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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

M
Zitat von Delphin123:
Und der Gedanke, dass Mütter den Kindsvater kaputt machen wollen halte ich für weit hergeholt. ...

Das kannst du halten wie du möchtest, wenn du aber schon alleine diesen Thread gelesen hättest wüsstest du, das deine Aussage falsch ist.
Aber gut, jeder wie er oder in deinem Fall sie mag...

08.05.2019 21:32 • x 1 #2701


S
Was meine EXE will bzgl.meiner Person ist mir egal. Wenn sie was wollte dann hat sie es nicht geschafft.

Bei dem Rest verquirlst Du aber einiges.


Es geht um gewisse Entwicklungen beim Kind. So kurz zur Info. Ich habe zwei: Die Größere: kein Kontakt. Schriftliche Stellungnahmen von Einrichtungen zum Schutze von Kindern liegen vor. Es ist durchaus klar erkennbar, dass es nicht der reine Kindswille ist.


Die Kleine: Will viel Kontakt. Sehr viel. Versteht die Große nicht. Versteht Mutter nicht. Versteht die Welt nicht mehr. Seit 4 Jahren. Hat Angst ihren Papa zu verlieren.



Jetzt schmeiß mal den Quirl an.

08.05.2019 21:33 • x 2 #2702


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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S
Ich verfolge diesen Fall schon lange.
Und ich würde eine große Summe drauf wetten und zwar zehn zu eins, dass die Frau schwer psychisch gestört ist.
Und zumindest billigend in Kauf nimmt, dass sowohl ihre Kinder als auch ihr Ex in sehr sehr schwierigen und schmerzhaften Situation sind.
Und zwar aus niederen Beweggründen.
Auf jeden Fall fehlt ihr der direkte, empathisch Zugang in die Gefühlswelt ihrer Kinder.

08.05.2019 21:37 • #2703


S
@delphin

Die Damen machen da schon einiges mit Berechnung, weil sie wissen, dass sie Besitzerin des Kinds sind:-). Ich arbeite ausschließlich mit Frauen zusammen ( da wird oft ehrlich und frei von der Leber weg gesprochen)- viele Damen sind von Hause aus - Bauchmamas- sie haben geboren, sie entscheiden und das ist für sie völlig normal.
Selbst ( wie ich finde) gebildete Frauen machen da keine Ausnahme ( ich kenne einige Frauen, welche mir in vielen Hinsichten sympathisch sind) aber beim Thema Kind sind sie sich einig:

1. Kind geboren- meins
2. Vater wichtig ( aber alle 14 Tage reichen, plus natürlich, immer wenn es zeitlich möglich ist).
3. Neuer Partner kann Vater im Alltag ersetzen.

08.05.2019 21:45 • #2704


S
Es nicht gesund selber eine Trennung mit Next durchzuführen und dann 5 Jahre einen Paarkonflikt zu schüren bei dem die Kinder von Anfang an als Waffe eingesetzt wurden. Ziel: Belegung der These: Ich musste mich trennen, zum Schutze der Kinder. Es geht ihnen ohne den Ollen besser. Das sind ihre Aussagen. Durch die Blume war es das was die Grösse vor Gericht gesagt hat nur die Kleine wollte dummerweise nicht mit spielen. Weder auf DRUCK der Mutter noch auf DRUCK der Schwester. Sonst waere die Geschichte nach Aussen gut zu verkaufen gewesen.

