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Körper streikt durch Trennung

W
@Live-Laugh-Love Noch eine Stimme für Osteopathie. Je nachdem, bei welcher KK du bist, kriegst du einen Teil erstattet.

Ich kenn mich mit Yoga nicht aus, habe aber lustige Erlebnisse mit Lachyoga gemacht - vielleicht nimmst du dir vor- täglich mindestens einmal ausgiebig etwas Lustiges zu tun/ anzusehen, Lachen entkrampft wunderbar. Etwas Saures zu essen oder ein von dir/euch gefundener Stein, den du in der Hand bewegst - lenkt den Geist/Körper akut ab, Gerüche von bestimmten Pflanzen (Kräuter, Rosen, Vanille, Lavendel) ebenso.
Und so simpel es klingt: Wärmflasche mit auf die Couch/ Sessel / Bett, Wärme beruhigt und entkrampft.
Eisen und Magnesium - möglichst natürlich, Ernährung und viel trinken allgemein. Und sei es ein selbstgemixter Smoothie zwischendurch, der dir (und vielleicht auch den Kindern) täglich eine kleine Kraftquelle ist.

Manchmal hilft es auch, sich ein anderes Kissen zu kaufen oder die durchgelegene Matratze zu tauschen. Auch wenn es rein psychosomatisch ist, dieses bewusste dir selbst etwas Gutes tun ist einfach wichtig. Ebenso wie wohltuende Kontakte.

Und es hilft auch gut, wenn du deine Handflächen für 15 Sekunden in Brusthöhe mit Druck auf vordergründig dem Handballen vor dir gegeneinanderpresst oder ein Boxsack im Keller, Spaziergänge allgemein.

Zitat von KlausHeinrich:
Besser wurde es, so einfach es klingt, als sie mir egal wurde und ich Frieden mit der Situation geschlossen hatte….

schließ ich mich an.

Zitat von Live-Laugh-Love:
meine Erkenntnis, dass es gut ist dass er weg ist, er hat mir lange schon nicht mehr gut getan

das klingt super, halte daran fest, ich wünsch dir ganz viel Kraft!

30.09.2024 09:39 • x 1 #31


Scheol
Zitat von Live-Laugh-Love:
@Femira von Yin Yoga habe ich auch schon gehört. Weinen konnte ich dabei bisher leider nicht

Schau mal bei Leuten zu, deren Rüchen gedehnt wird beim Chiropraktiker ,…. Da laufen ordentlich Emotionen, sprich Tränen.

Ich glaube es war der fünfte Brustwirbel wo viel Trauma unteranderem drin sitzen kann.

30.09.2024 10:12 • x 1 #32


A


Körper streikt durch Trennung

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M
Hatte auch sehr stark mit körperlichen Symptomen zu tun. Emotionaler Schmerz, der sich extrem auf den Körper ausgewirkt hat. Kann nachvollziehen, wie du leidest emotional und körperlich. Und dazu das Gefühl, nichts wirklich machen zu können.

In den schlimmsten Episoden am besten geholfen haben mir persönlich Wohlfühl-/Entspannungsmassagen, wie man sie in Thermen u.ä. buchen kann. Verbunden mit Dampfbad, Sauna, Thermalbad konnte ich da zwischendurch loslassen.

Ebenfalls Sport, der Adrenalin ausschüttet: Skifahren, Downhill-Mountainbike, Reiten, Tanzen, Surfen u.ä.

Außerdem hatte mir mein Hausarzt ein Schlafmedikament verschrieben (Schlaf empfand ich auch als sehr hilfreich, sowohl um auszuruhen als auch um Distanz zu gewinnen) und habe ich das Gefühl, dass mir Tryphtophan (wie in Amorex) geholfen hat.

