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Könnte toben -Herz gegen Verstand bitte eure Meinung

P
Hallo meine lieben , ich bin neu hier und möchte mir ein wenig meinen Kummer von der Seele schreiben denn ich weis weder ein noch aus .
Im April 2015 habe ich über Fb einen Mann kennegelernt in meinen Alter (35). Wir haben sehr nett gechattet sehr nett telefoniert und uns nach 3 Wochen getroffen ...
Haben uns dann wieder und wieder getroffen und nach kurzer Zeit waren wir dann auch schon zusammen. Er hatte keine Wohung da er mir erzählte er wohen bei einen Freund weil die Beziehung mit der Kindesmutter erst 1 Jahr vorbei ist .Ich und mein Sohn(10J) haben dann beschlossen das er zu uns ziehen kann und so war es dann auch ziehmlich rasch. Und dann fingen die Probleme an .
Ich bekamm dann dadurch er ja bei mir wohnte mit das er sehr sehr viel B. konsumierte . Ich kam damit absolut nicht klar und mir war klar er hat den Hang zum Alk. denn er brauchte täglich ein B.. Wenn es kein B. war brauchte er etwas anderes Alk.. Furchtbar für mich trotzdem wollte ich für uns stark sein und ihm zeigen das wir das schaffen das er zumindest weniger trinke.Dann nach einiger Zeit meine er zu mir er kann von B. nur weg wenn er Gras rauch denn das verdirbt in den appetit auf B.. Ich gestehe naiv wie ich war (keine ahnung von Alk. und Gras)sagte na okay dann wenn es dir Hilft aber du bist dann wirklich weg vom B. und er ja sicher bestimmt.
Ein Fehler ein grosser Fehler denn nun hängt er nicht nur am B. sondern auch am G. . Ich komme mit diesen beiden Dingen absolut nicht klar und habe ihm das immer wieder und wieder gesagt. Er meine darauf er verspricht mir er hört mit den Gras auf und kaum dreh ich den Ar. weg tut er es wieder. Das mit dem B. Konsum hat sich tatsählich gebesser nur kam dann noch dazu das er so gut wie nie Geld hatte und absolut Verantwortungslos war.
In unsere Beziehung drehte sich alles um B. ,Gras oder wann er bedenkt endlich finziel was beizusteuern.
Muss erwähnen er ist seit Monaten arbeitslos und ich finaziere ihn komplet mit denn aus irgend einen Grund schafft er es nicht auf das AMS zu gehen. Das was ich hier erzähle gerade sind nur die Hauptdaten denn ich könnte hier noch weiter schreiben was noch so passiert ist. Ich weis das ich auch nicht einfach bin doch seit wir zusammen bin gebe ich und mache ich. Von ihm höre ich nur na er kommt ja eh heim und ist da . Er denk wenn er heim kommt hat er schon was getan.
Es war schon mal Schluss zwischen uns und ich hab ihn rausgeschmiesen doch hab ihn wieder zurückgenommen.
Seidem hat sich nicht was gebessert.
Jetzt am 30.12.16 hab ich Gras in der Wohnung gefunden und ich konnte dieses uneinsichte verhalten einfach nocht merh ertragen und hab gesagt er solle gehn.
3 Tage blieb er dann da hat meinen Worte überhört und das Theme das ich Gras gefunen habe gar nicht angesprochen. 3 Tage gab ich ihm die Möglichkeit zu reden mit mir warum schon wieder usw. Er tat nichts er schwieg.
letzten Montag kam ein Gespräch dann doch auf nebenbei und ich sagte dann nur zum ihm du es ist für mich vorbei denn ich lass mich nicht weiter frozeln von dir.
Er sagte ganz cool ja für mich eh auch dann stand er auf zog sind an und ging.
Seit dem ist nun eine Woche vergangen in den er weder mit mir persönlich das Gespräch gesucht hat noch seine Sachen geholt hat. Das erste was er gemacht hat letzen Montag meine Bilder auf seiner Seite gelöscht und sich in divesen Singel börsen regestriert und das er nicht herkommen muss hat er sich Gewand von einer bringen lassen die auf ihn steht.
Ich bin einfach nur fassungslos über so ein Verhalten.

ich könnte toben toben toben

09.01.2017 17:35 • #1


VictoriaSiempre
Ehrlich gesagt bin ich auch ein wenig fassunglos. Nämlich darüber, dass Du Deinem 10jährigen Sohn einen saufenden und fremden Kerl in Eurer Wohnung zugemutet hast.

