Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

Zitat von Familiendaddy:

So gemeinsam ist das Leben nicht mehr - hab den Beitrag jetzt doch gerade mal aktualisiert.
Aber das stimmt - die Kids sind zur Hälfte bei mir, das ist super.

Warum schickt sie denn bitte Kusssmilies? Das musst mir mal genauer erklären.

Ich kann nur vermuten.

Ich kannte sie bevor wir 7 Jahren ( mehr oder weniger zusammen waren) 3 Jahre als sehr gute Freundin- wir unternahmen viel, sie schüttete mir ihr Herz aus und da kam auch oft das Thema auf: das viele Menschen sich von ihr angewendet haben ( sie war 18) - das störte sie- Ablehnung ist stört sie.

Ich denke der Kusssmiley plus die Frage warum ich ihr nicht mehr antworte, bzw es so lange dauert, sollte mir provozieren.

Zitat von Solskinn2015:

Ich würde antworten:

Nur weil Du mit mir telefonieren möchtest, enthältst Du mir das Kind vor?

Und das ganze cc an das JA mit der Bitte um Hilfe, den Umgang mit dem Kind wieder herzustellen.

Vor 4 Jahren als ich das JA aufsuchte und um Hilfe hat- kam die Antwort, dass sie sich um ernsthafte Probleme kümmern müssen. Natürlich könnte ich mich nun an höhere Stelle wenden.....
Ich bin ehrlich: das möchte ich nicht mehr, ich bin müde, möchte keinen Kampf führen - mich erklären müssen, um dann zu hören ihrer Tochter zu liebe....

Zitat von Porcelina1801:

Einen positiven Kontakt kann man ja wohl nicht erzwingen. Ich finde das Verhalten deiner Ex unmöglich.

Du brauchst und willst Abgrenzung von ihr. Kann ich persönlich total nachvollziehen. Ist auch ein Schutz nach der tiefen Verletzung die sie dir zugefügt hat.

Vielleicht kann es irgendwann in ferner Zukunft Kontakt geben. Wer weiß? Aber den ersten Schritt dazu musst dann m.M.n. du gehen, nicht sie.

Sie ist nicht durch Betrug und Lügen verletzt worden. Wie lange du durch Abgrenzung zum Heilen brauchst, entscheidest allein DU, nicht sie.

Das Kind sollte damit überhaupt nichts zu tun haben.

Also ich habe mich schon entschieden: nie wieder persönlicher Kontakt.
Ich wüsste nicht, wie sie Wiedergutmachung leisten könnte.... eine Entschuldigung würde nicht genügen....

Aber respektvoller Umgang, beim Schreiben und im Umgang ist für mich selbstverständlich.

Irgendwas musste jetzt aber doch tun.

Zitat von Solskinn2015:

Irgendwas musste jetzt aber doch tun.

Ich würde das auf jeden Fall auch zum Jugendamt schicken.

Dann noch mal ausdrucken per Einschreiben mit Rückschein an die Jugendamtleitung.

Aktenkundig

Er braucht ja ne Lösung und keine Akte.

Es durchaus Aufgabecdes JA zu vermitteln. Insbesondere wenm der Kindsumgang erschwert wird.

Wie du gelesen hast, machen die nichts.

Er kann natürlich eine Frist setzen von 14 Tagen und danach eine Stufe höher intervenieren.

Aber wahrscheinlich wird der Tenor sein, stellen Sie sich nicht so an und kommunizieren Sie mit der Mutter ihres Kindes.
Die massive Nötigung fällt unter den Tisch

Ich habe die 244 Seiten dazwischen noch nicht gelesen.
Jedoch aus meiner Erfahrung:

Es liegt zum einen an den Mitarbeitern vom Jugendamt. Viele sind Mutterbezogen.

Gerichte urteilen in heutiger Zeit schon bisschen gleichberechtigter, zumindest jüngere Richter.

Einen sehr guten Anwalt braucht man. Der Anwalt darf nicht reißerisch sein!

Langen Atem und viel Geduld.

Viel Geld für Anwalt und Gericht.

Bei mir war es 5 Jahre, 4 Umgangsverfahren. Zum Glück dann guten JA Mitarbeiter bekommen. Jedesmal wurde Umgang erweitert, zuletzt 2017 nahezu 50:50 (bis auf 2 Tage im Monat).
Mutter war dann eingeschnappt nachdem sie diese letzte Gerichtsverhandlung mal zahlen musste. Seit 2017 lebt Kind nun komplett bei mir. Wechselmodell also doch nicht.

Summa summarum sind bei den Verhandlungen inkl Scheidung (lief parallel) ca 20-25 Tausend draufgegangen.

Nicht vergessen, Kind wird vom Richter und JA oftmals befragt. Richter merken wenn die Mutter manipuliert (war bei mir so).