30.09.2024 10:33 • x 1 #33


Laetitia2024
@Live-Laugh-Love
Nach meiner Trennung hatte ich oft Schlafstörungen und auch Ängste, da er mich im Nachhinein gestalkt und bedroht hat. Wirklich gebessert haben sich meine psychosomatischen Beschwerden erst, als er von der Justiz dazu gezwungen wurde, damit aufzuhören. Während der Zeit habe ich trotzdem versucht, selbstständig meine Beschwerden loszuwerden, bzw. zu lindern. Ich habe mit Baldriparan meine Ein- und Durchschlafprobleme einigermaßen in den Griff bekommen. Habe mich viel über die Problematik, Beziehung, Trennung, Gefühle und über seinen Terror ausgesprochen. Ich habe besonders auf gesundes Essen geachtet, abwechslungsreich, viele Vitamine und Ballaststoffe. Ruhe war mir sehr wichtig. Ich habe auch viel geschrieben und gelesen in der Zeit, habe Tipps aus Büchern von Psychotherapeuten angenommen, um meine Ängste zu bewältigen. Das alles hat sehr geholfen. Bewegung in der Natur ist auch hilfreich. Ansonsten gibt es bei schweren, hartnäckigen psychosomatischen Störungen auch psychosomatische Kliniken, auch Tageskliniken, die sich darauf spezialisiert haben. Da wird der Schwerpunkt auf Ergotherapie, Psychotherapie, Physiotherapie, Kunsttherapien u.v.m. gelegt. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du deinem Körper und deinem Geist viel Gutes tust. Alles was dir Spaß macht, Abwechslung bietet, auch mal wieder etwas Neues ausprobieren. Wenn du die psychosomatischen Symptome schon länger hast, sie von einem Körperteil zum anderen wandern und du sie alleine nicht bewältigen kannst, dann würde ich dir raten, ärztliche Hilfe anzunehmen. Alles Gute!

30.09.2024 11:17 • #34


H
Zitat von Gorch_Fock:
Such mal eine gute Ostheopatin auf, die müsste das schnell in den Griff bekommen.

Entschuldige, ich hab nicht alles gelesen. Aber mein damalige Osteopathin sagte zu mir ich müsse ausatmen. Ich bin ein fürchterlicher Einatmer, aber entspannen tut man durch ausatmen. Das ist das erste und dann kommt natürlich Yoga ins Spiel und Sport und Bewegung allgemein. Aber wenn man dafür noch keine Nerven hat einfach nach einer guten Atemanleitung suchen. Lass es fünf Minuten sein. Und bei jeder Tätigkeit bewusst ausatmen. Hilft mir heute noch sehr.

30.09.2024 11:34 • x 1 #35


Scheol
Zitat von Marly7:
...Ebenfalls Sport, der Adrenalin ausschüttet:

Wenn es dir geholfen hat , was oder wer hilft hat recht.


http://psychotherapie-hegner.de/auswirk...-traumata/

Aber….

Was passiert im Gehirn während einer traumatischen Erfahrung?

Ein Trauma ist eine lebensbedrohende Situation, in der das Gehirn alle unnötigen Wahrnehmungen und Handlungen stilllegt und die wichtigen Handlungen, wie Fluchtreflex oder auch das Erstarren auslöst. Es schaltet sozusagen von gezieltem Verhalten auf instinktives Verhalten, wie man es aus dem Tierreich kennt, um.

Der Körper ist dann zum Erstarren, Kampf oder zur Flucht bereit. Bei diesem Vorgang werden Adrenalin und Noradrenalin sowie Endorphin, die sogenannten Stresshormone ausgeschüttet. Umgebungsreize wie Gerüche, Umgebung oder Geräusche werden nicht mehr bewusst wahrgenommen und alle Sinne konzentrieren sich auf die Bedrohung.

Die Auswirkung des Traumas auf das Gehirn Unterschiedliche Untersuchungen haben ergeben, dass das Gehirn direkt nach einem Trauma verändert ist. In der Regel bilden sich diese Veränderungen wieder zurück. War das Trauma übermäßig schwer oder wiederholt sich mehrmals über einen längeren Zeitraum, können diese Veränderungen länger anhalten und im ungünstigsten Fall auch dauerhafte Auswirkungen haben.



Aktiver Schutz

Als aktiver Schutz wird das Verhalten bezeichnet, das beschreibt, dass Betroffene nach dem Trauma nicht mehr zur Ruhe kommen. Das Gehirn ist auf Dauerbereitschaft gestellt um vor einem vermeintlichen, erneuten Trauma zu schützen.