08.05.2019 21:49 • #2705


S
Ich kenne persönlich einen Fall, da hat sich die Frau von drei Männern drei Kinder machen lassen und ist dann auf eine nordfriesische Insel gezogen.
Keiner der Männer hat die Kinder mehr gesehen.
Jedes Mal krank oder irgendetwas anderes.
Einfache Fahrt 600 km.
Drei Titel im Tresor und die Knete rauscht regelmäßig aufs Konto

08.05.2019 21:54 • #2706


S
Zitat von Sohnemann:
Ich kenne persönlich einen Fall, da hat sich die Frau von drei Männern drei Kinder machen lassen und ist dann auf eine nordfriesische Insel gezogen.
Keiner der Männer hat die Kinder mehr gesehen.
Jedes Mal krank oder irgendetwas anderes.
Einfache Fahrt 600 km.
Drei Titel im Tresor und die Knete rauscht regelmäßig aufs Konto


Aber: anscheinend weisst du nicht was ein Kind kostest und das dieser Unterhalt nur eine klitzekleinen Teil der Kosten trägt.
3 Kinder = 3 mal arme Alleinerziehende

08.05.2019 21:56 • #2707


M
Zitat von Schwedus:

Aber: anscheinend weisst du nicht was ein Kind kostest und das dieser Unterhalt nur eine klitzekleinen Teil der Kosten trägt.
3 Kinder = 3 mal arme Alleinerziehende

Du sollst doch Beiträge, die Sarkasmus enthalten, extra kennzeichnen.

08.05.2019 22:01 • x 1 #2708


D
Das Leid des Ex nimmt sie natürlich in Kauf. Sein Leiden oder Freuen haben für sie keine Bedeutung mehr. Und zwar mit Ansage.

Das Leid der Kinder wird sie so sehen, wie ihr es für euch seht: Im Zweifel die Schuld des anderen und nicht in eurer Hand.

Aber darum geht es ja gerade nicht.

Der Quirl heißt nicht: Womit habe ich das verdient, was meine Ex mir und den Kindern antut.

Der Quirl heißt: Was kann ich tun, damit es mir und den Kindern gut geht.

Und wenn die Antwort darauf ist, verschwinden und warten, ob's jemand merkt, dann seid ihr genau auf der Linie eurer Ex. So hat sie das am liebsten. Bestätigt alles, was sie schon immer von euch dachte.

Und natürlich sind Kinder für Frauen ein Teil ihres Körpers und Väter austauschbar. Das ist die Muttersicht.
Aber warum zum Teufel setzt ihr euch damit Auseinanderbund arbeitet euch daran ab?!
Euch muss nach der Trennung allein die Kindersicht interessieren. Die Muttersicht doch nur noch so weit, als sie euch eure Grenzen aufzeigt. Und entlang dieser Grenzen lässt sich wunderbar eine Vater-Kind Beziehung aufbauen. Es sei denn, das eigene Ego (ich bin gleich viel wert wie die Mütter und muss gleichberechtigt mitbestimmen) hindert einen.

Was ist wichtiger? Väterrechte oder Dein Kind?

Wenn Solskinn das gemeinsame Sorgerecht hat und seine Tochter keinen Kontakt zu ihm will, dann hindert ihn keiner daran, sich für sein Kind im Rahmen dieser Grenze zu interessieren. Wenn das zu schmerzhaft ist, weil es nicht reicht, kann ich das verstehen, könnte selbst aber nie die Schlüsse daraus ziehen, die ihr zieht.
Vielleicht weil ich eine sie bin.

Die Hälfte der Geschichten, die in diesem Thread aus eurer Sicht erzählt werden, kenne ich aus Anschauung. Allein der Aufstand um eine konfiszierte Chipstüte und was da alles reininterpretiert und der Kindsmutter an Gedanken und Motiven unterstellt wurde. Sagenhaft.

Und ich kenne auch ganz schlimme Geschichten über ganz schlimme Väter, die mir das gute Gefühl geben könnten, alles richtig zu machen und diese per se verachten zu dürfen.

Nur was hat das mit meiner Liebe und meiner Beziehung zu meinen Kindern zu tun?

Wenn die Kindsmütter über euch nur halb so schlecht denken und reden wie ihr über sie, ist der Loyalitätskonflikt der Kinder unvermeidbar. Und die entscheiden sich nach Opportunitätsgründen. Weil sie halt Kinder und keine Heiligen sind.

