Keine körperliche Anziehung zur Ehefrau

Zitat von Jane_1:

Und wenn das finanziell nicht möglich ist, ist das zwar bitter. Aber Freiheit ist wertvoll. Dann wäre der Verlust der Immobilie halt der Preis (und seinen Anteil hätte er bei einem Verkauf ja trotzdem noch).

Notfalls eben Verkauf oder wenn man sich nicht einig wird Teilungsversteigerung.
Mir wäre in so einem Fall auch die Freiheit wichtiger als finanzielle Interessen.

Zitat von rudi333:

025 Frau ist schwanger - will keine Nähe mehr
2026 Das Baby fordert meine Frau - keine Intimität mehr
2027 Frau will 2. Kind
2028 Frau steigt wieder voll in den Job ein - Alles bleibt an mir hängen


2040 Frau hat Affäre.....

Danke für den herzhaften Lacher!

Zitat von CleoK:

Danke für den herzhaften Lacher!

Wobei ich das ehrlich gesagt nicht so lustig finde, sondern eher als Denkanstoss.

Wenn man aber nach 8 Monaten und einer zwischenzeitlich von der Ehefrau abgebrochenen Ehetherapie das gleiche Thema aus Scham unter neuem Nicknamen neu eröffnet, schon auch eine erhebliche Portion Beratungsresistenz mitspielt.

@thegirlnextdoor

Zitat von thegirlnextdoor:

Eine monatliche Rate, die du ihr ausbezahlst..?

Ich verstehe ihn eher so, dass er die monatliche Rate des laufenden Kredits allein bezahlen kann.

Was er ihr, von dem was ihr zustehen würde, tatsächlich auszahlen würde, die Antwort wird konsequent vermieden. Aber daran kann es sicher nicht liegen, dass sie so unentgegenkommend ist

Zitat von rudi333:

das gleiche Thema

Achte doch mal novh ein bisschen genauer drauf, welches Image von sich er in dem ersten Thread und welches er jetzt hier konstruieren will. Ich sehe da durchaus kleine, aber nicht ganz unerhebliche Unterschiede ...

Zitat von c_minor:

Der Paar- und S. Christoph Josef Ahlers meint solchen Thematiken immer: Männer haben S. zum Entspannen, Frauen brauchen ...

Frauen haben S. um Beziehungen zu haben, Männer Beziehungen um S. zu haben ...also fehlt ihm jede Grundlage für ne weitere Beziehung....oder er schafft sich eine zweit oder dritte Beziehung parallel..

Sie will ihm weiter mit S. binden, am besten mit einer sich hier einstellenden Schwangerschaft

Zitat von rudi333:

Das lässt sich ja noch beliebig ergänzen. Das Spektrum des Forums gibt da genügend Anhaltspunkte.

Zitat von rudi333:

Der zuletzt gemachte Fehler des Ehemann33 war das gemeinsame Haus. Er glaubte, dass dann alles besser wird.

Das stimmt und das war auch ein Fehler, aber wer macht nicht Fehler. In dem Fall würde ich denken, die Hoffnung war noch da, weil man auch nicht gleich aufgeben möchte.
Wie heißt es so schön: die Hoffnung stirbt zu Letzt.
Mit diesem Fehler und jetzt ein noch ein größeren Fehler zu begehen, unter diesen Umständen ,ein gemeinsames Kind zu bekommen, hat dann ein viel größeres Ausmaß.
Dagegen ist die Grundstücksfrage nichts dagegen.

Zitat von rudi333:

Er glaubte, dass dann alles besser wird. Eine lustlose Frau wird aber niemals die tolle Liebhaberin werden, außer er ist für sie aus hier noch nicht spezifizierten Gründen auch nicht der Liebhaber schlechthin. Ihr scheint aber der Fahrplan des Lebens eh wichtiger (Studium, Lehrer, Verbeamtung, dann Kinder...) und alle drumherum sind für sie nur Erfüllungsgehilfen für den Plan.

