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Keine Reaktion mehr von ihm Affäre

K
Zitat von Blackbird63:
Unterhalt kann nicht nachträglich eingefordert werden, vielleicht noch als Tipp. Im besagten Fall würde ich ihn schon deswegen einfordern, weil ...

Was hat denn die TE konkret davon, dass die EF das erfährt? Gar nichts. Nur weil es Menschen gibt, die Ihre Wut oder was sonst noch alles allen auf s Brot schmieren müssen, muss das nicht jeder machen. Es kann ihr doch total egal gal sein, was die EF macht. Sie hat wohl genug mit sich selbst zu tun.

19.07.2024 14:39 • #61


alleswirdbesser
Zitat von Kaltmamsell:
Was hat denn die TE konkret davon, dass die EF das erfährt? Gar nichts. Nur weil es Menschen gibt, die Ihre Wut oder was sonst noch alles allen auf ...

Vielleicht würde die EF gerne wissen, dass ihre Kinder ein Halbgeschwisterchen haben und die Kinder würden es eventuell als nicht unwichtig empfinden.

Andererseits weiß man es auch in anderen Konstellationen nicht.

19.07.2024 14:47 • x 3 #62


A


Keine Reaktion mehr von ihm Affäre

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K
Zitat von alleswirdbesser:
Vielleicht würde die EF gerne wissen, dass ihre Kinder ein Halbgeschwisterchen haben und die Kinder würden es eventuell als nicht unwichtig ...

Das mag ja sein. Das ist aber nicht die Aufgabe der TE. Und für die Befindlichkeiten der EF oder der Kinder ist sie auch nicht verantwortlich. Mitnichten.

19.07.2024 15:13 • x 1 #63


alleswirdbesser
Zitat von Kaltmamsell:
Das mag ja sein. Das ist aber nicht die Aufgabe der TE. Und für die Befindlichkeiten der EF oder der Kinder ist sie auch nicht verantwortlich. ...

Auch ihr Kind hat Halbgeschwister. Aber ja, wie gesagt, das ist nicht nur in dem Affärensituationen so, dass die Kinder von ihren Halbgeschwistern keine Kenntnis haben.

Und vielleicht sehen das viele anders, aber würde ich von einem verheirateten Mann ein Kind bekommen, würde ich sehr wohl ein schlechtes Gewissen gegenüber seiner Familie haben. Auch wenn er für das Fremdgehen komplett allein verantwortlich ist. Irgendwann wird das Kind Fragen stellen.

19.07.2024 15:24 • x 3 #64


K
[url=/post3618426.html#p3618426]Zitat von alleswirdbesser[/url]
Auch ihr Kind hat Halbgeschwister. Aber ja, wie gesagt, das ist nicht nur in dem Affärensituationen so, dass die Kinder von ihren Halbgeschwistern ...
Ich verstehe deinen Gedankengang. Und es ist auch wichtig, dass die Kinder es erfahren. Ich sehe aber hier nicht die TE als Überbringer der Nachricht.
es scheint, die Te kommt doch bis auf den Liebeskummer derzeit sehr gut zurecht mit einem Kleinstkind. Das ist ja nicht ohne Alleinerziehende zu sein. der Stress, der über sie hineinbräche und der ja auch bleibt erst mal, wiegt es nicht auf hier tätig zu werden. Ich sehe keinen Mehrwert für die TE. Außer Stress und dem Vater eins reinwürgen. Klar, ist verständlich aber macht am Ende auch nichts besser. Und welche Qualitäten sie von seiner Seite aus zu erwarten hat wenn sie ihn in die „Vaterpflicht“ drängt, darüber sind wir ja im Bilde.

19.07.2024 15:32 • #65


B
Das Kind der TE hat Anspruch auf Unterhalt, ob der wirklich eingefordert wird oder nicht, hat die TE nicht unbedingt allein in der Hand, sie kann ja auch durch Krankheit z.b. mittellos werden. Dito im Todesfall der TE und im Todesfall des AM ist das zudem Kind erberechtigt. Da das alles gravierende Auswirkungen auf die EF hätte, hat sie meiner Meinung nach schon ein Recht darauf, es zu erfahren. Ich würde es auch begrüßen, wenn ich erfahre, dass mein Partner Spieler ist und so nebenbei ein Drittel des Erbes verzockt hat.

19.07.2024 15:38 • #66


K
Zitat von Blackbird63:
Das Kind der TE hat Anspruch auf Unterhalt, ob der wirklich eingefordert wird oder nicht, hat die TE nicht unbedingt allein in der Hand, sie kann ja ...

Du solltest wegkommen von deinem Geldross.

