Hallo lonelyplanet,
mir gehts auch so. Gerade heute tuts irgendwie mehr weh, als sonst schon.
Aber ich denke, das ist auch normal. Bei mir sind's jetzt auch sieben Wochen,wie bei dir. Es gibt dann Momente, wo es mich fast umbringt, alleine im Bett zu liegen, alleine aufzustehen, alleine mich zu beschäftigen mit dem Ergebnis, dass ich ja trotzdem die ganze Zeit an sie denke, egal, was ich mir vornehme oder egal, wie weit ich versuche, die Gedanken an sie weg zu schieben.
Ich glaube, das hat was mit dem Verarbeiten zu tun. Ich deute das zumindest auch als gutes Zeichen. Bei mir isses so, dass ich verschiedene Situationen auch noch einmal ein bisschen durchlebe. Dabei fallen mir aber auch andere Dinge auf, an die ich vor ein paar Wochen noch nicht denken konnte. Vielleicht betrachten wir inzwischen viele Dinge ganz anders,ohne, dass wir uns darüber bewusst sind. Und Hey - wir lieben ja irgendwie immer noch, oder? Zumindest fehlt uns was. Nämlich der andere Teil, der nicht mehr da ist. Jedenfalls denke ich das so. Und dass wir uns in dieser Konstellation dann nicht wirklich gut fühlen, ist ja eigentlich normal. Oder? Gerade heute...
Lass dich mal knuddeln...
Ich mache gleichzeitig den Fehler, dass ich bei FB immer nochmal nach ihr sehe... Ich komme irgendwie (neuerdings) nicht darüber hinweg, dass ich sie aufgeben muss. Wenn ich auch ihr neues Foto dort sehe, die ganze vertraute Umgebung dahinter - es bricht mir das so schlimm. Und, obwohl ich weiß, dass einen das ja doch wieder zurückwirft, tue ich das. Ich weiß auch nicht. Ich komme irgendwie nicht von ihr los. Und dabei dachte ich mal, dass ich viel weiter bin.
Dann gibts aber auch wieder Tage, an denen ich nicht weinen muss. An denen ich auch merke, dass der Abstand zu ihr (gefühlt) größer ist, als an dem Tag, bevor ich wieder in dieses Loch gefallen bin. Als ob einen dieses Tief, das man ab und an immer wieder mal hat, am Ende doch wieder einen Schritt nach vorne machen lässt.
Kennt das jemand so auch?
14.02.2014 16:25 •
#7