Ricky
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leilani1801
Zitat von Sohnemann:Aber:
Dass er Frauen hinter den Herd und früher war alles besser propagiert.
Habe ich noch nie gelesen und würde mich auch wundern.
Zitat von leilani1801:Menschen sind unterschiedlich, deswegen kann ein Lebens-/Familienmodell nicht alle Leute gleichermaßen glücklich machen.
Aus diesem Grund begreife ich nicht, weshalb in vielen Köpfen nur dieses Standard-Modell gut sein soll.
Da wird mittlerweile wohl auch verdrängt wie viele Frauen ein wirklich trauriges abhängiges Dasein fristeten und alle möglichen Erniedrigungen ertragen mussten, weil sie keine andere Wahl hatten.
leilani1801
Zitat von Chrisi:Etliche meiner Freundinnen haben keine Kinder. Damals passte es nicht. Beruflich oder Beziehungsmässig. Dieser Zug ist unwiederbringlich abgefahren. Sie bedauern es noch heute.
unregistriert
Zitat von Porcelina1801:Der Titel gerade (Keine Lust mehr auf Männer) ist etwas unglücklich und ich kann mir auch vorstellen, dass das eine bestimmte Zielgruppe antriggert.
leilani1801
Zitat von Ricky:Ich gewinne langsam eher den Eindruck, dass dieses Modell als Dein Angst- oder Hass-Modell eher so in Deinem Kopf stattfindet, und Du das mit allen Mitteln zu diskreditieren versuchst.
Zitat von unregistriert:Was mich antriggert ist der pure Egofilm, Kinder von vornherein den Papa zu verwehren, einfach weil frau es kann. Wenn es nicht um Dritte als Opfer gehen würde (den Kindern) würde ich allen Frauen viel Freund und Spaß bei der Auswahl ihres Lebensmodells wünschen, weiter nichts.
unregistriert
Zitat von leilani1801:Für Männer, der damaligen Generation waren Frauen Menschen zweiter Klasse. Zu dumm selbständig zu sein, eine eigene Meinung zu haben etc.
Zitat von leilani1801:Nein, überhaupt nicht. Es ist ein mögliches Modell, dass ich vollkommen respektiere. Allerdings fände ich es wirklich an der Zeit, dass die Hausfrauentätigkeit staatlich entlohnt werden müsste.
Zitat von leilani1801:
Nein, überhaupt nicht. Es ist ein mögliches Modell, dass ich vollkommen respektiere. Allerdings fände ich es wirklich an der Zeit, dass die Hausfrauentätigkeit staatlich entlohnt werden müsste.
Zitat:Ich kenne die negativen Auswirkungen des klassischen Modells eben nur zu gut.
Habe eine sehr alte Mutter, die das erste Mal in den 40er Jahren heiratete. Sie war viele Jahre Hausfrau und Mutter, der Mann der Versorger.
Sie wurde nach Strich und Faden 6uell und psychisch benutzt und missbraucht. Sie hat es viele Jahre mitgemacht aus bekannten Gründen. und damit ist sie wahrlich kein Einzelfall gewesen.
Zitat:Für Männer, der damaligen Generation waren Frauen Menschen zweiter Klasse. Zu dumm selbständig zu sein, eine eigene Meinung zu haben etc.
Zitat:Ihr Mann ist dann recht jung verstorben, sie hat ihr Studium nachgeholt einen Beruf erlernt etc. Und ist dermaßen aufgeblüht.
leilani1801
Zitat von unregistriert:Für einige Männer bestimmt. Andere haben mit Ihrer Frau eine Beziehung auf der berühmten Augenhöhe geführt und genossen. Wenn wir bei Beispielen aus der Familie sind, meine beiden Großväter (Kriegsgeneration) oder später auch mein Vater.
Zitat von unregistriert:Warum müsste da eine staatliche Entlohnung stattfinden? Die Ehepartner können hier familienintern Lösungen finden. Bei uns zogen wir vom Gesamteinkommen die Kosten ab und teilten die restliche Kohle durch zwei.
Arnika
Zitat von unregistriert:
Was mich antriggert ist der pure Egofilm, Kinder von vornherein den Papa zu verwehren, einfach weil frau es kann.
leilani1801
Zitat von Ricky:Ja, aber das gilt für sie. Das ist ein Einzelschicksal. Da kann ich aus meiner Familie etliche Gegenbeispiele finden und sehe das nicht als den Standard an.
unregistriert
Zitat von leilani1801:
Bist du dir so sicher, dass du auch alles weißt? Gerade die Menschen der Kriegsgeneration waren ziemlich hart im Nehmen, haben viel mehr ausgehalten (mein Vater lässt sich bis heute beim Zahnarzt nicht betäuben, weil Kinderkram) und gleichzeitig war der Schein nach Außen sehr wichtig. Da blieb man zusammen selbst unter den abenteuerlichsten Umständen.
Fremdgehen, Kinder mit anderen Frauen, Kuckuckskinder, häusliche Gewalt (gerade durch die traumatisierten Kriegsheimkehrer) etc.
Im Alter waren die dann trotzdem froh einander zu haben, dann redete man von den bekannten Höhen und Tiefen, so war es halt. Eben härter im Nehmen.
Ich möchte das nicht!
Weil eine familieninterne Lösung selten wirklich gerecht ist. Da spielen immer die Emotionen mit rein, mögliche Konflikte, Sympathien etc.
Deswegen finde ich es wichtig, dass es eine finanzielle Unterstützung von außen gibt, die gerecht ist.
Aber ehrlich gesagt kenne ich mich in dem Bereich Null aus. War noch nie verheiratet. Und bin auch noch lange nicht in Rente.
Zitat von leilani1801:Na ja... wenn das alles im Großen und Ganzen so super war und mein Beispiel nur ein Einzelfall, dann frage ich mich, weshalb sich in den 60er Jahren eine enorm große Frauenbewegung entwickelt hat, die für ihre Rechte im großen Stil kämpften.
Zitat:Hatten die aufgrund technischer Entwicklungen (zB Waschmaschine) und Geburtenkontrolle (Anti-Baby-Pille) einfach zu viel Zeit, um auf dumme Gedanken zu kommen?
leilani1801
Zitat von unregistriert:Zwecks der Bezahlung der Hausfrauenarbeit durch den Staat - wohin staatliche Leistungen fliessen kannst halt nur kontrollieren, wenn der Staat sich tief in Familien einmischt. Zeitprotokoll für Hausarbeit? Nö bitte nicht...
Bayalou
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