Hallo, wenn man so was liest, zieht es einen ganz schön runter, was eine Trennung so mit einem anstellen kann.
Diese extremen Probleme treten wohl oft bei Menschen auf, die schon früher sehr labil waren.
Mir geht es ähnlich, nach 22 Jahren Ehe verlassen zu werden, heißt wohl erstmal, keine Perspektive zu haben und sich die Frage stellen zu müssen, was wird jetzt aus mir und wo wird mein Leben jetzt hingehen, sind auch bei mir nach 1,5 Jahren neben Wut, Trauer und Enttäuschung noch sehr present.
Ängstzustände kenne ich zu genüge, im Job heißt es immer nur weitermachen, sonst kann man nicht existieren.
Das Alk. keine Lösung Ist, habe ich verstanden, ab und zu gebe ich mir aber noch die Kante.
Bin gerade umgezogen und dachte, danach wird's besser.
Aber ich will nicht aufgeben, irgendwann muss es vorbeigehen und bis dahin können natürlich Freunde, Familie und Therpie ein wenig Trost und Hilfe geben, aber letztlich muss man da alleine durch.
Ich will noch keine neue Beziehung und so lange man nicht wieder von innen strahlt, wird es auch schwierig jemanden kennen zu lernen.
Ich wäre schon froh, mich mal wieder an einem Buch, Film oder Konzert zu erfreuen, aber die Motivation dafür fällt unglaublich schwer.
Ich wünsch euch allen viel Kraft zum durchhalten und bald neue Lebensfreude.
08.12.2018 21:07 •
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