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Partner hat keinen Hochzeitswunsch

L
Hallo ihr Lieben,
ich möchte mal gerne nach eurer Meinung fragen, weil ich innerlich einen festen Standpunkt habe, aber glaube, dass er meine Beziehung belasten könnte weil er eben nicht so ganz rational ist.

Und zwar erwarten mein Partner und ich ein Kind. Unsere Beziehung läuft eigentlich sehr harmonisch. Ich bin vielleicht etwas launischer und hab mehr Ängste seit ich schwanger bin aber eigentlich ist alles soweit im Rahmen und mein Partner wirklich umsichtig und liebevoll.

Aufgrund der Schwangerschaft kam mein Partner irgendwie auf die Idee, mal bei mir abzufragen, was ich den eigentlich vom heiraten halten würde.

Und ich muss sagen, ich liebe meinen Partner und möchte gerne mit ihm die nächsten 50 Jahre verbringen aber heiraten möchte ich ihn eigentlich nicht.

Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie in meinem Leben so richtig den Wunsch hatte irgendwann mal heiraten zu wollen. Das Thema kam zwar immer mal auf und ich habe mir darüber Gedanken gemacht, habe aber keinen wirklich Drang danach entwickelt.

Des Weiteren kommt dazu, und jetzt werden meine Empfindungen etwas „verrückt“: Mein Partner war schon einmal verheiratet und hat bereits ein Kind. Mit dem Kind verstehe ich mich prima, das Kind macht es mir auch unfassbar leicht und selbst die Ex ist nett zu mir. Zu meinem Partner ist sie das nicht immer, aber sie hat ihre Wut etc. noch nie dabei gegen mich gerichtet. Die beiden haben damals auf die „Schnelle“ standesamtlich geheiratet, als sie gerade schwanger war und ein paar Monate nach der Entbindung kirchlich. Bei meinem Partner war ganz sicher Liebe im Spiel aber es war eben auch ein finanzielles Kalkül. Und ich muss ehrlich gestehen, dass mich das alles zu meinem sowieso nie richtig vorhandenen Heiratswunsch noch weiter abschreckt.

Ich hab mir überlegt, was ich wohl gesagt hätte wenn er bisher nicht verheiratet gewesen wäre und noch kein Kind gehabt hätte und leider hab ich da das Gefühl, dass ich da vermutlich „Ja“ gesagt hätte weil ich mich ihm schon sehr verbunden fühle und ich natürlich auch den Wunsch hege, mit ihm den Rest meines Lebens zu verbringen. Ich glaube ich hätte es einfach in positiver Hoffnung „riskiert“.

Aufgrund meiner Überlegungen habe ich jetzt das Gefühl, dass ich meine Entscheidung praktisch von seiner Vergangenheit abhängig mache, was ja eigentlich unfair ist aber ich finde es „emotional“ jetzt einfach falsch zu heiraten.

Erstens habe ich irgendwie den Eindruck, dass bei ihm so eine Routine entstanden ist „wenn es gerade passt, dann heiratet man halt und wenn es dann nicht mehr passt, lässt man sich scheiden.“ Das verstehe ich aber nicht unter einer Ehe und einer tiefen Verbindung dahinter. Natürlich sagt er mir jetzt „ne, so ist das nicht, er liebt mich etc“ aber ich glaube dass die Hemmschwelle im Ernstfall bei einer schon vorhandenen Scheidung für eine erneute Scheidung halt einfach niedriger ist und über den Punkt komme ich irgendwie nicht hinweg. Die Ehe hat halt an sich per se nicht mehr diese große Bedeutung, weil sie im Zweifel ganz schnell einfach wieder aufgelöst wird.

Des Weiteren haben die beiden ja auch kirchlich geheiratet und diese Verbindung löst sich ja auch mit einer Scheidung nicht auf. Die beiden werden natürlich auch immer über das Kind miteinander verbunden sein und auch wenn ich mir zu 100 % sicher bin, dass beide definitiv keine „Liebe“ mehr in dem Sinne füreinander empfinden habe ich das Gefühl, mit einer neuen ehelichen Verbindung zwischen ihm und mir mich in so einer Art „Dreiecksbeziehung“ wieder zu finden, und finde die Vorstellung super unangenehm. Dass sie die Frau bzw. jetzt Exfrau ist und ich halt die Lebenspartnerin finde ich hingegen total in Ordnung. Das ist doch seltsam, oder?

