Kein Vertrauen mehr - und nun?

D
Ich weiß selber nicht genau was mich hierhergeführt hat, aber evtl hilft es ja, alles mal runterzuschreiben und eure Reaktionen zu erleben.

Ich befinde mich derzeit in einer sehr schwierigen Phase meines Lebens. Derzeit stelle ich alles in Frage - meine Person, mein Leben, meine Ehe.
Leider schneidet letztere dabei nicht besonders gut ab, weswegen die schon immer latent vorhandenen Probleme mit meinem Mann eskaliert sind - so sehr, das ich ernsthaft über Scheidung nachdenke, obwohl das für mich noch vor ein paar Monaten nie zur Debatte hätte stehen können.

Mein Mann und ich kennen uns seit mittlerweile 6 Jahren, verheiratet sind wir seit 2,5 Jahren, Kinder gibt es keine.
Bereits von Anfang an gab es zwischen ihm und mir mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten, in vielen Punkten konnte ich nie ganz verstehen wie wir zusammenpassen, aber das war egal, schließlich hat es geklappt und er tat mir so gut.

Seit wir geheiratet haben ging dann alles irgendwie bergab. Ich hab zu dieser Zeit das Arbeiten angefangen und war mit viel beschäftigt, aber wenig mit meiner Ehe - die funktionierte ja. Mein Mann hingegen, der hatte ja alles was er wollte - warum also noch anstrengen? So haben wir immer weniger in die Beziehung investiert, die ist so nebenbei mitgelaufen, und wie sich jetzt herausstellt, auseinandergelaufen. Die Gemeinsamkeiten wurden immer weniger, die Unterschiede gravierender. Gemeinsame Zeit fand nur noch vor dem TV statt. S. gab es nur wenn ich ihn darum angebettelt hab (es gibt nichts erniedrigenderes als den eigenen Mann anbetteln zu müssen, aber er hatte ja keine Lust), im Haushalt war er keine Hilfe mehr (die neue Ausbildung beschäftigte ihn zu sehr) und ich hatte immer mehr das Gefühl ich trage für alles die Verantwortung (Versicherungen, Finanzen, Alltag). Ich merkte selber, da läuft was schief, aber in Krisenzeiten (als ich meine Arbeitsstelle verlor) war er für mich da, und das tröstete mich über viel hinweg.

Ende August/Anfang September dann der SuperGau: Aufgrund seines mangelndem Interesse an mir (primär körperlich) machte ich einen riesen Fehler. Ich lernte in einem Chat (Online-Spiel) einen Mann kennen, anfangs ganz harmlos, dann eine zweideutige Bemerkung hier, ein zweideutiger Kommentar da. Ich wusste selber das es ein Fehler war und ich die Sache beenden musste, aber zu diesem Zeitpunkt war ich dermaßen verzweifelt, fühlte mich so ungeliebt und suchte alle Fehler bei mir (was sicher auch am Arbeitsplatzverlust hing, weil der wirklich aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung kam). Also ließ ich mich drauf ein, ich denke ich wollte mir selber was beweisen. Wollte zeigen das ich es noch schaffen kann einen Mann für mich zu interessieren - bei meinem eigenen Mann klappte es ja nicht mehr. Ich wollte unbedingt wissen ob der Fehler bei mir liegt.

Tja, es kam wie es kommen musste, mein Mann schöpfte wohl irgendwie verdacht, jedenfalls durchsuchte er meine PC, fand Chatlogs und - rannte zu meiner Mutter sie solle mich doch bitte zur Rede stellen. (wieder ein zeichen von ich kann keine Verantwortung übernehmen?)

Ich versuchte Beiden die Situation zu erklären, das ich nie vorhatte mich mit dem Anderen zu treffen und was meine Hintergedanken waren - und so halb gelang es mir auch.

