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Ketten sprengen

S
Hallo zusammen,

ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und habe von euch auch bereits auf die ein oder andere Frage eine Antwort bekommen. Lediglich an der Umsetzung hapert es.

Nun zu meiner Geschichte:
Vor 2,5 Monaten haben sich mein Mann und ich nach 21 gemeinsamen und 11 Ehejahren voneinander getrennt. Die Trennung vollzogen hat zwar er, aber erst als er nicht mehr anders konnte, als endlich mit mir zu reden. Ich habe schon länger gemerkt, dass der Wurm drin ist. So hatte er bspw immer das Gefühl mir nichts mehr recht machen zu können, was natürlich absoluter Quatsch ist. Habe ich etwas gesagt, und sei es auch nur im Spaß, wurde das immer mehr als mäkeln, nörgeln und meckern ausgelegt. Auch bei ganz banalen Dingen. So habe ich angefangen mich zu schützen. Mir wurde das langsam aber sicher egal. Er wurde mir egal. Ich konnte eh nichts gegen sein Empfinden tun. Dazu müsst ihr wissen, dass er immer unzufrieden war. Zumindest in den letzten Jahren. Mit sich, mit seinem Job, mit seinem Alter und dann natürlich auch mit unserer Beziehung. Er hat aber nie etwas gesagt, zumindest nicht was die Unzufriedenheit mit der Beziehung angeht. Er hat seine Schlaflosigkeit und Unruhe immer auf die anderen Faktoren geschoben. Und ich habe natürlich alles erdenkliche versucht um ihn aus seinen Löchern wieder rauszuholen. Unwissend, dass das vergebens ist. Aber gut. Im Laufe der letzten Monate wurde mir das alles zu viel und ich habe gemerkt, dass meine Gefühle zu ihm verblassen. Gleichzeitig habe ich ihn aber so unendlich vermisst und wollte ihn am Tag X daher zu mir zurückholen. Dass das dann eine Trennung zur Folge hatte: BÄM!
Ich bin in den letzten 10 Wochen durch alle drei Phasen geschlittert, gestolpert, getrödelt, gegangen. Und mir ist die Trennung auch klar. Ich liebe ihn zwar noch, aber nicht mehr genug um mit ihm eine Beziehung zu führen. Er liebt mich nicht mehr und hat sich in den letzten 2-3 Jahre entliebt. Das ist kacke. Sorry den Ausdruck, aber ist doch so. Nun aber zu meinem Problem. Obwohl mir klar ist, dass die Trennung das einzig richtige ist (Kopf und Herz sagen mir das), bin ich sehr traurig und enttäuscht. Ich fühle mich im Stich gelassen. Mein Noch-Ehemann interessiert sich nicht mehr für mich. Das nagt. Obwohl es eigentlich ok ist. Dahin möchte ich auch kommen. Ich möchte diese Traurigkeit nicht mehr spüren. Nicht mehr alles auf die Goldwaage legen was er zu mir sagt. Ich lege keine Hoffnung mehr auf eine Beziehung. Ich will ich NICHT zurück. Das ist mir klar. Warum aber empfinde ich diese tiefe Traurigkeit, die ich einfach nicht mehr empfinden will? Wie komme ich da raus?

Anmerken möchte ich noch, dass wir zwei gemeinsame Kinder haben und eine völlige Kontaktsperre so nicht ganz möglich ist.

Ich danke euch für das Lesen meiner Zeilen

10.08.2017 11:22 • x 1 #1


F
Zitat von Scallisia:
Obwohl mir klar ist, dass die Trennung das einzig richtige ist (Kopf und Herz sagen mir das), bin ich sehr traurig und enttäuscht.


