedene Bereiche. Sie ist aus einem anderen in unseren Bereich gewechselt. Außerdem arbeitet sie Teilzeit und wird schon deswegen eher nicht für Leitungsaufgaben eingesetzt, weil da eben auch sehr viel Büroarbeit anfällt und das mit den wenigen Stunden, die sie eben da ist nicht passt.

Aber wenn ich es recht überlege hat sie in ihrem alten Bereich immer auch bei der Leitung mitgewirkt. Vielleicht fällt es ihr deswegen so schwer sich zurückzunehmen.

18.07.2018 16:57 • #20


Fahrradkette
Ich finde deine entscheidung völlig legitim.
Es gibt ganz einfach Menschen, mit denen man schwer zusammen arbeiten kann. Solche Kollegen hat/ hatte doch jeder schon mal. Für manche ist man vielleicht sogar selber der Kollege. Eine belastende Arbeitsatmosphäre ist eben - nun ja - belastend und das ja gerne auch mal 8 Stunden am Tag und wenn man die Möglichkeit hat, sich davon zu distanzieren sollte man diese auch nutzen (wenn es sich nicht anders klären lässt).

Von daher. viel Glück weiterhin und eine hoffentlich schöne Abschiedsfeier.

18.07.2018 17:41 • x 1 #21


D
Zitat von leilani1801:
Aber wenn ich es recht überlege hat sie in ihrem alten Bereich immer auch bei der Leitung mitgewirkt. Vielleicht fällt es ihr deswegen so schwer sich zurückzunehmen


eh eine gute Erkenntnis oder?

18.07.2018 19:02 • x 1 #22


E
Ich glaube wirklich,dass du einen Weg finden wirst,wenn du mal einen Schritt zurücktrittst und von oben draufschaust.

18.07.2018 20:02 • x 1 #23


I
Darf ich fragen, wie es denn weiterging?

04.08.2018 15:05 • #24


D
Sorry, TE, ich bin erschüttert.
Du bist ja echt Null belastbar und arbeitest in so einem Beruf?
Bist schon angepisst, wenn Dich mal jemand anblafft?
Herje, das ist doch NICHTS.
Auch ein verächtliches Lächeln und ein anderer pädagogischer Ansatz ist NICHTS.
Wie willst du denn mit den echten Kloppern des Lebens klarkommen, wenn Dich solche Lappalien schon aus der Ruhe bringen?

04.08.2018 16:06 • x 1 #25


L
Zitat von irgendwie:
Darf ich fragen, wie es denn weiterging?


Lief alles ganz entspannt ab, deswegen bin ich sehr froh, dass ich kein Fass aufgemacht habe.
Zwischenmenschlich ist es zwar nicht optimal, aber ich denke die berufliche Eben ist realisierbar.
Eben schwierig wenn Miss superverständnisvoll auf Miss klare Ansage trifft

Zitat von Dattel:
Du bist ja echt Null belastbar


Die einen sagen so, die anderen so.


Zitat von Dattel:
Wie willst du denn mit den echten Kloppern des Lebens klarkommen


Der war gut!

04.08.2018 16:17 • x 2 #26


A


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