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Können Narzismusopfer massive Energierräuber werden?

A
@CaveCanem

Hättest du den Thread sorgfältig gelesen, dann hättest du gelesen worum es der TE geht. Nämlich ihr eigenes Verhalten zu analysieren, zu verstehen, um in Zukunft anders handeln zu können.

Sie fragte sich öfter warum sie selbst so fühlt, und warum sie so handelt.

Dieses großbuchstabige Brech den Kontakt ab wird ja von einigen hier jedem im Thread geraten. Mag manchmal richtig sein, oft steckt aber viel mehr dahinter. Hier setzt eine TE sich mit sich selbst und ihrem Tun auseinander. Das finde ich super mutig und reflektiert. Warum sie dabei nicht mit Gedanken und Fragen begleiten?

Warum ihr lautstark zurufen was sie ohnehin schon weisa und zu tun beabsichtigt? Manchmal ist die Brechstange einfach nicht das richtige Werkzeug.

08.01.2021 18:24 • x 1 #61


K
Hallo Lumba, eine narzisstische Beziehung hatte ich auch. Ob ich direkt danach narzisstische Verhaltensweisen zeigte, weiß ich nicht, da langjährige Freundschaften weggebrochen sind. Grund kann ich dir einen nennen, ich sei in einem Irrenhaus gewesen und hätte den Ehemann meiner Freundin angebaggert. Ich habe mit ihm ausschließlich telefoniert, nur um zu fragen, ob meine Freundin zuhause ist.
Manchmal treffen sich auch 2 Narze in einer Beziehung, dass als Mensch zu beurteilen ist schwer.
Ich kann dir nur von mir sagen, ich war völlig kopflos damals, musste grenzensetzen, Kommunikation usw. erst lernen. Ich verstand die Welt nicht.
Aber! Ich habe gelernt und auch die Fehler bei mir gesucht.
Setze Grenzen, aber was hält dich davon ab, mit deiner Freundin zu sprechen.
Sag ihr klar was du möchtest und erwartestoder schreibe ihr.
Gruss

08.01.2021 22:17 • x 4 #62


A


Können Narzismusopfer massive Energierräuber werden?

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L
Zitat von Karili:
Mir würde helfen nicht ans Telefon zu gehen oder zurückzuschreiben, sondern mir das Gespräch oder den Nachrichtenaustausch in Schritten vorzustellen.

Was für sie sagen, bzw. nicht sagen oder fragen, was müsste ich darauf antworten, wie anstrengend würde es sich anfühlen das Gespräch zu beenden? Allein durch diese gedankliche Simulation hätte ich den Kaffee auf und würde nicht drangehen oder zurückschreiben. Außer vielleicht:Reifliche Überlegungen haben mich zu dem Schluss kommen lassen, dass es ausschließlich um dich geht - für solche Gespräche fehlt mir aber die Kraft und ist mein Leben zu kurz.


Ich danke Dir sehr, für Deine Gedanken und die konkrete Hilfestellung.

Mich treibt es tatsächlich nach einer geraumen Zeit gedanklichen Friedens wieder sehr um. Ich führe Gespräche im Kopf mit ihr, das ist ein schlechtes Zeichen.

Das zeigt mir, dass ich wohl das Bedürfnis habe, sie von etwas zu überzeugen. Von was? Gar nicht meine Art denke ich-- es nervt mich selbst an mir.

Ich werde den Kontakt sicher nicht suchen. Werde aber, so sie mich darauf anspricht, sagen wie es mir mit ihr geht und mich aber auf Endlosdiskussionen nicht mehr einlassen. Integrität versuche ich mir auf meine Fahne zu schreiben.

Mal sehen...

09.01.2021 09:10 • x 1 #63


L
Zitat von Annika82:

Mach dir klar, dass es ihr noch nicht so schlecht geht, dass sie sich ärztliche und professionell Hilfe sucht. Sie braucht wahrscheinlich weniger Hilfe als einen Gesprächspartner. Da sie selbst ihr einziges Gesprächsthema ist, wird es in diesen Gesprächen weiterhin nur um sie selbst gehen. Das ist so, als würdest du jemanden anrufen, der ein ganzes Leben ohne Internet, Fernsehen oder Radio auf einer einsamen Insel verbringt. Was soll der erzählen? Außer von dem was er kennt?


