Hallo Du, als ich deine beiträge und Hilferufe gelesen habe dachte ich ich lese meine eigene Story.
Meine große Liebe hat nach 2 Jahren mit mir Schluss gemacht und ich habe danach versucht mich umzubringen.Damals hat er mich gefunden und ins Krankenhaus gebracht.
Er hat mich daraufhin nicht mehr besucht und zugelassen dass ich in die Psychatrie eingewiesen wurde, wo nur noch verzweifelter war.
Ich dachte das kann alles nicht sein. Ich habe keinen familiären Halt, hatte mein Studium abgebrochen und 10kg abgenommen.Mein Bruder, der einzigste, der mir aus meiner Familie geblieben ist, hat mich daraufhin aus der Psychatrie geholt. Kaum 2 Tage draussen bin ich wieder zu ihm gefahren.
geändert hat es nichts, ausser dass ich mal gesehen habe dass es ihm bei all dem auch schlecht ging.
Meine welt hat aufgehört sich zu drehen, ich bin betrunken Auto gefahren, habe meinen Führerschein verloren und habe mich so ein´sam gefühlt. Ich wollte ihn nur zurück haben.
Ich bin ein Mensch der sich nicht oft verliebt und wenn dann meine ich das so ernst, dass es mir schwer fällt die Person gehen zu lassen. Ich wusste aber auch, dass ich so kaputt null Chancen bei ihm hatte, weil er sich so fühlte wie wenn mein Leben von ihm abhinge. Was es eine zeitlang wirklich tat.
Meine Freunde haben versucht mich aufzufangen, ich habe mich aufgerafft, gearbeitet und hatte nach 8 Wochen in Freiheit den zweiten Nervenzusammenbruch. Ich habe zwar wirklich versucht mein Lebn zu regeln, aber es ging nicht. Ich hatte eine eigene Wohnung, eine Arbeit und eine Psychologin. geändert hat das an all meinem Schmerz und der Sehnsucht nach ihm nichts.
Er hat sich nie gemeldet, nichtmal zu meim Geburtstag oder in der Zeit im Krankenhaus oder in der Psychatrie.
er ist beruflich ins Ausland gegangen um Abstand zu bekommen und hat sich einen schei. um mcih gekümmert.Nach drei Monaten kam eine email in der er mir viel Glück für meinen weiteren Lebensweg gewünscht hat und mir gesagt hat wie schwer das doch alles war für ihn so viel Verantwortung für mich zu haben und er kann das nicht.
Daraufhin hatte ich einen Nervenzusammenbruch und bin wieder in der Psychatrie gelandet. er wusste nichts davon.
Meine Freunde waren wiedr für mich da, an der Sinnlosigkeit meines Lebens hat das nichts geändert.
Ich habe wieder sehr viel abgenommen und meine kalte familie hat sich dann dochmal blicken lasssen, ohne aber irgendwas zu kapieren, dass ich Unterstützung brauche.
Nach 2 Wochen Psychatrie war ich wieder drausen, ich bin in eine andere Stadt gezogen und habe zu studieren angefangen.
Ich habe wieder eine Psychologin und nehme Antidepressiva.
Seit Weihnachten, also ein halbes Jahr nach der Trennung habe ich wiedr Kontakt zu meinem Exfreund.
Ich habe ihm nach 6Mo einen Brief gechriebn in dem ich erklärt habe wie mir das erging und wie weh er mir getan hat aber dass ich ihn ncoh unendlci liebe.
Und das unglaubliche ist passiert: Nachdem er gesehen hat dass ich auf eigenen Füßen stehe(und mich nicht nur auf ihn fixiere) hat er mir noch eine Chance angeboten.
Diese Chance ist nun da und eigentlich sollte es mir gut gehen.
Ich habe meine große Liebe zurück.
Aber es geht mir nicht gut.
Weil ich nicht vergessen kann was passiert ist und dass er dazwischen eine andere hatte.
Was ich dir damit sagen möchte ist: Ich kann verstehen, wie man psychisch so am Ende sein kann und es ist schade dass die meisten Menschen um ein rum dann als Mimose abtun oder als Irren abstempeln anstatt für einen da zu sein.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass du für das Ziel lebst sie zurück zu bekommen.
Aber hast du mal drüber nachgedacht ob das überhaup noch funktionnieren kann?
Hat sie dich in der Anstalt besucht, war sie irgendwie für dich da?
Könntest du ihr verzeihen, dass sie mit einem anderen Mann geschlafen hat?
Ich habe das was ich so sehr wollte erreicht dadurch dass ich ihm gezeigt habe es geht auch ohne ihn, jetzt wo ich ih haben kann merke ich dass es nicht mehr geht.
Dass da zu viel passiert ist.
Das Einzigste was in der Phase der trennung wirklich hilft ist Augen zu und durch und Austausch mit anderen.
Lies mal Bücher über Menschen die zu sehr lieben.
Das hat mir teilweise die Augen geöffnet.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Ich wollte dich nicht entmutigen, dir nur sagen, dass du normal bist, dass es auch andere Menschen gibt, die bis zur Selbstaufgabe lieben, aber da ist meistens nicht nur die Beziehung die nun nicht mehr da ist als Faktor der einen Zerstört, sondern viel mehr.
Wie erging es dir in deiner Kindheit?
Auch kaum Liebe und Zuwendung?Bei mir ist es jedenfalls so gewesen, deswegen klammere ich mich so an diesen einen Menschen, den ich zwar immer noch verdammt liebe und vermutlich auch noch sehr viele Jahre werde, aber ich habe gemerkt, dass diese 2te Chance mich auch zerstört, weil ich nciht verzeihen kann und wenn ich mit ihm zusammen bin immer konfrontiert werde mit dem was war.
Magst du nicht einen Neuanfang in einer neuen Stadt oder eine berufliche Veränderung wagen?
Hast du jm der immer für dich da ist?
Ich habe mir eine Katze geholt, die ist nun immer da wenn ich die Haustüre aufmache und sie regelt meinen Tagesablauf indem sie ihr Futter will zwingt sie mich aufzustehn,in den Tag zu gehen obwohl ich mcih am Liebsten manchmal verkriechen möchte....
melde dich mal und schreib wie es dir geht.
Liebe Grüße
25.03.2007 02:17 •
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