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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

S
Zitat von vollhorst:
Hab in meinem Thema kurz dazu geschrieben.

Freut mich, dass die Mutter deiner Tochter zumindest an dem Punkt auf deine Linie eingeschwenkt ist.
Datest du wieder?


Frauen sind kein Bestandteil des neuen Lebens, zum einen ist die Auswahl nicht gegeben ( ich möchte keine eigenen Kinder mehr und möchte auch keine Partnerin mit kleinen Kindern ), zudem habe ich mich sozial ein wenig isoliert ( bis auf Freunde) und bin selten unterwegs.

Aktuell Kann ich mir auch keine Partnerschaft vorstellen, mir fehlt sie nicht.

Onlinedating ist für den A....

29.10.2020 09:56 • x 1 #3706


S
Übrigens ein Freund von mir erhält seinen Sohn nun für 8-10 Tage wenn er den vollen Unterhalt zahlt.
Mir wurde das vom gleichen Richter auch angeboten.

Ich konnte es damals mit 1200 Netto nicht darstellen , der Freund geht es an, hat aber auch das 4 fache Einkommen. Er hofft das sein Sohn nach einer gewissen Zeit doch ins WM wechselt.

31.10.2020 17:26 • #3707


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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V
Geht der Richter zeitig genug für dich in Pension? Immer wieder unfassbar.

31.10.2020 17:39 • x 1 #3708


S
Zitat von vollhorst:
Geht der Richter zeitig genug für dich in Pension? Immer wieder unfassbar.


Für mich ist es nicht mehr wichtig, ich werde / würde auch nichts bei einem anderen Richter unternehmen.
Meiner Tochter geht's gut- ich glaube nicht , dass sie sich nun noch ein Wechselmodell wünscht, sie soll in Ruhe in ihrer neuen Familie aufwachsen.

Wenn sie natürlich von allein zu mir kommt, wäre ich bereit.

31.10.2020 18:10 • x 1 #3709


S
Hmmmm. Der Unterhalt wurde bei mir nie diskutiert. Es ging immer nur um den Umgang. Das ich voll zahle wurde immer vom System erwartet. Rechtlich besteht da m.E. auch kaum oder kein Spielraum.
Zumindest nicht vor Gericht.

31.10.2020 20:19 • x 1 #3710


Amyontour
Warum geht es euch immer um die Zahlen?

Wenn mein Ex nicht zahlt dann nehme ich meine mittlerweile erwachsene Tochter mit in die Pflicht und wir müssen es irgendwie durchstehen. Wir sind doch große Mädels...

01.11.2020 01:40 • #3711


S
Tut es doch nicht. Und wir zahlen ja auch alle. Aber die finanzielle Bürde ist hoch und gerade bei Schwedus sieht man gut, wie es ihn einschränkt seine Rechte zu wahren bzw. auch bedroht sich evtl. gegen Forderungen im Umgangsrecht etc. zu wehren. Im bleibt fast nur der Weg juristischen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen. Seine Rechte und Möglichkeiten als Vater werden doch vom Staat bzw. der Mutter auf das zahlen von Geld reduziert. Es geht hier ganz anderen Menschen bzw. der Gesellschaft erstmal nur um das liebe Geld. Dein Kind zu sehen und zu begleiten als Vater steht da nicht hoch auf der Agenda. Das ist als Mutter hier schwierig zu verstehen, da die diese Verfahren meist nicht durchlaufen müssen.

Obwohl ich aus meiner Sicht sehr ausreichenden Unterhalt zahle, werde ich in Mails immer noch sehr direkt von Ex dahingehend belsngt, dass ich für die Kinder schlecht sorgen würde und in ihrer Denke dies ja schon immer so war. Also sie mist das in Geld.

Im übrigen hat die Ex ja immer vor Gericht gefordert, dass ich meine Tochter nur alle 14 Tagen von Samstag auf Sonntag sehen sollte. Unterhalt sollte aber nach Stufe 10 gezahlt werden. Damit ist sie in beiden Dingen nicht durchgekommen. Aber in der Umgangssache hat man sie für solche abstrusen Ansichte auch nicht besonders eingenordet oder ihr msl ne klare Ansage gemacht. Das Gericht nicht und das JA auch nicht. Es geht also der Gesellschaft nur ums liebe Geld und nicht so sehr um elterliche Rechte.

01.11.2020 08:19 • x 4 #3712


S
@Solskinn2015
Falls mich ein junger Mann heute Nach Rat fragt:

1. Leg dir Euro25.000 auf die Seite und rühr es nicht an oder Kauf eine vollumfängliche Rechtschutzversicherung inklusive Scheidungsfolge-Deckung.