09.01.2017 18:20 • x 5 #2


A


Könnte toben -Herz gegen Verstand bitte eure Meinung

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Sashimi
Dein Freund hat Dich als Sprungbrett genutzt. Ein Mann der mit 35 Jahren derartig unfähig ist sein Leben zu ordnen und lieber als Schmarotzer dahinvegetiert, sollte niemals eine Option für Dich sein. Ich glaube hier muss Dir niemand mehr sagen was Du jetzt noch zu tun hast. Seine Sachen packen, ihn anrufen dass er diese holt, neues Leben beginnen. Geht er nicht darauf ein, wandert sein Kram auf die Straße.

09.01.2017 18:35 • x 2 #3


Chrisi
Oh Gott, wie schrecklich ! Du gibst, machst, finanziert ihn.
Bist du so bedürftig? Ich würde tanzen,tanzen,tanzen ! So einen Schmarotzer los geworden zu sein ist ja wie ein Sechser im Lotto. Wechsle die Schlösser aus.

09.01.2017 18:37 • x 2 #4


P
ich weis ich hab einen klopfer . der hat sich so viel erlaubt und ich kann trotzdem nicht los lassen.
ich hasse mich dafür.

09.01.2017 18:48 • #5


Sashimi
Zitat von phobe06:
ich weis ich hab einen klopfer . der hat sich so viel erlaubt und ich kann trotzdem nicht los lassen.
ich hasse mich dafür.

Deswegen hat er Dich auserwählt. Du wurdest nur leider aufmüpfig, deswegen hat er auch schnell das Handtuch geworfen, halbherzig, weil seine Sachen sind ja noch da. Wenn Du mürbe genug bist, wird er die Klamotten übergabe als Hintertür nehmen um neben dem Gras und dem B. noch weiter an Deiner Lebenssubtanz zu nagen. Du nimmst ihn dann dankend zurück und er wird weiterhin sich von Dir aushalten lassen.

09.01.2017 18:57 • x 2 #6


Kontra
Denkst du das, oder weißt du das?
Und ob er es dort konsumiert oder nur lagert - dein Kind sollte absolut _keine Berührungspunkte damit haben. Zudem: Wer betrunken oder bek. nach Hause kommt, wird ebenfalls vom Kind wahrgenommen, und für die ist es erschreckend, wenn ein Erwachsener (dazu noch fremder!) mit glasigen Augen, merkwürdig riechend, eventuell sogar wankend/taumelnd im Hause ist. Unzumutbar!

Ein Süchtiger ist ein Süchtiger ist ein Süchtiger ist ein.. die Sucht wird immer Priorität Nummer 1 bleiben, bis ein Entzug und erfolgreiche Abstinenz geschafft ist. Dazu sehe ich hier aber absolut keinerlei Motivation.

Zum Thema mal aus dem ICD-10, dem in Deutschland benutzten Manual zur Diagnosestellung körperlicher und psychischer Krankheiten - mit psychotroper Substanz ist in diesem Fall auch Alk. gemeint!
Diagnostische Leitlinien Abhängigkeit
Die sichere Diagnose Abhängigkeit sollte nur gestellt werden, wenn irgendwann während des letzten Jahres drei oder mehr der folgenden Kriterien vorhanden waren:

1. Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, psychotrope Substanzen zu konsumieren.
2. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums.
3. Ein körperliches Entzugssyndrom (siehe F1x.3 und F1x.4) bei Beendigung oder Reduktion des Konsums, nachgewiesen durch die substanzspezifischen Entzugssymptome oder durch die Aufnahme der gleichen oder einer nahe verwandten Substanz, um Entzugssymptome zu mildern oder zu vermeiden.
4. Nachweis einer Toleranz. Um die ursprünglich durch niedrigere Dosen erreichten Wirkungen der psychotropen Substanz hervorzurufen, sind zunehmend höhere Dosen erforderlich (eindeutige Beispiele hierfür sind die Tagesdosen von Alk. und Opiatabhängigen, die bei Konsumenten ohne Toleranzentwicklung zu einer schweren Beeinträchtigung oder sogar zum Tode führen würden).
5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums, erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
6. Anhaltender Substanzkonsum trotz Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen, wie z.B. Leberschädigung durch exzessives Trinken, depressive Verstimmungen infolge starken Substanzkonsums, Dro.bedingte Verschlechterung kognitiver Funktionen. Es sollte dabei festgestellt werden, dass der Konsument sich tatsächlich über Art und Ausmaß der schädlichen Folgen im Klaren war oder dass zumindest davon auszugehen ist.

Und jetzt: Trenn' dich, und tausch' die Schlösser aus. Dieser Mann wird dir nichts Gutes bringen. Und sollte ihm spontan einfallen, dass er doch in Therapie gehen will um sich behandeln zu lassen: Erstmal sechs Monate abwarten, und gucken, ob er seinen Worten auch Taten folgen lässt!

09.01.2017 18:58 • x 2 #7


P
hm ja ja ja ich weis ihr habt recht doch ich kann bezeugen das ich mutter genug bin das mein sohn absolut kein Berührungspunkt mit Gras hatte. er hat es weder mal gefunden noch ihm in den zustand erlebt. vielleicht sollte ich sagen das das grass rauchen auserhalb der wohnung war und auch nicht in meiner gegenwart. mein sohn weis bis heute nichts davon. was das B. angeht ist es so das er nicht betrunken oder wankend heim kam und er auch zuhause keinen Alk. zu sich nahm . er trank auserhalb der wohnung das einzige was war man roch das er was getrunken hat doch er hat es nicht übertrieben und man konnte mit ihm klar reden.
trotzdem war es für mich unvorstellbar das wollte ich trotzdem nicht und trotzdem kommt jetzt der wiederspruch das ich mir dachte ich bring ihm von dem B. weg und ich geb ihn halt das er sieht er braucht kein B. er hat meine liebe ..ich geb ihm eine familie...doch bei jedem streit etc flüchtet er sich in B. oder gras kam dann sogar nichtmal ehim meldete sich nicht bei mir bis zu 2 tage.
ich trau mich schon gar nichts mehr schreiben..schäm mich voll das ich sowas lieben kann..frage mich die ganze zeit warum ich nicht los lassen kann.

09.01.2017 19:32 • #8


Chrisi
Ja , nun verstehe ich deine ehemalige Absicht dahinter ! Deine Gutmütigkeit, dein Einsatz und dann war es einfach für die Katz ! Enttäuschend ! Klar hattest du ein anderes Ergebnis erwartet. Und nun reißen wir hier die Hände gleich hoch. Nein, so hast du es nicht verdient. Wie wahr.
Traure nicht mehr. Ich denke es ist vielleicht auch garnicht so sehr um ihn als vielmehr um die fehlende Anerkennung. Du bist ein hilfsbereiter Mensch. Die Erfahrung wird dich zukünftig schützen.

Gruß Chrisi

09.01.2017 19:40 • #9


Kontra
Zitat von phobe06:
ich trau mich schon gar nichts mehr schreiben..schäm mich voll das ich sowas lieben kann..frage mich die ganze zeit warum ich nicht los lassen kann.

Dafür musst du dich nicht schämen, und du kannst hier so offen schreiben, wie kaum sonst wo. In anderen, sehr langen ind beitragsintensiven Threads, gibt es viele andere Männer und Frauen, die sich noch ganz andere Sachen vom Ex/Partner haben gefallen lassen. Der Grund, warum hier so klar dagegen gesprochen wird, weiter mit ihm zusammen zu bleiben: Er versucht es ja nicht mal, phobe. Er _will nicht mal runter von dem Zeug - hat dich sogar noch dazu überredet, noch eine zweite Substanz hinzuzunehmen, statt mit der einen aufzuhören.
Schau' auf dich: Hat dir das gut getan, dass er immer wieder sein Wort nicht gehalten hat? Hat dich diese Beziehung glücklich gemacht, rundum? Warst du so, wie es war, zufrieden damit? Ich denke, du kannst alle drei Fragen mit Nein beantworten.
Und auch wenn es weh tut: Kontaktsperre ist erstmal das beste.