Allerdings ist seitdem - verständlicherweise - das Vertrauen hin. Er unterstellt mir zu jeder Gelegenheit ich würde planen fremdzugehen (lauter blöde Kleinigkeiten ala: Warum verwendest du die Wimpernzange wenn du dich nur mit einer Freundin triffst?) und ich merke zunehmend das er mir nachspioniert (Nachrichten auf dem PC sind plötzlich als gelesen markiert, mein Tagebuch liegt an einer anderen Stelle und er spricht Themen an die ich am Abend zuvor notiert habe, mein Handy ist trotz vollem Aku ausgeschalten) - und das schlimmste: Ich rede im Schlaf und scheinbar nimmer er das, was ich dort sage ernster als alles was ich im wachen Zustand sage. Und da habe ich wohl von einem anderen Mann geredet (ich habe keine Ahnung -.-)

Ich frag mich was ich alles auf mich nehmen muss um sein Vertrauen wiederzuerlangen? Ich könnte mich nur noch im Bett verkriechen, die Decke über den Kopf ziehen und heulen. - aber das bringt ja nichts.

Ich habe das Gefühl absolut festzustecken in meinem Leben. Zurück kann ich nicht mehr weil ich die Zeit nicht zurückdrehen kann, außerdem muss ich jetzt im Nachhinein einsehen das unsere Probleme irgendwann eh zum Vorschein gekommen wären - auch ohne meine blöde Chataktion mit dem Anderen.

So weitermachen wie gerade kann ich auch nicht, ich bin super unglücklich und er leidet ebenso.

Aber ich weiß auch nicht wie es vorwärts gehen soll. Scheidung ist so ein schweres Wort und ich schrecke da wirklich vor zurück. Aber jetzt wo ich die Probleme erkannt habe seh ich auch keine Möglichkeit mehr damit zu leben. Er wirft mir zu recht vor, das ich früher so mit ihm klarkam wie er ist, ich dürfe jetzt nicht von ihm fordern das er sich ändert. Aber ich will nicht über Probleme nur hinwegsehen und nur darum mit ihnen umgehen können weil ich sie ignoriere. Ich hab das Gefühl mich die letzten Jahre nur für ihn verbogen zu haben. Er geht nie Kompromisse ein, immer muss ich alles für mich umdefinieren, so das ich es akzeptieren kann - und dazu bin ich nicht mehr bereit. Dann wäre ich über kurz oder lang nicht mehr ich.

Er ist einfach in zu vielen Punkten das Gegenteil von mir, wiederspricht teilweise sogar meiner Lebenseinstellung und verkörpert Dinge gegen die ich eigentlich ankämpfe. Bsp: Ich: bei einem christlichen Träger angestellt (aus Überzeugung), politisch links, sehr sozial, studiert (mit allen Klischees über klassische Musik, Theater etc) - Er: 4 Jahre Soldat, Maurer (er lebt+liebt das Klischee des Mannes vom Bau), politisch rechts.

Warum tut er mir dennoch so leid? Wenn ich das hier nochmal lese erscheint die Lösung so klar Das kann nicht klappen! Warum bin ich dennoch so handllungsunfähig? Ich sehe wie sehr er leidet und das macht die ganze Situation noch viel schwerer. Auf einmal zeigt er mir wieder das er mich liebt, würde am liebsten jeden Abend mit mir schlafen (allerdings bin ich nun diejenige die keine Lust hat). Auch bin wieder ich diejenige die Verantwortung übernehmen muss und die Entscheidung treffen muss - er sieht/versteht die Probleme nicht mal, als würden wir verschiedene Sprachen sprechen. Ich bin so müde.....

PS: Danke fürs lesen, ganz schön viel geworden -.- aber tat gut zumindest mal alles runterzuschreiben.

16.11.2010 13:03 • #1


E
Hallo duvida,

ich möchte versuchen ein wenig darauf einzugehen was Du hier geschrieben hast. Ich selber befinde mich in einer Ähnlichen Situation wie Dein Mann, es gab auch ein fremd chatten, daher diesen Punkt als erstes, wogleich dies sicher auch nur ein Ergebnis dessen ist was vorher alles schief gelaufen ist, aber evtl. hilft es Dir ein wenig Deinen Mann zu verstehen.