Wenn man Ego und Selbstwert kurz beiseite lässt und ohne große Umwege zum Punkt kommen will:
Nein, es ist im Kopf aber nach so vielen Jahren SICHER noch nicht im Herz angekommen.
Ob es im Kopf angekommen ist kann jeder durch Überlegung nachprüfen. Im Herzen ist es angekommen wenn du es Emotionslos gehen lassen kannst. Gebe also deinem Herz die Zeit die es braucht

10.08.2017 11:28 • x 1 #2


A


Ketten sprengen

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S
Danke Merlin für deine Antwort. Aber ich denke, dass gerade Ego und Selbstwert hier die tragende Rolle sind. Die Frage, wie er mir eine solche Trennung nach so vielen Jahren antun konnte... Nicht die Trennung an sich, sondern die Art und Weise. Mittlerweile mache ich mir keine Gedanken mehr darum. Und subjektiv betrachtet habe ich auch kein Problem mit meinem Selbstwertgefühl, aber mein Ego bekommt es einfach nicht gebacken. Obwohl ich es mir so sehr wünsche und damit abschließen möchte.

10.08.2017 11:38 • #3


S
Mein Problem ist auch das Loslassen. Auch wenn ich nicht bewusst an ihn denke, verspüre ich immer dieses dumpfe Gefühl in der Brust. So als ob mir jemand Ketten angelegt hat und in unregelmäßigen aber noch recht häufigen Abständen diese zuzieht. Mit diesem Gefühl kommen auch die Gedanken an den Ex wieder hoch. Ich weiß, dass es Zeit braucht. Und ich habe auch hier schon viel gelesen und auch gesagt bekommen, dass alles besser wird. Und in einigen seltenen Momenten ist er mir auch tatsächlich egal. Es ist mir egal was er macht, wie er seine Zeit verbringt und manchmal ist es mir sogar egal, mit wem. Aber eben nur manchmal. Ich wünschte, dieser Mensch wäre mir egal. Ich möchte nicht mehr traurig sein bei dem Gedanken in seinem Leben keine Rolle mehr zu spielen. Nicht mehr die erste Person zu sein, die angesprochen wird. Das war ich 20 Jahre lang und jetzt soll es nicht mehr so sein? Das kriege ich noch nicht so recht hin...

11.08.2017 09:14 • x 2 #4


F
Ich kann dich verstehen. Mir geht es recht ähnlich. Es spielt eben auch viel vermissen und gekränkes Ego eine Rolle.
Selbst wenn du über ihn hinweg bist entzieht es dir dennoch eine Person die dir wärme und Zuneigung geschenkt hat.
Man muss erstmal mit dem Entzug dieser Privilegien klar kommen...
Das greift Ego und Gewohnheit an.
Es werden immer wieder so schübe kommen. Bis es soweit zurück liegt, dass du nicht mehr vermisst oder mit deinem Leben im Einklang bist. Spätestens wenn eine andere Person diese leere füllt, wird es vorbei sein. Der gesündeste Weg ist jedoch, zu lernen für dich selbst die leere zu füllen. Ein Partner sollte immer eine Ergänzung sein, aber du solltest nie unkomplett sein ohne diesen, sondern es schaffen für dich als Mensch vollständig zu sein. Dein Partner stellt dann einfach eine Bereicherung für dich da. Wie wenn du dir einen schönen Sportwagen kaufst. Du musst auch ohne diesen Sportwagen mit deiner Rostlaube mobil für dich sein, der Sportwagen ist aber eine schöne Bereicherung für dein Leben (Ist das ein blöder vergleich?). Dies ist jetzt mal die gesunde Theorie, ich denke nicht viele Menschen sind so gesund um diesen Punkt zu erreichen.

11.08.2017 09:40 • x 1 #5


A
Liebe Scallisia,

da muss ich ForenMerlin vollkommen zustimmen. Sie hat es ziemlich auf den Punkt gebracht. Ich denke, dass bei dir Zeit ein ganz entscheidener Faktor ist. Schau, die trennung ist 2,5 Monate her. Vergleich das mal mit 21 Jahre, verstehst du?

Natürlich will man schnellmöglich damit klarkommen und dadrübr hinweg sein, aber das ist einfach unmachbar nach einer solchen langen Zeit. Und da sind auch die Egoprobleme vollkommen normal. Du bist doch schon mal ein ganes Stück weiter indem du sagst, dass du ihn nicht zurück möchtest. Weiter so, dein Ego WIRD sich eines tages auch beruhigen.

Sei geduldig mit dir und sei dir selbst der wichtigste Mensch.