Dazu kommt, dass ich es aufgrund der Patchwork Situation ohnehin für erforderlich halten würde, dass wir vorab alles über einen Ehevertrag regeln und irgendwie kommt da auch einfach nur wieder dieser „finanzielle Kalkül“ dazu, was ich auch unromantisch finde.

Ich weiß, dass mein Partner eigentlich die Absicht hat mich mit einer Hochzeit finanziell abzusichern und das finde auch wirklich super lieb von ihm aber ich kann das irgendwie nicht und er ist darüber sehr enttäuscht und glaubt, dass ich ihn nicht genug liebe. Dabei würde ich doch gern mein Leben mit ihm verbringen, nur halt ohne Trauschein.

Und ich fühle mich seltsam weil wir irgendwie in vertauschten Rollen stecken. Normalerweise ist es doch so, dass geschiedene Menschen nicht unbedingt nochmal heiraten wollen während sich die neuen Partner davon verletzt fühlen ️.

Bin ich vielleicht einfach nur bekloppt? ️

03.04.2025 12:38 • x 2 #1


DerBoxsack
Hey! Ich persönlich würde eines Tages sehr gerne heiraten. Allerdings hab ich mich damit auch noch gar nicht so intensiv beschäftigt. Die Vorstellung finde ich jedoch sehr schön - wenn aber auch nur mit einem Ehevertrag. Einfach um alle Eventualitäten abzusichern. Jetzt kann man auch die Frage stellen Wieso denn nur mit Ehevertrag? Hm - Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Aber ich finde jetzt nicht unbedingt, dass du wegen deinen Gedanken
Zitat von Larissa789:
bekloppt

bist .

Für ein glückliches Zusammenleben bedarf es ja keiner Ehe, so sehe ich das zumindest. Ich meine, wie oft lassen sich Menschen leider wieder scheiden? Das kann auch wieder mit Nerven und Kosten verbunden sein. Nur weil man heiratet, heißt es ja nicht, dass es auf ewig hält.
Wenn du aktuell nicht den Wunsch hast in einer Ehe leben zu wollen, dann lass dich da auch nicht hineindrängen. Weder durch äußere Umstände, noch durch deine inneren Gefühle oder das Schuldgefühl es machen zu müssen.

03.04.2025 13:37 • x 2 #2


A


Partner hat keinen Hochzeitswunsch

x 3


QueenA
Hi!
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft, sowie ich das verstehe, freust Du Dich ja darüber.

Zum Heiraten / Heiratsantrag: ich kenne Menschen, die nach einer Scheidung auch nochmal geheiratet haben und sogar mehrmals. Individuelle Gründe! Muss ja jeder für sich selbst wissen.
Als werdender Vater macht er sich sicherlich auch seine Gedanken! Du Schriebst kirchliche Trauung war bei der ersten Heirat auch ein Teil, vllt. hat er auch tief im inneren religiöse Gründe für eine Eheschließung sobald spätestens ein Kind erwartet wird.
Die Ex-Frau und er werden verbunden bleiben, aber auch diese Verbindung verändert sich je nach Alter des Kindes. Ob ihr Heiratet oder nicht verändert nicht den Zustand, dass ihr ein gemeinsames Kind erwartet. Es ist nur ein Rahmen, der möglicherweise ihm wichtiger ist als ihm.
Worüber ich so gestolpert bin waren Deine Aussagen, dass Du Dich in einer Dreiecks-Beziehung sehen würdest? Wieso? Sie ist seine Ex-Frau und ein gemeinsames Kind, nach der Trennung trennt man sich auf der Paarebene! Im besten Fall läuft es fürs Kind angenehm als Eltern weiter.
Wenn Du generell ihm ein JA gesagt hättest aus einer romantischen Vorstellung heraus: Das Leben ist nicht Disney!
Wenn Du JA sagen würdest, weil Du eine Eheschliessung als Besieglung Eurer Partnerschaft ansiehst, dann JA!
Eine Ehe oder eine Beziehung ohne Eheschliessung kann super laufen, kann aber auch in die Hose gehen! Prinzipiell sollte man in beides mit einem guten Gefühl reingehen und mit einer guten Absicht, sonst kann man es komplett lassen.

