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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

M
Zitat von Schwedus:
- die kann ich kaum beeinflussen.

Es wird besser, versprochen.

13.03.2018 19:41 • x 1 #451


fe16
Zitat von Schwedus:
Ich bin mit der Dame auch komplett durch, der Kopf und das Herz berichten mir das im Wachzustand.
In meinen Träumen taucht sie immer wieder auf - die kann ich kaum beeinflussen.


Hm , Randbemerkung

die Träume sind dein Unterbewusstsein
mit ziemlich viel Übung kannst du das beeinflussen
Die Träume sind aber ein Zeichen der Verarbeitung
und ja es wird besser

aber es dauert

13.03.2018 20:16 • #452


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

x 3


S
Macht doch nix. Das Hirn verarbeitet halt. Spricht für Dich. A) Du hast Hirn B) Es verarbeitet.

A*B= C

C= selbstbestimmtes Leben

Ich denke die Gleichung gilt nicht für deine EX, da entweder A oder B = 0 sind (oder beides). Ergebnis ist dann halt auch 0

14.03.2018 09:18 • #453


M
Zitat von Solskinn2015:
...Ich denke die Gleichung gilt nicht für deine EX, da entweder A oder B = 0 sind (oder beides). Ergebnis ist dann halt auch 0

Einer meiner Lieblingssprüche:

Mein Kind hat die Intelligenz von ihrer Mutter...

...denn ich hab meine noch.

14.03.2018 09:46 • x 1 #454


T
Hey Schwedus,

träume auch viel von meiner Ex, bzw. von meinem alten Leben.
Es nagt im tieferen innen halt noch.
Es ist die Verarbeitung des -Ganzen.
Habe gestern mit einem Bekannten gesprochen, dem das alles vor 4 Jahren passiert ist.
Der ist heute glücklich und zufrieden, aber auch er denkt noch manchmal zurück.
Ich glaube es wird in abgeschwächter Form uns solange erhalten bleiben, wie die Kinder klein sind.
Später wenn unsere Kinder mit uns auf Augenhöhe sprechen und handeln können wird es vorbei sein.
Es ist ein bisschen wie mit einer Krankheit (z.B. lädierter Rücken etc.), wir müssen immer besser lernen darauf Rücksicht zu nehmen und danach und damit leben.
Die Zeit spricht für uns.

14.03.2018 18:51 • x 2 #455


S
Es wird Euch hoffentlich nie verlassen. Wenn der Rückblick ganz wegfällt ist es schade. Der Blickwinkel ändert sich. Warum soll ich 20 gemeinsame Jahre aus denen eine Familie hervorgegangen ausblenden? Es wird dann auch noch kurz wehtun. Wenn sich Lebenswege kreuzen und man sehr lange gemeinsam einen langen Lebensabschnitt zurückgeht, dann ist das etwas an das man sich zurückerinnert. Auch wenn es weh tut. Wer zu schwach ist bzw. nicht genug Selbstwert hat darüber wertungsfrei nachzudenken wird es negieren und ausblenden. Das ist aber der eigenen Schwäche geschuldet.

20.03.2018 13:17 • #456


S
Zitat von Solskinn2015:
Es wird Euch hoffentlich nie verlassen. Wenn der Rückblick ganz wegfällt ist es schade. Der Blickwinkel ändert sich. Warum soll ich 20 gemeinsame Jahre aus denen eine Familie hervorgegangen ausblenden? Es wird dann auch noch kurz wehtun. Wenn sich Lebenswege kreuzen und man sehr lange gemeinsam einen langen Lebensabschnitt zurückgeht, dann ist das etwas an das man sich zurückerinnert. Auch wenn es weh tut. Wer zu schwach ist bzw. nicht genug Selbstwert hat darüber wertungsfrei nachzudenken wird es negieren und ausblenden. Das ist aber der eigenen Schwäche geschuldet.



Dann bin ich zu schwach, ich habe neulich einen Film über Mandela gesehen, ein Meister im Vergeben und dem logischen und der Situation angepassten Denken.
Auch wenn die Situationen nur schwer zu vergleichen sind, ich kann nicht verzeihen, nicht vergeben und ich erinnere mich nicht gern an die 10 Jahre zurück.y

Nicht der Betrug ( ich habe im Nachgang noch mehr entdeckt), sondern das selbstgerechte und herrliche Denken, sie sei alles was das Kind braucht und ich ein Versager ( obwohl wir alle Wege zusammen gingen, ich sie bei der Ausbildung und Fortbildung unterstützte und bei mir selbst verzichtete ( klar! Mein Problem).

Da gibt's für mich kein Verzeihen, dafür hat sie zu viel getan, zu viele Lügen verbreitet. .
Man soll nicht bei der Wut verharren, richtig, das sie mich betrog und mir auch noch davon Geschenke mitbrachte, verziehen! Egal
Das sie mir die Chance nimmt mein Kind im Alltag aufwachsen zu sehen, kann ich nicht verzeihen, auch nicht gedanklich in vielen Jahren.

Ich selber bin auf einem guten Weg, aber dafür muss ich nicht vergeben und ohne H. weiter leben, das gehört zu mir.

20.03.2018 17:27 • x 1 #457


V
Zitat von Schwedus:

Ich selber bin auf einem guten Weg, aber dafür muss ich nicht vergeben und ohne H. weiter leben, das gehört zu mir.