Danke auch Dir, liebe Annika!

Deine Sichtweise hilft mir sehr, es von außen zu betracahten. Als ich das obige gelesen habe, schrie es in mir: Ja! Ja, genauso ist mein Empfinden.
Und dass sie eben auch nicht anders handeln kann, momentan. Ich sollte ihr das nicht krumm nehmen.

Aber mein Bauch sagt trotzdem: Sie tut mir nicht gut. Ob bewusst oder unbewusst - ist da erst mal egal.

09.01.2021 09:12 • x 1 #64


L
Zitat von CaveCanem:

Wieso wenn?

Brich den Kontakt ab. Die macht Dich eiskalt kaputt beim Versuch, Gründe zu finden, auf Dich herabsehen zu können.

Damit sie Deinen unbequemen Rat letztlich dann doch nicht annehmen muss.

Ein Freund iat wahrlich anders.


Das sind rationale Gedanken. Bei mir spielt die Emotio sehr mit rein. Wir sind sehr lange in unser beider Leben gewesen. So schnell geht das bei mir nicht. Das ist ein Prozess.

09.01.2021 09:13 • #65


L
Zitat von Annika82:

Nämlich ihr eigenes Verhalten zu analysieren, zu verstehen, um in Zukunft anders handeln zu können.


Das ist mein Plan.

Meine Sichtweise ist so: Das, was in meinem Leben an Beziehungen stattfindet hat seine Quelle in mir. Ich glaube, wir alle gehen in Resonanz mit den (Ar.)Engeln, die wir wollen.

09.01.2021 09:14 • x 1 #66


L
Zitat von Kopfweide1:
Ich kann dir nur von mir sagen, ich war völlig kopflos damals, musste grenzensetzen, Kommunikation usw. erst lernen. Ich verstand die Welt nicht.


Setze Grenzen, aber was hält dich davon ab, mit deiner Freundin zu sprechen.


Liebe Kopfweide,

ich danke Dir, dass Du Dich gemeldet hast. Deine Rolle und Deine Anmerkungen dazu, bringen eine neue Seite in die Diskussion. Klasse.

Eben weil ich nachvollziehen kann, was solche Beziehungen aus Menschen machen können, habe ich ihr ja jahrelang zur Seite gestanden. Jeden Tag.
Sie betont das auch in JEDEM Gespräch, dass sie Opfer von psychischem Missbrauch ist. Nicht mehr vertrauen kann, unsicher ist usw.

Ich verstehe das und ich habe mitgefüht.

Aber wo ist die Grenze für Freunde? Was müssen Freunde alles mit er-tragen? Was ist, wenn es nur noch ein um sich kreiseln ist, Hilfe nicht angenommen wird, nur gejammert und geklagt wird und alles, wirklich alles mit der Beziehung entschuldigt wird.
Ich weiß nicht, aber ich fühle, dass ich am Ende angekommen bin.

Weißt Du, ich habe mit ihr geredet. Mehrfach. Das Ergebnis ist, dass sie mir gegenüber feindlich eingestellt ist.

Sie empfindet meine Rat als Besserwisserrei, als runtermachen. Sie ist total ambivalent und gehört meiner Meinung nach professionell unterstützt. Die Wechseljahre machen es nicht besser. Ich sags ganz deutlich.

All das kann ich verstehen.

Aber wo bleibe ich denn? Gibt es für mich keinen Platz?

09.01.2021 09:22 • x 2 #67


nimmermehr
Ich war selbst eine zeitlang in therapeutischer Beratung nach der Trennung von meinem narzisstischen Ex. Der Therapeut erklärte mir da die Dynamiken in solchen Partnerschaften sehr gut und dabei erwähnte er auch, dass es auch oft zu Beziehungen zwischen zwei Menschen kommt, die BEIDE Narzissten sind. Mir klingt es so, dass Deine Freundin hier selbst narzisstische Züge hat und sich als Opfer ihres Mannes stilisiert hat. Nun da er keinen Einfluss auf sie hat, kommen ihre eigenen Tendenzen heraus und sie kann sie nicht mehr ihm in die Schuhe schieben.