Die Folgen davon können Schlaflosigkeit, Ein- und Durchschlafstörungen sowie Konzentrationsschwierigkeiten sein. Auch starke Albträume sowie unruhiger Schlaf tragen nicht dazu bei, dass der Betroffene sich im Schlaf erholt oder zur Ruhe kommt.



Das Trauma vergessen

Wie weiter oben beschrieben wurden, während dem traumatischen Erlebnis, die Sinne auf das Überleben konzentriert. Dennoch sind die Umgebungsreize und Geräusche ebenfalls wahrgenommen worden. Betroffene können sich im Anschluss an das Erlebte beispielsweise an Gerüche aber nicht an Bilder erinnern. Anderen fehlt bis kurz vor dem Ereignis jede Erinnerung und auch mit mehr Abstand werden diese Erinnerungen unter Umständen nicht reaktiviert. In diesem Fall spricht man von Amnesie. Das Gehirn schützt durch das Vergessen vor den traumatischen Bildern bzw. Erinnerungen.

Vermeidungs- oder Ablenkverhalten ist keine dauerhafte aber vorübergehende Lösung
Situationen, die in einer für den Betroffenen gewissen Art und Weise an das Trauma erinnern oder in dessen Gedanken zu einer erneuten Traumatisierung führen können, werden vermieden. Auch dieses Verhalten gehört, direkt im Anschluss an das Erlebte, zu den durchaus richtigen Verhaltensmustern.

Denn in dieser Phase ist die Psyche noch nicht in der Phase der Verarbeitung angelangt, sondern befindet sich noch im Trauma selber. Das Vermeiden ist somit der Versuch sich selbst zu schützen und die Angst zu kontrollieren. Setzt man die Betroffenen dann durch „so schlimm ist es doch nicht“, „stell Dich nicht so an“ oder ähnliche Ratschläge unter Druck, bewirkt man lediglich, dass diese sich nicht ernst genommen und akzeptiert fühlen.

Wenn das Trauma, in Form von Bildern, Gerüchen und Gefühlen, wiederkommt
Während des Traumata hat das Gehirn sozusagen auf Notbetrieb umgeschaltet, sodass das physische und psychische Überleben sichergestellt war. Dennoch hat es alle Sinneseindrücke, die währenddessen vorhanden waren, ebenfalls, wenn auch teilweise getrennt von den Erinnerungen, abgespeichert. Diese Abtrennung war während des Traumas notwendig.

Durch fehlende Verarbeitung dieser Erinnerungen kann es passieren, dass Gerüche, Gefühle, Bilder oder auch Geräusche aus dem Trauma aktiv in das jetzige Erleben zurückkommen. Sie versetzen den Betroffenen in die Situation, als befinde er sich jetzt wieder im Trauma. Diese Erinnerungen nennt man Intrusionen. Der Betroffene ist sich dabei bewusst, dass er sich nicht in der Trauma-Situation befindet und dennoch diese Erinnerungen wahrnimmt, als ob er sie erneut erlebt. Das führt meist zu Panik und Angst.

Intrusionen treten vermehrt am Abend oder in der Nacht in Form von Albträumen auf, was wiederum dazu führt, dass Betroffene Angst vor dem Schlaf bekommen und diesen vermeiden. Die Summe von Intrusionen und Schlafmangel, aber auch nur die Intrusionen als solches, sind oftmals der Grund dafür, dass Betroffene sich ungewöhnlich verhalten. Dies kann sich in Form von Verzweiflung, Scham oder Aggression zeigen.

Informationen über Posttraumatische Belastungsstörungen, die die Folge eines unverarbeiteten Traumata sind, finden Sie auf der folgenden Seite.

30.09.2024 11:34 • x 2 #36


Scheol
Zitat von Hypatia:
Entschuldige, ich hab nicht alles gelesen. Aber mein damalige Osteopathin sagte zu mir ich müsse ausatmen. Ich bin ein fürchterlicher Einatmer, aber entspannen tut man durch ausatmen. Das ist das erste und dann kommt natürlich Yoga ins Spiel und Sport und Bewegung allgemein. Aber wenn man dafür noch keine Nerven ...

