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Kein Halt mehr nach Trennung, alles ist vorbei

W
Zitat von hai:
Eine solche Zeit des Umbruchs ist ja auch eine riesen Chance sich zu reflektieren und sich neu zu sortieren.

Ich habe das Gefühl, dass ich mich ganz gut sortiert hatte, vor der Trennung. Ich hab immer sehr viel Wert auf meinen Job gelegt, mich sehr darüber definiert und mit viel Leidenschaft gearbeitet. Zudem wollte ich städtisch wohnen. In der Beziehung habe ich mich da umorientiert und hatte dann einen Job, der nicht mit meiner Qualifikation zu tun hatte und ich habe es sehr genossen, dass der Job nicht mehr der Lebensinhalt war, sondern einfach den Zweck hatte, das gemeinsame Leben zu finanzieren. Das war wirklich etwas, das ich über mich selbst gelernt habe. Genauso die Liebe zu dem eigenen Haus, auch wenn es nicht städtisch lag. Es war ein ganz anderes Gefühl, etwas eigenes zu besitzen. Natürlich lag es auch daran, dass ich eben nicht alleine war, aber ich habe vorher immer zur Miete gewohnt und hatte nie irgendeine Beziehung zu meinen Wohnungen, war halt irgendeine blöde Wohnung, die einem Vermieter gehört und nicht mir. Jetzt muss ich also wieder dahin zurück zu dem, was ich mal früher dachte haben zu wollen und jetzt nehmen muss, weil es anders halt nicht geht.

Zitat von ma777:
Wann ziehst du denn nach Berlin?

Zum 1.3. geht der Job los, werde also in den nächsten Wochen umsiedeln. Erstmal in einer Pension und hoffentlich schnell in einer Wohnung.
Zitat von ma777:
Aber versuche, gespannt zu sein, darauf, was das Leben als nächstes mit dir vorhat.

Ich versuche das wirklich. Aber es ist vor allem Angst. Sobald ich darüber nachdenke, bekomme ich Panik, es schnürt mir den Hals zu. Ich denke an die vielen Möglichkeiten, die Berlin bietet und könnte heulen, weil mir nichts etwas bedeutet. Ich versuche mich auf den Job zu freuen und finde es dann wieder furchtbar, weil ich eigentlich nicht will, dass ein Job eine solche Bedeutung in meinem Leben hat. Ich gucke mir Wohnungsanzeigen an und muss mittendrin aufhören, weil mich die Vorstellung, da alleine drin zu wohnen einfach so schrecklich erscheint. Selbst die Vorstellung mich irgendwann wieder zu verlieben ist einfach nur erschreckend, will ich nicht, kann ich nicht.
Zitat von Hola15:
Auch wenn es nicht schön ist und ich dir etwas anderes wünschen würde, vllt. kannst du es besser annehmen wenn du es als Trauerprozess siehst, der einfach dauert und durch den gegangen werden muss.

Ja, das versuche ich auch. Aber selbst ein Trauerprozess kommt mir manchmal wie ein unüberwindbares Hindernis vor. Es sind nicht mal 6 Wochen und fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Und dann lese ich immer wieder, dass es ein Jahr dauert oder länger. Wie kann man das ein Jahr aushalten? Wahrscheinlich so, wie ich die letzten 6 Wochen druchgehalten habe: irgendwie funktionieren.

12.02.2022 11:20 • x 1 #136


Mary2017
@WeisseKatze
Hey, das ist doch toll dass du das Ziel Berlin vor Augen hast! Berlin hat echt mega viel Möglichkeiten, glaub mir. Eine Freundin von mir ist kürzlich dahin gezogen und findet es super.
Es KANN ein Jahr dauern… muss es aber nicht. Iwann wird es dann auch besser, auch wenn du dann noch Wehmut hast oder zurück denkst, aber glaub mir es wird einfach besser.
Versuch dir doch mal vorzustellen dass du es dir allein in der Wohnung total schön machst, dich schön einrichtest und das machen kannst was DU möchtest. Der Gedanke wird dich momentan wahrscheinlich noch abschrecken, aber wenn du dann deinen Job nachgehst und Routine hast dann wird das alles schon!