Ich denke dass diese Frau dir nicht gut tut und würde Dir raten, auf Abstand zu bleiben und froh zu sein, dass du sie los geworden bist. Such dir eine Freundin, um die du dich nicht ständig nur kümmern muss und die zum Dank dich mit ihrer Negativität runterzieht und deine Energie raubt. Manche Narzissten leben ihren Narzissmus auch über die Mitleidsschiene aus. Denen kann man nicht helfen weil sie ja das scheinbare Leiden brauchen, um ständig deine Aufmerksamkeit zu haben. Da wird dann ständig mit Mitleid, Schuldgefühlen, Sorgen etc. manipuliert damit Du dran bleibst. Merken sie dass Du da nicht mehr drauf reinfällst, suchen sie sich jemand anders. Solche Menschen riechen förmlich wer ein Helfersyndrom hat. Da hilft nur konsequentes Abgrenzen.

09.01.2021 09:23 • x 4 #68


K
Hallo Lumba, hier zu deiner Seite.
Da du sehr viele Jahre versucht hast, ihr zu helfen und keinerlei Fortschritt ziehst, gibst du nur und verlierst deine innere Kraft sinnlos.
Auch ich bin dafür dass du diese Freundschaft? beendest.
Denn sie nimmt deine Hilfe nicht! an sondern verharrt in ihrem Stand und Elend.
Will sie nicht oder kann sie nicht, ist nicht deine Aufgabe.
Stimme da @nimmermehr zu.

Dir geht es damit nicht gut, verständlich.
Zurzeit denkst du viel zu viel an sie. Das Denken ist sehr anstrengend und nimmt dir Kraft.
Ich habe gelernt, dass auch Beziehungen/Freundschaften/Ehen/Arbeitsverhältnissevon Zeit zu Zeit von mir, zu überprüfen sind. Fühle ich mich noch wohl, ist eine Balance zwischen geben und nehmen vorhanden?
Ich versuche mit dem Gegenüber zu kommunizieren, ist keine Änderung zu sehen, bin ich weg.
Es gibt sicher auch in deinem Umfeld Menschen, die sich ehrlich! freuen, wenn du kommst, die dich weiterbringen. Wenn nicht, suche sie dir.
Und bleib bei dir, du musst nicht jedem gefallen.
Lieben Gruss

09.01.2021 10:42 • x 2 #69


A
Menschen lernen sehr früh lösungsorientiertes und lösungsvermeidendes Verhalten. Es gibt Elternhäusern, die fordern von den Kindern sehr viel Selbstständigkeit. Das kann bis zu dem Punkt gehen, an dem Kinder in manchen Situation die Rolle der Erwachsenen für die Eltern übernehmen. Da trösten Kinder, geben Rat oder übernehmen Alltagsaufgaben, weil die Eltern körperlich oder emotional zu ihnen eine zeitlang nicht in der Lage sind.

Dabei passieren für das Kind zwei Dinge:

Zum einen erlebt es durch die Hilfsbedürftigkeit der Eltern oder eines Elternteils eine unstabile Lebenssituation. Die Eltern oder das Elternteil werden vom Podest des sogenannten Caretakers gehoben und sind nicht mehr der Fels in der Brandung. Springen jetzt keine anderen Erwachsenen dauerhaft und zuverlässig zur Seite, z.B. Großeltern oder Freunde der Familie, bleibt das Kind in dieser unsicheren Situation mit dem geschwächten Elternteil allein. Das Grundgefühl von Sicherheit und Geborgenheit ändert sich in ein Gefühl der tiefen Verunsicherung und der Gewissheit Ich muss selbst Wege finden, um das her erträglich zu machen, um letztlich auch physisch und psychisch weiterleben zu können.

Der zweite Aspekt ist das Lob, das das Kind für sein selbstständiges, selbstloses und effektives Handeln erfährt. Wenn Mutti dich nicht hätte!, Ohne dich wäre Papa immer traurig!, Gut, dass wenigstens du mir hilfst, Papa ist ja weg! etc. Durch das Lob erfährt das Kind das Gefühl, das das eigene, oft eigene Grenzen überschreitende Handeln wirksam ist und das eigene Denken zu richtigen Lösungen führt. Dazu wird es von Menschen gelobt, die als Erwachsene in der Hierarchie über ihm stehen. Es wird quasi in die Welt der Erwachsenen gehoben. Das Gefühl der Größe und auch Macht entsteht.