19.07.2024 15:40 • #67


VictoriaSiempre
Ich sehe den Erzeuger in der Verantwortung, seiner Frau und den ehelichen Kindern von der Affäre und dem daraus entsprungenen Kind zu berichten. An Stelle der TE würde ich in diesem Punkt nicht aktiv tätig werden. Den Unterhalt würde ich trotzdem fordern, es ist Sache des Mannes, wie er das dann hinbekommt bzw. weiter verschleiert.

Die Ehefrau und Kinder tun mir leid. Sie sind unwissende Beteiligte einer Lebenslüge; anders als die TE und ihr Ex-Gspusi.

Zitat von Kaltmamsell:
Es gibt sehr viele Vorteile darauf zu verzichten wenn man das Geld nicht nötig hat.

Wie viele „sehr viele“ Vorteile gibt es denn? Ernstgemeinte Frage.

Und ja klar: Wenn genug Geld da ist, auch dann noch, wenn der alleinerziehenden Mutter etwas passieren sollte, kann natürlich drauf verzichtet werden.

Zitat von Kaltmamsell:
Vor allem wenn man wenig bis gar nichts mit dem Vater zu tun haben will.

Wer ist „man“ - die Mutter oder das Kind (das im vorliegenden Fall noch gar nicht entscheiden kann, ob es was mit dem Vater zu tun haben will oder nicht)?

Es gibt für beide Varianten (auf Unterhalt verzichten versus Unterhalt einfordern) gute Argumente. Selber tendiere ich zu zweitem, allerdings komm ich auch nicht aus dem Hause Rockefeller oder Gates. Mir wäre es ein Bedürfnis, mein Kind abzusichern und dafür zu sorgen, dass es bekommt, was ihm zusteht. Wenn ich denn schon bei der Auswahl des Erzeugers so daneben gegriffen hätte…

Ich glaube auch - und ja, ich bin vermutlich ein Kleingeist - es wäre mir ein Bedürfnis, den Erzeuger monatlich daran zu erinnern, dass ein Kind entstanden ist, das zur Hälfte seine Gene trägt. Hmm. Ich muss noch mal drüber nachdenken.

19.07.2024 15:47 • #68


VictoriaSiempre
Zitat von Kaltmamsell:
Du solltest wegkommen von deinem Geldross.

Und Du solltest vielleicht Deine privilegierte Situation nicht auf alle anderen alleinerziehenden Elternteile übertragen.

19.07.2024 15:48 • #69


K
Zitat von VictoriaSiempre:
Ich sehe den Erzeuger in der Verantwortung, seiner Frau und den ehelichen Kindern von der Affäre und dem daraus entsprungenen Kind zu berichten. An ...

Die Vorteile sind, dass man sich bis zu einem bestimmten Alter des Kindes ( bis man ihm die Geschichte erzählt) komplett frei vom Vater sein kann. Es gibt ja nicht ohne Grund Frauen, die sich für ein Kind ohne Mann entscheiden. Freiheit und keine Jahrelangen Probleme und Generve vom Kindsvater, der ja sogar eine Abtreibung wollte. Was will man auch mit dem ?!

19.07.2024 15:50 • #70


K
Zitat von VictoriaSiempre:
Und Du solltest vielleicht Deine privilegierte Situation nicht auf alle anderen alleinerziehenden Elternteile übertragen.

Tu ich auch nicht. Ich spreche die TE an. Denn sie hat das Thema Geld nicht vorn angestellt . Demnach sah ich eventuelle Parallelen zu mir.und ich bin auch nicht privilegiert. Was ist das für eine Aussage? Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass man alles alleine und auch noch finanziell sehr gut bewältigen kann?

19.07.2024 15:56 • #71


KeinRoboter
Zitat von Mucki-:
Ich schrieb ihm nochmal und fragte wie es so ist ?! Aber es kommt keine Antwort mehr von ihm. Ich werde auch nicht weiter
nachbohren …. auch wenns mir extrem schwer fällt ihm nicht zu schreiben ! tja jetzt sitze ich hier mit meinen Gefühlen und weiß nicht damit umzugehen. Und wenn ich ehrlich bin halte ich trotzdem noch daran fest…. Weil er mir einfach viel bedeutet ABER ich weiß auch das ich da nie gegen ankommen würde so ist es einfach. Schwer das zu akzeptieren!


Welche Eigenschaft bedeutet dir so viel?
Ist es vielleicht eher die Idee, wie er sein könnte oder möchte, an der du festhältst?
Man, ich kann das verstehen, das Loslassen einer Vorstellung ist manchmal verdammt schwer, obwohl man weiß, dass das total absurd ist.

