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Kleine, große Lebenskrisen - wie geht ihr damit um?

N
Ich habe viele gute Freunde, eine liebe Familie und bräuchte mich überhaupt nicht einsam fühlen. Dennoch sehne ich mich danach abends gemütlich zu zweit den Tag ausklingen zu lassen oder das Wochenende gemeinsam zu genießen.

Gerade in der Weihnachtszeit ist es zu zweit so schön. Ich versuche wirklich positiv zu denken und mir mein Leben gut zu gestalten aber dennoch fehlt mir jemand.

Fragt ihr euch nie warum ihr dieses Glück, das andere haben, noch nicht gefunden habt? Die Hoffnung nicht zu verlieren ist wirklich nicht leicht.

Meine Stimmung ist zur Zeit nicht sehr gut. Nachdem Sommer fühlte ich mich wirklich gut, dachte alles läuft einmal so wie ich es will, und dann kam wieder der Einbruch, sowohl im Studium, als auch bei den Männern.

Wie geht ihr mit Niederschlägen um? Habt ihr Tipps? Könnt' ihr gut emotionalen Stress verarbeiten? Wie stellt ihr eure negativen Gedanken ab?

02.12.2013 09:32 • #1


A
Ich habe mich wohl so irgendwie damit abgefunden und warte ab. Aktuell weiß ich selbst nicht, was ich tun soll oder wie ich es verarbeiten soll.

Zudem habe ich keine Familie und auch keine Freunde, die in meiner Nähe wären, d. h. ich bin immer ausschließlich alleine und habe nicht einmal eine Katze.

Das einzige was ich mache ist, bewusst zu leben. Mehr habe ich in meinem Leben ja nicht mehr.

02.12.2013 11:43 • #2


A


Kleine, große Lebenskrisen - wie geht ihr damit um?

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Verlorene
Mir geht es momentan genauso. Ich bin gerade in ein richtig tiefes Loch gefallen, fühle mich unglaublich einsam. Sehe um mich rum nur noch Paare, egal wo ich hinschaue. (Beeinflusst eben auch die Wahrnehmung)
Ich weiss aber auch, dass es gerade an diesem Winter und vor allem der Weihnachtszeit liegt, da will man nicht alleine sein. Ich versuche mir zu sagen, dass das nur wieder eine Phase ist und es besser werden wird, sobald das neue Jahr da ist. Auch sag ich mir, dass nicht alles was glänzt auch Gold ist. Ich kenne soviele Paare, die nur noch zusammen sind, damit sie alleine sein müssen, die sich ständig streiten und eigentlich nichts mehr gemeinsam haben und da ist es doch eigentlich besser alleine zu sein, als in so einer Beziehung gefangen, weil man zuviel Furcht hat sich zu trennen.
Insgesamt gesehen, versuche ich also die negativen Seiten zu sehen und das jetzt viele auf Harmonie machen, obwohl es dahinter brodelt. Schwer bleibt es trotzdem.
Du bist nicht alleine mit diesen Gedanken jedenfalls

02.12.2013 11:49 • x 1 #3


N
Zitat von Nature30:
Ich habe viele gute Freunde, eine liebe Familie und bräuchte mich überhaupt nicht einsam fühlen. Dennoch sehne ich mich danach abends gemütlich zu zweit den Tag ausklingen zu lassen oder das Wochenende gemeinsam zu genießen.
Gerade in der Weihnachtszeit ist es zu zweit so schön. Ich versuche wirklich positiv zu denken und mir mein Leben gut zu gestalten aber dennoch fehlt mir jemand.
Fragt ihr euch nie warum ihr dieses Glück, das andere haben, noch nicht gefunden habt? Die Hoffnung nicht zu verlieren ist wirklich nicht leicht.
Meine Stimmung ist zur Zeit nicht sehr gut. Nachdem Sommer fühlte ich mich wirklich gut, dachte alles läuft einmal so wie ich es will, und dann kam wieder der Einbruch, sowohl im Studium, als auch bei den Männern.
Wie geht ihr mit Niederschlägen um? Habt ihr Tipps? Könnt' ihr gut emotionalen Stress verarbeiten? Wie stellt ihr eure negativen Gedanken ab?


Hallo Nature,

glaub mir, mit diesen Gedanken und Gefühlen stehst du nicht allein da. Es gibt zigtausende, denen es genauso geht.
Und im letzten Jahr um diese Zeit verlor auch ich mich in den zweifelnden Gedanken, ob sich das Blatt jemals wieder wenden könnte, ich das Glück zu finden vermag oder es sogar mich... , ob es für mich zu irgendeinem Zeitpunkt wieder Zweisamkeit geben könne und ich mich dann auch imstande sehe, mich all dem hinzugeben.
Gerade jetzt, wo das Wetter trüb, die Luft kalt , die Tage so kurz und die Abende zu lang sind, bricht sich Frustration ihre Bahn, machen sich neue Zweifel breit und die Hoffnung auf bessere Zeiten rar. Nicht umsonst ist das jetzt die Zeit tiefer Depressionen. Es fehlen Glückshormone. Es fehlt die Sonne, der Lichtblick. Es fehlt der klare Himmel...
Letztes Weihnachten war für mich eine Qual. Silvester versteckte ich mich in meinen 4 Wänden.
Und ich dachte, das hört nie auf.
Aber ich überstand diese dunklen, kalten Zeiten.
Und das wirst du auch.
Vergrab dich nicht! Zieh dich nicht aus allem zurück! Such die Sonne und wenn es nur die künstliche ist...
Und lass dir gesagt sein: auch diese Zeit vergeht. Und dann geht es bergauf.
Du darfst den Glauben daran nicht verlieren und den Willen zur Veränderung.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.

LG Neja

02.12.2013 21:02 • #4


N
ein gutes mittel gegen dagegen ist bewiesenermaßen ausdauersport. geht laufen, oder schwing dich aufs rad und ower dich richtig aus, danach geht es dir mit sicherheit besser ! besonders an wochenenden und zur weihnachtszeit, wo alle auf fest der liebe machen hilft das enorm !

mir hat das wirklich damals geholfen !

17.12.2013 21:28 • #5




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