Kennenlernphase oder modernes Dating

Ich weiß nicht, ob ich die Einzige sind, aber ich finde diese ganzen Beziehungsanbahnungen heute komisch: Ständig liest man: Wir sind noch in der Kennenlernphase. Da frage ich mich, wie lange geht denn so eine Kennenlernphase, und wann ist man zusammen? Wenn ich an meine früheren Beziehungen denke: man traf sich einige Male und dann war man ein Paar. Ich wär nie auf die Idee gekommen, irgendwo zu sagen, ich bin in einer Kennenlernphase. Aber scheinbar ist das heute normal. Man trifft sich Monate lang, weiß eigentlich gar nicht, wie der andere zu einem steht. Alles bleibt irgendwie offen. Und im schlimmsten Fall wird man von heute auf morgen geghostet. Man liest immer wieder, dass man sich ja sicher sein will,ob es passt, bevor man eine Beziehung eingeht, aber lügen sich die meisten da nicht selbst in die Tasche? Wenn ich in jemanden richtig verliebt bin, möchte ich doch mit der Person zusammen sein, ohne wenn und aber. Sind diese berüchtigten langen Kennenlernphasen nicht nur eine Ausrede dafür, dass man vom anderen nicht richtig geflasht ist? Oder will man einfach unverbindlich bleiben, es könnte ja jederzeit etwas Besseres nachkommen?

Zitat von Cilia:

Wir sind noch in der Kennenlernphase. Da frage ich mich, wie lange geht denn so eine Kennenlernphase, und wann ist man zusammen? Wenn ich an meine früheren Beziehungen denke: man traf sich einige Male und dann war man ein Paar. Ich wär nie auf die Idee gekommen, irgendwo zu sagen, ich bin in einer Kennenlernphase.

cool, wie hat man denn das früher genannt, wenn man sich ein paar Mal getroffen hat, dann eventuell so gar schon zusammen war und das ganze dann innerhalb von 6-8 Monaten auseinander ging, weil man festgestellt hat, daß es irgendwie dann doch nicht passt?

Kennenlernenphase kann etwas über die Verbindlichkeit oder Unverbindlichkeit aussagen, muß es aber. Gemeint ist aber die Phase, in der man schon Interesse aneinander signalisiert, aber eben dann doch noch nicht so ganz genau weiß, wie der andere tickt, weil man sich ja eben gerade erst kennen lernt.

@Cilia
Da bin ich ganz deiner Meinung. Diese sogenannte Kennenlernphase ist mir auch suspekt. Man trifft sich, es passt und man kommt sich näher, dann weiß ich zumindest gleich, ob das ein Mann ist, mit dem ich mir eine Beziehung vorstellen kann. Nach ein paar Dates ist man dann fest zusammen. So kenne ich das. Diese Entscheidung, ob man nun ein Paar ist oder noch nicht, immer weiter hinauszögern und das Kennenlernphase zu nennen, finde ich, spricht schon dafür, dass es von Anfang an eben nicht passt und man entweder nur an dem S. interessiert ist oder nicht alleine sein will, bis einem etwas besseres über den Weg gelaufen ist.

Das ist halt leider der Zeitgeist.

Ein sehr wichtiger Aspekt dabei dürfte das Internet und unsere moderne Welt sein.
Ich hatte irgendwo mal gelesen, dass wenn man heute in einer Großstadt lebt und einfach mit dem ÖPNV morgens zur Arbeit fährt, sieht man bei dieser Fahrt mehr Menschen als der normale Mensch im Mittelalter in seinem gesamten Leben.

Hinzu kommt das Internet, welches vor allem in den letzten 15 Jahren durch Smartphone noch mehr explodiert ist. Wenn man heute bei einer Dating App angemeldet ist, trägt man im Grunde tausende von Menschen mit sich in der Hosentasche durch die Welt.
Oder die Möglichkeit des Kontakts. Ich selbst habe vor 15 min mit einem Kumpel geschrieben der in Skandinavien lebt und es war das normalste der Welt. Meine Großeltern lebten in einer anderen Welt.

