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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

V
Warum hast du keine andere Möglichkeit? Was erhoffst du dir durch das schon vorhersehbare Ergebnis - für dich, für deine Tochter? So wie du klingst, willst du mit dem Verfahren den ultimativen Beweis für deine Tochter schaffen, welches Unrecht dir passiert und wie schlecht dich deine EX und viele andere behandeln. Was soll das bringen? Deine Tochter liebt euch doch beide. Willst du sie gegen die Mutter aufbringen, für eine späte Rache? Klingt fasst so. Und wie sich das Verhältnis zur Ex entwicklet kann man doch seriös gar nicht sagen. Vielleicht hilft es ja, wenn es dir gelingt gelassener mit dem ganzen Quatsch umzugehen, eien größere innere Distanz zu haben. Vielleicht ändert das auch bei ihr was. Wer weiß das schon. Derzeit scheint dich jedenfalls eine tiefe Kränkung gefangen zu halten.

29.07.2017 18:34 • x 1 #16


S
Es geht nicht um Kraenkung und Rache, doch von wievielen Frauen - die ich jetzt kennenlerne- höre ich, der Vater kümmert sich nicht, lernt man die Person etwas mehr kennen merke ich, oh der Vater darf gar nicht. Meine Tochter wird mich später fragen und ich kann ihr zeigen, ich habe es versucht.
Ich kann diese Aussagen: ihr Kind liebt Sie, auch wenn Sie es nur noch selten sehen, nicht mehr hören - warum sollte es mich nicht mehr sehen? Weil es besser für das Kind ist!Es hat nun eine neue männliche Bezugspersonen im Alltag.
Wie oft musste ich hören, ein Kind gehört immer als erstes zur Mutter.
Naja ich weiss es lohnt nicht sich gerade bei Ämtern dagegen aufzulehnen.....
Ich habe nun auf 20 Seiten schriftlich, was ich meiner Tochter alles antu( z.b. bleibt sie am Wochenende bis 22 Uhr auf oder ich bin über die Woche nicht erreichbar wenn sie anruft etc, etc....liest sich ziemlich einfach - ich gehe davon aus, meine Tochter kann sich später eine Meinung bilden)
Ich habe übrigens davon abgesehen die Mutter schlecht zu machen, kein einziges Wort.....immer herausgestellt, dass wir zusammen die Eltern sind und ich die ersten 5 Jahre immer zur Hälfte da war.......
Egal, ich bin nicht verbittert, ich möchte nur mein Kind sehen und Vater sein dürfen......

29.07.2017 19:00 • x 1 #17


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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V
Ich verstehe deine Verbitterung und dass du für deine Tochter da sein willst. Ich verstehe immer noch nicht warum du so viele Ressourcen -emotionale und materielle- in ein Verfahren investierst, dass deiner Ex mehr nutzt als dir, so wie du es beschreibst. Deine Verbitterung wird doch im Urteil kein Ende finden. Wie soll es danach weitergehen?

29.07.2017 19:09 • #18


S
Ein neues Leben, nach dem Kampf der nun endet.
Und mein Beweis, dass ich gekämpft habe - wie antwort man seiner Tochter wenn sie weinend vor dir steht und fragt warum wir uns erst in 12 Tagen sehen- Lächeln, trösten.....

29.07.2017 20:14 • x 1 #19


V
Ok. War das Vergleichsangebot nicht 1/4 der Zeit? Das wäre doch mehr als jetzt, oder? Du musst doch deiner Tochter nicht beweisen, dass du sie liebst... Mensch Schwedus...

29.07.2017 20:23 • #20


S
Der Richter hatte die Möglichkeit eingeräumt, 1 Woche bei mir und 3 Wochen bei der Mutter. .aber das lehnt die Mutter ab und der Richter entscheidet grundsätzlich für das Kind. .sagt er.
Doch wir zeigen uns die Liebe, weil wir immer sehr viel Zeit zusammen verbracht hatten und sie schon fragt, ob ich sie nicht mehr sehen möchte.

29.07.2017 20:32 • x 1 #21


VictoriaSiempre
Ich hab mich grade aus Versehen für einen Beitrag bei Dir bedankt, als ich nen Krümel vom Pad wischen wollte und dabei auf dem Danke-Button gekommen bin.

Aber im Nachhinein war das gar nicht so falsch, denn ich finde es richtig, dass Du den Weg durch die Instanzen nicht gehen wirst und den Status Quo erst einmal akzeptierst.

