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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

S
Wie gut das keiner weiss, dass ich rumpelstielzchen heiss

Paris liebe ich auch so

02.05.2019 21:20 • x 2 #2686


S
Trennung genau 3 Jahre her, Trennung vom Kind ist 2,5 Jahre her ( halbes Jahr hatte ich sie noch wöchentlich, war für Echse praktisch)

Endergebnis: ich habe gelitten, gut nen Jahr wegen der Echse und fast 3 Jahre wegens der Tochter.

Seit Weihnachten hat sich das geändert, Abstand zum Schmerz funktioniert nir doch Abstand zu Kind ( ich liebe sie ) vermissen ist aber nicht mehr möglich, sollte ich sie 2-3 Wochen nicht sehen ist das nicht mehr schlimm.....

Ich verstehe nun Väter die sich aktiv zurückziehen, diese alle 14 Tage Papa kann emotional ein Alptraum sein , zwar werde ich es weiterhin umsetzen, aber mit wesentlich mehr Abstand und mehr Bezug zu mir.
Dieses Spiel kannst du als Mann nur verlieren- ich spiele nicht mehr mit.

08.05.2019 16:11 • x 3 #2687


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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S
Abstand zum Schmerz funktioniert nur durch Abstand zum Kind.

08.05.2019 16:28 • x 1 #2688


S
Meine jüngste (13) ist die dritte die ich durch die verschiedenen Phasen inklusive Pubertät bringe.
10 Tage im Monat 32%.

Eben hat sie sich über mich geärgert und mir deswegen den Auto Schlüssel versteckt.
Ich bin deshalb zu spät zum Friseur gekommen.
Jetzt sehe ich sch. aus.

Ja, ich schick mal ein Dank an den Himmel dass das so läuft bei uns

Schwedus, habe ich dir schon immer gesagt dass das nur so funktioniert.
Vorausgesetzt man hat eine starke Bindung.
Dann gehst du langsam aber sicher um

08.05.2019 16:30 • x 2 #2689


S
Na ja passt ja zum Thema. Ich habe alte Mails gesichtet, sortiert und auch gelöscht.
Alles zur Scheidung/Trennung. Habe mir die Gerichtsprotokolle dabei durchgelesen. Das was die Große gesagt hat, war diffus und ohne Hand und Fuss. Wurde auch so kommentiert von den Fachstellen. Man merkt deutlich den erwachsenen Einfluss auf das Gesagte. Wenn ich ihr Verhalten dann da noch mit reinnehme, dann muss man das Kind deutlich unter Angst gesetzt haben. Sie hat sich dann für die eine Seite entschieden. Meines Erachtens nutzt sie das heute ggü. der Mutter noch aus.

Ja ich liebe sie auch. Aber ich will an dieser Liebe auch nicht zugrunde gehen. Im Augenblick schaffe ich es nur noch dass 13 jährige Mädchen zu sehen und mir klar zu machen, dass sie keinen Kontakt wünscht. Jetzt aber auch als junge Erwachsene. Das ist schon eine Entscheidung. Wie wir jeh es schaffen sollen die Jahre zu überbrücken, die verloren sind, weiß ich immer noch nicht.
Mir wurde aber heute wieder klar, was für Kräfte da auf das Kind einwirken müssen.

08.05.2019 19:24 • x 4 #2690


W
Ich finde das so traurig....
Aber ihr solltest nicht den Mut verlieren, liebt euere Kinder und seit da wenn sie euch brauchen. Bei uns geht es in die Richtung ich will bei Papa einziehen. Was draus wird, werden wir sehen. Nicht den Mut verlieren

08.05.2019 19:29 • x 1 #2691


S
Vielleicht ist es nicht der Weisheit letzter Schluss.
Möglicherweise habe ich auch ein Riss in der Schüssel.
Aber wenn meine 13-jährige heute kommen würde und Überzeugend und nachhaltig sagen, Dass sie zu mir keinen Kontakt mehr möchte.

Dann würde ich ihr sagen, dass Sie jederzeit Zeit auf mich zukommen kann aber ich das nicht tun werde.
Dann würde ich jeden Kontakt einstellen und weiter ziehen.

Bringt ja nix. Ich habe es ja nicht in der Hand.
Andere müssen das ändern.
Und wann sie das tun steht in den Sternen.
Also muss ich nicht länger warten

08.05.2019 19:33 • #2692


D
Welche/r 13jährige sagt denn etwas nachhaltig?

Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man sich jemals von seinem eigenen Kind abgrenzen kann.
Würde eins meiner Kinder (Gott bewahre) keinen Kontakt mehr zu mir wünschen, würde ich erst alles versuchen, um den Kontakt zu mir zu etwas Positivem für das Kind zu wandeln. Und gelingt das nicht, dann Job und Wohnung so verlegen, dass ich heimlich mit dem Feldstecher auf den Schulhof oder Schulweg luschern kann, um mitzubekommen, wie es meinem Kind geht, was es gerne trägt, isst, womit es spielt, mit welchen Freunden es gerade enger ist und mit welchen nicht, ob es noch seinen Talisman am Schlüsselbund trägt oder eine neue Tasche bekommen hat. Ich könnte gar nicht anders. Es ist doch ein Kind. Mein Kind. Ich muss doch wissen, ob es ihm gut geht. Und da sein können, wenn es mich braucht. Sich abwenden und abwarten würde mich zerreißen und in den Wahnsinn treiben.

08.05.2019 20:04 • x 2 #2693


M
Zitat von Delphin123:
...Sich abwenden und abwarten würde mich zerreißen und in den Wahnsinn treiben.

Das ist der Sinn. Das wollen die Mütter, die ihren Kindern, die mal in Liebe gezeugt worden sind, einimpfen, der Vater ist schlecht...damit wollen sie ihn kaputt machen, und da muss man sich selbst schützen.
Das diese Mütter sich selbst damit schaden sehen sie in dem Moment gar nicht, aber gut, in D ist es möglich so zu agieren ohne dafür bestraft zu werden.

08.05.2019 20:07 • x 4 #2694


S
@delphin123

Als Mann am Zaun in der Schule stehen ,ist sehr gefährlich ( habe ich mal getan als ich meine Jogginrunde hatte und meine Kleine erspähen wollte). Da dauert es nicht lang und du bist als böser Mann ausgemacht:-)
Du hast als Umgangsvater eigentlich keine Möglichkeit, alles Goodwill der Mutter ( und den Spruch: der Vater kann das Kind jederzeit sehen, wenn es passt) muss Mann sich auf der Zunge zergehen lassen:
Jede Menge Goodwill der Mutti, denn oft passt es nur sehr spontan oder ausgemachte Termine werden kurzfristig abgesagt-:( jeder Mann der da mitspielt verliert sich selbst.

08.05.2019 20:28 • x 3 #2695


W
Als Kind das seit 2 Jahren keinen Kontakt zu den eigenen Eltern hat, hätte ich mir mehr von meinen Eltern erwartet. Inzwischen war der Fotograf da, neue Familienfotos ohne mich.
Auch Kinder spüren Trennungsschmerzen, auch wenn das Ego einem im Weg liegt.

08.05.2019 20:34 • x 2 #2696


S
@delphin123

Es ist so nachhaltig, dass es seit 4 Jahren halt so ist. Kein Kontakt. Kein Bild. Kein nichts.
Lt. Mutter wird es vom Kind so gewollt. Das Kind will nicht, dass Du weißt wo und wann es was macht. Wo und mit wem es unterwegs ist. Wohin es in den Sommerferien auf Ferienfreizeit fährt.
Es will keinen Kontakt. Da macht auch keiner mehr was. Was auch? Wenn Du da dem Kind noch nachstellst treibst Du es weg. Vertiefst seinen Konflikt noch. Es hat sich diesen Konflikt auch nicht ausgesucht. Aber irgendjemand muss es halt dazu gebracht haben, Dir zu sagen und dem JA zu sagen: Ich will meinen Vater nie mehr wiedersehen. Gründe: so lala. Das wird eisern durchgehalten. Wahrscheinlich ist eine materielle aber auch eine emotionale Belohnung damit verbunden. Emotionale Belohnung dürfte sein: Mama liebt Dich weiter. Jetzt noch mehr.
Im übrigen dürfte das Kind Mama durchaus auch in der Tasche haben. Weil sie ja alles gemacht hat, was von ihr erwartet wurde und wird. Ich denke die hat jetzt Narrenfreiheit zu Hause. Das Kind hat auch Macht. Es nutzt diese möglicherweise um sich Ruhe vor dem Konflikt zu erkaufen. Du lässt mich jetzt in Ruhe. Ich habe alles was Du wolltest gemacht.

Ich wende mich nicht ab. Aber ich distanziere mich. Sonst blute ich aus.

@Sohnemann
Du würdest es nicht so cool hinnehmen. Besonders nicht, wenn klar ist was da gespielt wird. Ob es die Mutter ist, ne Sekte oder wer auch immer. Du würdest kämpfen und dann wenn der Kampf halt verloren ist, um dieses Kind trauern.