Dieses chatten und verknalln in einen anderen ist für mich zumindest nix halbes und nix ganzes, es ist nicht richtig fremd gehn und betrügen aber auch nicht wieder so harmlos als könne man es nach kurzer Zeit abhacken. Warum? Auch beim chatten entstehen Emotionen Gefühle, es ist also ein emotionaler Betrug gepaart von Lügen und Verheimlichungen. Mal außer Acht gelassen was dazu geführt hat, es zerstört das Vertrauen ebenso als sei man Real mit jemanden in der Kiste gewesen oder hätte sich real mit jemanden getroffen. Man kann es auch für die Zukunft nie ausschließen geschweige denn kontrollieren, es erzeugt ein Gefühl von Machtlosigkeit da man heutzutage von jedem Ort der Welt chatten kann. Der Schmerz dabei ist wie gesagt nicht der Körperliche Betrug, sondern der Emotionale, auf gut Deutsch das Vertrauen welches sich da in 6 Jahren trotz schlechter Beziehung entwickelt hat ist im Ar.. Dieses wieder aufzubauen braucht sehr viel Zeit, Geduld und Gespräche. Das Problem hierbei, einer (Du) möchtest das Thema am besten vergessen und ist genervt sobald es ans Tageslicht kommt und der andere (Er) ist ständig damit beschäftigt ob er denn alles weiß, ob nicht doch noch heimlich gechattet, telefoniert usw. wird. Der S. wirkt dort quasi noch wie ein Brandbeschleuniger, es gibt Deinem Mann erst recht das Gefühl da stimmt etwas nicht da S. eben auch nur mit Emotionaler Nähe (meistens jedenfalls) einhergeht. Das bedeutet jetzt nicht, Du musst mit Deinem Mann schlafen obwohl Du es nicht möchtest oder kannst, es soll Dir nur verdeutlichen was da gerade im Kopf Deines Partners abläuft. Dieses kontrollieren ist im Grunde dämlich, man weiß es auch aber man sucht sich eben seine Bestätigung und MUSS seine Gedanken beruhigen, Dich nervt es und er braucht das im Moment einfach, wenns geht ignorier es oder besser sprich mit ihm darüber. Nur Sobald Vorwürfe zum tragen kommen wie Du kontrollierst mich Du Vertraust mir nicht wirds wieder brenzlig, es erzeugt Streit. Der Grad von ich habe auch meine Privtasphäre und Ich will das Vertrauen wieder aufbauen ist hier sehr dicht beieinander aber das legt sich auch wieder, irgendwann hat man einfach auch keine Lust mehr das Handy zu durchschnöckern und den PC abzuscannen nur das Dauert eben und jeder Konflikt verzögert diese Zeit. Damit möchte ich nicht sagen es ist ok den Partner zu kontrollieren, dies ist respektlos wie ich selber finde...nur ich denke im Moment kann er nicht anders...das nur zum Verständnis.

Diese Zeit als Paar zu überstehen stellt an sich schon eine kleine Herausforderung dar, dazu kommen jetzt noch die Ursächlichen Probleme. Du führst an, ihr seid zu unterschiedlich, zu verschieden. Tja...man kann verschieden sein, es gibt nicht 2 gleiche Menschen und im Grunde sind Verscheidenheiten auch Notwendig damit es auch Reibungspunkte in der Beziehung gibt und nicht der tröde triste Alltag das Leben beherscht ABER man muss diese Unterschiede auch tollerieren und akzeptieren und hier hapert es sehr oft. Man muss sich auf gleicher Augenhöhe zu diesen Unterschieden auseinandersetzen können, schafft man dies, sind die verschiedenen Ansichten an sich kein Problem und bewahren sogar ein wenig eigene Identität. Muss sich einer oder gar beide verbiegen, geht es schief. Es werden meist unausgesprochene Erwartungen in die Welt gesetzt welchen keiner von beiden gerecht werden kann.