Alles Gute!

03.04.2025 14:14 • x 3 #3


aequum
Zitat von Larissa789:
Bin ich vielleicht einfach nur bekloppt?

Nein, Du bist nicht bekloppt. Allerdings solltet ihr euch offen und ehrlich über diese Thematik austauschen, denn unterschiedliche Vorstellungen, Auffassungen und Ansichten haben ein nicht zu unterschätzendes Konfliktpotenzial, emotional als auch rechtlich.

Es fängt an mit dem Familiennamen des Kindes und hört auf mit der rechtlichen Absicherung zwischen euch Beiden. Dabei denke ich nicht nur an das Finanzielle, sondern z.B. auch an oftmals nicht daran gedachte Pflege- und Patientenverfügungen oder Testamente, usw.

Ihr müsst halt nur darüber miteinander reden und zu einer Einigung kommen mit der ihr Beide leben könnt.

03.04.2025 14:37 • x 11 #4


QueenA
Zitat von aequum:
sondern z.B. auch an oftmals nicht daran gedachte Pflege- und Patientenverfügungen oder Testamente, usw.

True!

03.04.2025 14:45 • x 3 #5


Solist
@Larissa789

Ich lasse jetzt mal seine möglichen romantischen oder religiösen Motive aussen vor und will auch nicht über Sinn oder Unsinn einer formellen Ehe spekulieren.

Was mir auffiel, war
Zitat von Larissa789:
habe ich das Gefühl, mit einer neuen ehelichen Verbindung zwischen ihm und mir mich in so einer Art „Dreiecksbeziehung“ wieder zu finden, und finde die Vorstellung super unangenehm.

Wenn das für dich eine Hindernis darstellt, dann hättest du nicht schwanger werden dürfen, denn diese Dreiecksbeziehung wird bestehen, egal ob ihr heiratet oder nicht. Ex und das Kind aus seiner Ehe wird nicht verschwinden, wenn euer Kind geboren wird. In sofern bist du in jedem Fall in der Zwickmühle.

Zitat von aequum:
Es fängt an mit dem Familiennamen des Kindes und hört auf mit der rechtlichen Absicherung zwischen euch Beiden. Dabei denke ich nicht nur an das Finanzielle, sondern z.B. auch an oftmals nicht daran gedachte Pflege- und Patientenverfügungen oder Testamente, usw.

Aequum hat das perfekt dargestellt.

Und dazu kommt noch ein weiterer Faktor: Als unehelicher Vater sind seine Rechte eingeschränkt, solltet ihr euch vielleicht doch mal trennen. Die Rechtslage hat sich zwar in den letzten Jahrzehnten verändert, aber ein unehelicher Vater ist noch lange nicht einem ehelichen gleichgestellt, wenn ich richtig informiert bin. Theoretisch könntest du sogar verhindern, dass sein Name in der Geburtsurkunde eures Kindes eingetragen wird...

Ich kann also schon nachvollziehen, dass dein Freund gerne heiraten möchte...

Just my 2 Cents

lg Uwe

03.04.2025 15:02 • x 7 #6


DieSeherin
Zitat von Larissa789:
dass bei ihm so eine Routine entstanden ist „wenn es gerade passt, dann heiratet man halt und wenn es dann nicht mehr passt, lässt man sich scheiden.“


naja, von routine würde ich nach einer scheidung noch nicht reden ich verstehe deine gefühle dazu aber total. und ich glaube, denen solltest du auch (erstmal) folgen.

ansonsten bin ich auch der meinung, dass man sich mal hinsetzen sollte und eine liste machen, was es denn alles zu regeln gibt, damit man zumindest alles festhalten kann, was man von den rechten und pflichten verschriftlichen will.

03.04.2025 15:19 • x 4 #7


L
IHallo ihr Lieben,
vielen lieben Dank für eure Antworten.