12.02.2022 11:27 • x 1 #137


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Kein Halt mehr nach Trennung, alles ist vorbei

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ma777
Zitat von WeisseKatze:
Ich gucke mir Wohnungsanzeigen an und muss mittendrin aufhören, weil mich die Vorstellung, da alleine drin zu wohnen einfach so schrecklich erscheint. Selbst die Vorstellung mich irgendwann wieder zu verlieben ist einfach nur erschreckend, will ich nicht, kann ich nicht.

Und wenn du dir für die erste Zeit erstmal ein WG Zimmer suchst, bis du weißt, was du eigentlich willst? Ist halt auch gut zum Leute kennen lernen und erstmal nicht alleine sein. Und zum Geld beiseite legen natürlich auch!

12.02.2022 12:19 • #138


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Zitat von Mary2017:
Versuch dir doch mal vorzustellen dass du es dir allein in der Wohnung total schön machst, dich schön einrichtest und das machen kannst was DU möchtest. Der Gedanke wird dich momentan wahrscheinlich noch abschrecken, aber wenn du dann deinen Job nachgehst und Routine hast dann wird das alles schon!

Das Einrichten ist eine der Sachen, die mir am allermeisten Angst machen. Das war so sehr das Ding von mir und meinem Ex, er hatte da ein Händchen für schöne Dinge und war auch handwerklich geschickt, hat viel selbst aufbereitet. Wir haben viel Zeit damit verbrachtet, gebrauchte schöne Dinge zu finden. Da kann fertiges Zeug aus dem Möbelhaus für eine gemietete Miniwohnung einfach nicht mithalten, mal abgesehen von meiner eigenen Unfähigkeit, es schön zu machen. Und irgendwie kommt es mir auch vor, als würde ich resignieren, wenn ich es mir zu bequem mache. Als würde ich mich damit arrangieren, dass es das jetzt war und so bleiben soll.

12.02.2022 12:23 • #139


W
Zitat von ma777:
Und wenn du dir für die erste Zeit erstmal ein WG Zimmer suchst, bis du weißt, was du eigentlich willst? Ist halt auch gut zum Leute kennen lernen und erstmal nicht alleine sein. Und zum Geld beiseite legen natürlich auch!

Ich hab darüber mal kurz nachgedacht, aber ich habe eigentlich nicht gerne ständig Menschen um mich rum, bis auf den Partner. Mich stören in einem Mehrfamilienhaus schon die Nachbarn über und neben mir. Ich fand WGs schon als Studentin schrecklich, jetzt bin ich 41, da wird das nicht besser geworden sein. Und ich habe eine Katze, da ist das mit der WG eh schwierig.

12.02.2022 12:25 • #140


ma777
Zitat von WeisseKatze:
Ich hab darüber mal kurz nachgedacht, aber ich habe eigentlich nicht gerne ständig Menschen um mich rum, bis auf den Partner. Mich stören in einem ...

Naja WGs können schon nervig sein. Ich hab in einigen verschiedenen gewohnt. Aber idealerweise, wenn es passt, hat man Leute da, mit denen man mal kochen oder quatschen oder weggehen kann, aber halbwegs seine Ruhe, wenn man in seinem Zimmer bleibt. Ich fand WGs damals meistens für mich eine gute Möglichkeit.
Und klar fühlst du dich mit 41 zu alt dafür. Aber in Berlin gibts doch alle Varianten, auch mit älteren Mitbewohnern.
Ich glaube, in deiner Situation, grad wo du dich so gruselst vor dem einrichten, würde ich es für die allererste Zeit einfach so machen.

12.02.2022 12:58 • x 1 #141


W
Ich habe auch ein wenig nach WG-Zimmern geguckt, aber da war nicht dabei, was irgendwie zu mir und meiner Katze passt. Und irgendwie ist es auch noch ein viel größerer Rückschritt: vom Traumhaus in eine WG.