Ich glaube das sind sehr krasse Veränderungen in ganz kurzer Zeit, vor allem wenn man bedenkt das die Biologie Jahrhunderte (wenn nicht viel mehr) benötigt um sich durch Evolution anzupassen.

Das soll natürlich keine Rechtfertigung sein, eher eine Vermutung.

Ich selbst bin auch eher Anhänger von Verbindlichen und verstehe auch nie wo der Reiz beim ständigen Konjunktiv ist.

Es ist aber vermutlich so einfach wie noch nie in der Menschheitsgeschichte neue Menschen kennenzulernen und kann mir schon vorstellen, dass das einfach viele überfordert...

Also für mich datiert die Kennenlernphase einen Zeitraum und keinen Beziehungsstatus.
Sprich, im ersten Jahr - auch wenn der Stempel Beziehung schon drauf is - ist man im Grunde genommen in der Kennenlernphase. Nur halt mit klarer Absicht auf beiden Seiten.

Zitat von Cilia:

Sind diese berüchtigten langen Kennenlernphasen nicht nur eine Ausrede dafür, dass man vom anderen nicht richtig geflasht ist?

Meiner Ansicht nach: ja

Zitat von Cilia:

Man liest immer wieder, dass man sich ja sicher sein will,ob es passt, bevor man eine Beziehung eingeht, aber lügen sich die meisten da nicht selbst in die Tasche?

Ich denke weniger lügen, als Angst über Gefühle zu sprechen, sich zu outen, sich dadurch verletzbar zu machen,...
Da fängt halt schon die Misskommunikation an....

Bei mir wars bis jetzt recht pragmatisch. Von Anfang an verliebt, beide, zack, Beziehung. Da stellte sich nicht mal die Frage, ob oder wann.
Aber ich war halt nie auf der Suche oder hab gedatet.

Zitat von Cilia:

Ich weiß nicht, ob ich die Einzige sind, aber ich finde diese ganzen Beziehungsanbahnungen heute komisch: Ständig liest man: Wir sind noch in der Kennenlernphase. Da frage ich mich, wie lange geht denn so eine Kennenlernphase, und wann ist man zusammen?

Kann ich verstehen, dass das auf dich komisch wirkt.
Mach dir bewusst:

1. Geht viel von der menschlichen Interaktion beim Niedernschreiben verloren. Das kling unpersönlicher und kälter, als es ist.

2. Ist Kennenlernphase nur ein Versuch etwas zu beschreiben, was in der Praxis von den Wenigsten ausformuliert wird. Ich habe im echten Leben noch nie von einer Frau oder von meinen Freunden gehört, dass sie dem neuen Partner gesagt haben, dass sie ja noch in der Kennenlernphase sind.

3. Ballen sich hier im Forum nicht unbedingt die, die gute Erfahrungen im Beziehungsleben gemacht haben. Die Wahrnehmung ist hier sicherlich ein Stück weit verzerrt.

Zitat von Cilia:

Da frage ich mich, wie lange geht denn so eine Kennenlernphase, und wann ist man zusammen?

Die Kennenlernphase als formaler Abschnitt ist so lang, wie die Dating-Partner das definieren.
Ich war mit meiner Ex nach dem 3.Date zusammen. Das Ganze hielt über 7 Jahre....
Andere daten sich 1 Jahr lang und sind immer noch nicht zusammen.
Wichtig ist nicht wie andere das machen, sondern wie du das machst. Wenn du nach dem ersten Date das ganze als Beziehung betiteln willst: Just do it. Ich kenne auch Leute, bei denen das funktioniert hat.

Zitat von Cilia:

Wenn ich an meine früheren Beziehungen denke: man traf sich einige Male und dann war man ein Paar.

Wenn es für dich passt ist alles super.

Zitat von Cilia:

Ich wär nie auf die Idee gekommen, irgendwo zu sagen, ich bin in einer Kennenlernphase.

