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Kinderwunsch - Er will noch keine Familie gründen

T
So in etwa sieht aber fast die Realität aus.
Kann man Männer da nicht mit ihren Ängsten verstehen?
Trennung mit Kind sind so allgegenwärtig.

Und wie heißt es so schön, drum prüfe, wer sich ewig bindet *lautesgelächter* (ironiean)

23.11.2016 18:52 • x 1 #61


B
Wenn die Ängste größer sind als der Wunsch nach Familie, muss man das Heiraten und Kinderkriegen lassen. Aber dann bitte der Partnerin kein vielleicht oder später vorlügen.

Überwiegen die Ängste nicht den Kinderwunsch, dann halt etwas gegen die Angst tun. Ehevertrag, Trennungsfolgenvereinbarung, die vor allem die ggf. Kindssorge klärt.

Mag unromantisch sein. Ist aber immer noch Ziel führender, als gar nichts zu tun, das Thema nach hinten zu schieben oder die Frau jahrelang zu testen.
Denn egal, wie die sich als Freundin oder Ehefrau bewährt. Als Paar mit Kind werden die Karten immer neu gemischt.

Und zu glauben, dass Haus und geordnete Finanzen eine Ehe/Familie eher zusammen halten als bewusste Paarzeit, stellt sich ja allerorten als falsch heraus.
Sooo wichtig sind den meisten Frauen (und Müttern) das Haus nicht, dass sie dafür eine kaputte Ehe erhalten würden.

23.11.2016 19:01 • x 2 #62


A


Kinderwunsch - Er will noch keine Familie gründen

x 3


T
In meinem Fall ist meiner Frau das Haus sehr wichtig.

Und ich denke nicht, dass Männer prüfen, sondern sichtlich Angst haben. Denn wenn man genauer hinschaut ist es eher die Frau die stetig prüft.
Meinen Meinung dazu.

23.11.2016 19:05 • #63


Urmel_
Zitat von Bekannte:
Überwiegen die Ängste nicht den Kinderwunsch, dann halt etwas gegen die Angst tun. Ehevertrag, Trennungsfolgenvereinbarung, die vor allem die ggf. Kindssorge klärt.


Es gibt aber auch Frauen, die einem einen Ehevertrag als unromantisch vorwerfen. Da sollten dann alle Alarmglocken angehen.

Mögen Einzelfälle sein, aber diese EInzelfälle sind mir schon vor die Flinte gekommen. Aber da schließt sich auch schon der Kreis, denn dieses Verhalten findet man meist in Partnern, bei denen man im Vorfeld schon bei anderen Dingen als Mann beide Augen fest zugemacht hat. Wobei ich dann wieder bei der Verantwortung des Mannes wäre. Ich sag ja, wir tragen auch unseren Anteil zu vielen Problemen bei.

Zitat:
TS: Und ich denke nicht, dass Männer prüfen, sondern sichtlich Angst haben.

Diese Aussage deckt sich zu 100 Prozent mit Deinem Selbstbild in Deinem Thread. Das Potenzial, dass Männer im Vorfeld, auch entgegen ihrer Gefühle, abwägen können, ist Dir schlicht fremd. Und wie ich bei Dir bereits gesagt habe, die größte Hürde Deiner persönlichen Weiterentwicklung ist in Deinem Kopf.

24.11.2016 09:33 • #64


N
Naja, fragt Euch mal, warum so viele Ehen/Beziehung nach dem ersten Kind kaputt gehen.
Weil viele auf einmal nicht mehr die Freiheiten haben, die sie vorher hatten und nicht miteinander an der neuen Situation arbeiten wollen und kommunizieren. Sehe ich ich Bekanntenkreis. Heiraten, Kind, Scheidung und in 90% der Fälle aus dem Gleichen Grund.

Und wer hier sagt, das es keine Männer mit Kinderwunsch gibt, sorry, liegt total falsch.
Wer jahrelang in einer Bez ist, am Anfang von Kindern spricht und dann nach 5 Jahren+ nur Ausreden hat eben keine zu bekommen (Frauen übrigens auch), der ist einfach der falsche Partner, Punkt!
Übrigens bin ich auch für Ehevertrag und Gütertrennung, aber da ist die momentane Gesellschaft Schuld wenn ich sehe, wieviele Frauen heutzutage irgendwann einen Rappel bekommen weil sie Angst haben, was verpasst zu haben.

Ansonsten bin ich komplett beim Urmel

24.11.2016 09:44 • #65


Vegetari
Mein Gott ..., ihr seid noch jung habt alle Zeit der Welt!

Mein Beispiel ( mit 40 das erste Kind sofort bekommen...) muss keine Option sein! Kinder kommen meist dann , ungeplant oder wenn es mal passt. Manches ist im Leben aber nicht planbar!

Heute ist es ca. 10 jahre nach hinten verschoben . Meist geht das Kinderkriegen bei Frauen erst ab 31-34 Jahren los oder auch später kurz vor 40 ( schätze mal ca. 1/5 wird so spät schwanger) .

Lasst euch doch Zeit! Kein Druck machen ! Denn Druck ist Gift für die Beziehung!


Ich las mal das Wissenschaftler davon ausgehen , das die Pubertät bis zum 25 oder sogar 28 Lebensjahr dauert, erst dann ist das Gehirn vollständig mit Umbauphase abgeschlossen. Daraus entnehme ich : Also nicht zu früh Kinderkriegen ! Denn viele schaffen es nicht so früh das Ganze zu packen, die Scheidungsphase ist dann sehr hoch! Also keine Dummheiten vorher machen...