Unser Kind wird auf jeden Fall den Nachnamen meines Partner tragen. Das haben wir bereits entschieden. Das wollte ich auch von Anfang an so. Ich muss nicht denselben Namen wie mein Kind tragen um mich meinem Kind zugehörig zu fühlen. Wir wissen auch, dass wir das vor der Geburt bereits mit der Vaterschaftsanerkennung beantragen müssen damit der Name auch gleich „richtig“ in der Geburtsurkunde steht.

Mit der Dreiecksbeziehung meine ich das eher „spirituell“. Ich weiß nicht, wie ich das besser ausdrücken soll. Aber wenn man ein religiöses / spirituelle Gelübde angibt, gilt das ja unabhängig von dem was im Familienrecht etc. geregelt es. Es besteht formell weiterhin auch wenn die beiden es praktisch nicht ausleben. Solange mein Partner und ich nicht heiraten stört mich die Existenz des Gelübdes nicht, da es ja nicht ausgelebt wird. Wenn ich aber selbst noch einmal mit meinem Mann ein solches Versprechen abgeben sollte, existieren für mein Empfinden zwei widersprüchliche spirituelle / religiöse Versprechen, (auch wenn eins hier auf diesem irdischen Planeten nicht gelebt wird…), aber sie existieren ja trotzdem beide und bestimmt werde ich dann im nächsten Leben schon wieder als Hexe oder so verbrannt weil ich mich in solche religiösen Versprechen eingemischt habe

Ich bin leicht abergläubisch

03.04.2025 15:25 • #8


Waris07
Zitat von Larissa789:
Bin ich vielleicht einfach nur bekloppt?

Nee bist du nicht, rede dir also bitte selber nicht so einen Quatsch ein.

Ich persönlich sehe es so: Eine Hochzeit ist ein rein symbolischer Akt mit ganz viel Romantik im Hintergrund.
Nicht mehr - aber auch nicht weniger.
Es bedarf aber keinen Trauschein/ Gelöbnis oder Whatever um eine schöne, glückliche und erfüllte Beziehung miteinander zu führen und eine Familie zu gründen.
Ein Trauschein ist auch keine Garantie dafür, dass es immer schön und ein Leben lang halten wird.

Ich zum Beispiel habe meinen Mann auch erst viel später geheiratet, da gab es unsere Kids schon.
Gut es waren damals ein paar zusätzliche Behördengänge nötig - die natürlich weggefallen bzw. automatisch erfolgt wären wenn wir schon damals - vor der Geburt der Kinder - verheiratet gewesen wären.
Aber auch das haben wir gemeinsam gewuppt, da uns beiden immens wichtig war, dass wir uns auch als unverheiratete Eltern auf Augenhöhe befinden. Das selbe galt auch - so weit es damals schon möglich war - uns gegenseitig abzusichern, falls einem von uns was zustoßen sollte.

03.04.2025 15:28 • x 3 #9


DieSeherin
Zitat von Larissa789:
Wenn ich aber selbst noch einmal mit meinem Mann ein solches Versprechen abgeben sollte, existieren für mein Empfinden zwei widersprüchliche spirituelle / religiöse Versprechen


hmmm... da ist aber genau der unterschied: mit der standesamtlichen hochzeit schließt du einen familienrechtlichen vertrag ab, die kirchliche (oder sonstwie spirituellen) trauung, ist das gelübde vor einer höheren macht.

ist die frage, ob du nur gegen den romantischen vorbehalte hast, oder auch den vertraglichen akt nicht möchtest.

03.04.2025 15:37 • x 2 #10


L
@Waris07

Das finde ich sehr gut. Ich denke diesbezüglich sollten wir uns auch mal zeitnah zusammensetzen um die ganzen von euch genannten Themen zu klären. Ich hoffe wir finden dafür auch gute Lösungen ohne Trauschein

03.04.2025 15:38 • x 1 #11


aequum
Zitat von Larissa789:
Ich fürchte ich bin religiöser als mein Partner

Ich glaube vielmehr das Du aktuell zu sehr verkopft bist. Das ist nicht böse gemeint. Menschen neigen gelegentlich dazu Dinge zu zerdenken und dadurch beginnen Probleme zu sehen, die eigentlich eher keine sind.

