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Kind mit einer anderen Frau

Mona Lisa
Zitat von Silla_:
@Alena
Du schaffst es wirklich immer, auch noch jedes bißchen positive im Keim zu ersticken und immer wieder das negativste an allem zu sehen und in den schwärzesten Farben zu malen.
Sehr manipulativ und nicht wirklich förderlich für Mandelhörnchen.
Woher weißt Du eig. so genau was sie fühlt und in der Zukunft fühlen wird?

Liebes Mandelhörnchen,
Du bist reflektiert genug und weise genug, um DEINE Entscheidung zu treffen.
Du machst das ganz toll...


Alena beeinflusst keine Entscheidung, sondern hinterfragt objektiv diese unschöne Situation. Mandelhörnchen ist genauso wenig geholfen, wenn man ihr falsche Hoffnungen macht. Ihre Entscheidung wird und kann nur sie selbst treffen, unabhängig von ausserstehenden Meinungen. Alena gibt nur Denkanstösse und das hat nichts mit Schwarzmalerei zu tun. Der Betrug ist eine Seite, wie es dazu kam eine ganz andere, aber entscheidene. Er hatte das Gefühl, dass sich beide als Paar emotional distanziert haben und entschuldigt damit sein Verhalten. Am naheliegenstens ist doch in solch einer Situation, dass man dann mit seinem Partner REDET, anstatt sich emotional noch weiter abzuwenden und sich in ein Abenteuer zu stürzen, was auch noch fatale Folgen hatte. Mit seinem Egoismus und Schweigen hat er viele Menschen um sich herum sehr unglücklich gemacht und sich damit selbst ins Abseits geschossen. Hätte er früher offen über seine Gefühle gesprochen, hätten sie gemeinsam nach Lösungswegen suchen können, aber er hat es vorgezogen sich ausserhalb der Beziehung Bestätigung zu suchen.

Man kann nicht einfach weiter machen, als wäre nichts passiert und das weiß auch Mandelhörnchen. Alena versucht nur realistisch zu bleiben und animiert Mandelhörnchen dazu die Situation genau unter die Lupe zu nehmen. Kann da nichts verwerfliches daran feststellen!

05.10.2013 16:32 • #151


G
Naja, ich find's auch nicht so hilfreich, weil man so nur auf der Stelle tritt, immer weiter darauf herumzureiten, was er nicht alles hätte besser machen sollen/müssen/können.
Über diese Dinge sind alle sich bewusst, auch Mandelhörnchen und sogar ganz besonders sie.
Er HAT es aber jetzt nunmal dämlicherweise so entschieden, wie er es hat.
Entweder es tut ihm leid und sie kann ihm das glauben, oder eben nicht.
Sollte diese Beziehumg die Chance bekommen, noch einmal aufgebaut zu werden, muss man ohnehin mit dem arbeiten, wie es ist und nicht mit dem, wie es idealerweise hätte verlaufen sollen.

05.10.2013 17:24 • #152


A


Kind mit einer anderen Frau

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M
Er entschuldigt damit sein Verhalten nicht, aber es ist mir tausend Mal lieber er sagt mir, was wirklich gewesen ist als dass er irgendwelche Ausflüchte sucht oder mich sogar weiter anlügt.
Zudem hat er mit mit geredet, immer wieder. Nur habe ich es damals nicht als so extrem empfunden und Lösungsversuche sind wegen der damals herrschenden Situation im Sand verlaufen. Ich hatte einfach den Kopf voll und wohl keine Kraft mehr in unsere Beziehung zu investieren. Wenn eine Beziehung aus dem Gleichgewicht gerät sollte man sehen, dass man das wiederherstellt, aber das muss beiden bewusst sein und beide müssen etwas dafür tun. Ich selbst konnte es damals wohl aus verschiedenen Gründen nicht. Also ich kenne die Gründe, wir haben auch drüber gesprochen, aber das kann ich hier nicht ausbreiten, da schäme ich mich zu sehr.

So wie er mir gerade gegenübertritt bereut er das alles sehr und es tut ihm alles sehr sehr leid. Wir kennen uns schon sehr lange und ich habe ihn in vielen schwierigen Situationen erlebt, aber noch nie so wie jetzt.

