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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

kaaaaa72
Ich muss mal zu mir ehrlich sein.

Dazu trägt natürlich auch meine neue Beziehung bei.
Seit nunmehr 10 Monaten bin ich wieder sehr glücklich und lasse mich durch Provokationen nicht mehr aus der Reserve locken.
Wie es wäre wenn ich diese Frau nicht kennengelernt hätte weiß ich auch nicht.

Sehr wahrscheinlich würde ich dann auch nicht so entspannt damit umgehen.
Ich habe wieder ein sehr erfülltes Leben und sehe die Kinder nur als Bereicherung.
Sollten sie mal da sein finde ich das Klasse aber es ist nicht mehr mein kompletter Lebensinhalt.
Durch die Neuorientierung kam ich nicht umhin auch meine Freizeit wieder neu zu gestalten.
Sport, biken, Dart, seid neuem Tanzen usw..

Ich baue einfach auf die Zeit und irgendwann sind die Kinder in einem alter wo sie Mutti nicht mehr Fragen ob sie zum Papa dürfen.
Sie kommen dann einfach und da beide Ex Frauen nur wenige 100 Meter von mir entfernt leben wäre das nicht schwierig.

Hoffentlich kommen die Damen nicht auf die Idee mal umzuziehen.

15.01.2018 15:40 • #226


S
@tom, danke - ich bin seit gut 11 Monaten über diese Frau hinweg, hab sie seit September nicht mehr gesehen und nicht gehört. Mein Schmerz gilt nur dem Kind, und ich wollte der kleinen zeigen, hey schau mal wieviel Zeit wie früher verbrachten und meine Tochter freut sich natürlich auch sich als Baby und Kleinkind zu sehen.
@Horst das mit deinem Anspruch verstehe ich nicht, ich dachte ihr betreut die Kinder 50% zu 50% und der Anspruch hebt sich gegenseitig auf.
Hast du die Kinder mehr als sie? Ist es nicht krank ( das man legal einen anderen Menschen erpressen kann?) Klar! solltest du klagen, wird sie dir innerhalb von ein paar Wochen den Umgang empfindlich kürzen.
Ich sehe nur die Chance das Wechselmodell ein paar Jahre zu leben um dann aktiv das Modell einzuklagen und anschließend den Unterhalt einzufordern.
Deine Entscheidung auf alles zu verzichten um weiterhin deine Kinder zu haben ist sehr vernünftig und wohl die einzige.
@kaaaaa72, ich weiss nicht wie mein Kind später reagiert, aber ich habe gekämpft und habe die Anschuldigungen der Gegenseite auf 8 Seiten festgehalten ( schlechter Vater, kein geeigneter Vater) und ich werde immer aufrichtig behaupten können : Kind, ich habe um dich gekämpft ( 1500Euro waren es wert). Und dadurch hat sich für mich nichts geändert, habe sie dadurch nicht weniger, nicht mehr, aber ich habe etwas auf der Hand und kann in die Offensive gehen.
Bsp: Abholung in der Schule, ich habe erfahren Echse schreibt immer eine Vollmacht, dass ich mein Kind abholen darf. Ich habe daraufhin die Leiterin gesprochen ( welche eine von wenigen Menschen ist, der mich als Vater ernst nimmt ,ihr steht nicht auf der Stirn - na irgendwas muss er gemacht haben- , sie meinte das sie weiss das ich berechtigt bin und sie wird der Mutter sagen, dass sie keine Vollmacht ausstellen soll).

16.01.2018 22:11 • x 1 #227


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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S
Schwedus trenne Dich von dem Gedanken, dass das mal wirklich jemanden später interessiert. Das wäre doch Zeitverschwendung.
Die haben sich nicht verstanden. Mama hatte dann den XY und ich glaube sie war nicht so nett zum Dad.

That 's it. *beep* happens.

16.01.2018 22:44 • x 2 #228


M
Zitat von Solskinn2015:
Schwedus trenne Dich von dem Gedanken, dass das mal wirklich jemanden später interessiert. Das wäre doch Zeitverschwendung.

