Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

Zitat von Puppenmama5269:

Das die sich noch im Spiegel selbst ertragen kann.

In ihrer Welt scheint der Spiegel nicht wichtig zu sein. Ich habe mich auch getrennt, bin der der ausgezogen ist - der der sich nicht ausreichend ums Kind kümmerte ( in der Zeit wo sie das Aufenthaltsbestimmungsrecht erhielt). . Ich wundere mich nicht mehr - bin mir ziemlich sicher, das dient der Zukunft und der Klärung mit dem Kind.

Allerdings kann das das Kind alles in ihren Anwaltsschreiben nachlesen - wenn sie denn möchte. Ich werde sie dazu nicht beeinflussen.

Zitat von Solskinn2015:

Da du ja immer stolperst und schieft guckst hoffe ich, dass Du einigermaßen mit Anstand an der Pizzeria vorbeigekommen bist ohne Hilfe zu benötigen.

Zu schön:-)

Zitat von Solskinn2015:

Das sind so die Standardanschuldigungen von Anwälten die verdrehte Leute vertreten. Da muss es eine Art Kompendium geben wo so Vorwürfe drinn stehen.

Kind ist immer erschöpft wenn es wieder kommt. Zu wenig Schlaf. Mangelnde Hygiene. Einseitiges Essen. Roter Popo ( vom Essen oder gleich vom vermuteten Missbrauch). Ist Aggressiv wenn es zurück kommt. Wird aufgewiegelt. Das Umfeld ist nicht adequat fürs Kind. Dem Kind wird weh getan. Die Wohnung ist zu klein. Etc. Etc. Die Liste ist Manigfalltig und lang.

Zitat von Solskinn2015:

Das sind so die Standardanschuldigungen von Anwälten die verdrehte Leute vertreten. Da muss es eine Art Kompendium geben wo so Vorwürfe drin stehen.

Das hast du vollkommen recht, aber erkläre das mal den Leuten die es betrifft. Der Anwalt freut sich und die verdrehten Leute verstehen es ja gar nicht.

Ich war damals froh, das unsere anwaltliche Beratung anders lief, wir hatten ein befreundetes Pärchen, beide Anwälte. Die haben wir gebeten, uns im Scheidungsverfahren zu vertreten, bzw einen von uns. Und erst nachdem geklärt war, das wir uns vor Gericht nicht streiten und sich die beiden untereinander abgesprochen hatten hat er mich vor Gericht vertreten, denn ich hatte nach ihren Eskapaden die Scheidung eingereicht. Auch die Beratung durch die beiden war super, ich musste bis dato nichts zahlen für die Scheidung.

Die ganzen bekloppten Schreiben, die ich lange nach der Scheidung bekam, waren von anderen Anwälten, die offensichtlich an der verdrehten Weltanschauung der Exe verdient haben. Mir hat das zwar immer nur Bauchschmerzen bereitet und hat mich auch etliche Teuros gekostet, aber ich frage mich bis heute Warum.

Mittlerweile interessiert mich die Antwort nicht mehr, den die existiert nur in ihrer kleinen, verdrehten Welt und in der ihrer Anwälte.

Ich finde, der @Schwedus macht das gut. Ich lese immer noch viel Schmerz, aber der wird vergehen, versprochen. Und die Kleine wird älter, das hilft auch sehr.

Der Schmerz wird nie so richtig vergehen.
Bei meiner Großen ist das Problem ja nicht mehr aber bei der kleinen eben noch sehr häufig.

Das wird erst wirklich besser wenn man selbst wieder in einer erfüllenden Beziehung steckt.
Da lernt man dann leichter damit umzugehen, da es jede menge neue Dinge gibt.

Es kann nur an Dir liegen. Die Beziehung kann nur Beiwerk sein.

Zitat von Solskinn2015:

Es kann nur an Dir liegen. Die Beziehung kann nur Beiwerk sein.

So siehts aus.

Zitat von Solskinn2015:

Es kann nur an Dir liegen. Die Beziehung kann nur Beiwerk sein.

Das Kind wird durch eine neue Familie erzogen - das ist unabänderlich- das verstehe ich, aber mein Herz möchte das nicht.
Ich wollte mein Kind erziehen, die Anpassung an diesen Lebensumstand und auch mein Versagen dauert.

Nicht ohne Grund schreiben viele Ärzte als Diagnose - Anpassungsstörung auf.

Zitat von Schwedus:

Ich wollte mein Kind erziehen, die Anpassung an diesen Lebensumstand und auch mein Versagen dauert

Das tut einem in der Seele weh das zu lesen. Oh man. Es ist nicht fair.

Aber warum meinst du, das du versagt hast?

Natürlich muss man lernen alleine glücklich zu sein aber genau aus dem Umstand des alleine seins macht man sich auch ständig Gedanken darüber was wäre wenn.
Man träumt selbst von der intakten Familie die man nicht mehr hat.
Der Gedanke daran das man sein Kind nicht mehr aktiv miterziehen kann treibt einen in den Wahnsinn und für mich gab es als Lösung nur das loslassen.

Ich spreche ja immer nur aus meiner eigenen Erfahrung.

Zitat von Puppenmama5269:

Das tut einem in der Seele weh das zu lesen. Oh man. Es ist nicht fair.

Aber warum meinst du, das du versagt hast?

Das Versagen ist nicht rational begründet, aber vom Gefühl her werfe ich mir vor mehr machen zu können .... irgendwie. Das wird aber besser.

Zitat von kaaaaa72:

Der Gedanke daran das man sein Kind nicht mehr aktiv miterziehen kann treibt einen in den Wahnsinn und für mich gab es als Lösung nur das loslassen.
.

Genau das ist mein Zwiespalt, einerseits lasse ich los, konzentriere mich auf mich und werde nicht Montag der Arbeit fern bleiben nur weil meine Echse mir Sonntag Abend mitteilt, das Kind hat morgen früh einen Termin beim Arzt, ob ich hingehe.

Anderseits merke ich, das das Kind mich braucht, sie braucht meine Nähe, meine Bestätigung, meinen Rat und meine Liebe - dies fordert sie aktiv bei mir und mittlerweile meinen Eltern ein.

Wie oft sagt sie: Papa, ich weiss wer meine Familie ist, du,Mama und die Omas und Opas, sonst keiner.

Da fällt der Abstand den ich für einen Neustart bräuchte schwer.

Alles gut Schwedus.

Du machst das schon toll, jeder muss seinen Weg finden wie er damit umgehen kann ohne selbst auf der Strecke zu bleiben.

Für mich war mein Weg gut und dadurch das ich den Rückzug angetreten hatte sehe ich sie mehr wie vorher und das alles ohne Probleme.
Ich kann Sie anrufen wenn ich es möchte und die Mutter sendet mir auch an und ab mal ein Bild von ihr wenn ich sie zeitliche nicht sehen kann.
Früher undenkbar sowas.
Wielange das so bleibt...keine Ahnung, ich werde es merken.

Alles wird gut, es braucht nur seine Zeit.
Es sei denn man hat so ein Exemplar wie der Sol am Hals, da wird es wahrscheinlich niemals gut.

Sei nicht so negativ