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Kind zeigt Auffälligkeiten nach Trennung

M
Zitat von Northface:
und er erst mit 3 in den Kiga geht



Das würde ich auch machen - erst ab 3. Das Kindeswohl hat Vorrang!

18.02.2025 20:28 • x 2 #16


C
Zitat von Nalf:
Meine Erfahrung mit 2 Kindern, beide seinerzeit (zunächst) Vollzeit und in die U3-(Krippen)Gruppe eingewöhnt: Vom besser gebundenen Elternteil haben sich beide Kinder schlechter morgens getrennt und waren abends weinerlicher als vom schlechter gebundenen Elternteil. Sie sind halt bei Ünergabe zum schlechter ...

Sehe ich genauso. Was auch noch dazukommt: Auch die beiden Großen sind noch sehr, sehr klein. Sie würden vermutlich, gerade jetzt, so kurz nach der Trennung, auch sehr von einer entspannteren Mutter profitieren, die nicht völlig abgehetzt an der KiTa ankommt, sie noch kurz zu Aldi schleppt, beim Vorlesen fast einschläft und sie am nächsten Morgen um 6 Uhr aus dem Bett reißen muss, damit alle pünktlich aus dem Haus kommen (und da rede ich jetzt noch nicht davon, dass Kinder in dem Alter meist jeden Infekt mitnehmen). Einer Mutter, die einfach etwas Ruhe, Stabilität, Gemütlichkeit und Geborgenheit in das Zuhause bringt. Je nachdem, wie die Trennung abgelaufen ist (muss nicht sein, klar), ist sie ja zudem womöglich auch noch angeschlagen von dieser und muss sich noch etwas regenerieren. In ein paar Monaten, in einem Jahr, kann man dann weitersehen.

Hängt aber natürlich auch davon ab, wie sich diese 30-40%, die der TE die Kinder betreut, genau gestalten, wie die Wohn-, Arbeits- und finanzielle Situation ist und wie die Betreuung der Kinder in Zukunft laufen soll.

Falls es längerfristig doch eher auf das Residenzmodell hinauslaufen sollte (und ich gebe zu, dass ich das bei so kleinen Kindern besser fände - jetzt auf mich mit Gebrüll), fände ich im Übrigen eine VZ-Tätigkeit bei drei so kleinen Kindern nicht zumutbar (und kann mir auch nicht vorstellen, dass der Gesetzgeber das täte).

18.02.2025 20:33 • x 5 #17


A


Kind zeigt Auffälligkeiten nach Trennung

x 3


W
Zitat von Northface:
Wir teilen uns die Betreuung der älteren Kinder etwa 40/60 auf wobei ich 40 habe und meine Exfrau 60, mit unserem kleinsten ist die Aufteilung aktuell bei ca. 30/70.

ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch unter den Geschwistern, die vom Alter her mit 2,3 und 5 echt nah beieinander liegen, zusätzliche Unruhe reinbringt, wenn sich der Jüngste 30/70 und die zwei anderen 60/40 aufteilen. Da sind die Geschwister ja quasi auch nicht alle beieinander, sondern Wochentage wieder komplett 1 Kind mit Mama - die zusätzliche Exklusivzeit ist für ihn bestimmt nicht schlecht aber bedeutet ja irgendwie auch noch zusätzliche temporäre Trennungssituation von den beiden anderen Geschwistern mittendrin. 3 und 5-Jähriger haben ja weiter Halt, der mit pendelt. Vielleicht hab ich es auch falsch verstanden und letztendlich geht es mich nichts an, ihr werdet euch das gut überlegt haben. Dennoch ist Geschwisterbindung nach Trennungssituation bei engem Abstand nicht zu unterschätzen, auch wenn sie sich vielleicht oft die Köpfe einhauen, aber wenns drauf ankommt zusammenhalten und Halt geben-wie eng sie miteinander sind, kann ich aus der Ferne null beurteilen. Das nur als Gedanke am Rande.

18.02.2025 20:54 • #18


Waris07
Zitat von Northface:
Wir teilen uns die Betreuung der älteren Kinder etwa 40/60 auf wobei ich 40 habe und meine Exfrau 60, mit unserem kleinsten ist die Aufteilung aktuell bei ca. 30/70.

Was heißt das genau?
Stundenweise oder Tageweise?
Hast du alle drei auch mal zusammen?

