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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

Konrad
Ich glaube es lag auch an Dir Solskinn . Du wirkst sogar hier Zuverlässig , Deeskalierend ,insgesamt Solide und Kompetent.

06.06.2019 22:27 • #2896


Konrad
Bald werden die Kids immer mehr ihre Wirkungskreise erweitern über die Schule und die Klassenkameraden hinaus , sieh zu das Du damit gelassen Umgehst, wenn Du Dich im Kind Wiedererkennst , dann is gut und spätestens dann ist es Zeit Loszulassen und auf Kumpel - und Beratervater umzuschalten. Das meine ich in Bezug auf den Umgang. Wenn sie lieber bei den Freundinnen ist , dann ist das so.
Bei der größeren könnte es so sein das wenn sie in der Pubertät ist das Mutter , neuer Freund und Deine Tochter sich Pubertätbedingt Auseinanderdividieren und die Mutter sie mit 16 in ´Deine Richtung Rauswirft wenn sie auch noch in der Schule Absackt.Kann jeder Nachvollziehen , ist aber nicht gut weil Du noch weniger mit Ihr karkommen wirst ,alles in einem Fiasko endet und die große evtl. noch das Abi wirft.
So werden Strassenkinder gemacht. Wenn sie zu Dir will ist das kein Erfolg mit Genugtuung für Dich, sondern eine Katrastrophe für das Kind denn es weis nicht mehr wohinn.
Die Klammerfrauen halten die Kinder oft solange fest auch wegen dem Geld bis sie nicht mehr zu ertragen sind , Dann solls der Vater Richten , allerdings geht das prächtig in die Hose und das Kind wird zum Desperado.

06.06.2019 23:00 • #2897


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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Konrad
Man sagt das die Erziehung grundlegend mit 12 Jahren Abgeschlossen ist und was dann kommt ist Feinjustierung aber die Richtung steht.

06.06.2019 23:12 • #2898


S
Meine Tochter war gerade 5 h bei mir, da kam schon die Nachricht:

ich habe an dich gedacht ( Ein Auftritt) ich liebe dich.

Weil es mein Handy ist - könnte ich den Empfang steuern.
Ich habe ihr die Nachricht aber gleich gezeigt.

Nix bewegendes ( eigentlich), aber mal im ernst..... bin gespannt, wieviele Nachrichten in unserem gemeinsamen Urlaub eingehen ( letztes Jahr war es an allen 2 Tagen).

10.06.2019 08:42 • #2899


M
Das nervt(e) mich auch immer und es wird sich nicht ändern. Mittlerweile isse fast 15.

10.06.2019 08:58 • x 1 #2900


S
Vom letzten Kurzurlaub habe ich nix geschrieben. Nicht wir sind da oder so. Nada.

Letztens wieder nach einem Elternabend, als Kind bei mir war:

Bitte unterschreib das wegen der Klassenfahrt und gebe es morgen der Kleinen mit in die Schule.

Klassenfahrt ist 2020? Meine Frage: Warum morgen? (Es war schon spät abends)

Kam immerhin die Antwort: Muss in 10 Tagen abgegeben werden!

Ich: OK. Dann kein Problem.

Dann gegen 23.30 Uhr: Bitte übersende mir dann eine von Dir unterschriebene Kopie!

Ich: Jetzt geh mal ins Bett. Ist schon lange Schlafenszeit.


Machtspielchen. Mädchenspielchen. Was weiß ich.

10.06.2019 10:08 • x 1 #2901


L
Ihr müsst dringend eure Eier zurückbekommen. Agiert noch wie schwache Ehemänner - Befehlsempfänger und seid stark eingeschüchtert von den Exen.

Während der Umgangszeit gibt es keine Nachrichten und werden auch keine weitergeleitet, noch werden irgendwelche Arbeiten ausgeführt für die Ex. Die Zeit ist exklusiv für den Umgangselternteil. Das hat alles Zeit bis später, also alles kommentarlos lassen und ignorieren. Ihr hab mit den Exen nichts mehr zu tun und auch nicht ihren Befehlen zu gehorchen. Kein Gericht würde das verlangen. Da würde ich lieber weniger Kontakt zu den Kindern haben als den Skla. für eine Ex zu spielen und meine Freiheit einzuschränken zu lassen. Ihr seid doch Menschen!