Ich auch nicht und wenn eine Frau das zu mir sagen würde wäre das ein Grund sie nicht weiter kennen lernen zu müssen.
Ich assoziere mit Kennenlernphase inzwischen eine Phase, in der keine Verbindlichkeit herrscht und aneinander rumgeschnüffelt wird (auf Fehler). Ich bin aber nun mal kein Hund....

Zitat von Cilia:

Aber scheinbar ist das heute normal.

Das Aussprechen ist nicht normal.

Zitat von Cilia:

Man trifft sich Monate lang, weiß eigentlich gar nicht, wie der andere zu einem steht.

Das schon eher.
Ist aber auch nicht verwunderlich, wenn dir jeder sagt, dass du nur den klügsten und besten Partner verdient hast, emotionale Zugewandheit mit Bedürftigkeit verwechselt wird, Frauen statt ihre feminine emotionale Intelligenz hochzuhalten männliche toxische Verhaltensweisen feiern,....
Siehst du auch hier im Forum: Die Frage Ist das zwischen uns eine Beziehung? oder gar Sind wir zusammen? wird meistens mit Das killt doch die ganze Spontanität beantwortet.
Natürlich will dann niemand mehr verbindlich sein oder eher verbindlich wirken....

Zitat von Cilia:

Alles bleibt irgendwie offen. Und im schlimmsten Fall wird man von heute auf morgen geghostet.

Ja, deswegen meide ich inzwischen jegliche Personen in meinem Leben, die auf ganz normale Fragen nach Verbindlichkeit (nicht nur im romantischen Kontext) mit dieser Spontanitätsausrede kommen.
Zum Teil ghosten Leute aber auch aus Feigheit oder Unerfahrenheit.....

Zitat von Cilia:

Man liest immer wieder, dass man sich ja sicher sein will,ob es passt, bevor man eine Beziehung eingeht, aber lügen sich die meisten da nicht selbst in die Tasche?

Wie gesagt:
Wenn du Menschen ständig erzählst, dass nur der beste, tollste, reichste, hübscheste Partner für sie gut genug ist kommt so etwas dabei raus.

Zitat von Cilia:

Wenn ich in jemanden richtig verliebt bin, möchte ich doch mit der Person zusammen sein, ohne wenn und aber.

Meistens verliebt man sich aber im Laufe des Kennenlernens und nicht einfach so.
Dort ist aber der Kanckpunkt: Man lernt halt nur die kennen die X Punkte mitbringen. Deswegen gibt es auch die langen Kennenlernphasen.

Zitat von Cilia:

Sind diese berüchtigten langen Kennenlernphasen nicht nur eine Ausrede dafür, dass man vom anderen nicht richtig geflasht ist?

Sicherlich.
Bisher war ich aber von keiner Frau geflesht, nachdem ich sie gesehen habe.
Kennenlernen musste ich die Frau immer erst um sie gut zu finden.

Zitat von Cilia:

Oder will man einfach unverbindlich bleiben, es könnte ja jederzeit etwas Besseres nachkommen?

Klar, ist aber wie immer im Leben:

- Alle kritisieren es,
- alle hassen es,
- und trotzdem machen es alle.

Ja du hast dir selbst die Antwort gegeben . wenn man verliebt und geflasht ist möchte man richtig und offiziell mit der Person zusammen sein. Und das auch schon recht schnell in der kennenlernphase. Weil was soll man da gross kennenlernen? Entweder man ist verliebt oder halt nicht. Daran wird das kennenlernen ja nichts ändern.
Wenn man nicht verliebt ist, beidseitig, dann trennen sich die Wege recht schnell oder man wird Kumpels.
Wenn die Frau nicht verliebt ist, er aber, dann wird das friendzone, heisst er tut alles für sie und sie nutzt es zb Sachen reparieren, sich ihren müll anhören usw. 6 gibts es nicht oder nur notdürftig am Anfang.
Wenn der Mann nicht verliebt ist wird das 6zone , modern kennenlernphase ichweissnichtwasichwill Phase genannt, heisst sie gibt ihm 6 und er gibt ihr je nachdem er kann tatsächlich stark freundschaftlich unterwegs sein mit ihr oder auch sehr auf Distanz gehen ohne 6.
Beides sind Beziehungen zum Nachteil des jeweils anderen

Zitat von Cilia:

Man trifft sich Monate lang, weiß eigentlich gar nicht, wie der andere zu einem steht.