Ich muss sagen, in deinen Worten klingt eine ganz große Stärke! Du bist Klasse

11.08.2017 10:06 • x 1 #6


scallisia
Ich danke euch beiden für die aufmunternden Worte. Wahrscheinlich ist es wirklich die Ungeduld. Und heute muss ich feststellen, dass ich mich ganz gut fühle. Ich sehe, dass es bergauf geht. Im Moment. Ich nutze aber eure Worte und die der anderen Forenschreiber zur Zuversicht. Es dauert so lange wie es dauert. Der Kopf weiß das ja bereits, nur der Bauch und das Ego. Ich sage mir auch immer wieder: du wirst wieder richtig glücklich, vielleicht glücklicher als vorher. Du schaffst das auch allein. Und das sehe ich ja jeden Tag. Er fühlte sich als Ehemann nicht mehr wahrgenommen. Ich hätte ihm zu viel abverlangt, er hätte mir nicht mehr genügen können, da ich nur noch Erwartungen gestellt habe. Das ist insoweit richtig, als dass ich subjektiv die Empfindung hatte, dass er sich selbst nicht mehr eingebracht hatte. Nichts mehr in das Familien- und Eheleben investiert hatte. Aber kann man an seinen Partner nicht gewissen Erwartung im Zusammenleben stellen? Ja, es ist richtig. Zuletzt hat er mir nicht mehr genügt. Aber wer gibt sich auch schon mit NICHTS zufrieden? Er hat abgerissen und nicht mehr aufgebaut. Das ist keine Metapher, sondern wörtlich gemeint. So das Badezimmer und die Gartenhütte. Ruinen. Aber: ich baue alles wieder auf. Stück für Stück. Ich allein mit etwas Hilfe von Freunden. Und ich sehe nun, dass wieder etwas passiert. Es geht voran. Ich muss nicht mehr darauf warten, dass es jemand erledigt, sondern ich gehe es einfach an. Das habe ich schon immer gemacht. Nur kann ich einige Sachen wie Steckdosen, Fußleisten auf Gärung sägen etc nicht und dachte mir, dass es Aufgabe des Herrn im Hause wäre. Falsch! Ich kann es zwar immer noch nicht, aber ich kümmere mich jetzt selbst darum, dass es gemacht wird.
Und so wie ich jetzt Haus und Garten langsam in Ordnung bringe, werde ich auch mich wieder in Ordnung bringen. Allgemein finde ich mich schon in ganz guter Ordnung, nur der letzte Schritt des Loslassen fehlt noch.

11.08.2017 10:39 • x 1 #7


F
Weist du, manchmal denke ich mir auch wenn ich mal wieder eine schlechte Phase habe:
Warum geht es mir jetzt schlecht? Sie hat mich verlassen, hat kaum was in die Beziehung investiert? MENSCH es regt mich jetzt auf das ich ich es nicht abstellen kann. Aber sind wir doch mal ehrlich, wie traurig und armseellig muss sich denn dann unser nächster Partner fühlen, wenn er weis wir können Jahrelang mit einer Person zusammen sein und diese dann von einem auf den nächsten Tag aus dem Leben verbannen? Ich würde bei meinem Date anzweifeln, dass sie wirklich lieben kann wenn ich sowas hören würde.

11.08.2017 11:09 • x 1 #8


A
scallisia, ja das mit den Erwartungen ist immer so eine Sache. Daran ist es ja letztlich auch bei mir/uns gescheitert.

Es gibt ja auch ein schönes Sprichwort: Wer erwartet der wartet. ganz weit hergeholt ist es nicht...

11.08.2017 11:52 • #9


D
Hallo Scallisia,

auch ich kann dir nur die Sache mit der Zeit als Trost sagen.
Bin selbst schon seit 14 Monaten getrennt - nach 30 Jahren Beziehung und 29 Jahren Ehe. Auch wenn der Verstand ganz genau weiß, was richtig ist, so merke ich doch, dass das Herz gerne immer noch mal ein Eigenleben startet. Es braucht seine Zeit, um allein mit sich selbst zufrieden zu sein. Sich wieder daran zu gewöhnen. Ich glaube, die Macht der gelebten Gewohnheit hinter sich zu lassen, das dauert am längsten.
Ist zumindest bei mir so. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass meine Kinder das Haus bereits verlassen haben und sich ihr eigenes Leben aufbauen. Da war mit dem Abgang des Partners plötzlich ganz viel Loch um mich herum.
Mir hilft in trüben Phasen mein strukturierter Alltag und abends eine Runde Sport, um den Kopf zu lüften.
Allgemein kann ich heute sagen, dass die Einschläge deutlich nachgelassen haben. Ich fülle mein neues Leben mit Dingen, die mir Spaß machen, habe Familie und Freunde an meiner Seite, auf die ich mich verlassen kann.
Und genau wie du es schon schreibst - ich bin überzeugt davon - das Leben kann nur besser werden, wir werden wieder glücklich sein! So wie ich es lese, bist du auf einem guten Weg dorthin.
Alles Gute für dich!

