Hallo,
ich frage mich grade, ob die Emotion Weinen als eine Reaktion auf eine Anschuldigung ein Eingeständniss sein kann.
Es geht hier nicht um meinen Ex ich bin glaube langsam drüber hinweg, obwohl manchmal überkommt es mich wieder, aber zur Zeit habe ich ein anderes Problem. Entschuldigt wenn das jetzt nicht hier rein passt. Ich mache es kurz und hoffe auf Paar Antworten.
ich habe heute nach 30 Jahren meinem Stievfater mitgeteilt dass ich mich an ein phädophilen Übergrif mit 5 oder 6 Jahren seiner seits erinnern kann. Ich schrieb ihm eine Nachricht. Auf diese Nachricht kam keine Antwort, meine Mutter rief mich eine Stunde später an und sagte, dass er sich bei ihr gemeldet habe und geweint hat und konnte das nicht glauben. Er habe die Nachricht gelöscht und hat zu meiner Mutter gesagt dass ich diese Unterstellungen lassen soll denn er könne ebenfalls gerichtlich gegen mich vorgehen.
Ich muss dazu sagen, dass meine Mama sich räumlich von ihm vor einigen Monaten getrennt hat und ich ihr die ganze Geschichte erzählt habe als ich wusste dass sie wirklich auseinander gehen.
Warum ich früher nichts gesagt habe? Gute Frage. Ich wollte es eigentlich mein ganzes Leben Ihr sagen, habe aber immer wieder es verschoben, sogar als kleines Mädchen, bis irgend wann mal alles so unwirklich sich angefühlt hat dass ich manchmal an mir selbst gezweifelt habe und dachte mir ich habe es eingebildet und ich wollte auch keine schlafenden Hunde wecken. Auf der anderen Seite, warum würde ein kleines Kind mit 5 Jahren ständig so einen Gedanken haben wenn es nur Phantsie wäre.
Der Übergriff an sich würde eine leichte Form von päd. darstellen also es gab kein Eindringen mit dem Geschlechtsorgan, jedoch, gab es Ähnliches.
Wie gesagt es ist verschwommen aber ich musste es von der Seele haben.
Vieleicht hat einer einen Rat. Oder einen Gedanken dazu. Man kann anhand einer Reaktion keine 100 % Schuld feststellen aber vielleicht auf der psychologischen Ebene gibt es einige Anhaltspunkte.
LG
22.01.2019 00:13 •
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