Aber sich davon abhalten lassen, sich zu sorgen und (anonym!) zu kümmern und neben der offenen Tür zu stehen und ein Auge aufs Kind zu haben, damit man es noch kennt, wenn man es wiedersieht, könnte mich nichts und niemand. Das gemeinsame Sorgerecht bietet soooo viele Möglichkeiten, am Leben des Kindes in aller Stille teilzunehmen und ihm Gutes zu tun. Klar, wäre es befriedigender, wenn ihr dabei gesehen und anerkannt und zurückgeliebt würdet. Aber wenn das nicht gewünscht oder möglich ist, dann eben eine Nummer kleiner. Aber sich mit gar nichts zufrieden geben, könnte ich nicht. Das ist ja selbstverletzend. Und ihr nennt es Selbstschutz. Dabei führt es nur in Resignation und Bitterkeit.

Und dann zu langen Threads, in denen man über Väterrechte phantasieren, Mütter ablästern, sich auskotzen und gegenseitig auf die Schulter klopfen kann, dass man ja doch nichts hätte besser machen können und die neue Freundin das genauso sieht.
Dabei könnt (könntet) ihr so viel mehr.

08.05.2019 22:04 • x 2 #2709


S
Sorry Delphin; aber ich habe Sorgerecht. Und damit kannst du nix bezwecken. Ich hätte vor 5 Jahren auch noch so geschrieben wie du und geglaubt gewisse Dinge gibt es nur im Ghetto. Heute weiss ich einiges mehr. Ich wünsche Dir gewisse Erfahrungen auch nicht für Dein Leben.
Deshalb wünsch ich Dir hier und jetzt mal ne gute Nacht.

Vergiss bitte nicht regelmässig auf der Blockflöte für den Weltfrieden zu spielen.

08.05.2019 22:15 • #2710


M
Du hast mit vielem Recht, aber du hast deine Ansichten und Beispiele, wir haben unsere konkreten Trennungen.
Ich will nur für mich schreiben, ich habe mich arrangiert. Es war schwer, es hat gedauert, aber wir, Kind und ich, haben es hinbekommen. Dazu gehörte aber auch, das Exe kapiert, das ihr handeln Konsequenzen hat. Dieses Glück hat aber nicht jeder, siehe z.B. Solskinn.
Ich hatte in den 0er Jahren fast zwei Jahre keinen Kontakt zu Kind 1 weil Exe nur dagegen geschossen hat, aber ich war da. Nach 2 Jahren hat sich das eingerenkt, weil Kind 1 sich gg den Willen seiner Mutter gestellt hat.
Das hier zu verallgemeinern ist zwecklos, jede Jeck is anners. Aber eins ist sicher, wenn die Kinder uns brauchen sind wir da, egal was Exe im Hintergrund treibt.
PS: wenn dich dieses Thema hier triggert lies einfach nicht, hilft.

08.05.2019 22:18 • x 1 #2711


S
Und dann zu langen Threads, in denen man über Väterrechte phantasieren, Mütter ablästern, sich auskotzen und gegenseitig auf die Schulter klopfen kann, dass man ja doch nichts hätte besser machen können und die neue Freundin das genauso sieht.
Dabei könnt (könntet) ihr so viel mehr

Unser, mein letzter Rückzuckspunkt ist dieser hier:
In der realen Welt kümmert es keinen, dir wird es als Schwäche ausgelegt ( entweder weil du zu weich bist oder weil du nicht mehr kämpfst).
Ich bin sehr dankbar dass ich merke, ich bin mit meinen Gedanken und Sorgen nicht allein.

Natürlich hast du mit deinen Ansichten auch recht @ Delphin123, Mann sollte sich voll und ganz auf das Kind konzentrieren ( anderseits sollte Mann das bei 14 tägigen Umgang auch nicht übertreiben)- an diesen 3 Tagen, 2 Nächten solltest du Alltag Leben, etwas besonderes bieten, dir Zeit nehmen, dich für ihr Leben interessieren- aber auch von allem nicht zu viel- bis du dann ab Sonntag wieder den Schalter umlegen musst: wieder dein Leben Leben.