Was meinen Chef angeht, habe ich mich direkt im Anschluss entschuldigt. Aber wenn einem als Mitarbeiter der Satz Wenn Sie das so gut können, dann machen Sie es doch selbst rausrutscht, bezweifel ich fast, dass eine Entschuldigung ausreichend ist. Er hat es aber zum Glück relativ locker genommen und sagte nur, dass er schon gemerkt hätte, dass es mir gerade nicht ganz so gut gehe. Dafür habe ich ihn dann als Chef auch wieder echt gern.

05.10.2013 17:49 • #153


G
Ach, so dramatisch ist das mit dem Chef ja dann auch nicht.
Ich habe schon schlimmeres gehört.

Tja, hoert sich soweit sonst doch alles recht positiv an, sofern man in so einer Situation davon sprechen kann.
Und wie geht's dir damit?
Gedankenkarusell gestoppt oder wird's zumindest langsamer?
Was hat er denn überhaupt zu deiner Schwangerschaft gesagt?

Und was machst du heute Abend?

LG

05.10.2013 19:50 • #154


M
Ich bin unschlüssig wie es mir damit gehen soll. Traurig über die ganze Situation und einige Sachen, die er gesagt hat tun auch entsprechend weh. Vermutlich habe ich wieder meinen Schutzpanzer angelegt und lasse nur soviel zu, wie ich ertragen kann.
Es sind noch so viele Fragen und auf der einen Seite wäre es toll ihn direkt damit konfrontieren zu können, auf der anderen Seite waren die paar Stunden Nähe auf der Couch auch wirklich das höchste der Gefühle. Deshalb werde ich auch weiterhin auf Abstand bleiben.

Er freut sich sehr auf das Baby, ist aber gleichzeitig genauso traurig wie ich, dass wir uns gerade jetzt nicht so intensiv über das Mutzelchen austauschen wie es sonst der Fall gewesen wäre und dass er zum Beispiel den Arzttermin verpasst hat. Gestern habe ich ihm dann auch mein Geschenk überreicht, da haben wir beide sehr geheult.
Natürlich möchte er grade bei allem was das Baby angeht besonders für mich da sein, versteht aber auch, wenn ich Zeit für mich brauche und das nicht möchte. Wenn ich es erlaube, möchte er auch gerne mit zu den Vorsorgeterminen kommen. Ich habe ihm dann natürlich an den Kopf geworfen, dass er das ja alles schon hatte und es nur für mich das erste Baby ist. Das ist einfach so aus mir rausgebrochen. Habe ihm alles an den Kopf geworfen, was mir in den Sinn gekommen ist und was er uns als Familie genommen hat. All die Sachen, die ich nur mit ihm zusammen erleben wollte, mit ihm teilen wollte. Er sagte mir dann, dass er das alles mit ihr auch nicht erlebt hat und gar nicht erleben wollte, dass ich immer die einzige war mit der er sich eine Familie überhaupt vorstellen konnte.

Heute lungern wir, also Mutzelchen und ich, nur noch auf der Couch rum. Ich bin irgendwie richtig geschafft, war vorhin noch draußen joggen und anschließend ein Entspannungsbad nehmen.
Eben hatte ich mit Markus eine Diskussion über Theorie und Praxis. Ob man Dinge theoretisch durchplanen muss und es bei allem was man tut irgendwo einen Plan gibt, oder ob man bei verschiedenen Dingen nicht einfach testet ob und wie es funktioniert. Ziemlich philosophisch.

05.10.2013 20:51 • #155


A
@Silla interessant was du meinen worten entnimmst und mir unterstellst.
richtig ist, dass das, was du schreibst nichts mit mir und meiner absicht zu tun hat.
jedes ding hat zwei seiten, ich versuche immer beide zu betrachten.