Das ist schon ziemlich krass. -Aber das müsstest Du ja nicht unbedingt mitmachen,
sofern Du nicht schon an demjenigen hängst bzw. verliebt bist.
Dann müsste man vielleicht schon früher demjenigen
die Pistole auf die Brust setzen und fragen.:
Was sind wir ?
Und wenn er sich dann windet,
gehen.

Zitat von Baumo:

Ja du hast dir selbst die Antwort gegeben . wenn man verliebt und geflasht ist möchte man richtig und offiziell mit der Person zusammen sein. Und ...

Verliebt sein ist Grundvoraussetzung ob dass dann für eine stabile Beziehung reicht ist von vielen weiteren Faktoren abhängig.
Und das muss man erst einmal abklopfen, Worte reichen da nicht, die müssen sich mit der Zeit beweisen.
Und prüfe wer sich ewig oder einfach nur bindet, binden lässt.
Nicht die schlechteste Idee, finde ich.
In der Honeymoon Phase hat man alles im Kopf aber nicht zwingend die vielleicht wichtigen Parameter die einer Beziehung Stabilität und Zukunft ermöglichen
Und es ist nicht selten, dass Verliebtheit nach 3-6 Monaten endet, die Beziehung halt nicht stabil genug ist, weil es halt langfristig nicht funktioniert

Zitat von Cilia:

Sind diese berüchtigten langen Kennenlernphasen nicht nur eine Ausrede dafür, dass man vom anderen nicht richtig geflasht ist? Oder will man einfach unverbindlich bleiben, es könnte ja jederzeit etwas Besseres nachkommen?

Natürlich.
Es gibt eben diese Szene.
Gehirngewaschen, verdünnte Gefühlswelt, Selbstoptimierungswahn.
Nenne ich immer Datingroboter.
Nahezu lachhaft die Leute, wenn es nicht so gestört und traurig wäre, was da abgezogen wird.
Schäbiger oft, wie mit dem Hund umgegangen wird.

Zitat von Cilia:

Wir sind noch in der Kennenlernphase.

Spannend - das ist auch genau meine Erfahrung.

Ich höre ständig von Kennenlernphasen mit 6-8 Monaten.

In denen man meist natürlich ausgeht, S. hat, zusammen Zeit verbringt - eine Art Beziehung also.

Man nennt es aber nicht so.

Passt zu diesem Situationship-Trend.

Das hat auch gar nicht unbedingt mit Altersgruppen zu tun. Mein Eindruck als jemand der früher Social Media genutzt hat, es heute aber nicht mehr macht ist, dass TikTok u. Insta Trends wohl schnell um sich greifen.

Jetzt sind Bindungsangst, fehlendes Commitment, sich nicht festlegen wollen und auf was besseres warten wohl voll im Trend.

Also kennenlernen und nichts überstürzen schön und gut und das darf ja sowieso jeder Mensch und jedes Paar selbst entscheiden, wie lange man warten würde.

Für mich wäre fehlendes Commitment aber nach einer gewissen Zeit ein absoluter Dealbreaker.

Im Grunde geht es ja erstmal vor allem um Exklusivität - sofern man sich zumindest darauf committen kann/möchte. Und da kann man das gerne nach gemeinsamen 2 Wochen, 2 Monaten oder sehr schnell auch nach 2 intensiven Tagen schon Beziehung nennen, wenn man denn mag.

Denn wie man es nennt ist ja erstmal egal, wichtig ist ja wie man es lebt.

Aber umgekehrt wäre es für mich ein absolutes Alarmzeichen, wenn jemand nach 3+ Monaten in einer beziehungsähnlichen Partnerschaft es immer noch nicht Beziehung nennen möchte.