Auch das wie man atmet ist wichtig.

Durch den Mund aus und einzuatmen , hecheln, sagt dem Gehirn das man auf der Jagd , gejagt wird.

wichtig ist durch die Nase ein und durch den Mund auszuatmen. Auch das wie ist wichtig , da viele das richtige , gesunde Atmen verlernt haben.

30.09.2024 11:36 • x 2 #37


W
Zitat von Hypatia:
Entschuldige, ich hab nicht alles gelesen. Aber mein damalige Osteopathin sagte zu mir ich müsse ausatmen. Ich bin ein fürchterlicher Einatmer, ...

dazu fällt mir grade ein, dass die Osteopathin hier mich immer eindringlich an die Zwerchfellatmung erinnert hat. Wie als ob der Brustkorb sich beim Einatmen durch die Nase auseinander und wieder zusammen bewegt. Streu ich immer wieder kurz bewusst in den Tag ein, hilft mir echt gut.

30.09.2024 11:45 • x 3 #38


O
Durch meine aktuelle Ex Geschichte hatte ich im vergangenen September das broken heart Syndrom... im Februar diesen Jahres wurde festgestellt das ich ungefähr kurze Zeit später zwei versteckte Herzinfarkte hatte. Ich kann mich an diese schmerzvollen Nächte erinnern, hab es aber als Überreaktion meiner Trauer abgetan...

Ich war dumm und hab zu lange ausgehalten obwohl ich jeden Tag geheult habe. Ein ganzes Jahr. Es war so extremst toxisch. Immer wenn ich ihn gesehen hab zum Ende hin, hat mir mein Körper geschmerzt insbesondere der Linke Arm. Hatte richtige Verkrampfungen entwickelt.
Depressionen habe ich in der Zeit auch entwickelt...
Das hörte erst auf als es vorbei war. Keine Ahnung was mich geritten hatte einfach keinen Schlussstrich rechtzeitig zu ziehen... bin einfach nicht los gekommen. Nachdem er ins Ausland Beruflich zurück ging und sich nie wieder meldete (ich gehe also davon aus wir sind getrennt...) ging es mir wieder besser. Nur das übliche Kontaktsperre halten etc. War schwer, weil man ja trotzdem vermisste... was auch immer heute betrachtet... hab zu viel an das Gute im Menschen geglaubt, also definitiv selbst erschaffenes Leid.

Nun bin ich regelmäßig beim Cardiologen. Gehe aber auch wieder zum Sport, mache Yoga und gehe wieder zum Therapeuten um meine doch noch offensichtlich offenen Themen noch besser zu bearbeiten und mehr an mir zu arbeiten. Es fällt mir diesmal aber schwerer, raus zu gehen sich selbst mehr gutes zu tun... da es psychisch unfassbar viel mit mir gemacht hat diesen Mann in mein Leben gelassen zu haben und nicht auf mein Bauchgefühl zu hören. Einfach unendlich dumm von mir...

Das ganze ist 7 Monate her und es wird schleppend von Tag zu Tag besser...

Achtet auf eure Gesundheit! Seid klüger! Seid stärker! Nicht nur die Liebe und alles sehen, sondern vorallem euch selbst, wie es euch damit geht! Der wichtigste Mensch den wir in unserem Leben haben sind wir selbst... gebt acht auf euch. Keine Konstellation dieser Welt ist es wert das ihr euch selbst verliert.

30.09.2024 11:58 • x 6 #39


Scheol
Wenn die Seele nicht gehört wird , schreit sie über den Körper.

Ein Satz aus einem Traumabuch.

Die Seele überträgt den Schmerz auf den Körper , weil der Mensch mit körperlichen Schmerzen besser klar kommt , als wie mit seelischen Schmerzen.