18.02.2025 21:01 • x 1 #19


N
Ehrlich gesagt habt ihr mir schon ungemein geholfen mein Wirrwarr zu entzerren und wieder einen anderen Blick auf die Situation zu bekommen.

Zitat von FrauDrachin:
Und zwar gehören so kleine Kinder meiner Meinung nach überhaupt noch nicht in so einer Masseneinrichtung betreut, wie es zumindest die Kitas sind, die ich hier in meiner Umgebung kennengelernt habe.


Zitat von SchlittenEngel:
Auf jeden Fall ist jetzt der Wurm drin und es durchziehen fände ich schwierig, da hätte ich auch Sorge um die Folgen für das Kind.


Zitat von Waterfall:
das Alter zwischen kurz vor 1 bis kurz nach 2 ist bei sicherer Bindung am quälendsten für beide Seiten, insbesondere wenn die Kids spüren, dass die Eltern dort wenig Vertrauen haben. Ihr klingt beide nicht überzeugt, dass der Zwerg dort gut aufgehoben ist und es stimmig ist, ihn in dem Alter grundsätzlich in Fremdbetreuung zu geben - eure beiden Großen gingen mit 3 - wie liefs da? Ich würde, wenn ihr darauf besteht, es dort weiterlaufen zu lassen, auf eine andere feste Bezugserzieherin bestehen - die Wellenlänge macht - wie Tilly eben schrieb - auch bei den Kleinsten viel aus.


Zitat von Waterfall:
Ich würde ihn rausnehmen, wenn es seitens eurer finanziellen Seite da keine Dringlichkeit gibt. Mit 2 1/2 bis 3 wird es bei zuvoriger Verarbeitung/ Anpassung an die Trennungssituation deutlich leichter, Gleichaltrige werden wichtiger und es verläuft meist ohne Tränen.

Das alles spielt auf das Konto Bindungs- und Entwicklungspsychologie ein und auf die unsichere Seite in mir in Bezug auf die Fremdbetreuung. Die Unsicherheit wird ohnehin durch die vorangegangene Trennung verstärkt und wahrscheinlich ist diese Unsicherheit von uns beiden auch maßgeblich, dass er verunsichert ist.

Meine Exfrau und ich haben jetzt nochmal gesprochen, da wir hier relativ kurzfristig natürlich eine tragfähige Lösung brauchen. Wir sind zu dem Entschluss gekommen den Druck komplett raus zu nehmen und haben auch mit dem kleinen versucht zu sprechen, dass es nicht okay von Mama und Papa war ihn gegen seinen Willen und massives ankämpfen dahin zu bringen. Unser Plan sieht wie folgt aus: meine Exfrau versucht es morgen früh aber wenn er wieder brüllt geht sie gar nicht erst vor die Tür mit ihm. Wir werden es dann noch ein paar Tage versuchen und anbieten aber sind uns einig, dass wir ihn dann abmelden.

Zitat von FrauDrachin:
Ich würde mich fragen, wie ihr das wohl innerhalb der Ehe gelöst hättet, ob du da auf deine Frau und deinen jüngsten Rücksicht genommen hättest, und entsprechend jetzt auch entscheiden.


Zitat von Nalf:
Du kannst Dich halt jetzt entscheiden, ob die Last der Trennung nur das kleinste Kind abfedern soll (Vollzeitkita) oder Mutter und Kind (Halbtagskita und Teilzeiterwerbsarbeit) oder die beiden Erwachsenen (Einkommensverlust und Betreuungsunterhalt).

Manchmal schießen einem die dollsten Dinger in den Kopf. Sonntag habe ich mich da irgendwo von ihr in die Ecke gedrängt gesehen, als würde sie jetzt alleine über das Wohl des Kindes entscheiden daher kam mir der Gedanke ob es nicht für sie einen besonderen Anreiz hätte. Mir ist das Geld aber im Vergleich zur seelischen Gesundheit des Kindes bzw. der Kinder egal.

Zitat von Caecilia:
Inwiefern? Kannst du die Problematik mal genauer beschreiben? Wie verhält er sich in der Abgabesituation (bei deiner Ex und bei dir)? Wie lange ist er aktuell dort? Sind die Geschwister auch in dieser Einrichtung? Was ist der Kleine sonst für ein Typ (Charakter)? Wie verhält er sich bei Babysittern? Passt es mit der Gruppe und den Erziehern (m,w,d), besonders der Bezugserzieherin? Was sagen die Erzieher (m,w,d) über sein Verhalten, nachdem das Elternteil gegangen ist?