Zitat von Mandelhörnchen:
Alena, die Beziehung scheint für ihn ja zum damaligen Zeitpunkt eine einzige Belastung gewesen zu sein. Wegen einer Kleinigkeit spielt man nicht einfach mit dem Gedanken sich zu trennen. Wenn ich darüber nachdenke, dann hatten wir zu dem Zeitpunkt faktisch keine Beziehung, weil es in der Zeit meiner Fortbildung nicht annähernd gemeinsame Zeit gab. So etwas wie der normale Alltag, den man als Paar hat, fand überhaupt nicht mehr statt. Ich müsste mir die einzelnen Situationen erst wieder ins Gedächtnis rufen, aber ich weiß, dass es damals nicht lief. Nur offenbar ist mir das Ausmaß überhaupt nicht bewusst gewesen.
mandelhörnchen,
hier wurde etwas versäumt, wie ich schon schrieb bin ich auch der ansicht in eine gut laufenden beziehung geschieht fremdgehen nicht ohne weiteres.
die erkenntnis das der andere anders fühlen kann als man selbst kann euch jetzt helfen den andren bewusster wahrzunehmen, sich mehr auf ihn zu beziehen.
Zitat:
Dabei ist die Frage auch, was hätte ich damals tun können, damit er seine Meinung ändert und wieso habe ich es nicht getan? Oder noch ein Schritt vorher: Was hätte ich tun können, damit es erst gar nicht so weit kommt?
Damit will ich nicht anfangen die Schuld bei mir zu suchen, das werde ich ganz sicher gar nicht erst anfangen, aber eine Beziehung besteht aus zwei Komponenten.
für mich gibt es das schuldprinzip nicht, sondern ich versuche herauszufinden wo die ursache ist und wie die sich in meinem leben auswirkt. für mich haben immer beide ihren anteil daran wenns in der beziehung nicht rund läuft.
aber nur einer trägt die verantwortung dafür wenn er deshalb fremd geht.
Zitat:
Vielleicht werde ich in der nächsten Woche an meinen freien Tagen zu meinen Eltern fliegen, das hängt aber noch von den Flugpreisen ab.
auch wenn ich jetzt wieder als schwarzmalerin ankommen mag bleibe ich meiner linie treu und würde ich dir empfehlen einen flug mit dem gyn abzusprechen, in der frühschwangerschaft kann es schneller zu komplikationen kommen.
hab mal einige jahre beim Gyn gearbeitet und schwangerenbetreuung gemacht, mein damaliger chef war sehr sorgsam mit seiner erlaubnis, von anderen gyn`s weiss ich, dass sie das lockerer sehen.
Zitat:
Was die Fragen betrifft, die irgendwann kommen werden, sehe ich es recht entspannt. Er wird sie mir ausnahmslos alle beantworten, im Zweifel sicher auch mehrmals. Wenigstens da konnte er mir die Angst vor unangenehmen Gedanken nehmen.
das halte ich auch dringend notwendig das er dir jetzt offen und ehrlich rede und antwort stehen muss wenn einiges wieder repariert werden soll.
Zitat:
So wie er mir gerade gegenübertritt bereut er das alles sehr und es tut ihm alles sehr sehr leid. Wir kennen uns schon sehr lange und ich habe ihn in vielen schwierigen Situationen erlebt, aber noch nie so wie jetzt.
er ist ja auch mit dir zusammengeblieben und hat sich für dich entschieden und ich nehme ihm auch ab, dass er es bereut. er hat das, was er (nicht) tat sicher nicht gemacht um dich absichtlich zu verletzten, sondern eher aus angst, scham, schuld, was es ist weiss nur er selbst.
dennoch ist damit sein langes schweigen dir gegenüber nicht aus der welt geschafft.

ihr könnt jetzt nur versuchen einen weg zu finden der euch wieder einander näher bringen und auf dem wieder vertrauen entstehen kann und dafür wünsche ich dir viel glück und alles gute!

05.10.2013 21:28 • #156


M
Gut, dass du mir das sagst. Ich war jetzt wieder völlig blauäugig und wäre einfach so in ein Flugzeug gestiegen. Hatte im Netz ein bisschen gelesen und eigentlich nur die Aussage gefunden wenn es dir gut geht, dann kannst du auch fliegen.
Aber da werde ich am Montag gleich anrufen. Ansonsten muss ich eben Fähre fahren. *urgs*

Wieso er nichts gesagt hat, das müssen wir noch miteinander ergründen. Es wäre das nächste große Thema, da habe ich keine ausreichende Antwort bekommen, aber ich hatte auch keine Kraft richtig tief nachzubohren.