Aber wie bereits schon geschrieben. Redet miteinander und versucht auch dabei, die Emotionen, die Gedanken und Begründungen des jeweils anderen ernst zu nehmen. Lieber jetzt alles klären und nicht warten, bis es eskaliert.

03.04.2025 15:38 • x 1 #12


Hola15
Ich gehe mit dir konform, dass es für die Liebe/ Beziehung keinen Trauschein braucht.
Auf der anderen Seite verklärst du eine Ehe irgendwie romantisch?!
In erster Linie ist eine Ehe ein rechtlicher Vertrag. Der insbesondere als Zugewinngemeinschaft, wenn Kinder im Spiel sind und ein Part beruflich deshalb kürzer tritt, schon seinen Sinn macht.

Du bist nun schwanger- herzlichen Glückwunsch dazu- aber bitte verhindere aus Bedenken „es wäre unromantisch“ nicht das Gespräch und die Klärung wie die Nachteile der betreuenden Person vom anderen ausgeglichen werden.

03.04.2025 15:43 • x 2 #13


QueenA
Zum Thema Heirat vor Gott.
Hier hängt es nochmal von der Konfession ab. Ich glaube der katholische und der orthodoxe (zweite Heirat ist erlaubt nach einer Scheidung, aber nicht so easy) sind hier am strengsten und die Ehe gilt als unlösbar nur bei Besonderheiten glaube ich mit Ausnahmen behaftet. Soweit ich weiss sind die Evangelen da der Realität des Lebens näher und so auch bei den Juden, Muslimen, Buddhismus (hier gilt die Notwendigkeit Leiden zu überwinden als Richtung), im Sikhismus ist Scheidung nicht so gern gesehen wird aber im Fall der Fälle als akzeptable Lösung angesehen. Oh im Hinduismus ist es ähnlich wie bei der katholischen und orthodoxen Kirche.

Für mein menschliches Verständnis: wenn sich zwei Menschen nicht mehr gut tun und die Scheidung eine Lösung darstellt um das Leid der nicht mehr vorhandenen Paarbeziehung zu lösen, so wäre der Erhalt von Seelenfrieden oder das Zurückerlangen das religiös anzustrebende Ziel. Wenn man dann religiös geprägt ist und dementsprechend lebt, dann möchte man eine neue Heirat im Einklang mit seinem Glauben beginnen. Soweit so gut! Wenn nur die jeweilige Religionsgemeinschaft sagt nö, dann wäre pragmatisch der Weg übers Standesamt sowieso für die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Ehe notwendig und im Glauben an Gott: wenn die beiden Menschen sich vor Gott füreinander entscheiden in guten wie in schlechten Zeiten. Eine Ehe beginnt man im guten Einvernehmen, mit Gottvertrauen (wenn gläubig) und mit guten Absichten!
In diesem Sinne, besprechen Dich mit Deinem Mann über Deine Ängste, Sorgen und Vorstellungen und er über seine! Möglicherweise könnt ihr dann Kompromisse finden oder Eure Sorgen verpuffen durch das Gespräch.

03.04.2025 18:15 • x 3 #14


Blanca
@Larissa789
Zitat von Larissa789:
Aufgrund der Schwangerschaft kam mein Partner irgendwie auf die Idee

Zitat von Larissa789:
Die beiden haben damals auf die „Schnelle“ standesamtlich geheiratet, als sie gerade schwanger war und ein paar Monate nach der Entbindung kirchlich.

Ein recht salopper Umgang für so ein Thema. Finde ich auch nicht cool; wirkt unreif.

Zitat von Larissa789:
Das Thema kam zwar immer mal auf und ich habe mir darüber Gedanken gemacht

Aber besprochen habt Ihr nie, ob Eure Beziehung bei gutem Verlauf auch auf Eheschließung hinauslaufen kann bzw. soll?

Zitat von Larissa789:
heiraten möchte ich ihn eigentlich nicht.

Dann tu es auch nicht.

03.04.2025 18:26 • x 1 #15


A


Beziehungsprobleme - Liebe & Partnerschaft Tipps

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