Wird das Kind erwachsen bleiben oft folgende Glaubenssätze:

- Ich kann mich (nur) auf mich verlassen
- Ich krieg das hin - oft besser als andere, schließlich habe ich ja Übung
- Egal wie entwickelt und reif andere in ihren Lebensphasen sein sollten, ich verlange ihnen nichts ab. Ich weiß ja,
dass auch Erwachsene, die eigentlich fest im Leben stehen sollten, das manchmal nicht können oder tun
- Wenn ich denen helfe, stellt sich bei mir wieder das Hochgefühl des Helfen und es So-gut-machens ein. Deshalb
helfe ich einfach gerne

Unterschwellig spielt mit:

- Ich erlebe Schwierigkeiten, auch bei anderen, oft als persönlich existenzbedrohend. Sie versetzen mich
gefühlsmäßig (leicht) in eine Schieflage
- Ich ertrage problematische Situationen schlecht ohne etwas zu tun. Der Grund kann darin liegen, dass ich nie weiß
wie sich etwas entwickeln kann und wie lange die (quälende) Situation anhält. Da ersticke ich sie lieber gleich im
Keim.

Erwartet wird von anderen:

- Ich habe eine Lösung vorgeschlagen. Jetzt tu deinen Teil dazu!

Dann:

- Ich habe doch schon mehrfach gesagt was zu tun ist, mach das endlich und hör auf immer und immer den
Ausgangszustand zu beschreiben. Ich ertrag diese Beschreibung nicht mehr!
- Siehst du den nicht, dass mich deine Qual auch mitnimmt? Was bist du denn für ein Mensch? Ich helfe und ertrage
für dich und du siehst meine Hilfe und das Ertragen gar nicht. Verdammt, ich leide!
- Jetzt langt's! Ich bin keine Schallplatte und auch kein seelischer Mülleimer! Bleib weg!

Es stellt sich zu diesem Zeitpunkt oft seelische und manchmal auch körperliche Symptomatik ein. Bei dir war es Herzrasen als du AB Nachricht erhalten hast.

Was du tun kannst:

Such dir 3 Fotos; ens, dass dich als Kind in deiner Macher Zeit zeigt. Dann ein möglichst neues aus einer fröhlichen und zutiefst glücklichen Situation. Und zuletzt eins von Lola. Lege alle Fotos nebeneinander. Dann nimm das alte und versetze dich noch einmal gefühlsmäßig in die Zeit damals. Was fühlst du? Was denkst du? Was gibt dir ein gutes, was ein schlechtes Gefühl? -Schreib das alles auf. Danach nimm dir Lolas Foto und frage dich das Gleiche und notiere es. Wenn du fertig bist, vergleiche deine Notizen. Gibt es gleiche/ähnliche Antworten? Was is anders?

Dann stell dir diese Fragen:

- Konnte ich meiner Mutter damals so helfen, dass sie ein anderes Lebensgefühl erlangt hat? Hat meine Hilfe bewirkt,
dass sie (schnell) wieder der Fels in der Brandung wurde? Was hat meine Mutter unterlassen, um trotz meiner Hilfe
zum Fels in der Brandung zu werden?
- Hättest du tatsächlich etwas tun können, damit deine Mutter zur früheren Lebensfreude oder Tüchtigkeit
zurückfinden konnte?
- Stelle diese Fragen in Bezug auf Lola

Was sind deine Antworten?

Dann mache eine Pause.

Nach der Pause nimmst du das neue Bild von dir. Betrachte es wohlwollend und fühle dich ganz in die Situation, in der es aufgenommen wurde. Frage dich, ob dein ich heute, dein helfendes Kindheit-ich noch braucht. Kann Helfen und Unterstützen anders aussehen? Wie könnte das aussehen?

Vielleicht hast du ja Lust das hier alles auszuprobieren

09.01.2021 11:55 • x 4 #70


L
Ihr Lieben,

es ist großartig, wie sehr ihr auf meine Situation eingeht und es ist großartig, wie es mich be-weg-t.

Tatsächlich hat Lola heute morgen angerufen (AB), will mich treffen.

Parallel Eure Gedanken hier.