Im Augenblick schwanke ich noch extrem zwischen den Gedanken mir eine eigene Wohnung zu suchen und ihm eventuell vielleicht wie kartoffelklos es gesagt hatte, es noch einmal zu versuchen unter der Voraussetzung jederzeit gehen zu können. Das kann sich minütlich ändern. Im Laufe des Tages habe ich ihm auch wieder ein paar Nachrichten geschrieben. Und als ich heute Mittag gegangen bin, habe ich an die Räder seines Autos getreten, das hat mir gut getan.

05.10.2013 22:38 • #157


F
Und weißt Du, ob Du dieses Kind wirklich willst? Unter Umständen allein?

05.10.2013 22:53 • #158


A
es ist normal wenn du jetzt emotional achterbahn fährst, allein schon wegen der hormonumstellung und jetzt kommt auch das noch dazu. deshalb finde ich es gut, dass du alles mit bedacht angehst und nichts überstürzt, damit du so einigermaßen im gleichgewicht bleiben kannst.

es ist gut wenn du darauf schaust, dass der druck nicht zu gross wird und wenn es nur ein reifen ist, an dem du dich abreagierst sei es dir gegönnt

wenn die zeit für entscheidungen reif ist, wirst du es wissen. wahrscheinlich fehlen dir noch einige informationen. lasse das nach und nach auf dich zukommen, bis du dir sicherer werden kannst.

du und das kleine sind jetzt das wichtigste, für alles andere läßt sich mit der zeit eine lösung finden.

05.10.2013 23:00 • #159


M
Fetzenfisch, ich habe nicht eine einzige Sekunde überlegt. Habe mich von der ersten Sekunde an total gefreut, obwohl es ja alles andere als geplant war.

Alena, ich komme mir wirklich vor wie das reinste Hormonmonster. Das kenne ich überhaupt nicht von mir.

05.10.2013 23:07 • #160


F
Gut - das ist eine starke Ansage! Du machst es auch solo...

Ich finde Dich extrem mutig, klar und bedacht.

Bewunderung!

05.10.2013 23:11 • #161


bona
Liebes Mandelshörnchen,

ach das ist nicht so einfach, für dich und für ihn auch nicht. Eine schwierige Situation.

Ich kann deine Wut gut verstehen. Liebst du ihn noch?
Was liegt unter deiner Wut, ist es Trauer?

Ganz oft läuft bei uns unbewusst etwas ab. Es gibt immer Zeiten in einer Beziehung in der eine nicht so große Nähe besteht. Er hat dich nicht erreicht mit seinen Aussagen, dass es ihm in der Beziehung nicht gut geht, damals. Du hast das nicht so gesehen/gespürt.

Warum ist er nicht deutlicher geworden? Vor was hatte er Angst?

Ich wünsche dir viel Kraft für die Klärung der ganzen Geschichte.

05.10.2013 23:11 • #162


M
Fetzenfisch, das Baby kann doch nichts dazu, dass sein Papa so einen schei. macht. Und ich bin ja auch kein Teenie mehr, der erst noch eine Ausbildung braucht um dem Kind etwas bieten zu können. Natürlich wäre die Situation dann alles andere als einfach, zumal ich überhaupt keine Familie hier in der Nähe habe. Außerdem bin ich trotz allem der Meinung, dass das Baby mit ganz viel Liebe entstanden ist und alles was passiert einen Sinn hat.
Vielleicht brauche ich das Baby um ihm noch eine Chance zu geben oder mir bewusst zu machen, was mir in meinem Leben wirklich wichtig ist. Oder ich brauche das Baby um zu merken, dass es mit ihm keinen Sinn mehr hat. Egal wie es ist, es ist gut so wie es ist.

