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Kann man in 80 Tagen sein Leben ändern?

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Wenn ich mein eigenes Geheule hier lese, könnte ich direkt selber zu viel bekommen. Ich höre gerade Rückspiegel von Maxim rauf und runter. Aber ich kann einfach nicht aufhören, in den Rückspiegel zu schauen...

28.10.2013 14:20 • #46


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Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben, wie ich es schaffe, nach VORNE zuschauen?
Ich komme gerade überhaupt nicht raus aus meiner Krise...

Habe alle Fotos vom Laptop gelöscht.
Alles, was mich an sie erinnert, in eine Kiste in den Keller gepackt.
Alle ihre Whatsapp-Nachrichten und SMS gelöscht. Naja, fast alle...

Die Sonne scheint draußen. Ich war heute früh Laufen und versuche zu arbeiten. Ich denke aber die ganze Zeit nur an sie.

29.10.2013 10:11 • #47


A


Kann man in 80 Tagen sein Leben ändern?

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P
hey.

ich kann dir leider keinen Rat geben..
das Lied ist auch mein Begleiter, heute..
ich sende dir viel Kraft!

29.10.2013 10:41 • #48


N
Zitat von XYZ:
Habe alle Fotos vom Laptop gelöscht.
Alles, was mich an sie erinnert, in eine Kiste in den Keller gepackt.
Alle ihre Whatsapp-Nachrichten und SMS gelöscht. Naja, fast alle...


Der erste Schritt ist getan.
Und ich weiß, wie viel Überwindung es kostet, sich von geliebten Erinnerungen zu trennen.

Als ich all mein Zeugs in Kisten verpackt und weggestellt hatte, kam ich danach nur ein Mal in Versuchung, es mir nochmal anzuschauen. Danach nie wieder. Never...
Vllt krame ich es iwann einmal wieder aus den hintersten Winkeln hervor, um meine Erinnerungen aufzufrischen, denn auch diese Zeit gehört zu meinem Leben dazu. Im Moment würde ich aber eher sagen, das Zeug wird da schmoren bis zum Jüngsten Gericht und doch eines Tages auf dem Müll landen, weil es keine Bedeutung mehr hat. Jedenfalls nicht die Bedeutung, die ich dem ganzen mal beigemessen habe.

Du hast jetzt alles aus deinem Blick entfernt, dafür gesorgt, dass du nicht sofort wieder in Versuchung gerätst, dir immer und immer wieder vor Augen zu halten, was dir so große Schmerzen bereitet. Das zeugt von Entschlossenheit.
Du wirst sehen, du kannst auch ohne diese mails, SMS oder W´apps leben.
Und damit hast du wieder ein Stückchen Abstand gewonnen.
Ich bin stolz auf dich!

Natürlich kannst du jetzt nicht erwarten, dass damit für dich alles überwunden ist. Nach dem Motto: Bilder und Erinnerungen vom PC gelöscht und damit auch alles von der eigenen Festplatte ausradiert. Das funktioniert leider nicht.
Gib dir Zeit. Auch deine Krise wird iwann ein Ende haben.

Lass dich umärmeln.

29.10.2013 13:05 • #49


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Lieben Dank, das ist wirklich ermutigend, was du geschrieben hast

01.11.2013 05:44 • #50


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So,

ich muss mich nochmal ein bisschen selbst motivieren. Nachdem fast 2 Drittel der Zeit bereits um sind, will ich zu einer Art Endspurt ansetzen. Nachdem ich vor einer Woche einen ziemlichen Hänger hatte, habe ich mich wieder zusammengerissen,

Ich bin im neuen Job angekommen und habe bereits eine kleine Beförderung bekommen(!). Meine Tage sind strukturiert und ich habe es zumindest in der letzten Woche wieder geschafft, nach vorne und nicht zurück zu schauen.

Ich habe sämtliche Selbstfindungs-Schmöker durchgelesen, die ich mir herausgesucht habe. Das war nur mittelmäßig hilfreich, aber einige Anstöße habe ich schon mitgenommen. Ich habe eine Art Mantra entwickelt, einen mehrzeiligen Text, in dem alles zusammengefasst ist, was ich sein möchte und das ich in einer konreten (Krisen-)Situation zu mir selbst sagen kann, um mich wieder einzunorden und mich ins Selbst-Bewusst-Sein zurückzubringen.

Jetzt muss ich das aber noch konsequenter üben.

Ich habe mir vorgenommen, im heute beginnenden letzten Monat jeden Tag mindestens eine ganze Stunde für mich zu reservieren. Eine Stunde zur Meditation, zum Gedanken niederschreiben, einfach für die Konzentration auf das Wesentliche. Bin gespannt, wie sich das auswirkt. Heute habe ich aber direkt schon das Problem, dass ich nicht genau weiß, wann ich das überhaupt machen soll.

Und dann habe ich immer noch einige Baustellen. Vor allem finanzieller Art. Ich schiebe da wirklich einen ziemlichen Berg vor mir her, der wird einfach nicht kleiner. Mit dem neuen Job habe ich wieder ein regelmäßiges Einkommen, das ist schon mal ein Frotschritt, aber trotzdem bin ich im Oktober noch weiter in die Miesen gerutscht. Hier ist leider noch überhaupt kein Land in Sicht, und das macht mir schon große Sorgen und raubt auch Energie.