Zitat von KeepSmile:
Anders bedeutet?

Zitat von Caecilia:
uf jeden Fall würde ich auch sagen, dass du, wenn ihr es weiter versuchen wollt und die Befürchtung besteht, dass er sich vor allem von deiner Exfrau schwer lösen kann, zunächst komplett das Bringen übernehmen solltest.


Zitat von Tilly:
ch bin ehrlich auch etwas erschrocken, wie das eure Kita so handhabt.
Unsere Betreuerin, die sich auch so geäußert hat, macht die Eingewöhnung in dieser Form seit vielen Jahren und hat die Erfahrung, dass eben mit den jüngere Kindern das ganze einfacher ist. Vielleicht liegt es aber daran, dass es eine feste Erzieherin ist.

Geplant waren zwei Bezugsbetreuerinnen, eine im Anerkennungsjahr, eine fertige Erzieherin. Die im Anerkennungsjahr ist Montags in der Schule. Der Start war klassisch mit ein paar Tage saß die Mama dabei, dann kurze Trennungsphasen. Dann wurden die Trennungsphasen immer länger. Da hat der jüngste auch immer mal geweint, ließ sich aber schnell beruhigen. Er wollte immer nach den Fotos von den anderen Kindern in der Garderobe gucken und dann hat er sich beruhigt und war zufrieden. Dann war die Bezugsbetreuerin eine Woche krank - kann natürlich passieren - und damit fing es irgendwie an. Es war weniger Zeit da, der Kleine konnte nicht mehr Bilder gucken gehen und fing an sich in ein Tippizelt zu verkriechen, hat dort nichts gefrühstückt usw. vorletzte Woche wurde die Zeit von 8:30-11:15 erhöht und es hieß immer die letzte halbe Stunde würde er nur schimpfen, nicht weinen, aber schimpfen. Er wird dann i.d.R. auch schon müde.
Die Zeit von 8:30-11:15 war glaube eine Woche, weil er zwischendurch auch noch 2 Tage krank zu Hause war. Inklusive letzten Montag bis Mittwoch. Mittwoch hat man dann gesagt man würde die Zeit wieder reduzieren auf 10:00 Uhr, dass er mit einem guten Gefühl nach Hause geht. Das Problem war zu dem Zeitpunkt schon, dass die Bezugsbetreuerin morgens fast nie zu greifen war, wenn er kam (immer Punkt 8:30). Donnerstag wurde meine Exfrau dann angerufen weil da mehr Zeit zum sprechen war und die Erzieherin meinte man wüsste nicht wie man an ihn rankommen könne usw. aber sie sei zuversichtlich. Ab Freitag hat er morgens panisch geschrien bis er dort abgegeben wurde. Von zu Hause bis dort. Meine Exfrau ist dann raus und musste erstmal weinen weil es ihr zu schwer fiel. Beim abholen wurde sie von einer anderen Betreuerin aus der Gruppe zur Seite genommen und ihr wurde gesagt sie könne sich nicht lösen und der Junge merkt das und man würde merken, dass wir sehr Bedürfnisorientiert erziehen aber ein Kind bräuchte Grenzen. Das empfand meine Frau als Übergriffig weil unser Kind sehr wohl Grenzen gesetzt bekommt auch wenn wir Bedürfnisorientiert erziehen. Sie schlug dann vor den Kleinen direkt vorne an der Tür abzugeben, meine Frau forderte dafür die Bezugserzieherin ein.