Meine 2,5 Jahre Erfahrung zeigen: in der Praxis funktioniert dies nicht: wenn du dich an den 3 Tagen alle 14 Tagen sehr intensiv einbringst wird es geschehen , dass die folgenden Tage nach dem Abschied die Hölle sind.

Übrigens im echten Leben bin ich still ( wie wohl viele Männer)

08.05.2019 22:20 • x 3 #2712


S
Ich bin nicht still. Auch wenn ich keine Blockflöte kann. Ich habe um beide Kinder gekämpft. Beiden hatten dadurch die Chance vor Dritten ihre Wünsche zu äussern. Zu einem Kind besteht sehr enger und sehr häufiger Kontakt. Zum anderen halt gar nicht. Es wurde aber vor dem JA und dem Kinderschutzbund und auch vor Gericht sehr sehr deutlich wie hier von einem Elternteil agiert wird. Und ja diese Stellen konnten dafür sorgen, dass durch klare Regeln und einem sehr häufigen Umgang mit seinem Vater einem Kind die Last genommen wurde, sich dauernd zu erklären zu Hause, warum es halt noch zum anderen Elternteil will.
Dafür bin ich sehr dankbar. Und bei der Grossen wurde zumindest transparent und auch festgestellt, dass das nicht unmittelbar ihre eigenen Gründe waren. Vielleicht hilft ihr so ein Bericht später mal bei der Aufarbeitung.

Im übrigen kostet so was sehr viel Kraft, Zeit und auch Geld. Deshalb ist dieser Weg dann doch nicht für jeden gangbar.

08.05.2019 22:34 • x 2 #2713


S
Meine Ex wollte auch mit mir Schlittenfahren.
Hat nicht funktioniert.

Sie wollte alle 14 Tage am Wochenende. Und dann wie es gerade passt

Ich hab gesagt gut, Kann ich nichts machen. dann aber Montag Dienstag. Wochenende habe ich keine Zeit.
( dann dieses schei. von quality time).

Jetzt ist sie jedes zweite Wochenende und immer Montag Dienstag bei mir.

Ich weck sie morgens und Stelle den Saft hin und mach die Toast schon mal fertig.....Alltag

Ich sag nur Kubakrise / John F Kennedy.
Das hat schon was von Pokern

08.05.2019 22:37 • #2714


Konrad
Eigendlich hat sich wenn durch ASD und oder Gericht festgelegt werden Muß weil die Eltern sich nicht Einigen können alle 14 Tage- Wochenende und Ferien die Hälfte Bundesweit Durchgesetzt. Das sind verbindliche Eckdaten .

Davon Unabhängige Absprachen der Eltern in Einvernehmen sind jederzeit möglich.

Werden nach Trennung der Eltern Jahre später unter Gewöhnung keine persöhnlichen Machtspielchen mehr Abgekocht , dann reguliert sich auch der Umgang durch logische und praktische Formen des Umgangs.

Im Gegensatz zu dem Aufstand den die Männer anfangs machen wobei Ihnen am liebsten der ständige Aufenthalt wäre um die Macht zu wahren über die Ex, unterlassen Männer dann den Umgang weil andere Dinge für sie in den Vordergrund treten .

Die Zahl der Väter die anfangs alles wollten ist so hoch das in den Jugendämtern sogar gefordert wird die Nichtwahrnehmung von Umgang unter Ordnungswiedrigkeit zu stellen und mit finanziellen Bußen zu belegen .


Das was hier heiß und fettig Diskutiert wird ist im RL kein Thema ,- Umgekehrt ist es ein Thema das sich insbesondere wenn die Kinder im Frühpubertierenden Alter Unbequem verhalten die Väter Entziehen.

08.05.2019 23:03 • x 1 #2715


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