Aus Eure Sackgasse kommt ihr denke ich nur raus, indem ernsthafte Gepräche stattfinden und Änderungen in die Wege geleitet werden, zur Not auch mit Hilfe einer Paartherapie . Die Frage welche Du Dir stellen solltest, möchtest Du diese Partnerschaft und Ehe als Basis noch, ist da noch ausreichend Gefühl und Liebe zu Deinem Mann? Nur wenn Du und natürlich auch er dies mit eindeutigem Ja beantwortet habt ihr überhaupt die Chance eine Veränderung der Situation herbei zu führen. Im grunde schreibst Du es unten auch sehr Deutlich, ihr sprecht derzeit zwei verschiedene Sprachen, warum? Weil ihr derzeit einfach verschiedene Baustellen in Eurer Beziehung habt, Dir ist wichtig Dich nicht zu verbiegen, das er mehr Kompromisse eingeht usw. und für ihn ist derzeit Alarm Stufe Rot, meine Frau könnte mit wem anderem...sie könnte mir entgleiten. Inwieweit er auch Ursachen für diese Entwicklung gesucht und sich damit auseinandergesetzt hat kann ich nicht beurteilen.

Du schreibst Warum tut er mir so leid...tut er Dir denn Leid? Wenn ja warum? Eine weiterführung aus Mitleid solltet ihr beide ausschließen. Tut er Dir Leid weil Du ein schlechtes Gewissen, einen Fehler begangen hast? Ganz ehrlich, zu diesem Fehler solltest Du einfach stehen, er ist passiert und rückgängig machen kannst Du es nicht, man kann es auch nicht schön reden, verharmlosen oder sonstiges (siehe oben), Klug wäre es für sich selber daraus zu lernen und das nächste mal im vorwege Probleme und Sorgen anzusprechen und ggf. im vorwege die Konsequenzen zu ziehen wenn reden und der Wille zu Veränderung keine Wirkung zeigen. Jetzt müsst ihr beide das Vertrauen wieder erlangen, das ist nicht so einfach und dauert eine Weile aber ist machbar, wenn die Säulen der Beziehung wieder auf festen Füssen stehen, ohne dieses Fundament wird es aber ein sehr sehr wacklige Angelegenheit und gibt Dir, so wie Du schreibst, das Gefühl aur der Stelle zu treten, Handlungsunfähig zu sein.

Und klar macht dies alles müde und träge...aber versuch mal aufzuwachen, setz Dich mit den Grundproblemen auseinander, werd Dir klar was Du möchtest und was Du fühlst und dann tue etwas, befreie Dich und Euch von dieser Bewegungslosigkeit, entweder in die Richtung die Ehe zu retten oder eben in die etwas traurigere die Ehe aufzugeben damit jeder von Euch beiden in ferner Zukunft wieder Glücklich sein kann. Es sind beides nicht gerade einfach Herausforderungen und bedürfen viel Kraft und Energie aber einen Weg von beiden MÜSST ihr gehn, sonst geht ihr kaputt und zwar BEIDE!

Übrigens, diese Paartherapeuten sprechen im übrigen mehrere Sprachen und können diese auch übersetzen Wenn Dein Partner da mitzieht, dann nutz die Chance damit er Dich versteht und Du ihn....der Weg wird dann deutlicher und eine Entscheidung sehr viel einfacher

So, ist jetzt auch viel geworden, ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.... Viel Glück!

16.11.2010 18:27 • #2


A


Kein Vertrauen mehr - und nun?

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J
Hallo Duvida,

indem du alles aufgeschrieben hast, hast du eigentlich auch schon alles erkannt. Woran eure Beziehung krankt und was die logische Konsequenz daraus ist. So schlimm sich das im ersten Moment anhört, aber aus den Zeilen, die du schreibst, kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass das, was euch verbindet, nicht die große Liebe ist. Nun kommt es natürlich auf den Anspruch an, den man hat. Möchte ich mit einem Partner und vielen Kompromissen zusammenleben, nur damit ich nicht alleine bin oder gebe ich mir eine Chance auf die große Liebe, die garantiert irgendwo da draußen herumläuft. Natürlich gibt es nie die Garantie, diese große Liebe zu treffen, aber wenn man ihr keine Chance gibt, kann es nie klappen.
Ich an deiner Stelle würde es entweder mit einer Paartherapie versuchen oder aber die Segel streichen. Du übernimmst ohnehin die Verantwortung für eure Beziehung und wie viel einfacher ist das Leben, wenn man nur für sich selbst verantwortlich ist.