11.08.2017 12:58 • #10


scallisia
Zitat von Aramis:
. ja das mit den Erwartungen ist immer so eine Sache. Daran ist es ja letztlich auch bei mir/uns gescheitert.

Es gibt ja auch ein schönes Sprichwort: Wer erwartet der wartet. ganz weit hergeholt ist es nicht.


Das stimmt, aber ICH habe gewartet. Ich habe nachher gar nichts mehr erwartet.

Am Donnerstag kamen dann neue Erkenntnisse zu Tage. Erkenntnisse, mit denen ich erstmal umgehen und die ich erstmal verdauen muss. So rückte er dann nämlich endlich mal damit heraus, was er damit meint, sich als Ehemann nicht mehr wahrgenommen zu fühlen:

1. Er hätte mir nicht mehr genügt
2. Er hätte nur noch funktionieren müssen. Ich hätte zu viel erwartet
3. Er hätte sowieso schon immer zu wenig Geld mit nach Hause gebracht
4. Er sollte sich ein Hobby zulegen
5. Er sollte am Wochenende etwas mit den Kindern unternehmen.

1) *beep*! Ich habe ihm immer wieder gesagt, wie sehr ich ihn liebe und dass er der tollste Mensch auf Erden ist.

2) *beep*! Ich habe nichts mehr erwartet. Es waren lediglich noch Kleinigkeiten zu erledigen. Auch in den Zimmern
der Kinder. Das ist dann ja nicht für mich, sondern für die Kinder. Das sollte man als Papa doch gerne mache, oder
sehe ich das falsch?

3) *beep*! Er hat immer gut verdient. Nun, ich habe zwei Jobs, aber nicht weil wir es nötig hätten, sondern, weil wir
sorglos leben wollten. Wir wollten eben nicht auf jeden Pfennig achten müssen und unseren Kindern auch mal
etwas nebenbei bieten. Den Nebenjob habe ich aber schon ewig.

4) Ja, das stimmt! Er war immer unzufrieden, unausgeglichen etc. Und ich dachte, dass ihm ein Hobby guttun würde.
Er würde neue Leute kennenlernen und etwas nur für sich machen. Ich habe ein schönes Hobby das ich sehr liebe
und für mich den totalen Ausgleich zum Alltag bedeutet. Ich dachte: Was für mich gut ist, kann für ihn vielleicht
auch gut sein. Mit das aber zum Vorwurf zu machen Dass ich mir Gedanken und Sorgen mache, das ist echt
krass.