30.09.2024 12:00 • x 3 #40


M
@Scheol Vielleicht kann ich das nicht ganz objektiv beurteilen, da ich unabhängig von meinen Lebensumständen viel Sport mache, vor allem auch Ausdauersport wie Joggen, 10km und mehr, und Radfahren, 50km und mehr. Und da habe ich festgestellt, dass ich in den schlimmsten Episoden meiner Sehnsucht damit meine emotionale Situation eher verschlimmert habe. Denn auf den langen Distanzen habe ich fast meditativ an ihn gedacht, regelrecht Gespräche geführt, Situationen visualisiert und und und. Vielleicht hat das trotzdem etwas gelöst, was mir langfristig geholfen hat, in der Situation jedoch war es danach schlimmer, der Druck und Schmerz ein Vielfaches größer. Jede Ablenkung, die mich gut fühlen ließ und wenigstens kurz eine Distanz hergestellt hat, hat geholfen, aus dieser Blase zu kommen. Vielleicht sind das bei mir auch zwei Prozesse, erst mal raus aus dieser emotionalen Blase, in der man fast ertrinkt, danach erst, in Sicherheit, konnte mein Geist anfangen aufzuarbeiten und zu heilen.

Aber ich denke auch, dass das sehr individuell ist.

30.09.2024 12:03 • x 2 #41


L
Ich glaube mir fällt der Verrat so schwer. Dass er so respektlos war, seine Affäre nicht zugibt während sie munter eindeutige Bilder postet.
Ich hab sie jetzt geblockt.
Ich fühle mich wie in einer Schockstarre manchmal. Sport ist mir grade zu intensiv.
Somatische Übungen tun mir sehr gut
Ich habe wieder mit lesen begonnen, hänge aber seit Tagen am Anfang fest weil es mir schwer fällt mich aufzuraffen.

Ich arbeite, fange die Kinder emotional auf und fühle mich einfach wie überfahren

30.09.2024 12:22 • x 3 #42


H
@Scheol
Ja und eigentlich so einfach um sich selbst zu helfen. Ich habe oft das Gefühl irgendwie den ganzen Tag die Luft angehalten zu haben und dann fällt es mir wieder ein .

30.09.2024 13:45 • x 2 #43


meerweh
Zitat von Live-Laugh-Love:
Sport ist mir grade zu intensiv.
Somatische Übungen tun mir sehr gut

Schau mal bei Youtube nach Theta-Meditationen, lass eine laufen, die Dir zusagt, und schau, ob das was für Dich sein könnte.

30.09.2024 13:56 • x 1 #44


S
Hallo,

Ich hab jetzt hier auch nicht alles gelesen, kenne aber deine Ursprungs-Geschichte.

Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, was einem hilft ist immer individuell. Kann aber absolut nachvollziehen wie du dich fühlst. Bei mir war es so, ich habe mich körperlich oft so schwach gefühlt, dass mir Treppen steigen zu viel war.

Also was mir geholfen hat: Generell bin ich auch schon immer sehr sportlich und betreibe dies bis zu 5x in der Woche. Wenn die Zeit kommt, dass du dich dazu bereit fühlst, kann ich dir das nur ans Herz legen. Mein Dopamin, Serotonin etc hole ich mir am liebsten von dort (Stichwort: Ausdauer-Training)
Ansonsten versuch Kleinigkeiten in deinen Alltag einzubauen, die dir gut tun. Auch wenn es Schokolade ist. Atmen, wichtig. Versuche am Tag viele tiefe laute Seufzer (hört sich lächerlich an, vielleicht) mit einzubauen, aber solche die wirklich von Herzen kommen. Die Last muss raus. Alternativ in Zeiten, in der mich Panik, Wut und böse Gedanken, so schlimm überkommen hatten, dass ich nicht wusste wohin mit mir, habe ich regelmäßig auf Youtube die Wim Hof Atmung gemacht. Bin so froh, hier mal diese Empfehlung gelesen zu haben

Kinder, Arbeit, Schlaflosigkeit, Trauer, dass ist viel auf deinem Teller. Bevor du am Ende aller deiner Kräfte bist, lass dich krank schreiben.

30.09.2024 14:00 • x 2 #45


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