Zitat von Cilia:

Ich wär nie auf die Idee gekommen, irgendwo zu sagen, ich bin in einer Kennenlernphase.

Zitat von Cilia:

Oder will man einfach unverbindlich bleiben, es könnte ja jederzeit etwas Besseres nachkommen?

Scheint bald so - nur immer schön unverbindlich

Zitat von E-Claire:

cool, wie hat man denn das früher genannt, wenn man sich ein paar Mal getroffen hat,

Garnicht

Zitat von brokenforever:

Sprich, im ersten Jahr - auch wenn der Stempel Beziehung schon drauf is - ist man im Grunde genommen in der Kennenlernphase.

Ein Jahr ist absurd lange. Wenn dann man nicht die Beziehung schon wieder vorbei ist .............................

ich lese hier ja schon eine ganze weile mit und überlege mir ganz oft, ob es früher einfacher war und nur anders schwer
soziale medien gab es nicht, gedatet hat man auch nicht und lovebombing, ghosting, freundschaft+, offene beziehungen, situationship, matches, benching, beziehungsunfähigkeit und so, waren auch nicht bekannt. klar, gab es das bestimmt, aber das wurde nicht rauf und runter diskutiert und diagnostiziert und kommuniziert.

man hat sich in irgendeiner disko, beim sport, bei feten kennen gelernt, hat sich mal getroffen und irgendwann nach dem knutschen (oder voe*geln) war dann klar, dass man ein paar war. und wenn man glück hatte, war das haltbar und exklusiv und so und wenn nicht, dann war man verletzt und traurig und hatte liebeskummer.

that's ist

und ich habe auch ein wenig den eindruck, dass die freundeskreise einen besser aufgefangen haben, man selber auch emotional etwas stabiler war und nicht so viel gewese um das ganze thema gemacht hat!?

das meine ich übrigens null herablassend oder abwertend, oder so... aber ich bin echt froh, nicht mehr den markt sondieren zu müssen!

Hallo, liebe Cilia,

Zitat:

Ich glaube das sind sehr krasse Veränderungen in ganz kurzer Zeit, vor allem wenn man bedenkt das die Biologie Jahrhunderte (wenn nicht viel mehr) benötigt um sich durch Evolution anzupassen.

Das glaube ich auch! Unsere grundsätzlichen Gefühle sind seit Ewigkeiten die Gleichen, aber die Art, wie wir damit umgehen und/oder sie deklarieren, hat sich nach meinem Empfinden sehr gewandelt.

Zitat von paul258:

Es ist aber vermutlich so einfach wie noch nie in der Menschheitsgeschichte neue Menschen kennenzulernen und kann mir schon vorstellen, dass das einfach viele überfordert...

Zustimmung!

Zitat von DieSeherin:

Ich lese hier ja schon eine ganze weile mit und überlege mir ganz oft, ob es früher einfacher war und nur anders schwer

Evtl. anders schwer?
Früher - also zu der Zeit, die ich noch erlebt habe - gab es kein Handy, kein Smartphone, die Menschen mussten sich miteinander auseinandersetzen, Kompromisse schließen...
heute braucht niemand mehr theoretisch - zumindest als RentnerIn - seine Wohnung zu verlassen, denn alles ist per Internet bestellbar. Dadurch verliert sich der soziale Halt, die Kommunikation und Emphatie, mMn.

Zitat von DieSeherin:

und ich habe auch ein wenig den eindruck, dass die freundeskreise einen besser aufgefangen haben, man selber auch emotional etwas stabiler war und nicht so viel gewese um das ganze thema gemacht hat!?

Ja, auf jeden Fall!

Ja das ist die moderne Welt aber man muss es ja nicht mitmachen
Wenn er sagt ich möchte dich erst testen und dann entscheiden ob du gut genug für mich bist ( und solange gibst du dir schön Mühe bitte) - denn nichts anderes meint er- dann sagst du ich bin kein testobjekt, entweder du findest mich toll und willst unbedingt mit mir zusammen sein oder eben nicht. Und wenn nicht dann bekommst du keinen 6. Pech.