Viele werden in unserem Kulturkreis sehr spät erst erwachsen...

24.11.2016 09:57 • #66


Urmel_
Zitat von Neckermann:
Übrigens bin ich auch für Ehevertrag und Gütertrennung, aber da ist die momentane Gesellschaft Schuld wenn ich sehe, wieviele Frauen heutzutage irgendwann einen Rappel bekommen weil sie Angst haben, was verpasst zu haben.


Das kann man übrigens auch in Zahlen fassen.

- Die Scheidung geht in nahezu 70 Prozent der Fällen von den Frauen aus. Und das war 2015, mit einer deutlichen Tendenz zur Steigerung.

https://www.washingtonpost.com/news/sol ... e-divorce/

24.11.2016 10:56 • #67


aquarius2
Zitat von Urmel_:
ie Scheidung geht in nahezu 70 Prozent der Fällen von den Frauen aus. Und das war 2015, mit einer deutlichen Tendenz zur Steigerung.


Warum nur bei so tollen Männern....
Bei mir will übrigens der Partner unbedingt heiraten, ob es wohl daran liegt, dass ich mit 50+ einfach kein Kind mehr will

24.11.2016 15:55 • #68


Urmel_
Zitat von aquarius2:

Warum nur bei so tollen Männern....
Bei mir will übrigens der Partner unbedingt heiraten, ob es wohl daran liegt, dass ich mit 50+ einfach kein Kind mehr will


Uuuuuund, wer trägt die Schuld an dieser Entwicklung?

Türlich, die Männer.

Ich liebe den weiblichen Rationalisierungshamster in freier Wildbahn.

24.11.2016 16:03 • #69


aquarius2
Zitat von Urmel_:
Ich liebe den weiblichen Rationalisierungshamster in freier Wildbahn.


Kann dich auch gut leiden, echt, mein Schatz will jetzt zusammen mit mir 4 Hochzeiten und (k)eine Traumreise gucken, kein Scherz

24.11.2016 16:05 • #70


B
Meine Rationalisierung, warum Frauen auch nach drastisch geändertem Ehe- und Familienrecht immer noch eher als Männer die Scheidung einreichen:

A) Frauen empfinden schlechte Ehen als belastender denn Männer? Und/oder

B) Während mehr Männer als Frauen Liebe und 6 trennen können, können mehr Frauen als Männer Ehe und Familie trennen.

Für viele Männer scheint die Ehefrau mit den Kindern zur Einheit Familie verschmolzen, die man nur als Ganzes behält oder verliert/verlässt. Frauen trennen die Paarbeziehung und das Muttersein.

25.11.2016 01:37 • #71


Urmel_
Zumindest kann die Verteilung nicht direkt von Gewalt in der Ehe abgeleitet werden, denn da sind die Frauen auch führend.

Rund 24 Prozent der Beziehung sind (in welcher Form auch immer) mit Gewalt belastet. Davon sind rund 50 Prozent Beziehungen, in denen nur ein Partner Gewalt ausübt. Und davon sind es rund 70 Prozent Gewalttaten, die von den Frauen begangen werden.

Die gesellschaftliche Sicht bei diesem Thema ist schon arg (und sehr zum Nachteil der Männer) verzerrt.

-
https://i2.wp.com/judgybitch.com/wp-con ... /dv11.jpeg

25.11.2016 10:31 • x 1 #72


B
@urmel: Nachdem Du Dich schon als Breitbart-Konsument geroutet hast (pfui Teufel), musste ich zur Sicherheit auf den Quellenlink klicken. Ist eine US-Studie. Dass die Amis ein anderes Verhältnis zu Gewalt und auch eine andere Definition dieser haben, gesteht Du aber schon ein, oder?

Ich denke, dass Gewalt in Beziehungen und Familien so tabubehaftet ist, dass niemand verlässliche Zahlen wird geben können. Ich tippe (nicht repräsentatives Bauchgefühl) auf 50/50, insbesondere wenn psychische Gewalt mitgezählt wird.

25.11.2016 12:13 • #73


Urmel_
Zitat von Bekannte:
@urmel: Nachdem Du Dich schon als Breitbart-Konsument geroutet hast (pfui Teufel), musste ich zur Sicherheit auf den Quellenlink klicken. Ist eine US-Studie. Dass die Amis ein anderes Verhältnis zu Gewalt und auch eine andere Definition dieser haben, gesteht Du aber schon ein, oder?

Ich trinke auch Wein aus der Norma. Was sagt das jetzt über meinen Intellekt aus? Apropos, der Link ist von JudgyB_itch, hast Du schon gesehen, oder? PLUS, egal wer die Daten aufgegriffen hat, der Urheber ist die Gesundheitsbehörde der USA!

Die ursprüngliche Studie zur Scheidung ist auch aus den USA, daher der Vergleich. Und nach allen Infos die ich habe entwickeln sich Trends in den USA nach drei bis fünf Jahren bei uns zu einem Trend. Durch die zunehmende Vernetzung (Social Media) dürfte dies auf soziologischer Ebene mittlerweile noch schneller über die Bühne gehen.

Zitat von Bekannte:
@urmel:Ich denke, dass Gewalt in Beziehungen und Familien so tabubehaftet ist, dass niemand verlässliche Zahlen wird geben können. Ich tippe (nicht repräsentatives Bauchgefühl) auf 50/50, insbesondere wenn psychische Gewalt mitgezählt wird.

Mit 50/50 kann ich perfekt leben! Damit kann man dann nämlich diesen Punkt von der exklusiven Opferagenda der Frauen streichen.

25.11.2016 15:13 • #74


G

25.11.2016 15:19 • #75


A


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