weil Opal nicht angemeldet war , konnte ich nicht so gut nach ihren beiträgen suchen um argumente zu stützen
jedenfalls lese ich aus mehreren beiträgen diskrepanzen in ihren ausführungen und beschreibungen ihres 6lebens
da gibt eine show-seite und es gibt den status quo
dieser beinhaltet, dass ihr mann nichts davon weiß, dass sie täuschend echte o*gasm gespielt hat
meiner meinung nach sind vorliegend zwei dinge nötig, um eine chance für lust auf interaktiven 6 mit ihrem mann herzustellen (mit offenen ausgang auf erfolg, wohlgemerkt)
das eine ist zeit, das andere wille
was die zeit anbelangt sehe ich bereits der erste problem
denn dazu muss ihr mann informationen erhalten, um wohlgesonnen auf 6 verzichten zu können, obwohl er das bereits 10 monate getan hat
ich habe mich selbst verloren ist vorliegend leider nicht die ganze wahrheit,
denn sie hatte sich (meiner meinung nach) noch nie gefunden
in der jetzigen situation sehe ich daher darin eine weitere lüge
und denke das kann sehr leicht dazu führen, dass ihr mann mit unverständnis reagiert und sich möglicherweise abwendet
völlige offenheit würde bedeuten, dass sie ihm gesteht, dass sie in der beziehung bezüglicher ihrer lust nicht wahrhaftig gewesen ist, jetzt aber erkannt hat, dass sie versuchen muss ihre lust zu finden, dies unbedingt will, dass dies professioneller unterstützung bedarf und sie jetzt dafür zeit braucht und seine hilfe und unterstützung
dazu braucht es in der tat einen guten mann, der an dem strang mitzieht
das mal zu punkt 1
punkt 2, der wille
lust hat auch mit wollen (im sinne von willentlich beeinflussbar) zu tun, außer bei personen die körperliche störungen in dem bereich haben oder 6 grundsätzlich abstoßend und uninteressant finden, wie es in sympthomatiken aus dem autistischen formenkreis auftritt
letztere extreme liegen bei Opal nicht vor
so wie veganer/vegetarier gründe haben, weshalb sie fleischessen ablehnen, so haben das, psychologisch gesehen, auch leute die ihre lust brach liegen lassen
häufig stecken dahinter auch ängste
bei unreiferen menschen (in normalfall also ehr jüngeren personen) hat die 6ualität noch einen überwiegenden aspekt von selbstbestätigung durch aussen
dies wandelt sich im laufe des lebens durch reifung (im idealfall) zu einer weniger egozentrischen haltung aus der heraus mehr das gemeinsame gesehen wird, die eigenen bedürfnisse und die des anderen im wechselspiel erkannt werden
wenn, aus welchen gründen auch immer (psychologisch ergründbar), die eigenen bedürfnisse nicht im bewusstsein sind/verdrängt werden sind, kann es dazu kommen, nachdem die wandlung vom egozentrischen zum mehr altruistischen denken von statten gegangen ist (nennt sich erwachsen werden ) , dass, anstatt den ausgleich zu suchen durch auseinandersetzung mit dem partner, sich selbst aufgegeben wird und die bedürfnisse des anderen gestillt werden, um dem vermeindlichen bild davon was liebe bedeutet, gerecht zu werden
man kann jedoch nur bis zu dem anteil liebe von einem anderen empfangen, wie dieser sich selbst liebt
je mehr er sich aufgibt, je mehr ist die liebe eine hohle schale
dies gilt ebenso für den anteil 6uelle lust
daher wäre es Opals aufgabe, diesen, ihren wurzeln nachzugehen und dann im anschluss im rahmen einer 6ual therapie ihre lust kennen zu lernen
und zwar mit dem mut des risikos, dass sich herausstellt, dass ihre lust sich gegebenenfalls mit ihrer lebenssituation nicht in einklang bringen lässt
die angst davor, dass sowas eintritt ist unter anderem auch ein grund, weswegen häufig vor wirklich tiefgreifenden änderungen (therapie) zurückgescheut wird
bestenfalls käme, wenn Opal diese (wie ich finde alternativlose) lösung wählt heraus, dass die beiden einen neuen lebensabschnitt starten
meine persönliche wahrscheinlichkeitsprognose dazu, behalte ich für mich,
denn wer aufgibt, hat schon verloren
25.04.2018 11:12 •
x 1 #292