Kein Happy End?

27.03.2025 08:53 • #31

@BH87
Das Kernproblem, das eure Beziehung betrifft, nicht nur das Kochen

Zitat von BH87:
Ist eigentlich auch egal, man hätte ja einen Kompromiss finden können

Zitat von BH87:
Ob da vielleicht etwas dabei ist, was für uns alle passt

Eure Differenzen würden auch bei allen Themen sichtbar werden, und ihr seid nicht In der Lage, dies zu ändern.

27.03.2025 08:53 • x 6 #32

Zitat von thegirlnextdoor:
Mir klingt es so als hätte sie anfangs schon einiges investiert,

Und das ging offenbar ohne Probleme, trotz all ihrer Ängste und vermutlich auch Krankheit. Aber arbeiten gehen oder die Unterlagen für eine Umschulung zusammen zu stellen bzw. Für das Gutachten, das war ihr zu viel. Jahrelange Arbeitslosigkeit aufgrund einer psychischen Erkrankung? Dann die Angst einen Führerschein zu machen, um mobil und flexibel auf der Jobsuche sein zu können (je nachdem wo sie wohnt), dann ständiges Schreiben und telefonieren, obwohl der TE arbeiten muss. Ich sehe ihrerseits keine Investition in ihr eigenes Leben, in ihren Neuanfang. Sie hat meiner Meinung nach erwartet, dass der TE das schon managet. Und hat im Gegenzug ihre hausfrauliche Qualitäten gezeigt.

Beide haben warmgewechselt, um ihren kaputten Beziehungen zu entkommen. Der TE geht allerdings arbeiten, versorgt alleine zwei Kinder und ist in Therapie. Ich würde sagen er steht trotz allem mit beiden Beinen im Leben. Sie hat in ihm vielleicht einen Anker gesehen, der allerdings nicht zaubern kann. Arbeit suchen, finden und arbeiten gehen hätte sie immer noch selbst müssen. Und heute ist der Arbeitsmarkt so, dass man was finden kann, wenn man Gas gibt.

Eine Umschulung für besser bezahlte Tätigkeit ohne vorher gearbeitet zu haben finde ich dagegen schwierig, denn jeder AG schaut sich den Lebenslauf an und fragt sich was die große Lücke bedeutet. Ist aber nur meine Meinung.

x 3

Kein Happy End?

27.03.2025 08:56 • #33

Zitat von GreenTara:
Die Frau möchte sich gerne die Themen aussuchen, in denen sie sich einbringt; dafür wird sie dann gelobt, weil es nicht selbstverständlich ist. Die Anteile, die in einer Beziehung selbstverständlich wären, klammert sie vehement aus. Wie Arbeiten gehen z. B.. So selbstverständlich, wie sie im Kleinen gibt, weil sie ja nicht viel hat, so selbstverständlich würde sie im Großen nehmen, das du beisteuern kannst.
Du suchst deine Fehler, ohne den Weg zu wissen, wie du sie unterbinden könntest. Sucht sie auch ihre Fehler? Oder hat sie keine? Auch kann ich keinen Minimalismus bei ihr erkennen, wenn der Sohn ein Handy nach dem anderen kaputt machen darf.

27.03.2025 08:59 • x 2 #34

Zitat von alleswirdbesser:
Und hat im Gegenzug ihre hausfrauliche Qualitäten gezeigt.

Ja und hat in der Honeymoon-Phase ein paar mal demonstrativ eingekauft

27.03.2025 09:04 • x 1 #35

Zitat von CanisaWuff:
Das hier aber auch nicht. Warum soll sie denn 7 Tage in der Küche stehen? Das hört sich an, als wäre sie als Köchin mit Bettfunktion gebucht gewesen.

Ich habe das so verstanden, dass es um das Kochen am WE ging, was komplett am TE hängen blieb und sie und ihr Sohn haben zum Schluss das Essen kritisiert. Der TE hat 7 Tage die Woche gekocht, sie hat die Wochenenden, die sie mit Sohn bei ihm verbracht hat, weil sein Haus genug Platz bietet, ihm überlassen. Oder sehe ich es falsch?

27.03.2025 09:05 • #36

@MissLilly

Zitat von MissLilly:
Ja und hat in der Honeymoon-Phase ein paar mal demonstrativ eingekauft

Und das vermutlich mit dem nützlichen verbunden:

Zitat von BH87:
Bestimmte Sorten an Gemüse durften es nicht sein, keine Eier, Fisch ist auch schwierig,...

27.03.2025 09:14 • #37

@BH87

Wie lange ward ihr denn überhaupt zusammen ?

