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Kinder hassen neuen Partner

B
@unbel-leberwurst

Selten so ein quark gelesen.

12.06.2024 10:26 • x 3 #226


CanisaWuff
Zitat von unbel-Leberwurst:
Okay, wenn wir das mal als richtig unterstellen, würde das ja bedeuten, dass dieser Mann nie eine Chance bei den Töchtern haben wird. Und nun? Dann bleibt ja nur eine Trennung der Töchter wegen oder eine Konfrontation des Mannes wegen.

Oder er trennt sich, weil er es nicht aushält. Diese Bürde müssen dann die Kinder tragen, wenn die Mutter in der Zukunft nicht mehr glücklich wird.
Auch das wäre ein hartes Los. Die Ältere müsste den Verstand besitzen, sich dies klar zu machen. Bei der Jüngeren würde ich sagen, dass sie noch nicht so weit ist.

Generell zur Trauer: jeder trauert anders. Meine Freundin hat fast 4 Jahre gebraucht um den Tod Ihres Mannes zu verarbeiten, ich habe für meine Mama vielleicht eine Woche gebraucht. Wie das jeder mit sich ausmacht, ist dabei absolut individuell und niemand hat das Recht sich dabei einzumischen oder Vorgaben zu machen.

12.06.2024 10:33 • x 4 #227


A


Kinder hassen neuen Partner

x 3


B
16 Seiten.

Möchtet ihr eine Grundsatz Debatte oder warten bis die TE wieder dazu kommt?

12.06.2024 10:36 • x 3 #228


C
Zitat von MissLilly:
Du scheinst es leider nicht zu verstehen .. Der (aktuelle) Mann ist für die Kinder praktisch indentitätslos. Es könnte auch JEDER andere Mann gewesen sein, der WENIGE Monate nach dem SUIZID des eigenen Vaters, ihrer Mutter Avancen gemacht hätte und diese dann auch noch tatsächlich darauf einsteigt! Ich vermute, ...

Ja - zumal ist, obwohl die TE schreibt, dass sie die Beziehung zu ihm erst einige Monate nach Trennung und Suizid des Vaters eingegangen ist, unklar, wie sich das für die Töchter darstellt. Und selbst wenn sie das grundsätzlich glauben: Sie wissen, dass ihre Mutter den Arbeitskollegen schon vorher kannte und werden sich denken, dass sich ihre Gefühle zu ihm vor der Trennung intensiviert habe und dass das die Ursache der (oder, wie es hier immer so schön heißt, der Auslöser für die) Trennung (und damit den Suizid ihres Vaters) war.
Natürlich ist das in dieser Einfachheit nicht richtig - aber es würde mich nicht wundern, wenn die Töchter solche Gedanken hätten.

12.06.2024 10:38 • x 3 #229


PsychoMantis
Zitat von unbel-Leberwurst:
Wäre schön, wenn Du das mal mit einem Zitat untermauern würdest. Das hat die TE lange gehabt und kommt nun nach 2 Jahren an ihre Grenzen. Wo ist ...

Ich dachte du bist selbst groß und hast hier alles gelesen? Wenn nicht dann sorry.

12.06.2024 10:38 • x 1 #230


S
@Kleeblatt99
Zitat von Kleeblatt99:
Möchtet ihr eine Grundsatz Debatte oder warten bis die TE wieder dazu kommt


Ist das nicht grad der Charme dieses Forums, dass man jederzeit jemand für eine Grundsatz Debatte findet und jedes Thema auch ohne den TE besprochen werden kann?

12.06.2024 10:44 • x 2 #231


PsychoMantis
Ich hoffe dass die TE so selbstreflektierend ist, das sie hier noch einmal rein schaut und das Forum jetzt nicht meidet weil man Sie und den Partner kritisiert.

12.06.2024 10:46 • #232


B
@SchlittenEngel
Zitat von SchlittenEngel:
Ist das nicht grad der Charme dieses Forums, dass man jederzeit jemand für eine Grundsatz Debatte findet und jedes Thema auch ohne den TE besprochen werden kann?


Talkshow Feeling?
Nein, für mich nicht bei jeden Thema, schon garnicht, bei so ein sensiblen.

12.06.2024 10:48 • x 1 #233


MissLilly
Zitat von CanisaWuff:
Diese Bürde müssen dann die Kinder tragen, wenn die Mutter in der Zukunft nicht mehr glücklich wird.