08.05.2019 21:12 • x 1 #2697


S
Zitat von Solskinn2015:
@Sohnemann
Du würdest es nicht so cool hinnehmen. Besonders nicht, wenn klar ist was da gespielt wird. Ob es die Mutter ist, ne Sekte oder wer auch immer. Du würdest kämpfen und dann wenn der Kampf halt verloren ist, um dieses Kind trauern.


Cool? das hast du erfunden.
Nachhaltig meine ich mit -alles versucht, kein Erfolg-.
Und dann trauern ja klar logisch.

Falls das cool geklungen hat tut es mir leid.
Ich würde es wahrscheinlich auch nur fast überleben

08.05.2019 21:19 • x 2 #2698


D
Sich am Zaun zeigen, wenn das Kind keinen Kontakt wünscht oder ein Gericht bestimmte Zeiten zugeteilt hat, ist ja auch widersinnig.

Aber warum jemand sein Kind lieber gar nicht sieht als zu Zeiten, an denen es (sch*** egal wem und warum) passt, kann ich nicht nachvollziehen.

Und der Gedanke, dass Mütter den Kindsvater kaputt machen wollen halte ich für weit hergeholt. Meist wollen Sie ihn einfach nur loswerden. Die machen sich doch keine gezielten Gedanken oder impfen jemanden. Die ziehen schlechteste falls einfach ihren Schuh durch, eben ohne eine Sekunde an den Vater zu denken, und halten ihn für nen Ar*** oder Trottel, was das Kind natürlich mitbekommt.
Das klingt Heinrich immer so, als lägen die Damen auf der Lauer, wie sie euch jetzt wieder eins reinwürgen könnten. Dabei Wette ich, dass ihr euch mehr mit deren Leben und Motiven beschäftigt als die sich mit euren. Daher Schäden die Mütter sich auch keineswegs. Und haben auch nicht den Eindruck, dem Kind zu Schäden, wenn es diesen sonderbaren, unnötig stolzen und auf Unsinn bestehenden Trottel nur alle 14 Tage auf ein Eis sieht.

Da hilft nur, sich diese post-eheliche Verachtung der Gattin nicht reinzuziehen, sie und ihr Leben links liegen lassen und jede Möglichkeit nutzen, im Leben des Kindes eine (positive!) Rolle zu spielen.

Gegen die Frau zu kämpfen, führt zur Erschöpfung. Für das Kind zu kämpfen, führt zum Ziel. Wer aber glaubt, nur dann für das Kind zu kämpfen, wenn er sich mit der Ex beharkt und auf jede Planänderung ihrerseits nicht mit Flexibilität, sondern mit Standpunktverteidigung reagiert, spielt das Spiel aktiv, das er seiner Ex vorwirft und unterstellt.

Ihr verbringt so viel Zeit und Kreativität damit, euch aus der Distanz zusammen zu teilen, wie das Mutter-Kind Verhältnis oder das Mutter-Next Verhältnis dazu geführt haben könnte, dass ihr jetzt steht, wo ihr steht. Anstatt diesen Fokus, die Reflektion, die Energie und Kreativität auf euer (dann ja irgendwann wieder vorhandenes) Vater-Kind Verhältnis zu richten.

Die Mütter wollen euch nicht kaputt machen. Die gönnen euch bloß nichts. Und vor allem nicht die Dinge, die sie selbst gerne haben. Und da steht an erster Stelle (hoffentlich) das Kind. Aber wem es ums Ziel (Kontakt und Zeit mit Kind) geht, kann das kreativ umgehen. Oder eben sein Ziel aus den Augen verlieren.

Aber dann zu erwarten, die Kinder sollen ihr Ziel (Papa bei sich haben) mit mehr Engagement und Finesse verfolgen als man selbst es bereit war, wird zu Frust und Entfremdung auf beiden Seiten führen. Euch muss das Kind wichtiger sein als ihr dem Kind. Nur dann ist es ihmo eine gesunde Eltern-Kind Beziehung.

Ostentativ am Zaun stehen, mit der Gefahr (oder um?) gesehen zu werden, hat nichts mit dem zu tun, was mir als erstes einfiele.

08.05.2019 21:24 • #2699


S
Klingt schlau, ist es aber nicht.
Solskinns Tochter hat mit 13 beschlossen ihn nicht mehr sehen zu wollen.
Und nicht mehr heißt in dem Fall nicht mehr und nicht selten oder manchmal.
Nie

08.05.2019 21:27 • x 1 #2700


A


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