Ich versuche mich immer an die nicht so schönen Dinge zu erinnern, die Lieblosigkeit, das Kleinmachen, die Distanz. Er wollte mit mir auch nie darüber reden, ist immer gleich laut geworden, genervt gewesen. Ich habe es dann kaum noch angesprochen. Als ich dann mal wieder alleine im Bett lag, habe ich mir überlegt, dass ich das alles in ein Tagebuch schreibe, was ich ihm gerne sagen würde, es auf dem Nachttisch liegenlasse in der Hoffnung, dass er es liest. Ich wollte schreiben, wie sehr ich ihn liebe und wie sehr mich seine Distanz verletzt. Wie ich jeden Abend im Bett liege und hoffe, dass er zu mir kommt und nicht auf dem Sofa schläft. Dass ich mir wünsche, auch so liebevolle Worte wie der Hund zu bekommen. Es war noch viel mehr. Es ist aber nie dazu gekommen und jetzt mit etwas Abstand fällt mir alles nicht mehr ein, was so wehgetan hat. Nur das, was schön war und was ich verloren habe.
Wenn ich darüber nachdenke, was jetzt besser ist, ohne ihn, fällt mir immer fast nur der Hund ein. Ich hab bin kein großer Hundefan, habe aber auch nichts gegen sie. Aber für ihn war der Hund völlig unfehlbar. Er hat ziemlich stark gerochen, ist ein Labrador und das mag ich nicht so. Da kann der Hund nichts dafür, aber ich wollte halt mit dem Gesicht nicht so nah ran. Ich musste nur das Gesicht wegdrehen und musste mich anmaulen lassen, dass der Hund weniger riecht als ungefähr alle anderen Hunde auf der Welt und dass er ein echtes Problem damit hat, dass ich den Hund nicht akzeptieren kann. Mir wurde immer ganz warm ums Herz, wenn er lieb zu meiner Katze war, daher hab ich das mit seinem Hund auch versucht. Vor allem hat er mir ungefähr 2 Wochen nach dem Zusammenziehen schon mal gesagt, dass der Hund sich so verändert hat, seit ich da bin und es ihm nicht gut geht. Und bei der Trennung hat er mir dann auch gesagt, dass er das Gefühl hat, nicht mehr atmen zu können, seit wir zusammen wohnen. Ich fühle mich als Mensch so falsch, so überflüssig und wie eine Last.

12.02.2022 17:19 • x 2 #142


aquarius2
Er war für dich nicht der Richtige! Lass es dabei...

12.02.2022 18:09 • #143


coraSu
hällou weiße Katze,


ich finde du hast in dieser kurzen Zeit schon so unglaublich viel geschafft.
Alles weitere wirst du auch noch hinbringen, da bin ich ganz sicher.
Nehme dir eine schöne Wohnung für dich und deine Katze,
besorge dir vorerst nur das nötigste.
Du liebst es Individuell ? Prima ! in Berlin gibt es tolle Geschäfte und viele Flohmärkte.
Das Frühjahr steht vor der Tür, du kannst draußen Sport machen und neue Menschen kennen lernen. Die optimale Zeit um neu durchzustarten.
Freu dich das du gesund bist...

Alles gute für dich

12.02.2022 23:08 • x 2 #144


W
@coraSu Ich bin manchmal selbst erstaunt, wie gut ich funktioniere. Ich arbeite die Dinge ab, wie ein Uhrwerk. Aber emotional habe ich nicht das Gefühl, dass es irgendwie weitergeht. Ich lenke mich ab, treffe Menschen, mache Sport. Aber ich schlafe nachts trotzdem nicht, breche unkontrolliert in Tränen aus und oft ist der erste Gedanke am Morgen, wie sehr ich mein Leben hasse. Nicht nur das Jetzt, auch das, was kommt.