09.01.2017 19:53 • #10


P
danke, ich bin 37 und naic wie 13
ja , ich bin masolos enttäuscht weil ich ihn wirklich mochte obwohl er so war.
und ich merke wie meine harte fasade bröckelt und ich wieder unsicher werde ob es richtig war .
ich bin mir voll im klaren das diese beziehung mich nicht weiter bringt und ich verstehe mich selber nicht warum ich so an den hänge denn er hat mir wahrlich nicht gebeben.
nun ist es so das er meinen wohnungsschlüssel noch hat und das nicht so einfach ist ihm von ihm wieder zu bekommen.
meine einzige möglichkeit ist ihn zu mir zu locken...

09.01.2017 20:34 • #11


Y
wie ? ihn zu dir locken? Sei froh, dass er weg ist. Wechsle die Türschlösser und gut ist.
Solche Typen sind wie Zecken....er hat doch schon längst die nächste Frau, bei der er bald einzieht.....oder gar schon eingezogen ist.

09.01.2017 20:44 • x 1 #12


S
Ich war auch mit einem Alk. zusammen. Fast 2 Jahre.
Da wir nicht zusammengelebt und uns nur am Wochenende gesehen haben, ist mir sein täglicher enormer Bierkonsum anfangs gar nicht aufgefallen.
Erst als ihm seine Feierabendbiere (wie er es verharmlosend nannte) nicht mehr reichten und er auch noch Wodk. trank, hab ich ihn drauf angesprochen.
Er fand gut, dass ich sage, was mich stört, aber er habe doch kein Alk..
Meine Konsequenz war eine 3 monatige Trennung, in der ich hoffte, er würde sich ärztliche und therapeutische Hilfe suchen.
Doch er trank weiterhin, so daß ich nicht mehr bei ihm übernachtetet.
Weil ich sauer und wütend wurde, während er den Alk. hinuterspülte.
So hatte eine Beziehung keinerlei Chance.
Alk. killt jede Liebe.
Und solange der Süchtige sich seiner Sucht nicht bewußt wird, solange wird er trinken oder wie auch ihn deinem Fall Gras konsumieren.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten:
Mache dich nicht zur Co-Abhängigen und schütze dich und dein Kind vor ihm.
Tausche die Schlösser aus, pack seine Sachen zusammen und stell sie in den Keller.

Habe die Beziehung nun endgültig gekappt und einen lieben, verständnisvollen und suchtfreien Partner.
Und das verdient jeder.
Wann immer du reden möchtest, schreib mir auch gerne per PN.
Alles Gute wünsch ich dir.

09.01.2017 20:54 • #13


P
also ich denke nicht das der sichin irgendeiner weise behandeln läst denn wenn es nach ihm geht ist er nicht süchtig und meine art ist schuld.
wenn ich so nachdenke würde ich ihn als narzist beschreiben !
schlösser austauschen muss ich ehrlich zugeben das ist das letze was ich machen möchte denn meine schlüssel sperren wohnung,keller,mistraum usw
leute ich bin fertig mit der Welt

danke für eure meinung und gebt es mir ruhig

09.01.2017 22:15 • #14


VictoriaSiempre
Oh je, liebe phobe06

Ich bin einfach nicht der Typ für zarte Worte... Ich wollte Dich nicht angreifen, als ich Dich auf das Zusammenleben mit Deinem Sohn angesprochen habe. Dir die Augen öffnen aber sehr wohl.

Du bist verantwortlich für Dein Kind. Der ist 10 und nicht weit von der Pubertät entfernt - und definitiv sind Kinder schlauer und empathischer, als Erwachsene sich das vorstellen. Obwohl wir alle auch mal in dem Alter waren und etliche von uns aus der Kindheit ihr Päckchen zu tragen haben, verdrängen wir das gerne.

Dein Sohn wird die Spannungen zwischen Euch definitiv mitbekommen haben, auch wenn er sie nicht einordnen kann!

09.01.2017 22:23 • #15


A


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