Gestern morgen brachte ich ihn hin und er hat von nach dem aufstehen bis zum losfahren permanent gesagt net Kindergarten gehn als es dann ans losfahren ging hat er panisch und verzweifelt geschrien bis wir dort waren. Abgeholt wurde er nicht von der Bezugsbetreuerin aber in seinem Beisein wollte ich nichts dazu sagen um ihn nicht weiter zu verunsichern. Heute war es noch schlimmer, von net Kindergarten gehen zwischen 5:00 und 8:15 kamen wir zu er ruderte so lange auf meinem Arm bis er bald runterfiel und schrie panisch und verzweifelt dabei. Auf der Fahrt war er resigniert und auf dem Weg rein ebenfalls. Dort angekommen wurde er von der Erzieherin von Freitag abgefangen die ihm Befahl seine Jacke auszuziehen. Er hat keinen Schnuller und kein Lieblingskuscheltier, ihm gab es in dem Moment das kleine bisschen Sicherheit und Selbstbestimmung die Jacke anzulassen und sie wollte unbedingt, dass er sie auszieht (Machtdemonstration aus meiner Sicht). Da habe sie gefragt was dagegen spricht wenn er seine Jacke anlässt und die Analogie mit Kuscheltier oder Schnuller gebracht was erlaubt ist. War dann für den Moment in Ordnung aber nachher erzählte meine Exfrau beim abholen (die wieder von ihr abgefangen wurde statt von der Bezugserzieherin), dass er die Jacke ausziehen sollte und es dann auch kein Problem war. Nachdem ich weg war nochmal drauf, Sicherheit weggenommen, Selbstbestimmung weggenommen.

18.02.2025 21:10 • x 4 #20


T
@Northface das klingt ganz gruselig.
Ich bin sehr froh, dass dir die Antworten hier geholfen haben, es für dich klarer zu sehen... keinen Tag würde ich mein Kind in eine solche Kita geben. (Bin sehr froh, dass wir da bei unseren auch gut aufgepasst haben)

Es ist sehr schön, wenn ihr die Sache so lösen könnt wie es für die Entwicklung des Kleinen am Besten ist - finde ich super, dass das euer beider Ziel ist und dass ihr da am selben Strang zieht!
Wenn es so schlimm für ihn ist (und ich persönlich verstehe den armen kleinen Wurm angesichts deiner Schilderungen gut) würde ich ihn auch keinesfalls dorthin zwingen.

18.02.2025 21:14 • x 7 #21


T
@Northface
Die Kita klingt schrecklich.
Wichtig und schön, dass ihr euch einig seid.

18.02.2025 21:27 • x 4 #22


PsychoMantis
Würde das Kind raus nehmen. Für manche Kinder ist eine Kita Eingewöhnung ganz schwierig, die Trennung macht es nicht einfacher. Daher würde ich dem Kind erstmal einige Monate Stabilität und Gewöhnung an den neuen Alltag ohne Kita anbieten.

18.02.2025 21:34 • x 1 #23


N
Danke, es hilft mir extrem hier einen neutralen Blick zu bekommen.

Wir habe das auch in der Familie besprochen da kommen natürlich auch Aussagen, wenn man da nachgibt tanzt er auf der Nase rum usw. aber uns geht es hier aktuell um etwas mehr, nämlich das Urvertrauen in uns als Eltern nachhaltig zu beschädigen. Das zu riskieren finde ich fataler als zu verhetscheln. Weinen und weinen sind auch zwei paar Schuhe.

Die Trennung kam übrigens zustande weil meine Exfrau sich entliebt und fremdverliebt hat. Es gibt aber keinen neuen Mann in ihrem Leben der jetzt für die Kinder noch dazu kommt.

18.02.2025 21:49 • x 7 #24


Y
Trennungsunterhalt würdest du zahlen, weil ihr als Erwachsene es nicht geschafft habt, eure Beziehung stabil zu halten.

Natürlich leiden da auch die Kinder drunter. Dein zweijähriges Kind hat regelmäßig einen Verlust zu machen, dass es kognitiv nicht verarbeiten kann. 30/70 bedeutet mal von Mama, mal von Papa getrennt zu werden, seit vier Monaten lebt die Familie nicht mehr als Einheit zusammen. Das Urvertrauen wurde also bereits sehr strapaziert.

Von Neurobiologen wird bereits kommuniziert, dass ein Kind vor 3 Jahren nicht in die Kita sollte, da sich wichtige Bindungsstrukturen noch bis in dieses Alter ausbilden. Natürlich kann das von Kind zu Kind schwanken, aber euer Kind zeigt, dass es für ihn zu viel ist/war. Das sollte jetzt im Vordergrund stehen.

18.02.2025 21:49 • x 5 #25


FrauDrachin
Zitat von Northface:
Wir habe das auch in der Familie besprochen da kommen natürlich auch Aussagen, wenn man da nachgibt tanzt er auf der Nase rum usw. aber uns geht es hier aktuell um etwas mehr, nämlich das Urvertrauen in uns als Eltern nachhaltig zu beschädigen.