Manchmal habe ich das Gefühl, mein Leben ist wie ein Film. Ich habe mich heute mal wieder mit einer Frau zum Wandern getroffen, über ein App. Ich smalltalke, ich lache an den richtigen Stellen, ich erzähle von mir. Und irgendwie kommt mir das wie das Leben von jemand anderem vor. Das bin nicht ich. Ich will mich nicht mit fremden Leuten treffen und wandern. Ich will mit meinem Ex in Jogginghose im Garten sitzen und Kaffee trinken. Ich weiß gar nicht, wer ich momentan bin, ich fühl mich als bestehe ich nur aus Schmerz.

13.02.2022 15:02 • x 1 #145


coraSu
jaaaa, das hatte ich auch ewig..

sogar heute noch nach 1,5 Jahren..

hab mir deshalb ein T-Shirt gekauft,

Willkommen im falschen Film

13.02.2022 18:19 • x 2 #146


DieSeherin
Zitat von WeisseKatze:
Meine große Angst ist ja, dass ich nie wieder glücklich werde.


steck dir deine ziele vielleicht ein wenig kleiner - es würde ja schon genügen, wenn du nicht mehr so unglücklich wärest, oder?

und ich würde an deiner stelle mal wirklich eine liste mit den dingen machen, die an ihm nicht anbetungswürdig sind. du stellst ihn immer noch auf einen sockel, den er nach meinem eindruck nicht verdient hat!

14.02.2022 10:18 • x 1 #147


W
Zitat von DieSeherin:
steck dir deine ziele vielleicht ein wenig kleiner - es würde ja schon genügen, wenn du nicht mehr so unglücklich wärest, oder?

Momentan würde das genügen, ja. Einzelne Tage bekomme ich ja auch hin, kleine Schritte, ich verhalte mich normal und bekomme keinen Nervenzusammenbruch. Die Panik kommt, wenn ich an die Zukunft denke, die Angst, dass ich nicht wieder glücklich werden kann. Nicht mehr leben kann, nur noch überleben. So wie jetzt. Ich versuche, nicht daran zu denken, jeden Tag einzeln zu schaffen, aber es klappt nicht immer und jeder Gedanke an die Zukunft lässt mich verzweifeln. Also an weiter entfernte Zukunft, 2 Monate, 3 Monate.
Zitat von DieSeherin:
und ich würde an deiner stelle mal wirklich eine liste mit den dingen machen, die an ihm nicht anbetungswürdig sind. du stellst ihn immer noch auf einen sockel, den er nach meinem eindruck nicht verdient hat!

Die hab ich. Aber ich nehme die irgendwie emotionslos hin und könnte wohl mit allem leben - nur eben nicht mit der Tatsache, dass er mich nicht liebt. Alles andere waren ja keine Trennungsgründe, sonst wär ich ja gegangen. Ich weiß, dass er mich nicht gut behandelt hat. Aber ich komme nicht raus aus dem dem Gedanken, dass ich daran schuld war, dass es an meinem Verhalten lag. Ich drehe und wende jede meiner Verhaltensweisen, wann ich grundlos schlecht gelaunt war, nicht lustig genug, nicht fröhlich genug.

Ich hab heute einen Termin für eine Wohnungsbesichtigung in Berlin. Ist ja kein einfacher Wohnungsmarkt, ich solte mich freuen, aber als ich die Einladung bekommen habe, hab ich erstmal nur geheult. Seit ich mich aktiv mit der Wohnungssuche beschäftige, geht es mir fast noch schlechter als vorher. Es wird jetzt so konkret. Das, was der richtige Weg sein soll Ich baue mir ein neues Leben auf zieht mich runter, weil ich nicht WILL: Ich sperre mich so dagegen. Der Job ist wirklich gut und ich habe eine einzige Bewerbung geschrieben und gleich ein Volltreffer und trotzdem bezeichne ich ihn in Gedanken als Drecksjob. Jede Wohnung, auf die ich mich bewerbe, heißt für mich mieses Loch. Ich versuche diese Gedanken zu stoppen, wirklich, aber ich schaffe es nicht.