Das finde ich sehr einseitig und eine einseitige Schuldzuweisung.
Jetzt mal ganz objektiv betrachtet, dass Frau erstmal im Beruf stehen möchte, und erst dann mit der Familienplanung beginnen möchte ,ein Kind bekommen zu wollen, ist absolut legitim, weil von Luft und Liebe kann man nun mal nicht leben.
Es sei den, es wird das Modell angestrebt, Frau bleibt zu Hause und Mann geht arbeiten.
Aber, wir leben auch heute in einer modernen Zeit, wo Frau und Mann arbeiten gehen können und nicht in einer Abhängigkeit leben müssen. Es geht noch nicht mal darum, so ein Rollenmodell zu verurteilen, weil das muss jeder für sich entscheiden bzw. in der Partnerschaft gemeinsam. Aber, was ist z.B. wenn dem Mann etwas passiert, er arbeitsunfähig wird oder nicht auszudenken wie Todesfall, steht Frau ohne jemals gearbeitet zu haben, ohne finanzielle Mittel da bzw. ein Einstieg in das Berufsleben kaum möglich ist.
Fazit:
Entweder eine Krise der Ehe führt zu mehr Zusammenhalt, weil gemeinsam die Hürde geschafft wurde, oder es bringt sie auseinander.
Beim TE ist das letztere der Fall. Wer mehr daran Anteil hat, ist nicht so wichtig, sondern die Fakten zählen.
1.Beziehung ist totgelaufen.
2. Konsequenzen ziehen.
Fazit: Lieber ein Ende mit Schrecken , als ein Schrecken ohne Ende...

Zitat von Ehemann33:

Was ich könnte, worauf sie sich aber einlassen müsste, wäre, dass ich ihr ihr EK zurückbezahle, plus die Hälfte der Möbel. Davon müsste man dann noch die Hälfte des Darlehens abziehen, was uns meine Mutter privat gewährt hat. zusätzlich könnte ich anbieten, dass, wenn ich das Haus dann in der ersten Kreditphase verkaufen müsste, sie ihren Anteil bekommt und ich eine etwaig Restschuld bei der Bank übernehme, sollte es eine geben. Somit wäre sie finanziell ohne Schaden raus.

EK = Eigenkapital?

Was bedeutet in der ersten Kreditphase verkaufen..?

Hat denn das Haus innerhalb eines Jahres so eine massive Wertsteigerung erfahren, dass ihr, wenn ihr es jetzt verkaufen müsstet, einen dicken Gewinn machen würdet..?
(Eigentlich stagnieren die Immobilienpreise ja seit 1-2 Jahren und waren davor eher etwas am Fallen..? Ok, Neubau ist natürlich teuer, aber dennoch - meines Wissens sind die Preise innerhalb des vergangenen Jahres nicht wahnsinnig gestiegen..?)

Zitat von Ehemann33:

Aber bzgl. Haus hat sie schon mal angesprochen, dass ich nicht mit der Mitleidstour (Garten der Oma, Familienbesitz usw.) kommen brauche und sie niemals rausgehen wird.

Also: ganz so einfach wie deine Frau sich das vorstellt, geht es aber auch nicht.
Sie kann nicht einfach für immer darin sitzenbleiben - kann SIE dich denn so problemlos komplett mit allem drum und dran ausbezahlen..?(Falls ja - ist die Situation natürlich schwieriger für dich, aber ganz so einfach und kompromisslos geht es eben auch nicht...)

Zitat von rudi333:

Wobei ich das ehrlich gesagt nicht so lustig finde, sondern eher als Denkanstoss.

Doch, ich habe wirklich laut gelacht und hab jetzt noch immer einen breiten Grinser drauf.

Es ist die Art Ironie die ich lustig finde, wenngleich du natürlich auch recht hast.

Ich denke wir sollten allesamt ein wenig Gnade walten lassen und dem TE auf dem Weg so gut wir können behilflich sein.
Er ist emotional in einem Ausnahmezustand. Es dreht sich alles im Kreis. Er wird nicht wissen, was er wirklich tun soll und wahrscheinlich hat er auch gewisse Angst vor seinen nächsten Schritten, egal in welche Richtung.