Bona, schwere Frage. Ich denke es ist wirklich noch Liebe, was ich da empfinde, auch wenn er mir so sehr weh getan hat. Ich bin keine Maschine und kann die Gefühle, die ich sechs Jahre für ihn hatte nicht innerhalb von zwei Wochen abschalten. Wir hatten in unserer Beziehung auch sehr viele schöne Erlebnisse, sind viel gereist und haben viel gesehen. Wir haben auch schon einiges miteinander erlebt und durchgestanden.
Es ist in unserem Beruf schwer jemanden zu finden, der den Alltag mittragen kann, der nicht sauer ist, selbst wenn das dritte oder vierte Wochenende in Folge durchtrieben ist, der damit umgehen kann, dass man nicht immer und überall erreichbar ist. Jemanden, der die entsprechenden Erlebnisse nachvollziehen kann, das schaffen nicht viele, aber wir haben uns dabei ergänzt. Es war von dem Tag, an dem wir uns kennenlernten so als wäre der andere schon immer da gewesen, als hätte es vorher nie jemand anderen gegeben.

Ich weiß nicht was unter der Wut ist, so tief bin ich noch nicht vorgedrungen und traue mich auch noch nicht hin. Ich kann mir vorstellen, dass es eine ganz extreme Form von Enttäuschung und Trauer ist. Darüber, dass er uns für fünf Minuten Spaß einfach so weggeworfen hat. Was passiert, wenn das rauskommt, daran mag ich noch gar nicht denken.

Er ist damals sehr deutlich geworden. Ich kann mich noch an einen Abend erinnern, an dem er mir sehr deutlich gesagt hat, dass es für ihn so nicht weitergeht, dass ich für ihn nicht mehr greifbar bin. Das war etwa zwei bis drei Wochen vor der letzten Prüfung. Ich habe ihn nur gebeten mit mir durchzuhalten, dass ich nach Ende der Fortbildung, wenn ich wieder zu Hause bin, wenn ich wieder normal arbeiten gehe, alles wieder gut mache. Ich hatte keine Energie um mich in diesen Momenten auf die Beziehung zu konzentrieren. Gestern hat er mir dann gesagt, dass er sich an dem Abend trennen wollte, mich aber wegen der Prüfungen nicht völlig aus der Bahn werfen wollte und das wäre unweigerlich passiert, wenn er sich an diesem Abend von mir getrennt hätte.
Ich hatte in den ganzen zwei Jahren keine Energie mich um irgendetwas zu kümmern. In dieser Zeit sind Freundschaften in die Brüche gegangen, mein komplettes soziales Leben kam zum erliegen. Es war wie im Hamsterrad, schlafen, aufstehen, Sport, lernen, essen, lernen, Sport, essen, lernen, schlafen und das fast 24/7. Wenn ich zu Hause war, dann zum schlafen oder um etwas zu erledigen, was sich nicht mehr aufschieben ließ. Ihn habe ich überhaupt nicht mehr richtig wahrgenommen, er hat einfach alles übernommen und sogar noch ausgehalten, wenn ich ihn angebrüllt habe, weil sonntags die Wäsche nicht gewaschen war, die ich mitnehmen wollte.
Wenn er mir gesagt hat, dass er mich vermisst oder mit mir über seine Gefühle sprechen wollte, habe ich das abgewiegelt. Mir ging es in der Situation doch auch nicht gut, es änderte aber kein Gespräch etwas an der Tatsache, dass ich diese Fortbildung durchhalten musste.

05.10.2013 23:50 • #163


bona
Kann ich verstehen, dass du dich noch nicht hintraust hinter die Wut zu schauen. Versuchs dir anzuschauen. Das ist schwer, ich weiß.

Lass dir Zeit. Für all deine Entscheidungen. Abnehmen kann sie dir eh keiner.

Wenn er deutlich geworden ist, hast du ihn nicht gehört. Sch.....

Trotzdem rechtfertigt das seine Handlung nicht. Das geht nicht zu beschönigen.

06.10.2013 00:27 • #164


M
Von einem erwachsenen Mann kann man schon erwarten, dass er genug A* in der Hose hat, dass er eine Beziehung erst beendet, bevor er mit einer anderen in die Kiste steigt. Erst recht, wenn keine Gefühle im Spiel sind, sondern es nur um S. geht.

Das macht mich auch so unglaublich wütend. Die blöde Kuh ist mir egal und ich hoffe, dass ich sie nie wieder sehen muss, aber dass er seine Finger nicht bei sich behalten konnte, egal wie bescheiden die Beziehung zu dem Zeitpunkt war.

06.10.2013 00:45 • #165


A


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