Die Erst und zweite Instanz gilt es finanziell zu überstehen.

2. Schau, dass du nicht mehr verdienst als Deine Frau und nachweislich dokumentiert gleichviel die Kinder betreust.

01.11.2020 08:37 • x 1 #3713


S
Der gesellschaftliche Grundansatz muss sich endlich ändern.

Grzndlage muss sein. Höchstmöglicher Umgang für beide Eltern.

Von da kann man dann je nach Lebenssituation weiter nach unten gehen.

Jestzt ist es ja umgekehrt. Und das seit 70 Jahren.

01.11.2020 08:48 • #3714


M
Die Beeinflussung von Kindern in Trennungssituationen müsste strafrechtlich geahndet werden ähnlich körperlichem Missbrauch.
Hier mangelt es natürlich meist am Nachweis.

05.11.2020 01:53 • #3715


S
Zitat von Maccie:
Die Beeinflussung von Kindern in Trennungssituationen müsste strafrechtlich geahndet werden ähnlich körperlichem Missbrauch.
Hier mangelt es natürlich meist am Nachweis.


Hauptsächlich fehlt es an der gesetzlichen Grundlage. Sollte das Wechselmodell als Leitbild eingeführt werden, haben beide Elternteile von Beginn an die gleichen Rechte und Voraussetzungen.
Eine Dame vom Jugendamt, welche es schon seit 30 Jahren immer so gemacht hat und nur gute Erfahrungen machte, wenn das Kind bei der Mutter lebt, wird niemals umschwenken- es sei denn sie müsste umdenken, weil sie gar keine andere Möglichkeit hätte.

Aktuell musst du als Mann beweisen, dass du das Kind nicht zum WM beeinflusst, das Kind muss zudem die Dame vom JA überzeugen auch beim Vater sein zu wollen. Diese Befragung findet unter Ausschluss der Eltern statt - hast du als Vater Zweifel, wird es dir als Manipulation ausgelegt.

05.11.2020 10:28 • x 2 #3716


S
Die innere Ablösung geht vorran, dass erfreut mich.

Meine Tochter hat eine andere Familie....ihr geht's gut und mir geht's besser, wenn ich nur noch selten an sie denke.

Die 14 Tageregelung nehme ich weiterhin wahr....so lange sie möchte, aber die restliche Zeit habe ich - gefühlt- keine Tochter.
Vor 4 Jahren noch großer Schmerz- nun jede Menge Selbstliebe.

13.11.2020 08:51 • x 2 #3717


M
Diese Gefühle sind mir nur zu bekannt. Hier ist es ja 9 Jahre her, in der Zeit ist Kind, damals 7, (fast) erwachsen geworden. Somit wird auch die Zeit, die eigentlich fürs Papa-Wochenende vorbehalten war, anderweitig verplant. Ich hatte damit erst ab nächstem oder übernächstem Jahr gerechnet, aber nun isses, auch dank Corona, schon jetzt so weit. Da sind die Freundinnen, die Freunde, und der Freund wichtiger. Ist nicht immer schön, aber der Lauf der Zeit. Besser man kommt früher als später damit klar.

13.11.2020 11:25 • x 5 #3718


S
Zitat von Michael1266:
Diese Gefühle sind mir nur zu bekannt. Hier ist es ja 9 Jahre her, in der Zeit ist Kind, damals 7, (fast) erwachsen geworden. Somit wird auch die Zeit, die eigentlich fürs Papa-Wochenende vorbehalten war, anderweitig verplant. Ich hatte damit erst ab nächstem oder übernächstem Jahr gerechnet, aber nun isses, auch dank Corona, schon jetzt so weit. Da sind die Freundinnen, die Freunde, und der Freund wichtiger. Ist nicht immer schön, aber der Lauf der Zeit. Besser man kommt früher als später damit klar.


Ich denke in 2-3 Jahren wird dies bei nir eintreten, finde ich völlig normal- ich verbrachte mit 13 die We auch nicht meinen Eltern:-)
Die Kleine ist bereits so groß wie ihre Mutter und sie verbringt schon We bei ihren Freundinnen.

Ich bin vorbereitet - Platz für Schlafgäste ist nicht vorhanden.

13.11.2020 18:14 • x 1 #3719


S
Meine Exfrau bekommt noch ein Kind.
Für mich nicht weiter wichtig, es sei denn meine Tochter würde irgendwann zu mir wollen ( Unterhalt gibt's dann nicht -;))

21.12.2020 11:57 • #3720


A


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