Zitat von RoscSchiller23:
Falls Du emotional noch irgendwie an ihm hängst, dann darfst Du auch hier in die Realität der Dinge und in Deine Standards kommen: warum willst Du einen Mann, der verantwortungslos handelt, Dich behandelt wie Dreck, der nicht die Konsequenzen seines Verhaltens mit Anstand und Ehre trägt?
Warum willst Du einen Mann der nur sich selbst sieht? Sich und sein bequemes Leben? Warum willst Du einen Mann der von Dir nimmt aber Dir nichts gibt?
Warum willst Du ein Kind - denn nichts anderes ist er. Er ist kein gereifter, erwachsener Mann mit Werten. Er ist ein Kind, das ein Erwachsenen-Mäntelchen angezogen hat und erwachsen spielt - mit Frau und Kindern. Niedlich. Und jetzt jammert der kleine Junge dass er zur Verantwortung gezogen wird für den Schaden den er verursacht hat.

Das möchte ich gerne unterstreichen, vor allem seine Verantwortungslosigkeit, seine Feigheit und die Bereitschaft zu lügen und immer seinen eigenen Vorteil zu suchen.

Was würdest du einer guten Freundin raten, die dir diese Geschichte erzählt?

19.07.2024 16:22 • x 1 #72


alleswirdbesser
Zitat von VictoriaSiempre:
Ich sehe den Erzeuger in der Verantwortung, seiner Frau und den ehelichen Kindern von der Affäre und dem daraus entsprungenen Kind zu berichten. An Stelle der TE würde ich in diesem Punkt nicht aktiv tätig werden. Den Unterhalt würde ich trotzdem fordern, es ist Sache des Mannes, wie er das dann hinbekommt bzw. weiter verschleiert.

Ich sehe das genauso wie du, nur wenn die TE den Unterhalt beantragen wird, wird es der EF kaum verborgen bleiben. Damit fällt ihr die Rolle der Botschafterin zu, wenn auch unfreiwillig.

19.07.2024 16:22 • x 1 #73


alleswirdbesser
Zitat von VictoriaSiempre:
Wie viele „sehr viele“ Vorteile gibt es denn? Ernstgemeinte Frage.

Einer, den ich kenne - das Kind ist später seinem Erzeuger zu nichts verpflichtet, sollte es zum Beispiel um die Pflege gehen oder etwas in der Art. Aber ganz sicher bin ich mir dessen nicht, die Gesetze ändern sich ja ab und an.

19.07.2024 16:25 • #74


KeinRoboter
Zitat von VictoriaSiempre:
Es gibt für beide Varianten (auf Unterhalt verzichten versus Unterhalt einfordern) gute Argumente. Selber tendiere ich zu zweitem, allerdings komm ich auch nicht aus dem Hause Rockefeller oder Gates. Mir wäre es ein Bedürfnis, mein Kind abzusichern und dafür zu sorgen, dass es bekommt, was ihm zusteht. Wenn ich denn schon bei der Auswahl des Erzeugers so daneben gegriffen hätte…


Ich sehe das genauso und finde auch, dass der Vater grundsätzlich in die Pflicht genommen werden sollte.
Sehe aber auch Argumente oder Persönlichkeitsstrukturen, wo es besser nicht so wäre.

Letztlich ist das nicht unsere Entscheidung. Ich hatte aber noch nicht den Eindruck, dass die TE dem Kindsvater den Zugang zum Kind verweigern möchte, um das Kind zu schützen.

Zitat von VictoriaSiempre:
Ich glaube auch - und ja, ich bin vermutlich ein Kleingeist - es wäre mir ein Bedürfnis, den Erzeuger monatlich daran zu erinnern, dass ein Kind entstanden ist, das zur Hälfte seine Gene trägt. Hmm. Ich muss noch mal drüber nachdenken.

Ich finde das Bedürfnis nicht kleingeistig, letztlich ist es doch immer von der Situation und dem Gegenüber abhängig, wie man sich entscheidet.


Mit ist aber noch ein anderer Punkt für die Kleine wichtig, den man auch berücksichtigen kann. Viel wurde bereits über (finanzielle) Absicherung und Verantwortung geschrieben.
Zitat von alleswirdbesser:
Auch ihr Kind hat Halbgeschwister. Aber ja, wie gesagt, das ist nicht nur in dem Affärensituationen so, dass die Kinder von ihren Halbgeschwistern keine Kenntnis haben.

Der Punkt der eigenen Biografie und Geschichte zur Identitätsbildung und -findung.
Es ist ja nicht nur die Frage, wer ist mein Vater, sondern auch, wer bin ich und welche Parallelen gibt es? Neben dem Vater gibt es auch noch mehr Familie.
Und mir ist auch hier klar, dass das natürlich nicht in jeder Konstellation möglich, nötig oder angebracht ist.
Wenn aber doch, warum nicht? Es ist immerhin Teil der Geschichte des Kindes.

19.07.2024 16:34 • x 1 #75


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