Dem stimme ich zu, hab meinen Schriftverkehr mit ihr auch ne Zeit gehortet und konnte immer nachlesen, wie bekloppt wir (ich schreibe bewusst wir) doch waren. Zum einen interessiert es wirklich keine Sau, zum anderen bekam ich beim lesen schlechte Gedanken, also weg damit. Wie heißt es in dem Song? Es reist sich besser mit leichtem Gepäck.
Ich habe alles vor knapp 2 Jahren gelöscht, es spielt keine Rolle mehr. Nur aktuelle Mails und WA sind im Speicher, ist deren Sinn, Termine oder ähnliches, weg, werden auch sie zeitnah gelöscht. Besser für mich, ob das besser für sie ist? Egal!

16.01.2018 22:51 • x 3 #229


S
Das sehe ich anders:-) es geht nicht um Rache oder das das Kind später die Mutter hinterfragt, sondern um das Angebot der Aufklärung ( was war damals los). Aus heutiger Sicht, glaube ich , dass das Kind daran interessiert sein wird.
Was wollte Papa, was wollte Mama - ganz einfach, das wird heute und später nichts ändern, aber gerade in der wohl kommenden Zukunft, dass das Wechselmodell vom Staat nicht mehr ignoriert werden kann und es mit Sicherheit in 20-30 Jahren normal sein wird finde ich es wichtig dies aufzuheben.

16.01.2018 23:05 • #230


M
Kind interessiert nicht, welchen Stress Mama und Papa vor 10-20-30 Jahren hatten. Denn in 10-20-30 Jahren ist Kind kein Kind mehr. Kind interessiert nur, lieben mich beide. Das ist die Hauptsache, egal was die Eltern miteinander haben/hatten.
Wobei ich ja zugeben muss, das ich auch mal so gedacht habe wie du @Schwedus aber ich hab mich davon gelöst und es geht mir besser damit.

16.01.2018 23:10 • #231


S
Zitat von Michael1266:
Kind interessiert nicht, welchen Stress Mama und Papa vor 10-20-30 Jahren hatten. Denn in 10-20-30 Jahren ist Kind kein Kind mehr. Kind interessiert nur, lieben mich beide. Das ist die Hauptsache, egal was die Eltern miteinander haben/hatten.
Wobei ich ja zugeben muss, das ich auch mal so gedacht habe wie du @Schwedus aber ich hab mich davon gelöst und es geht mir besser damit.


Ich schreibe in 30 Jahren noch einmal:-)
Das ist richtig, jeder muss seinen Weg finden, einen Weg mit dem es einem gut geht.
Also wenn es normal sein soll, dass ich mein Kind nur alle 14 Tage sehen darf - werde ich immer Protest schreien ( ich bin da frei von dem Gedanken, sich von dem zu lösen um ein neues Leben zu beginnen, Verzeihen und es als richtig ansehen, dem Richter, den JA zu nicken und zu sagen : ja stimmt, sie haben Recht, ob nun ich oder ein anderer Mann, Hauptsache überhaupt ein Mann und das ich sie alle 14 Tage sehen darf, ist doch sehr nett - aber wirklich nur wenn das Kindeswohl nicht gefährdet ist ( dazu muss ich die Mutter fragen, die kann das am besten einschätzen)

16.01.2018 23:12 • #232


M
Wenn ich nun schreibe das ich meine Kleine noch seltener sehe?
Ich kann nicht alle 14 Tage, arbeite Schicht, Früh, Spät und Nacht, Montag bis Freitag, Feiertage, irgendwie immer.
Aber wir haben uns arrangiert, immer wenn ich am Wochenende frei habe ist die Kleine da, das können drei aufeinander folgende WEs sein, da können aber auch schon mal 2 WEs dazwischen liegen, wo ich sie nicht sehe. Wir wohnen 20km auseinander, ist also auch logistisch nicht so einfach, aber die Kleine ist groß genug, das wir uns auch mal unter der Woche spontan für 2 Stunden sehen, ohne das ihre Mutter involviert ist.
Auf Jahr gerechnet komme ich auf 2 bis 3 Monate, die die Kleine bei mir ist. Mich darüber zu ärgern bringt nix, mir nicht und ihr auch nicht. Und Protest schreien bringt mir noch weniger.
Aber das ist eben mein Weg, gehe den aber schon etwas länger als du.