Ich setze mich hin und überlege, was mir gut tut, was ich gerne mache, was mir Spaß machen könnte und mir fällt nichts ein. Sport hat mir immer Spaß gemacht, aber das ist nur noch Ablenkung, Spaß macht das nicht. Und wenn ich daran denke, dass ich meine Katze so gerne mag, dann werde ich sofort wieder hysterisch, weil ich dann wieder meinen Ex vor mir sehe, der mir sagt, dass er auf der ganzen Welt nur seinen Hund liebt.

Was mir vorher nie aufgefallen ist: alle meine Freunde sind in festen Partnerschaften, ausnahmslos. Und das sind keine befreundeten Pärchen, es sind wirklich meine Freunde, teils langjährig, die meisten hab ich kennengelernt, als sie Single oder in einer anderen Beziehung waren. Aber jetzt sind sie alle in sehr engen Beziehungen und unternehmen kaum etwas ohne Partner. Ich habe also auch kein Vorbild, niemanden in ähnlicher Situation, mit dem ich mal reden könnte. In meinem blöden Aktionismus hab ich in eine Neu in Berlin-Gruppe einen Post geschrieben, dass ich neue Kontakte suche, besonders gerne Singles. Ich hab wirklich viele Zuschriften bekommen, aber hauptsächlich Ich bin zwar kein Single, aber fand deinen Aufruf so nett. Generell bin ich aber gerade eine beschissene Gesellschaft. Ich melde mich nicht, ignoriere Nachfragen, vergesse Geburtstage und bin einfach völlig unlustig. Ich hab eigentlich immer alle zum Lachen gebracht, wer mich deshalb mochte, kann mich jetzt definitiv nicht mehr leiden.

Ich hab mich jetzt doch halbherzig entschlossen, mir professionelle Hilfe zu suchen. Nach meinem Umzug hab ich einen Termin gemacht, erstmal für das erste Gespräch. Die Suche nach einem festen Platz geht ja erst danach los ...

17.02.2022 11:11 • #148


DieSeherin
Zitat von WeisseKatze:
Ich hab mich jetzt doch halbherzig entschlossen, mir professionelle Hilfe zu suchen.

das finde ich eine gute idee... ich bin nämlich zu weit weg um dir mütterlich-liebevolle oaschtritte zu verpassen

17.02.2022 11:23 • #149


W
Wann hört man eigentlich auf, die Tage nach der Trennung zu zählen? Heute sind es genau 7 Wochen und manchmal hab ich das Gefühl, dass es gestern war und dann wieder, dass es schon 7 Jahre her ist. Bin ich schon weitergekommen? Manchmal habe ich das Gefühl, dass es schlimmer wird. Dann denke ich wieder, dass ich nicht mehr so viel weine wie am Anfang. Wenn ich darüber nachdenke, weine ich wieder sofort. Ich habe immernoch ständig das Bedürfnis, mit ihm zu sprechen. Ganz oft denke ich, dass ich ihm sagen möchte, wie schnell ich einen Job gefunden habe und wie gut ich alles organisatorisch hinbekomme. Er hat mir ja immer vermittelt, dass ich unfähig und unselbständig bin. Ich denke bei ALLEM was ich tu, darüber nach, wie er darüber denken würde. Wenn ich mir dann vorstelle, dass er etwas gut findet, hab ich ein kurzes Glücksgefühl. Das habe ich sonst gar nicht. Wohnung aufräumen und putzen klappt noch nicht wieder. Ich habe mich gerade überwunden die Bettwäsche zu waschen, aber die Vorstellung, das Bett wieder zu beziehen überfordert mich gerade. Ich ernähre mich auch nach wie vor nur von Fertigessen und auch Körperpflege klappt nur, wenn ich unter Leute gehe. Zahnseide hab ich ewig nicht benutzt, obwohl mir das sehr wichtig war. Es geht einfach nicht. Das macht sich langsam auch bemerkbar. Ich hatte nie besonders tolle Haut, aber jetzt mit der ungesunden Ernährung, kaum Pflege, Stress und ffp2-Maske sehe ich absolut grauenhaft aus, ich habe Akne wie ein Teenie.

21.02.2022 13:45 • #150


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