Ich möchte dich ein wenig beruhigen.
Mein jüngerer war ähnlich, der hat auch nach wenigen Tagen erklärt, dass er da nie mehr hingeht.
Genau ein Jahr später hat er von sich aus gesagt, dass er jetzt will, da war die Anmeldung allerdings schon rum, und im Jahr drauf ist er dann richtig gern gegangen.

Und ja, das klingt wirklich absolut gruselig, was du von er Eingewöhnung erzählst.
Solange das Kind sich brav einfügt, alles gut, sobald es eigen ist, ist das system natürlich massiv überfordert, und reagiert mit Druck.

18.02.2025 21:57 • x 6 #26


PsychoMantis
Zitat von Northface:
Danke, es hilft mir extrem hier einen neutralen Blick zu bekommen. Wir habe das auch in der Familie besprochen da kommen natürlich auch Aussagen, ...

Solche Kommentare sind altbacken und schädlich für die Entwicklung. Ein Kind tanzt nicht auf der Nase herum welches aktuell emotional so eine Veränderung durch machen muss.
Der Alltag ist anders, ein Elternteil fehlt öfter. Und in der Zeit soll das Kind noch den Druck einer Kita Eingewöhnung problemlos mitmachen weil es sonst auf der Nase tanzt. Solche Aussagen schockieren mich.

Gut dass du dir noch andere Meinungen einholst.

Ihr gebt weder nach noch verhätschelt ihr wenn ihr die Gefühle eures Kindes ernst nehmt. Ihr sorgt damit für eine gesunde emotionale Entwicklung und Festigkeit.

18.02.2025 21:57 • x 5 #27


Waris07
Zitat von Northface:
Die Trennung kam übrigens zustande weil meine Exfrau sich entliebt und fremdverliebt hat. Es gibt aber keinen neuen Mann in ihrem Leben der jetzt für die Kinder noch dazu kommt.

Okay, dann war die Trennung einvernehmlich und es gibt keine weitere Baustelle mit Drama -Potenzial.

Finde es gut, dass ihr beschlossen habt den Zwerg nicht auf Biegen und Brechen dazu zu zwingen in die Kita zu gehen.

Es braucht halt alles seine Zeit - bis sich alles einruckelt und sowas wie neue Normalität entsteht.

18.02.2025 22:16 • x 4 #28


tlell
Ich weiss nicht ob es schon vorgeschlagen wurde, aber vielleicht wäre eine Tagesmutter noch eine Alternative zumindest stundenweise. Dann kann deine Ex stundenweise arbeiten falls in ihrem Beurf möglich.

18.02.2025 22:20 • x 1 #29


L
Ich bin generell nicht gegen frühe Fremdbetreuung, habe es aber so empfunden, dass die Betreuungsqualität in den Kitas massiv abgenommen hat. Das erste Kind hatte ich vor 15 Jahren in der Kita, das jüngste ist seid knapp 3 Jahren draußen. In der Zwischenzeit sind ganz viele neue Krippen und Kitaplätze geschaffen worden. Das ist natürlich grundsätzlich super, es gibt aber nicht genug Personal. Das Ergebnis sind viele unbesetzte Stellen in den Kitas und oft ziemlich ausgebranntes Personal mit hohem Krankenstand. Es werden oft auch Erzieher gehalten die wirklich gruselig sind. Ganz nach dem Motto lieber die als keine.....
Ich bin unglaublich froh, dass meine Kinder aus dem Alter raus sind, auch wenn mein Jüngster mit seiner Kitagruppe noch ziemlich Glück hatte und vor allem eine der Erzieherinnen wirklich sehr engagiert war.

Sicher gibt es auch Kitas in denen es besser läuft, aber ich fürchte die Mehrheit hat ähnliche Probleme. Ich würde gerade bei so kleinen Kindern sehr genau hinschauen wo ich sie da hingebe und sie wenn es möglich ist im Zweifel zu Hause lassen.

Dein Kleiner will da nicht hin und die Kita scheint ja nicht in der Lage zu sein ihn mit seinem Trennungsschmerz aufzufangen.

18.02.2025 22:21 • x 6 #30


A


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