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Kinder im Spiel

U
Zitat von Vicky76:
Ist ja noch gar keiner da.
Mache ich mir dann Gedanken drüber, wenn es aktuell ist

Hmm, das dürfte nicht so schwer werden. Ich erlebe dich hier als sehr empathische Frau, die auch Sinn für Humor hat.

Aber wenn noch keiner da ist, kannst du doch gute Vorarbeit leisten, sie langsam darauf vorbereiten, dass es passieren könnte.

02.06.2021 15:07 • x 2 #31


B
Zitat von Vicky76:
Ist ja noch gar keiner da. Mache ich mir dann Gedanken drüber, wenn es aktuell ist.

Meine Kinder kamen mit dem Thema von sich aus zu. Für mich war jahrelang abwegig überhaupt nochmal eine Beziehung einzugehen.
Trotzdem finde ich kann man in einer ruhigen Minute das Thema anschneiden.,wenn man will.

02.06.2021 15:08 • x 1 #32


A


Kinder im Spiel

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Vicky76
Zitat von unfassbar:
Hmm, das dürfte nicht so schwer werden. Ich erlebe dich hier als sehr empathische Frau, die auch Sinn für Humor hat.


Hahaha, vielen Dank, das ist super lieb, wie du mich beschreibst.
Aber ich fange erst jetzt an, mich langsam für Männer zu öffnen.
Aber mir fällt auf......., einfach wird das nicht.

Zitat von Butterblume63:
kann man in einer ruhigen Minute das Thema anschneiden.,wenn man will.

Habe ich schon gemacht.
Sie sagen, nur ist ok
Wer beschäftigt ist, kann nicht nerven.....

02.06.2021 15:16 • x 2 #33


B
Zitat von Kerstin_2016:
Ich (mittlerweile) ja, weil meine Kinder sind 20 und 22 und stehen kurz davor eigene Wohnungen anzustreben. Bei aller Liebe zu meinen Kindern, aber ...

Erwachsene Kinder sind was ganz anderes. Wobei auch die feine Antennen haben

02.06.2021 17:48 • x 1 #34


K
Eine alleinerziehende Freundin von mir hatte ihre Söhne, damals 7 und 10, regelmäßig zum Fußball gebracht. Die Söhne waren beide erklärte Fans des Trainers. Als der jedoch die eigene Mutter mal beim Abholen anflirtete war es umgehend aus. Der Held wurde lange mit tiefem Misstrauen behandelt, der Mutter verschiedentlich klar gemacht, dass sie keinen neuen Partner für die Mutter wünschen. Das ist ihr dann noch zweimal passiert als sie einen guten Kollegen und viel später einen langjährigen Freund mit nach Hause brachte. Heute sind beide Söhne ausgezogen und sie nimmt mit Mitte 40 wieder ihr Leben als Frau auf. Ob sie es bereut nicht auch ihre Wünsche durchgesetzt zu haben? ich denke schon - zumindest klingt sie so.

03.06.2021 09:46 • x 3 #35


parasol
Zitat von Baumo:
Sehe ich anders . Du bist in erster Linie Mutter . Nicht Frau

Ich würde niemals mit einem Partner zusammenleben wollen, der diese Ansicht vertritt. Niemals.
Und das, obwohl ich auch andere als die eigenen Kinder grundlegend sehr liebe, Kinder natürlich lange Zeit eines besonderen Schutzes ob ihrer Verletzlichkeit bedürfen. Und das man Kinder liebt,schützt und verteidigt gegen alles, was ihnen übel mitspielen könnte- kann ich alles gut nachvollziehen. ABER-ich habe noch Nie einen Mann kennengelernt ( inkl Familie, Verwandte), der mir nicht letztlich unheimlich gewesen ist, wenn Mutterschaft so hoch gehängt wird und über allem steht.
Auch Frauen, welche solch ein Bild teilen sind mir schon immer suspekt gewesen. Die haben für mich oftmals ein schräges Menschenbild und komischerweise kenne ich einige, die für mich dabei auch sehr harte Züge tragen . Menschlich gesehen.
Für mich existiert das alles wirklich nebeneinander- Frau/Mann- Mutter/Vater- Eltern/Partner. Naturgemäß steht mal die eine, mal die andere Rolle im Vordergrund.

03.06.2021 10:03 • x 3 #36


K
Zitat von parasol:
Ich würde niemals mit einem Partner zusammenleben wollen, der diese Ansicht vertritt. Niemals. Und das, obwohl ich auch andere als die eigenen Kinder grundlegend sehr liebe, Kinder natürlich lange Zeit eines besonderen Schutzes ob ihrer Verletzlichkeit bedürfen. Und das man Kinder liebt,schützt und verteidigt ...

Sehr gute Punkte.

Es stellt sich ja auch die Frage was mit diesem überhöhten Mutterideal bewirkt werden soll. Wer sagt, dass die eigenen Kinder immer an erster Stelle stehen, meint das bestimmt in dem Moment auch so. Hinterfragt wird sich jedoch herausstellen, dass auch Mütter normale Menschen sind und es Momente gibt, in denen sie ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse verfolgen müssen um für alle zu funktionieren. Das ist ja auch eine Aufgabe der Eltern. Nämlich im Familienkosmos soziales Verhalte zu üben. Und das beinhaltet, dass jeder eine Daseinsberechtigung hat und die Wünsche aller gleichviel zählen. Dann müssen Gespräche eingeübt werden, um den Standpunkt des anderen herauszufinden und zu verstehen und im Gegenzug eigene Standpunkte und Wünsche zu benennen. In der Familie soll man gemeinschaftsorientiertes Verhalten, gutes und konstruktives Streiten sowie Verhandeln und das Schließen von Kompromissen üben. Dazu gehört dann eben auch, dass man auch anderer Meinung sein darf.

Die Kinder der TE mögen gute Antennen haben, es kann aber auch sein, dass sie auf dem Weg zum Fußabtreter ist und den Weg ebnet in Zukunft vom Wohlwollen ihrer Kinder abhängig zu sein.

Ihren Partner beschreibt sie in diesem Thread als freundlich und den Kindern zugewandt. Das ist doch ein guter Zug. Die Frage, die sich stellt ist letztlich die, ob sie eher dem Gefühl und den Aussagen der Kinder trauen soll anstatt ihren eigenen Gefühlen. Und ob die Kinder es ebenfalls tolerieren würden, wenn sie später den Freund/die Freundin eines Kindes kategorisch ablehnt und dem jugendlichen Kind untersagt, die Person zu mögen und zu lieben.

03.06.2021 10:23 • x 2 #37


FrauDrachin
Ich würde sagen, es gibt viele Entscheidungen, die die Kinder betreffen, wo aber letztlich die Erwachsenen die Entscheidung treffen müssen. Ich denke an Umzüge, Trennung der Eltern... und eben neuer Partner.

In solchen Fällen höre ich den Kindern ganz genau zu, oft haben sie auch gute Ideen...
Aber die letztliche Entscheidung liegt bei mir.

(Ansonsten gibt es ja 1001 Möglichkeit, das zu gestalten, den Mann mehr oder weniger einzubeziehen, den Mann mehr oder weniger da haben, je nach dem, wie es läuft. Schließlich wollen auch beileibe nicht alle Kerle Kinder bespaßen...)

03.06.2021 11:51 • x 2 #38




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