27.03.2025 09:14 • x 2 #38

@BH87
Euere Vorgeschichte, dann das Kennenlernen wo einer den Anderen als Retter sah, die Lebensumstände allgemein, das war alles schon problembehaftet.
Dann dieses ständige Nachrichten schreiben und telefonieren über mehrere Stunden täglich.
Dieses ständige auf der Pelle hocken, auch virtuell.
Wo kam die Zeit dazu her und was gab es da noch zu erzählen wenn ihr euch getroffen habt?
Ich sehe da sehr große Startschwierigkeiten und eine ungute Dynamik die sich da entwickelt hat und das führte zum Bruch.
Die Frage wäre auch wenn sie zurückkommt, was sollte sich ändern, denn so wie es lief verlor es wohl schnell an Reiz für sie?
Was sind eigentlich Deine Ziele die Du anstrebst in einer Beziehung, Deine Werte die Du lebst?
Oder reduziert sich das nur auf anpassen an die Partnerin?

27.03.2025 09:17 • #39

@MissLilly
Gut eineinhalb Jahre

27.03.2025 09:17 • x 2 #40

Ich sehe auch, dass die Frau ihr Leben nicht anpacken will.

Aber was mir unverständlich geblieben ist ist, warum du diese Undankbarkeit verspürst? Vllt. fehlt mir da auch die Beschreibung der konkreten Situationen.

Du beschreibst es nur bei ihrem Sohn. Ich sag’s mal so: Ein handelsüblicher Teenager hüpft bestimmt nicht vor Freude in die Höhe, wenn er die Wochenenden zum Familie-Spielen mit Muttern und den Öffis aus seinem Umfeld/von den Freunden weg muss. Als Trost bekommt er ein Zimmer mit Tv und Konsole. Naja.
Und dann soll er sich auch noch freuen wenn die Wahl seiner Mutter (Du) ihm ein Geschenk macht, dass du dir auch noch kaufst, um das mit ihm gemeinsam zu zelebrieren. Passt jetzt irgendwie nicht so zu Teenagern und deren Interessen.

Ich seh das wie die anderen hier. Ihr habt euch aneinandergeklammert und gebt euch gegenseitig gute Gefühle. Auf der Ebene klappt das. Ihr lebt rauschhaft (tel, WhatsApp) eine Art Verliebtheit, wobei jedoch keiner den anderen wirklich sieht, sondern nur seine eigenen Befindlichkeiten.

27.03.2025 09:18 • #41

Zitat von Worrior:
Oder reduziert sich das nur auf anpassen an die Partnerin?

Ich habe hier eher den Eindruck, dass die ganze Nummer hier eher next level ist und auf die Partnerin wohl eher aufgepasst werden muss

27.03.2025 09:21 • #42

Zitat von BH87:
Gut eineinhalb Jahre

Ok und wie lange warst du da schon von deiner Ex- Frau getrennt bzw. geschieden und alleine im Haus?

27.03.2025 09:24 • #43

Zitat von Worrior:
@BH87 Euere Vorgeschichte, dann das Kennenlernen wo einer den Anderen als Retter sah, die Lebensumstände allgemein, das war alles schon ...

Ich weiß was du meinst. Das war unter der Woche auch echt ein Problem. Egal was ich noch zu tun hatte, sie war eigentlich immer dabei.

Es ist auch ein Wiederspruch ihrer seits, als die bei der Trennung meinte, sie müsste ständig auf meine Anrufe warten und auf der anderen Seite, sollen die Telefonate sie genervt haben.

Die Freiheit mich mit anderen Dingen zu beschäftigen und wie es meiner Meinung nach auch völlig normal sein sollte, hatte ich nur wenn sie anwesend war. Aber Schlussendlich weiß ich mittlerweile nicht einmal mehr, von wem dieses Belagern ausging. Von jetzt auf gleich war ja auf einmal alles vorbei.

27.03.2025 09:26 • #44

Zitat von BH87:
sie lebte ca. 1,5 Jahre mit einem Narzisten zusammen und war davor 2 Jahre verheiratet und hatte davor keine richtige Beziehung.

Ich fasse mal kurz zusammen:

Sie war mit jemanden 2 Jahre verheiratet, danach lernte sie einen Narzissten kennen und war 1,5 Jahre mit dem zusammen und lernte dabei dich kennen. Ihr Sohn ist im Teenageralter. Wer ist der Vater des Kindes und warum wird da kein Unterhalt gezahlt bzw warum findet kein Umgang statt?

27.03.2025 09:27 • x 3 #45

Zitat von BH87:
Ich weiß was du meinst. Das war unter der Woche auch echt ein Problem. Egal was ich noch zu tun hatte, sie war eigentlich immer dabei. Es ist auch ...

Hört sich total ungesund an. Ihr habt im Grunde ohne durchzuatmen die nächste toxische Beziehung gestartet. Ich würde dir raten jetzt eine Weile allein zu bleiben und erstmal so stabil zu werden, dass du ungesunde Muster schon am Anfang erkennen und eine Reißleine ziehen kannst. Setze den Mädels nicht andauernd jemand Neues vor die Nase.

x 4

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