Was NICHT heißen soll, dass ich auf der Seite Deiner Frau und des Richters bin. Kinder gehören zur Mutter sollte mittlerweile überholt sein. Ich verstehe Deine Frau auch nicht: Grade, wenn die räumliche Nähe da ist (Du schreibst, Du wohnst 300 m weiter) und das soziale Umfeld (Kindergarten, Schule, Freunde) von beiden Elternteilen gut erreichbar ist, dann verstehe ich nicht, dass man sich nicht auf ein Wechselmodell einigt. Das bringt doch Elterzeit mit persönlicher Freizeit für beide, win-win.

Aber es ist gut, dass Du Deiner Tochter nicht noch (mehrere) Verhandlungen zumutest. Selbst, wenn sie nicht dabei sein muss, wäre die Anspannung bei Dir und ihrer Mutter sicher merkbar für sie.

Entweder ich habe es überlesen oder Du hast es nicht geschrieben: Wie alt ist Dein Kind? Vieles relativiert sich ja mit der Zeit, weil Kinder immer mehr selber entscheiden können, bei wem sie sein wollen.

29.07.2017 20:41 • x 3 #22


V
@VictoriaSiempre Das Verfahren ist im vollem Gange, mit mehreren noch ausstehenden Sitzungen, wenn ich das richt verstehe. Und das Ergebnis ist auch abzusehen. Schwedus akzeptiert gerade nicht den Status quo. Ansonsten volle Zustimmung

29.07.2017 20:50 • x 1 #23


VictoriaSiempre
@vollhorst Nein, Schwedus hat geschrieben, dass er die Klage zurück zieht...

29.07.2017 20:59 • x 1 #24


V
Zitat von VictoriaSiempre:
@vollhorst Nein, Schwedus hat geschrieben, dass er die Klage zurück zieht...


Wer lesen kann ist klar im Vorteil

@Schwedus Sorry, hab da voll am Thema vorbeigeschrieben. Finde deinen Schritt richtig!

29.07.2017 21:12 • x 2 #25


S
@horst, alles nicht schlimm.
@victoria, ihre Mutter ist mittlerweile beruflich sehr angespannt, geht nun Vollzeit und unser 6 jähriges Kind ist dann sehr oft bei ihren Eltern - das interessiert aber das JA und den Richter auch nicht.
Ich hoffe darauf das sie später von allein meine Nähe sucht, bzw. wenn ihre Mutter noch ein Kind bekommt, dass ich mehr Spielzeit bekomme.

30.07.2017 09:12 • x 2 #26


Satori
Schau auch mal hier:

Hilft vielleicht auch bezüglich Beratung und Strategie zur Erreichung des Wechselmodells.

VG Norman

31.07.2017 11:13 • x 1 #27


S
Danke Norman, hatte ich schon gelesen.
Das Spiel vor Gericht läuft wie folgt:
Ich versuche eine gute Kommunikation herauszuarbeiten und lobe die Mutter und Stelle Gemeinsamkeiten in der Erziehung her und die Gegenseite torpediert dies durch Behauptungen der Kindesgef ährdung. Das JA berichtet dann neutral dazu, dass es aus Erfahrung reicht wenn ein regelmäßiger Kontakt zum Vater alle 2 Wochen besteht.

31.07.2017 17:36 • x 1 #28


S
So, Gerichtstermine abgeschlossen - die Mutter gewährt (laut Richter,sehr fair) mir regelmäßig Umgang alle 2 Wochen, Plus jeden Freitag 3 h und 2Wochen im Sommer, 1 Woche im Herbst.
Ich vermisse mein Kind jeden Tag - versuche jedoch nun ein Umdenken vorzunehmen und meine Tochter als Besucherin zu sehen, welche ich nicht mehr vermisse - für mein emotionales Wohl, gehe ich auf Abstand. .Ich bin kein alltagsvater und werde zwar versuchen auf Anstand und Moral beim Kindchen zu achten - aber sonst werde ich wahnsinnig lieb sein.

13.08.2017 11:14 • x 3 #29


S
Tochter We zu Ende, Kind abgegeben - nun sitzt es wieder beim Neuen auf der Couch.....das ärgert mich sehr.
Sie war diese We unzufrieden, weil ich diesmal keine Abendteuer Reise veranstaltet habe.....
Ich befürchte, am Ende entscheidet das Geld
Ich bin traurig.

20.08.2017 16:40 • x 1 #30


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