10.06.2019 11:05 • #2902


S
Hmmm Lexor, sehr ich im Grunde auch so. Es werden noch wild Möglichkeiten gesucht Macht auszuüben. Ich denke deshalb meine Große sich ja dem ganzen entzogen, durch Rückzug mir ggü. Ist nicht gut, aber verständlich. Über sie kann die EXE keine Macht mehr ausüben.

Es gibt Dinge des täglichen Umgangs, da sollte man sich austauschen. Eine Komplettverweigerung wird dir da vor Gericht bzw. der vorgeschalteten Institutionen negativ ausgelegt. Das Gericht beschäftigt sich damit im übrigen kaum. Die nehmen die Stellungnahmen der Pädagogen / Verfahrensbeistände etc. Zug und durch. Also da immer eine Auge drauf halten.


Ansonsten werden die Anknüpfungspunkte ja geringer. Deshalb warte ich ja auf die Unterhaltsklage ihrerseits. Sie muss ja ihr Feuer am Leben erhalten.


Im Urlaub hieß es auch immer. Meine Tochter solle sie anrufen. Habe ich teilweise nicht befolgt. Mit Mailkaskaden ihrerseits etc. Urlaub ist Urlaub. Unser Umgangsurlaub. In den Protokollen des JA gab sie dann immer folgendes Statement ab: Der Vater verbietet dem Kind den Kontakt mit der Mutter im Urlaub.

Ehrlich gesagt war das Kind nicht wirklich epicht drauf, da es für es wieder Spannung bedeutete. Wenn die EXE mit den Kindern im Urlaub war, wurde die Kleine dann auch ans Handy zitiert und musste mich anrufen. Frei sprechen konnte sie nicht, da immer die EXE und der Rest der Familiy drum herum sassen. Waren zumindest im Hintergrund zu hören. Für die Kleine war das aufgezwungen. Sie klang gequält. Es waren kurze Telefonate. Sehr kurze. Deshalb habe ich auf diese Anrufe dann verzichtet. Von meiner Seite gab es das dann auch nicht.


Ich habe meiner Kleinen jetzt ein Handy besorgt. Wie wir das dann regeln weiß ich noch nicht.

10.06.2019 11:23 • #2903


L
Das Handy wird sie ihr abnehmen, zurecht. In dem Alter braucht man noch kein Handy, vorallem kannst du das nicht bestimmen und das ist in ihrer Erziehungsverantwortung. Anruf im Urlaub ist nicht nötig, höchstens 1. Mal pro Woche. Kann man argumentieren falls es ein Problem gibt, ansonsten klare Zeit abmachen. Du musst jetzt IMHO in die Stärke gehen und unabhängig werden, je älter desto mehr wird sie das suchen. Soll sie dich klagen, einfach Kindswohlgefährdungen vermeiden. Ansonsten kannst du tun was du willst, Kontaktverhinderung und somit Entfremdungsgrfahr ist bei einem Umgangsvater doch ausgeschlossen.

10.06.2019 15:15 • #2904


V
@Schwedus Ist bei uns Standard. Die Große hat ein eigenes Handy nur die Kleine kommuniziert mit ihrer Mutter über meins.
@lexor über deinen Punkt habe ich letztens nachgedacht. Wenn meiner Ex etwas nicht passt, geht es sofort los mit Drohungen. Mit jedem anderen Menschen stelle ich auf so einer Basis den Kontakt ein. Aufgrund unseres Wechselmodell fühle ich mich genötigt in die Kommunikation mit ihr zu gehen. Inzwischen schaffe ich es in den allermeisten Fällen, micht nicht zu rechtfertigen. Ich habe eine freundlich-sachliche Schallplatte, die ich dann abspiele. Titel 1: Gut, dass wir miteinander im Gespräch bleiben, Titel 2: Für unsere Kinder ziehen wir an einem Strang, Titel 3: Wir haben feste Regeln, an die ich mich halte, Titel 4: Du kannst mir vertrauen.
In 10 Jahren ist meine Kleine 18. Dann ist es hoffentlich vorbei.

10.06.2019 15:28 • x 3 #2905


S
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten.
Erstens. Man lässt sich den Mist weiter gefallen und gehorcht

Zweitens. Man sagte ihr, dass sie den Dreck lassen kann und wird in künftigen Fällen nicht mehr drauf reagieren.

Drittens. Man dreht den Spieß um.