16.01.2018 23:27 • x 1 #233


M
Gerade bemerkt, das ich Mist geschrieben habe.
Natürlich erstrecken sich meine Arbeitstage auf Montag bis Sonntag bei einer 5 Tage Woche, im Normalfall. Im Vertretungsfall können es auch mal 7 Tage sein oder 12 Tage am Stück. Dann wird es mit den Kind-WEs schon mal schwierig. Aber Kind kennt es auch nur so, Papa muss eben min. 50% der WEs im Jahr arbeiten.
Es ist aber müßig darüber zu sinnieren, ett is wie ett is, et kütt wie ett kütt und ett hätt noch immer jut jejange. Kölsches Grundgesetz, § 1, 2 und 3.

17.01.2018 12:46 • x 1 #234


H
Zitat von Michael1266:
Kind interessiert nicht, welchen Stress Mama und Papa vor 10-20-30 Jahren hatten. Denn in 10-20-30 Jahren ist Kind kein Kind mehr. Kind interessiert nur, lieben mich beide. Das ist die Hauptsache, egal was die Eltern miteinander haben/hatten.



Sehe ich ganz genau so und was immer auch geschehen mag, dass Wohl des Kindes (der Kinder) muss bzw. sollte oberste Priorität haben. Da kann man eigentlich nichts hinzufügen.

VG Holzer60

17.01.2018 13:04 • #235


L
Ich persönlich hebe halt den Schriftverkehr auf wie es zur aktuellen Umgangsvereinabrung kam, bzw. wie es ihr Wunsch war dass die Tage immer weniger wurden wegen Arbeit, Next usw. und die Kinder nur haben wollte in der Quality time und sie sonst bei mir wohnen sollten. Dies deshalb weil meine Ex eine Meisterin im Fakten verdrehen ist. Schon jetzt tut sie manchmal so als ob ich ihr die Kinder wegnahm bzw. vorenthalten will wenn sie sie nicht kurzfristig auf Abruf haben kann. Dabei lebe ich nur die von ihr gewollte Umgangsregelung, denn auch ich habe ein Leben und mache Pläne. Ich habe nicht vor, das später speziell den Kindern mit den Kindern zu erörtern, aber wenn solche Verleumdungen kommen sollten, darf ich das schon richtigstellen.

18.01.2018 07:56 • x 3 #236


S
Update: wurde auf vollem Unterhalt verklagt. Wie ich den Zahlen soll? ist egal - es wird gepfändet.
Naja jammern nutzt nix, gehe zum Arzt, lasse mich krank schreiben, werde die Arbeit verlieren und mich neu orientieren.

18.01.2018 12:01 • #237


S
Jahresanfang scheint Zeit der Anwälte zu sein.

18.01.2018 12:30 • #238


V
Zitat von Schwedus:
Update: wurde auf vollem Unterhalt verklagt. Wie ich den Zahlen soll? ist egal - es wird gepfändet.
Naja jammern nutzt nix, gehe zum Arzt, lasse mich krank schreiben, werde die Arbeit verlieren und mich neu orientieren.


Puh. Was ich nicht kapiere: Es gibt doch die Düsseldorfer Tabelle, klar definierte Abzugsposten und Freibeträge. Das muss doch auch da gelten, wo du lebst.

18.01.2018 12:32 • x 1 #239


M
Zitat von vollhorst:

Puh. Was ich nicht kapiere: Es gibt doch die Düsseldorfer Tabelle, klar definierte Abzugsposten und Freibeträge. Das muss doch auch da gelten, wo du lebst.

Sehe ich auch so, da kann die Gegenseite so viel klagen wie sie will, in D ist das eigentlich geregelt. Außerdem heißt ja ihre Klage nicht, das sie damit durchkommt. einem *beep* Mann kann man nicht in die Tasche packen. Das mit dem Job hinschmeißen hatte ich anfangs auch überlegt, aber ich bin mittlerweile im 35 Jahr, da schmeißt Mann nicht so einfach hin.

18.01.2018 12:35 • #240


A


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