Hm, da streiten sich ja die Gelehrten. Ich glaube, dass man sich nur im Guten wirklich trennen kann, das heißt nur durch Verzeihen. Hass und Wut sind doch immer auf etwas bezogen und erhalten damit Bindung aufrecht. Irgendeine Funktion scheinen diese Gefühle für dich zu haben, aber auf Dauer kann ich mir nicht vorstellen, dass sie dir richtigen Begleiter auf deinem guten Weg sind. Mir ging es jedenfalls mit solchen Gefühlen nie gut, sie waren /sind in gewissen Lebenslagen Brennstoff um aktiv zu sein, auf sich aufzupassen, sich abzugrenzen. Aber keine Basis für irgendetwas konstruktives.

20.03.2018 18:09 • x 1 #458


S
Du änderst aber nichts. Du musst nicht vergessen. Vielleicht verzeihen? Irgendwann? Es zehrt Dich nur selbst auf und Du gibst ihr ewig Macht über Dich! Willst Du das?

20.03.2018 18:13 • x 1 #459


S
Schwedus
Geht es Deinem Kind, Deinem Fleisch und Blut, im Großen und Ganzen gut?

20.03.2018 19:48 • x 1 #460


S
@Schwedus

Sie mag schlecht zu Dir sein. Aber sie bleibt die Mutter deiner Tochter. Sei indifferent. Deine Tochter wird sie immer lieben. Genauso wie sich Dich lieben wird. Hass bringt da nix. Es war nicht gut was passiert ist und wie es passiert ist und was gemacht wurde. Der Bambus biegt sich aber er bricht nicht. Andere Bäume schon.

20.03.2018 19:52 • x 1 #461


S
Für mich gibt es in der modernen Welt keine brutalere Herangehensweise als das staatlich sanktionierte, tausendfache entziehen der eigenen Kinder vom Vater bis zu einige Tage im Monat.

Daran lass ich keinen Zweifel.

Nur, Schwedes, wir müssen damit umgehen.

Und das schaffen wir auch.

20.03.2018 20:19 • x 4 #462


S
Hallo zusammen,

@Horst und solskinn, danke für eure Antworten. Ich verstehe natürlich das Hass kein guter Zustand für ein Leben ist und auf Dauer, Hass das Leben verfärbt.
Natürlich!, Als Aussenstehender schüttle ich immer mit dem Kopf wenn jemand von Hass spricht. In meinem Fall befüllt dieses Gefühl nicht meinen Alltag, aber ich sehe auch keinen Sinn darin, der Mutter des Kindes irgendetwas zu verzeihen, zum einen hat und wird sie sich nie entschuldigen, zum zweiten ist es für sie völlig in Ordnung, dass ich unser Kind nur selten sehe,zum dritten lässt sie auch nur selten Kontalt per Whats app, bzw. anderen Wegen zu.
Sie isoliert mich und das in vollem Bewusstsein, weshalb sollte ich da irgendwas verzeihen?
Mir verzeihe ich Schritt für Schritt, dass ich nicht der Papa sein darf\ kann der ich sein wollte.

@Sohnemann
Dem Kind geht's sehr gut, jede Menge Urlaube, eine wahnsinnig tolle Beziehung zur Mutter und eine sehr herzliche Beziehung zum Bonusvater.
Also alles bestens, natürlich bleibe ich der Papa und wir haben einen herzlichen Umgang, aber letztendlich kann man eben gut ersetzt werden.

Der Mutter ist es egal wie es mir geht, sie glaubt das Kind braucht nur sie und ein anderer Mann ersetzt mich eben als männliche Bezugsperson. Hätte ich nicht geklagt, würde ich sie noch seltener sehen, welchen Grund gibt es zum Verzeihen und welchen Nutzen hätte ich davon und Wie würde das in meinem Leben aussehen?

Wie schaut denn euer Vergeben in der Tat aus?

20.03.2018 23:25 • #463


M
Gott vergibt, Django nie.

Bei mir isses ja schon ein paar Jahre her, ich werde ihr Verhalten, ihren Betrug und den Abgang auch nie verzeihen. Wem auch, habe dadurch, das die Kleine bald 14 wird, immer weniger mit der Echse zu tun. Und genau das ist gut, für mich.
Ich hasse aber nicht mehr, sie ist mir egal. Hat aber ne Zeit gebraucht, da kommt der Schwedus bestimmt noch hin.

20.03.2018 23:54 • x 2 #464


kaaaaa72
Von uns hier bin ich wahrscheinlich der einzige der an seiner Situation zum großen Teil selbst Schuld ist.

Sie hat mich weder betrogen noch sonst etwas.
Das einzige was Sie getan hat ist die nichtakzeptanz meines ersten Kindes.
Das alleine hat dazu geführt das es so gekommen ist wie es ist.

Ich muss ihr nur vorwerfen das sie keine festen Absprachen bezüglich des Umgangs haben möchte aber da ich die kleine schon ab und an sehen kann ist es für mich in Ordnung.
Zum streiten habe ich keine Lust. Ich möchte einfach nicht mehr das sie mein Leben bestimmt und dominiert.

Für mich ist das momentan so völlig in Ordnung.

21.03.2018 08:45 • x 2 #465


A


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