Gutachten nicht machen lassen ob man als Vater überhaupt geeignet ist. Was für ein Schwachsinn! Kostet 1500-2000 für nix. Die Gutachter lehnen eh das Wechselmodell ab.

Werde noch alles hier in dem thread lesen. Hoffe das mein Beitrag nicht komplett aus dem Thema rausfällt...

Zitat von Kranich71:

Ich habe die 244 Seiten dazwischen noch nicht gelesen.
Jedoch aus meiner Erfahrung:

Es liegt zum einen an den Mitarbeitern vom Jugendamt. Viele sind Mutterbezogen.

Gerichte urteilen in heutiger Zeit schon bisschen gleichberechtigter, zumindest jüngere Richter.

Einen sehr guten Anwalt braucht man. Der Anwalt darf nicht reißerisch sein!

Langen Atem und viel Geduld.

Viel Geld für Anwalt und Gericht.

Bei mir war es 5 Jahre, 4 Umgangsverfahren. Zum Glück dann guten JA Mitarbeiter bekommen. Jedesmal wurde Umgang erweitert, zuletzt 2017 nahezu 50:50 (bis auf 2 Tage im Monat).
Mutter war dann eingeschnappt nachdem sie diese letzte Gerichtsverhandlung mal zahlen musste. Seit 2017 lebt Kind nun komplett bei mir. Wechselmodell also doch nicht.

Summa summarum sind bei den Verhandlungen inkl Scheidung (lief parallel) ca 20-25 Tausend draufgegangen.

Nicht vergessen, Kind wird vom Richter und JA oftmals befragt. Richter merken wenn die Mutter manipuliert (war bei mir so).

Gutachten nicht machen lassen ob man als Vater überhaupt geeignet ist. Was für ein Schwachsinn! Kostet 1500-2000 für nix. Die Gutachter lehnen eh das Wechselmodell ab.

Werde noch alles hier in dem thread lesen. Hoffe das mein Beitrag nicht komplett aus dem Thema rausfällt...

Ich habe 22 k Brutto im Jahr;-) ich habe mir die Kosten auch schon durchgerechnet.... Beihilfe bekommste bei solchen Verfahren in Sachsen-Anhalt nicht... höchstens Ratenzahlungen. Ein motivierter Anwalt der mit dem Geld der Beihilfe arbeitet .....

Glückwunsch, ich finde diese Geschichten aufbauend- zumindest für das Gesamtbild.

Ich finde ja eh, die Kinder gehören den Vätern

Meine Tochter wohnt auf eigenen Wunsch bei mir und räumt nun nach drei Tagen endlich die hartgewordene Pizzareste aus ihrem Bad.
Natürlich mit Augenrollen ^^

Der betreuende Elternteil müsste in Deutschland bei einem einzigen Mal Kind vorenthalten um irgendetwas zu erreichen sowohl das Sorgerecht als auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht verlieren.

Falls ein vereinbarter KindesUmgang nicht stattfinden kann, ist der betreuende Elternteil in der Beweispflicht für die absolute
Notwendigkeit.

@Schwedus

Ich habe bei vielen Verhandlungen Verfahrenskostenhilfe bekommen, jedoch durfte ich über zig Jahre etliches abzahlen in Raten. Ich komme aus Bayern.
Sie (heißt bei mir nur noch Trulla) bekam alles ohne Rückzahlung. Einzig die Verhandlung in 2017 wurde ihr aufgebrummt.
Bis dahin waren es gefühlt 20-30 Verhandlungen in 5 Jahren.
Ich kannte schon das Justizpersonal und teilweise die Schichten von denen, irre....

Du darfst als Vater in Deutschland nicht aufgeben. Europäische Vorgaben werden hier nicht umgesetzt.
Geh wenn es sein muss bis vors Oberlandesgericht.
Google mal nach Dokus bezüglich Entfremdung und so. Gibt in der Ard Mediathek auch was.

Dein Kind wird unter dem Gerichtsverfahren nicht leiden. Es wird Dir später mal dankbar sein. Kinder spüren sehr wohl wer es gut meint mit Ihnen.
Mein Sohn hat mit 4-5 Jahren schon gemerkt wie intrigant seine Mutter ist.
Richtig kapieren tun sie es mit etwa 15-17 dann.

Statistisch gesehen sind Väter nicht so Besitzergreifend wie Mütter.
Viele Mütter sehen das Kind als ihr Eigentum an. Das ist wahrscheinlich von Generation zu Generation eingepleut ...

Soll nicht abwertend klingen, jedoch in meinem Umfeld denken viele Mütter so...

Tochter rief an, kann sie abholen.

Genieße die Zeit!
Ich kann alles verstehen wie Du es machst! Bleibe Dir treu!



Ich hätte auch wieder mit Problemen zu kämpfen.
Werde in meinem Thread berichten.
Schönes Wochenende!

Tom