5) Ja, das stimmt! Er hat schon immer zu wenig mit den Kindern unternommen. Auch Familienausflüge waren eher
spärlich. Und dann nur auf mein Drängeln hin oder ich habe allein etwas mit den Kindern gemacht. Nun ist es so,
dass mein Hobby den ganzen Sonntag in Anspruch nimmt. Nicht jede Woche den ganzen Tag, alle 2 Wochen 3-4
Stunden, die Sonntage dazwischen aber schon bis in den Abend hinein, da längere Touren anstanden. Nun wird mir zum Vorwurf gemacht, dass meine erste Frage beim Nach-Hause-Kommen war: Und? Was habt ihr heute schönes gemacht? Und meist lautete die Antwort: Nichts. Der Filius war dann in seinem Zimmer zum daddeln und das Töchterchen saß vor der Glotze. Auch bei schönstem Wetter. Mir wurde oft vorgeworfen, dass ich aufgrund des Hobbys gar keine Familienausflüge mitmachen könnte. Ok, das habe ich zwar verstanden, aber zum einen könnte man die ja auch Samstags machen und zum anderen habe ich zwei Jobs, bin Mutter von 2 Kindern, wir haben einen Hund, der umsorgt werden möchte und ach ja, dann ist da auch noch der Haushalt. Ist es wirklich so schlimm, dass ich mich an einem Tag der Woche mal rausziehe und etwas für mich mache? Gut, also die nächsten Sonntag mal nichts vor. Und was war? Nichts. Wir haben dann alle vor der Glotze gesessen. Danke, aber nein. Keine Lust dazu.
Mein Sohn hat den Vater wohl auch öfter mal nach Ausflügen gefragt. Dieser gab dann zur Antwort, dass er noch dies oder das machen müsse und deshalb eigentlich keine Zeit hätte. Und was war das Ende vom Lied (damit rückte mein Sohn aber auch erst vor kurzem raus): Papa saß auf der Couch und hat nichts gemacht.
Jetzt mal ganz im Ernst. Verlange ich wirklich zu viel, wenn der Vater etwas mit seinen Kindern unternehmen soll?

Ich verstehe das nicht. Und diese Aussagen haben mich echt verletzt und machen mich richtig wütend. Als ich dann meine Sicht der Dinge darlegen wollte, wurde ich abgewürgt mit dem Bemerken: Er hätte jetzt andere Probleme als das alles nochmal wieder aufzurollen. Hallo? Bin ich im falschen Film? Ich kann damit so überhaupt nicht umgehen. Das schlimme ist, zu meinen sowieso total durcheinander geratenen Gefühlen gesellen sich nun auch Angst und Panik dazu. Die Kinder sind noch bis zum nächsten Wochenende bei ihrem Vater. Meine Tochte wollte aber unbedingt noch ein Kuscheltier holen was sie vermisst. Das musste ich leider abblocken, denn der Gedanke, dass ich ihn sehen muss ließ die absolute Panik in mir hochsteigen. Was für ein sch. Gefühl. Wie kann ich damit umgehen?

14.08.2017 10:40 • #11


scallisia
Und irgendwann geht es nur noch um Geld.... Ich hätte das nie für möglich gehalten, aber es ist tatsächlich so. Wer ist dieser Mensch mit dem ich 21 Jahre meines Lebens verbracht habe? Das einzige was ihn noch interessiert ist, ob ich auch ja nicht finanziell zurecht kommen. Denn ihm geht ja finanziell eher bescheiden... Was ist mit meinen Gefühlen auf denen er rumgetrampelt hat und zeitweise mit seiner Arroganz immer noch kräftig nachtritt? Die interessieren ihn nicht. Das sagt er mir deutlich: er möchte das nicht wieder aufrollen. Mache ich aber Andeutungen, dass es finanziell auch nicht ganz einfach für mich ist.... Ah, da kommt das Interesse hoch. Hallo? Wie kann man nur so kalt sein?

17.08.2017 09:33 • #12


scallisia
Auch nach 3,5 Monaten geht es mir irgendwie keinen Deut besser. Im Gegenteil. Heute ist einer dieser beknackten Heultage. Ich vermisse ihn so sehr. Das ist neu. Das gab es so in der Vergangenheit nicht. Ich war zu wütend und enttäuscht, als dass ich gewünscht hätte, er käme zurück. Was soll das also jetzt? Er kommt nicht zurück! Das ginge gar nicht. Und das tut so unendlich weh. Ich will nicht mehrvtraurig sein. Und vor allem will Ich ihm nicht nachtrauern. Irgendwie trauere ich falsch herum. Habe ich anfangs nur das negative gesehen, kommt jetzt alles schöne hoch. Hallo? Er wohnt hier schon seid 3 Monaten nicht mehr. Was soll das also jetzt? Verdammt! Ich habe keine Lust mehr. Es muss doch mal besser werden!,

16.09.2017 17:37 • #13


scallisia
Und ich habe so Angst mein Zuhause zu verlieren

16.09.2017 17:58 • #14


scallisia
@Forenleitung
Ich habe mit diesem Thema als Gast angefangen und würde hier gerne weiter schreiben und das Thema in mein Profil mit einbinden. Ginge das?

05.03.2018 09:01 • #15


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