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Kirchenaustritt - Glaube?!

K
Hey ich hab da mal ne Frage.
Ich weiß nicht ob das Forum dafür geeignet ist aber hier lesen ja viele mit.
Wenn man aus der Kirche austritt (wegen Steuern)
ist man danach noch evangelisch bzw katholisch oder gehört man dann zu keinem Glauben mehr an? Wie ist das dann genau?

26.06.2015 13:14 • #1


F
Wenn du austrittst, gehörst du keinem Glauben mehr an und bezahlst auch keine Kirchensteuern.

26.06.2015 13:25 • #2


A


Kirchenaustritt - Glaube?!

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A
Du gehörst damit keinem Glauben mehr an und bist damit also - natürlich - konfessionslos. Zudem könntest du nicht mehr kirchlich heiraten (außer, der Partner ist noch dabei), es spricht kein Pfarrer bei deiner Beerdigung, du darfst nicht mehr zur Kommunion gehen. Kurz: Du bist von allen Sakramenten ausgeschlossen. Thats it.

26.06.2015 13:25 • #3


A
Hallo
ich bin auch aus der Kirche ausgetreten (Steuern und Politik der katholischen Kirche) und glaube dennoch weiter. Wenn du austrittst, gehörst du nur nicht mehr einer Gemeinde an.
Glauben kann man so viel man möchte, auch Bibel lesen geht ohne Kirche.

26.06.2015 13:25 • x 2 #4


K
Vielen Dank euch!

26.06.2015 13:36 • #5


G
Stell Dir vor du magst Fußball. Dann kannst du einem Verein beitreten und Mitgliedsbeiträge bezahlen.
Du kannst aber auch Fußball mögen und musst keinem Verein beitreten.
So ist das für mich auch mit dem Glauben.
Man kann an Gott glauben, muss dafür aber nicht im Club der Katholiken, Protestanten oder ählichem sein.

26.06.2015 13:37 • #6


W
Du trittst aus, du bist raus. Ohne wenn und aber. Was du dann noch glaubst mag dir überlassen sein. Aber zu der kirche wirst du nicht mehr zählen. Wäre ja noch schöner.

Es ist eine Gemeinschaft und die soll es ja auch bleiben. Aber der freie Wille wird respektiert.

26.06.2015 18:45 • #7


T
Schön gesagt, Gast777!

Ich hab mir auch damals vor drei Jahren gesagt: Warum soll ich Mitgliedsbeitrag für etwas zahlen, was mich null interessiert und bin ausgetreten.

26.06.2015 20:20 • #8


W
Ob du dann noch wird sich zeigen....

27.06.2015 14:09 • #9


G
Nachdem mein Exmann seinen Austritt aus der Kirche erklärt hat, hat er doch glatt
sein Fremdgänger-Gen entdeckt und völlig ungeniert ausgelebt. Mir hat er erklärt, es ginge
ihm um die Steuern.....

27.06.2015 14:59 • x 1 #10


A
An Wisci waschi
Du klingst ja sehr bedrohlich mit deiner Andeutung. Du willst ein Mensch der Kirche sein?
Ein Grund mehr um davon Abstand zu nehmen.
Gruß
Archimedes

30.07.2015 16:05 • #11


W
Es ist ehrfurcht.
Und wenn du die Größe erkennst würdest du es auch so sehen.
Aber hey wie gesagt jeder wie er will.

Die guten machen gutes, die schlechten schlechtes

Ach man kann sich stundenlang unterhalten, erkennen oder erkannt werden, das tut jede für sich.

Das es aber ein Gericht gibt ist gesagt...

Oder denkst du das das unrecht nicht vergolten wird?
All die schlimmen Sachen die hier diesseits noch nicht bestraft worden sind?

Wie gesagt. Es ist so. Du bist ja nicht der Schöpfer deiner seids.

Ach es ist müßig. Erkennt oder lasst es. Eure wahl. Wem ihr was beweisen wollt ist mir zwar schleierhaft. Aber auch nicht mein B..

30.07.2015 16:25 • #12


G
Man darf doch sehr bezweifeln, dass man vor dem Himmelstor noch mal zu Kassensturz gebeten wird.

Keine Frage, die Kirche tut viel gutes mit dem Geld seiner Mitglieder. Sicher auch viel Blödsinn, aber das ist ein anderes Thema. Nur: wir leben in einer Zeit, in der für viele Menschen 20 Euro extra in der Familienkasse schon ein Haufen Asche sind. Ich finde es ein wenig vermessen diesen Menschen vorzuwerfen, sie seien schlechte Menschen, nur weil sie sich den Luxus einer Kirchzugehörigkeit nicht leisten können.

Zudem wischiwaschi:
Glauben tut jeder anders. Und letztlich geht es auch dabei nur darum, wer den cooleren imaginären Freund hat.

30.07.2015 16:35 • #13


S
Ich finde es Klasse, dass Deutschland eines der Länder ist, in denen Kirchensteuer erhoben wird und daran sich dann richtet, wer zur Glaubensgemeinschaft zählt oder nicht. Das ist absurd und in anderen Ländern wird das auch nicht so gemacht. Ich werde auch austreten und zwar aus finanziellen Gründen, da ich nach der Scheidung die EUR 100 pro Monat eher in meine Altersvorsorge stecke anstatt an die Kirche zu geben. In 30 Jahren komme ich auch nicht eher in ein christlich geführtes Altenheim nur weil ich Kirchenmitglied war, wenn ich nicht bezahlen kann. Meine Kinder haben trotz Kirchenmitgliedschaft auch keinen Anspruch auf einen christlichen Kindergartenplatz gehabt. Wenn ich nach Frankreich ziehe, 1 km hinter die deutsche Grenze, dann bin ich wieder katholisch, weil die da keine Kirchensteuer nehmen. Wo ist da der Sinn?

30.07.2015 16:36 • x 1 #14


W
Es mag sein das jeder etwas anders glaubt.
Aber einen grund gibt es für alle.

Von daher ist die Gesamtheit gleich. Da es ja eine Einheit ist.

Aber wer sich wirklich mit sich und der eigenen Vergänglichkeit auseinander setzt kommt vielleicht doch darauf.

Und wenn du denkst das kein persönliches Gericht gibt dann hast du es nicht verstanden. Oder willst es nicht sehen. Aber das es so ist ist mehrmals gesagt worden.

Wie gesagt macht was ihr für richtig haltet.

Ob es das dann war, wird sich wohl danach entscheiden

30.07.2015 16:49 • #15


A


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