Ne sorry...also in der Welt in der ICH lebe sind meine Kinder ganz sicherlich nicht dafür verantwortlich zu machen, ob ich glücklich oder unglücklich bin! Es ist meine Entscheidung gewesen sie in diese Welt zu setzten und nicht umgekehrt. Sie sind mir gar nichts schuldig!

12.06.2024 10:49 • x 7 #234


unbel-Leberwurst
Zitat von Caecilia:
der Auslöser für die) Trennung (und damit den Suizid ihres Vaters) war.
Natürlich ist das in dieser Einfachheit nicht richtig - aber es würde mich nicht wundern, wenn die Töchter solche Gedanken hätten.

Damit sind wir doch mal bei etwas greifbarem.
Die Kinder machen also die TE samt dem neuen Mann für den Tod des Vaters verantwortlich.
Das wäre dann auch ein Grund, den Mann zu hassen.
Zitat von PsychoMantis:
Ich dachte du bist selbst groß und hast hier alles gelesen? Wenn nicht dann sorry.

Diese Antwort war mir so klar...
Wie einfach wäre das Zitat gewesen, wenn es es denn geben würde?

12.06.2024 10:56 • #235


B
Füttern verboten, selbst lesen erwünscht

12.06.2024 11:00 • #236


CanisaWuff
Zitat von MissLilly:
Ne sorry...also in der Welt in der ICH lebe sind meine Kinder ganz sicherlich nicht dafür verantwortlich zu machen, ob ich glücklich oder unglücklich bin! Es ist meine Entscheidung gewesen sie in diese Welt zu setzten und nicht umgekehrt. Sie sind mir gar nichts schuldig!

Wenn die Kinder, erzwingen, dass eine Trennung wegen ihre Verhaltens statt findet, dann haben sie diese Bürde durchaus zu tragen. Auch Kinder müssen sich der Konsequenz Ihres Handelns bewusst sein. Sie bleiben schließlich nicht immer klein, sondern werden auch zu erwachsenen Menschen.

Und ich habe nicht geschrieben, dass die Mutter es ihnen vorwerfen wird. Diese Gedanken werden bei Ihnen einsetzen, wenn die Mutter später unglücklich wird.

12.06.2024 11:04 • x 3 #237


CanisaWuff
Zitat von PsychoMantis:
Ich hoffe dass die TE so selbstreflektierend ist, das sie hier noch einmal rein schaut und das Forum jetzt nicht meidet weil man Sie und den Partner kritisiert.

Diesen Gedanken hatte ich auch schon.

12.06.2024 11:05 • #238


K
Zitat von Caecilia:
Ja - zumal ist, obwohl die TE schreibt, dass sie die Beziehung zu ihm erst einige Monate nach Trennung und Suizid des Vaters eingegangen ist, unklar, ...

Ja, aber heißt das nicht, dass die ihn möglicherweise nie akzeptieren werden?

12.06.2024 11:06 • #239


Y
Mal ein wenig Grundsatzdebatte:

Grundsätzlich ist es so:
Jeder Mensch hat das Recht eigene Grenzen zu setzen. Wie z.b. ich möchte xy nicht kennenlernen/nicht in meiner Wohnung haben.

Grenzsetzung funktioniert dann so:
Niemand muss verstehen können, weshalb ich diese Grenze setze.
Niemanden gehen meine Gründe etwas an (auch wenn es natürlich schön ist, wenn ich mich erkläre).

Jeder hat das Recht meine Grenzen einzureißen-muss dann aber mit meinen Konsequenzen leben können. (Z.b. Kontaktabbruch)

Niemand kann mich zwingen meine Grenzen zu hinterfragen (die Töchter sind erwachsen, da verhält man sich so nicht mehr, die Mutter hat Rechte, sollen sie halt nochmal zur Therapie,blabla). Das ist am Ende nix als Gaslighting. Du willst, dass ich mich hinterfrage, dass ich meine Grenzen hinterfrage, mein Gefühl zurückstecke, meine Intuition negiere, und das alles damit DU dein Ziel erreichst und dabei am besten noch ein gutes Gewissen behalten kannst.

Nenenenene. So funktioniert das nicht.

Ein respektvoller Umgang mit meinen Grenzen wäre Interesse. Echtes Interesse. Kommunikation. Austausch. Und dadurch die Möglichkeit entstehen lassen, aber nicht die Erwartung haben, dass sich Grenzen verschieben, dass Sicherheit entsteht, dass Vertrauen Raum bekommt.

Mal so ganz grundsätzlich.

12.06.2024 11:11 • x 9 #240


A


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