Ich wünsche dir einfach Kraft, die nächsten Schritte einzuleiten und nicht einfach im Strom weiterzuschwimmen. Das ist nur wertvolle Lebenszeit, die ungenutzt dahinplätschert.

Du bist eine starke Frau, du schaffst das. Kopf hoch!

26.11.2010 09:33 • #3


D
Hallo Duvida

Scheinbar bist du mit den „Macken“ deines Mannes ja mal klargekommen sonst hättest du ihn ja nicht geheiratet möchte ich behaupten oder !?
Die Frage was ich mir stelle ist viel mehr warum kommst du nicht mehr damit klar habt ihr beide euch verändert oder nur einer von euch beiden ?
Fordert Ihn seine Ausbildung zu sehr?

Ich möchte auch nicht behaupten das es ein Fehler ist auf den Beruf den man gelernt hat und auch ausgeübt hat nicht stolz sein zu dürfen(ihn leben und lieben wie du es nennst) bist du auf deinen ja scheinbar auch kommt mir zumindest so vor wenn ich die Beschreibung lese wie du es geschrieben hast.
Ich möchte auch behaupten wenn Du deinen Mann fragst ob er mit dir ins Theater geht sagt er glaube ich nicht nein wenn es ihm klar ist was es dir bedeutet!So kann z.b. ein schöner Abend verlaufen erst gemütlich Essen gehen danach ins Theater * und nach dem Theater noch einen kleinen Spaziergang machen.... *Reihenfolge Theater / Essen ist flexibel kann auch anders herum sein

Deinen Mann kann ich auf der einen Seite gut verstehen aber auf der andern Seite ist es nicht richtig was er macht wurde ja auch schon geschrieben in einem Post vor mir vor mir

Hast du dir schon mal Gedanken gemacht warum er sich so „Sorgen“ macht das du fremdgehst/ihm untreu bist?
Hat er schon mal in einer Beziehung schlechte Erfahrungen gemacht und wurde betrogen oder hast du ihm aus früheren Beziehungen erzählt das du dort untreu warst?
Dies können Faktoren sein die ein „normaler“ Mensch nicht mitberechnet gerade wenn er noch nie betrogen wurde oder keine Ahnung davon hat das er betrogen wurde.

Das er zu deiner Mutter gerannt ist was Du ihm ja scheinbar negativ anrechnest kann ich zum teil auch verstehen er suchte jemanden mit dem er darüber reden konnte.
Er hätte ja auch ebenso zu einem Freund gehen können aber scheinbar „Vertraut“ er sich seinen Freunden nicht gerne an sondern lieber deiner Mutter!

Kann es sein das sie dich nicht zur Rede stellen sollte /wollte sondern vielleicht erstmal ein Gespräch mit ihrer Tochter führen wollte um die zweite Variante der Geschichte zu hören?

Du schreibst auch er tut die Leid
Ich stelle mir die frage ob er dir „nur“ Leid tut oder ob es nicht Liebe ist was du da empfindest ! ?
Eine andere Frage ist liebt dich dein Mann noch?wenn ja solltest du dir mal Gedanken machen warum er dich noch liebt?

Weil wenn es noch Liebe von deiner Seite aus sein sollte habt ihr schon mal einen Grundstein auf den ihr BEIDE aufbauen könntet

Meine Fragen sollen keine Angriff auf dich sein sondern nur kleine Denkanstöße und deinen Mann als Opfer hinstellen wollte ich auch nicht

Mit freundlichen Grüßen
Darel

01.12.2010 20:27 • #4




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