In einer derartigen Situation, die oft ungesteuert hereinbricht, braucht man Hilfestellungen zur Ordnung der Gedanken. Jeder Gedanke gehört in eine Schublade - Ordnung ins Gesamtkonzept. Solange alles kreuz und quer rast, ist man nicht Imstande klar zu denken.

Er sollte auf keinen Fall irgendeine Entscheidung voreilig treffen und er sollte sie auf jeden Fall nicht materiell treffen.
Es sollte eine Entscheidung aus dem Herzen sein, die zum Zeitpunkt der Entscheidung die richtige war und die er auch nach 10 Jahren noch so vertreten kann ohne irgendwas zu bereuen.

Es ist sein Leben, er hat nur eines und das sollte wirklich in erster Linie ihn glücklich machen.

Zitat von c_minor:

Achte doch mal novh ein bisschen genauer drauf, welches Image von sich er in dem ersten Thread und welches er jetzt hier konstruieren will. Ich sehe da durchaus kleine, aber nicht ganz unerhebliche Unterschiede ...

Darf ich fragen, was Du meinst?

Zitat von thegirlnextdoor:

EK = Eigenkapital? Was bedeutet in der ersten Kreditphase verkaufen..? Hat denn das Haus innerhalb eines Jahres so eine massive Wertsteigerung erfahren, dass ihr, wenn ihr es jetzt verkaufen müsstet, einen dicken Gewinn machen würdet..? (Eigentlich stagnieren die Immobilienpreise ja seit 1-2 Jahren und ...

EK = Eigenkapital, richtig.
Mit Kreditphase meine ich, die erste Kreditlaufzeit, die 15 Jahre beträgt.

Haus hat 350k gekostet. Grundstück 150k.
Kredit beläuft sich auf 515k. Den vorherigen Abriss des alten Hauses wurde durch Teile des Eigenkapitals finanziert.

Meine Frau könnte mich auch nicht komplett auszahlen. Wobei sie wohl besser Chancen bei der Bank hätte, aufgrund Gehalt u. Beamtenstatus.

Zitat von StrahlendeSonne:

Jetzt mal ganz objektiv betrachtet, dass Frau erstmal im Beruf stehen möchte, und erst dann mit der Familienplanung beginnen möchte ,ein Kind bekommen zu wollen, ist absolut legitim, weil von Luft und Liebe kann man nun mal nicht leben.

Alles OK, sie setzt ihre Prios....und man kann auch S. haben ohne dabei an die Familienplanung zu denken...
Und hoppla, jetzt stellt sie fest, ein Kind möchte nicht ja auch noch, würd Zeit, Prio neu gesetzt und los geht's.
Haus ist ja schon gebaut, läuft alles nach ihren Vorstellungen.
Nur leider spielt der Mann jetzt nicht mehr mit.

Zitat von Ehemann33:

Darf ich fragen, was Du meinst?

Muss ich dir das wirklich noch erklären?

Zitat von Ehemann33:

Meine Frau könnte mich auch nicht komplett auszahlen.

Dann ist Ihre Drohung aber hinfällig, und sie kann rechtlich gesehen genauso wenig einfach für immer in der Immobilie sitzen bleiben.

Gibt es denn wirklich keinen Verwandten, der aushelfen könnte? Dir mit dem Kredit - oder das Haus vorübergehend kaufen, und du bleibst drin und bezahlst Miete während deine Frau voll ausgezahlt wird (oder irgendetwas in der Art...)

Ich meine - letztendlich geht es doch in erster Linie noch um das Haus/Grundstück, oder?

An einer Beziehung ohne Liebe und Gefühle festzuhalten ist doch hier nicht mehr wirklich das entscheidende Thema, oder sehe ich das falsch, @Ehemann33..?

Zitat von Ehemann33:

EK = Eigenkapital, richtig. Mit Kreditphase meine ich, die erste Kreditlaufzeit, die 15 Jahre beträgt. Haus hat 350k gekostet. Grundstück 150k. ...

Wie auch immer, Details, bevor du dir weitere Gedanken machst, vielleicht erst einmal das rechtlich prüfen und was finanziell abbildbar ist für dich, was das Haus beim Verkauf so bringen würde....