Endlich zu Hause! Puh, was ein Tag.
Danke euch allen für eure lieben Glückwünsche und Gedanken.
Mein Tag war total anstrengend, aber auch sehr schön. Direkt nach dem Aufstehen wurde ich mit einem schönen Geburtstagstisch überrascht und Markus hatte ein paar meiner Freundinnen zum Geburtstagsfrühstück eingeladen. Ich habe zum ersten Mal seit zwei Wochen wieder richtig aus tiefstem Herzen lachen können. Das war eine richtig tolle Überraschung. Habe ganz viele tolle Geschenke bekommen, kann grade gar nicht aufzählen was alles. Aber die Hauptsache waren ja sowieso die lieben Menschen um mich.
Meine Eltern hatten dann auch gleich morgens angerufen, gratuliert und natürlich gefragt, ob ich ihr Päckchen schon bekommen hätte. Omg, natürlich nicht, war ganz schön doof mir wieder eine Ausrede einfallen zu lassen. Deshalb bin ich auch nachdem der Hühnerhaufen wieder weg war in unsere Wohnung gefahren. Da wartete dann der nächste reichlich gedeckte Geburtstagstisch auf mich mit den Geschenken meiner Familie und seinen Geschenken. Mein Papa hat mir einen total sentimentalen Brief geschrieben, in dem er die letzten 30 bzw. 31 Jahre zusammengefasst hat. Von dem Tag, an dem er erfahren hat, das es mich gibt bis quasi letzte Woche. Von erstem Zahn, erstem Schritt, Kindergarten über Einschulung, was ich als Teenie angestellt habe, Abitur und Ausbildung. Die wichtigsten Lebensereignisse und wie er das empfunden hat und wie stolz er auf mich ist.
Da kam dann gleich wieder das Hormonmonster in mir durch und ich musste erst Mal weinen.
Dann kamen Andis Geschenke an die Reihe. Er hat sich wirklich richtig Mühe gegeben und mir etwas geschenkt, was ich schon ganz lange machen wollte, aber immer wieder vor mir hergeschoben habe. Ich backe wahnsinnig gerne Motivtorten und das meiste davon habe ich mir selbst beigebracht bzw. durch eine Freundin gelernt. Er hat mir jetzt ein verlängertes Wochenende in Hamburg geschenkt mit Wellnes und Musical und einem Motivtortenkurs. Einfach nur gut.
Außerdem stand auf dem Tisch ein Strauß Rosen, keine Ahnung wie viele, Unmengen und daneben lag noch ein kleines Päckchen und ein Brief. Das kleine Päckchen war eine Urkunde über eine Sternentaufe. Er hat dem Babyhörnchen und mir einen Stern gekauft, damit von da oben immer jemand auf uns aufpasst.
Sein Brief war auch sehr sehr emotional und ich konnte mich überhaupt nicht mehr beruhigen. Glaube ich muss ihn auch noch mehrmals lesen, bevor der Inhalt richtig bei mir ankommt. Auf jeden Fall hat er mir auch geschrieben, wie sehr er mich vermisst und dass ich nach Hause kommen soll.
Irgendwann bin ich dann zur Arbeit gefahren, habe die Kollegen mit Süßem versorgt und natürlich liegen sie mir seither zu Füßen. Ich wurde den ganzen Tag verwöhnt und musste keine doofen Sachen machen, aber es gab auch niemanden zum Anschreien (war aber auch nicht nötig).
Und seit ungefähr einer halben Stunde bin ich endlich daheim und kann die Füße hochlegen, was ein anstrengender Tag. Achso, Anrufe und Nachrichten und Mails habe ich natürlich auch Unmengen bekommen, auch von seinen Eltern und seiner Schwester. Nur meine eigene Schwester hat sich nicht gemeldet.
07.10.2013 23:14 •
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