Hallo und guten Tag,
Es sind nun mittlerweile 83 Tage nach der ausgesprochenen Trennung. Und in der Zwischenzeit ist tatsächlich etwas passiert. Über Weihnachten gab es ein paar SMS, ihrerseits ein kurzes Aufblitzen der Unsicherheit ob die Trennung wirklich so endgültig sei. Zuvor hatte ich bereits ein Treffen mit ihr vereinbart, um wenigstens eine Aussprache zu bekommen, und dieses für den 6ten Jänner geplante Treffen ist dann ein paar Stunden nach ihrer letzten SMS (auf die ich im Übrigen nicht reagiert habe) mit einer dermaßen rüden Mail abgesagt worden. 20 Zeilen Vorwürfe an mich, sie hätte über Idee so sehr gegrübelt dass eine schwere Migräne sie ans Bett gefesselt habe, dieser ganze Mist müsse jetzt aufhören und sie hat mir nur Anschuldigungen an den Kopf geworfen.
Seitdem 28ten Dezember ist nun Funkstille, beidseitig. Nach ersten Gefühlen des Hasses, Verabscheuung, Enttäuschung durchsetzt mit tiefschwarzer Trauer und dem eigenen festen Willen zu versuchen sie aus meinem Leben zu streichen bin ich seit 2 Wochen eigentlich wieder da angekommen, wo es anfing. Heulkrämpfe, Träume, dauernde Gedanken an sie, fortwährendes Grübeln, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Ich bin ungefähr so arbeitsfähig wie ein gehirnamputierter Hund und beginne mich selbst zu hassen für meine Schwäche. Der ganze Text hier lässt sich auch zusammenfassen in einem einzigen lauten HILFESCHREI! Ich will endlich mal einen Schritt weiterkommen, aber es gelingt einfach nicht.
Das schlimme an der Situation: sie fehlt mir, als Mensch an meiner Seite und nicht als Mensch der eine Lücke auffüllen würde. Bitter, ich liebe sie noch immer und würde sie sofort hereinbitten, so sie denn vorbei kommen würde.
Ein trauriger Phys
19.01.2014 16:51 •
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