Einfach mal der Mama auftischen, sie möge einen Ernährungsplan für das Kind vorlegen weil es oft sehr blass wirkt.
Und dann mal fragen ob zu Hause mit dem Next alles o. k. ist, weil sie doch hin und wieder niedergeschlagen wirkt.

Dann einfach mal fragen, ob sie die letzte U-Untersuchung auch nicht vergessen hat.

Wenn sie nicht ordnungsgemäß und Zeitnah antwortet, kann man das getrost im Zukunft dann auch lassen.

10.06.2019 15:49 • #2906


L
Ich halte es für falsch wegen Goodwill im Kontakt zu bleiben. Damit hat man kein Respekt verdient. Man muss die Rolle als Vater ausfüllen, und das ist kein schlechter Abklatsch der Mutter oder ein ausführendes Organ, sondern das Oberhaupt der Familie dessen letztes Wort gilt und der stets unabhängig von Emotionen und gerecht handelt, auch zur verrückten Mutter. Und einer der sich nicht an sinnlosen Sticheleien aufhält. Und der mutig für die Kinder und Mutter kämpft. Das ist das Ideal und dahin muss man arbeiten. Das müssen die Kinder von ihrer Kindheit mitbekommen, mein Vater war und ist die starke Bank. Das bedeutet es darf keine Kompromisse in dieser Hinsicht geben. Schon garnicht lässt er sich über Kinder oder Geld erpressen.

Wenn es hart auf hart kommt dann verliert er eher den Kontakt zu den Kindern und erleidet Ungerechtigkeit als dass diese Prinzipien aufgegeben werden. Es gibt auch anderes als Kinder. Eine andere Rolle braucht keiner und nutzt auch den Kindern nicht, das können die Mütter besser.

10.06.2019 16:06 • x 1 #2907


S
Bin da bei Vollhorst.

Wagging the dog

10.06.2019 16:18 • x 1 #2908


K
Servus zusammen...

Alle Trennungsväter, welche sich mir nach meinem Outing offenbart haben, fahren wohl nach der platte vom Vollhorst am besten. Solange man ernsthaft und konstruktiv Interesse hat die Kinder im Leben zu halten, muss man wohl mit ihrer Mutter zurecht kommen... ist auch richtig, finde ich, man bleibt Eltern.

Ich würde das aber nur so lange mitmachen, solange ich das Gefühl habe die Kids sind wirklich Teil meines Lebens, es wird unterstützt und ich sehe sie mehr als nur alle 14Tage. Sollte sich das ändern, ziehe ich in die Innenstadt und beginne meine vierte Pubertät...

Mein Leben, so wie ich es hatte und liebte ist ja nicht völlig im Eimer. Die Säule Partnerschaft ist weg, die Säule Alltag mit Kindern ist auch weg, aber ich habe immerhin Kinder und werde ihnen immer ein Vater sein. Dann habe ich noch viele andere Säulen, auf denen mein Leben steht. Aber erschüttert wurden erstmal alle, ob des Bebens in meinem Leben, meinem Herzen und meiner Seele.

Dennoch muss ich sagen, dass die Situation seit dem ich cooler, gelassener und etwas gleichgültiger geworden bin in der Tat entspannter wurde. Ich meine hey, jeden Abend den Stress nur wegen Zähneputzen muss ich auch nicht haben

Danke Euch!

10.06.2019 20:58 • x 4 #2909


S
@Kepler
@lexor

selbst wenn man nicht das Wechselmodell Leben darf und zum Umgangsvater wird, habe ich gelernt ( immerhin 2.5 Jahre), dass es für mein Kind am besten ist, wenn ich kuhl bleibe, der Mutter ordentlich ( dabei meine Interessen wahrend) antworte und mir vorallem versuche, ein schönes Leben zu machen ...

Mein Kind bekommt von mir die Nachrichten gezeigt , auch wenn ich merke, dass die Mutter ihr nicht alle zeigt ( das merkt meine Kleine ja selbst, wenn sie mein Handy hat und meint: Papa, die Nachricht habe ich gar nicht gesehen).

Im Urlaub werde ich den Empfang aber einschränken- jeden Tag muss es nicht sein , es sei denn meine Tochter möchte es ( aber das ist selten der Fall, noch fühlt sie sich bei mir wohl).

10.06.2019 21:39 • x 2 #2910


A


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