@annika82
Deine Zeilen haben mich SO sehr berührt, dass ich weinen musste. Es fühlte sich so stimmig an, wie Du meine Kindheit beschrieben hast... und das war mir bis gerade eben gar nicht in der Gänze klar.
Ich empfinde aber auch Hoffnung, weil ich erkannt habe, es mir bewusster ist. Das ist wichtig. Aber wohl noch ein langer Weg. Ich werde das ausprobieren, wenn ich das Gefühl habe: jetzt.

@Kopfweide1 und @nimmermehr Auch Euch kann ich nicht genug danken. Diese verschiedenen Antworten, helfen mir so sehr. Machen mich weit...

Ehrlich gesagt habe ich die Narz.Thematik ja immer nur aus der 2. Reihe mitbekommen. Konnte, wenn ich ehrlich bin nie so recht verstehen, wie man sich nicht trennen kann, wenn es einem nur weh tut, anstrengend.

Jetzt ist mir klar: Ich tue mich ja schon schwer mit einer Freundin, wie muss es sein, wenn man von Herzen liebt und sich das über Jahre aufbaut...

Mir ist mal auch klar: Ich habe oft zu lax geurteilt. Doof das.

Was ich mit dem Treffen mache? Ich weiß es nicht. Ich habe kommende Woche Geburtstag und da will sie kurz vorbeikommen. Hat wohl auch ein Geschenk für mich.

Jetzt tobt es wieder in mir. Die zwei Stimmen.

Bleib weg! (@Annika82 - auch da Volltreffer) und Naja, das ist lieb von ihr. Vielleicht erkennt sie Dinge, man soll nicht mit Menschen brechen (Erziehung, dulden). Ich lasse das noch reifen in mir.

09.01.2021 12:42 • #71


K
Ich hatte mit meinem Partner eine feste Regel: Unser Zuhause war ein Ort des Friedens. Gab es zwischen uns Redebedarf, dann gingen wir raus und redeten beim Wandern oder Spazierengehen, Das half Adrenalin abzubauen und man bleibt im öffentlichen Raum respektvoll, denn man lässt sich weniger leicht zu unbedachten Bemerkungen hinreisen. Das half uns sehr.

Genauso liessen wir es selten zu, dass andere ihre Probleme zu uns brachten. Auch dann gingen wir mit ihnen raus. Auch das half uns sehr.

Für den Besuch könntest du zwei Regeln für dich oder auch für sie aufstellen und kommunizieren:
1. Es ist mein Tag und da sprechen wir nicht über dich. Beginnst du über dich zu sprechen, beende ich deinen Besuch bei mir.

2. Heute ist ein Tag zur Freude, da hat Trauriges und Belastendes mal keinen Platz. Beginnst du ein Gespräch über Probleme, beende ich deinen Besuch. (passt der eigentlich zu den aktuellen Kontaktbeschränkungen?)

Wenn du ihr das nicht sagen möchtest, kannst du die Regel für dich aufstellen und eine Erklärung zurechtlegen. Z.B. Wir treffen uns im Freien im Garten und nach 10 Minuten ist Schluss.

Der Geburtstag gibt dir eine gute Möglichkeit Grenzen auch durchzusetzen. Vielleicht eine Idee?

09.01.2021 13:19 • #72


K
Hallo @karilli auch deine Idee ist super.
Hallo @annika82, sehr gut geschrieben und super hilfreich, danke.
Liebe @lumba, denke daran, es ist dein Tag.
Liebe @nimmermehr, stimme dir vollumfänglich zu.

09.01.2021 22:08 • x 1 #73


CaveCanem


Nein. Da ist auch ne Menge Emotio drin.

Bei mir löst sowas mittlerweile Unwohlsein und Du bist raus aus.

Das Leben ist zu kurz und zu schön, um zu lieben, wo keiner zurücklieben kann. Gilt auch für Freundschaften.

09.01.2021 22:25 • x 3 #74


S
Narzissten sind wahre Energieräuber.Von Morgens bis Abendens hatte ich den Narz im Kopf.Hatte manchmal keine Kraft mehr meine Arbeit zu erledigen. Konnte nicht Schlafen habe mir viele Gedanken gemacht..Dann dieses Mißtrauen und was kommt jetzt wieder seine Bockigkeit und Sturheit.Ich war über Tag manchmal so durch einander das ich mit meinen Nerven am Ende war.
War viel am weinen in der Beziehung mit dem N.

09.01.2021 22:40 • x 1 #75


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