Überhaupt, diese manchmal offensichtlich fehlende Energie ist auch ein wirkliches Problem. Ich mache mindestens 3x die Woche Sport und gehe jeden Tag zur Arbeit. Aber damit hat es sich auch schon. Mir fehlt eine Art inneres Feuer. Das spüre ich manchmal in mir, aber wenn ich darüber nachdenke, eigentlich immer dann, wenn ich verliebt bin...

Ob ich überhaupt noch so sehr in meine Ex verliebt bin, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Seit ihrem Geburtstag habe ich jeglichen aufkommenden Drang, sie zu kontaktieren, unterdrückt. Naja, so lange ist das ja noch nicht her, aber immerhin.

Ich freue mich einerseits, dass es nur noch einen Monat hin ist, bis wir uns wiedersehen. Andererseits habe ich auch die starke Befürchtung, dass es das letzte Mal sein wird, dass wir uns überhaupt begegnen. Momentan wäre es mir am Liebsten, der Termin wäre erst in einem halben Jahr.... fühlt sich komisch an.

Trotzdem. Sie fehlt mir immer noch. Jeden Tag.

05.11.2013 09:24 • #51


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Hmm.. muss ich mich wohl weiter mit mir selber unterhalten

Ich habe heute seit längerem mal wieder einen richtigen Sch...tag. Schon heute morgen im Auto habe ich aus unerfindlichen Gründen angefangen, in Tränen auszubrechen. Ich wusste nicht mal, WORÜBER ich eigentlich so traurig war. Nach einer Stunde Fahrt zur Arbeit ging es wieder, aber seitdem ist der Tag nicht wirklich besser geworden. Bei der Arbeit quäle ich mich so durch, es läuft nicht viel zusammen.

Aus meiner Ablenkungs-Affäre ist inzwischen ein bisschen so etwas wie eine Beziehung geworden. Ich treffe mich oft mit ihr und schlafe auch oft bei ihr. Es ist mir klar, dass jetzt gleich wieder alle auf mich einprügeln werden (bzw. mit dem Kopf schütteln weil mir anscheinend nicht zu helfen ist), dass ich mich auf die nächste Sache einlasse, ohne die letzte abgeschlossen zu haben. Aber ich kann einfach nicht jeden Abend alleine sein. Ich tröste mich dann nur mit Alk. uns sonstigem Mist. Dann doch lieber mit netter Gesellschaft. Ich bin ganz offen mit mir und sie weiß, dass ich eigentlich der anderen hinterhertrauere. Und toll findet sie das natürlich nicht. Aber ich habe ihr versprochen, ehrlich zu sein, und das bin ich auch. Damit kann sie anscheinend leben.

Mein Therapeut findet, ich bin auf dem richtigen Weg. Endlich wieder ein regelmäßiger Tagesablauf und ein regelmäßiges Einkommen. Er findet die neue Bekanntschaft ok, da ich mich relativ distanziert gebe und keine Anstalten mache, mich gleich wieder darin zu verlieren.

Ich bin mir da nicht so sicher. Ich habe Angst, mir in die Tasche zu lügen. Und bald wieder allein und traurig dazustehen.

Ich finde das alles so verdammt schwer und muss mich jeden Tag mehrfach dazu zwingen, nicht die Nerven zu verlieren. Ich habe den Eindruck, immer noch längst nicht auf stabilem Untergrund gelandet zu sein. Ich bin einfach nicht üb erzeugt von dem, was ich tue. Und dann geht mir noch dieser Abend im Dezember durch den Kopf. Jeden Tag. Am schlauesten wäre es vielleicht, das Date abzusagen. Aber ich will es jetzt um jeden Preis durchziehen. Ich könnte es nicht ertragen, niemals zu erfahren, ob die Minimalchance nicht doch noch zum Happy End führt. Wobei ich ja schon gar nicht mehr sicher bin, ob das wirklich das Happy End wäre... verwirrend.

11.11.2013 17:56 • #52


N
Zitat von XYZ:

Ob ich überhaupt noch so sehr in meine Ex verliebt bin, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht.
Ich freue mich einerseits, dass es nur noch einen Monat hin ist, bis wir uns wiedersehen. Andererseits habe ich auch die starke Befürchtung, dass es das letzte Mal sein wird, dass wir uns überhaupt begegnen. Momentan wäre es mir am Liebsten, der Termin wäre erst in einem halben Jahr.... fühlt sich komisch an.


Zitat:
Und dann geht mir noch dieser Abend im Dezember durch den Kopf. Jeden Tag. Am schlauesten wäre es vielleicht, das Date abzusagen. Aber ich will es jetzt um jeden Preis durchziehen. Ich könnte es nicht ertragen, niemals zu erfahren, ob die Minimalchance nicht doch noch zum Happy End führt. Wobei ich ja schon gar nicht mehr sicher bin, ob das wirklich das Happy End wäre... verwirrend.


Hallo XYZ,

ich verfolge deinen thread jetzt schon eine Weile.
Ich hab mir schon am Anfang die Frage gestellt, welchen Sinn es macht, fast drei Monate lang den Kontakt zur Ex einzustellen und sich dann an einem verabredeten Tag zu treffen und zu schauen, wo man steht.
Ich finde das sehr gewagt, hast du doch bis dahin versucht, deine Beziehung aufzuarbeiten und zu verarbeiten und gehst dann das Wagnis ein, alles Erreichte zu riskieren und dich selbst wieder an den Start zurück zu bringen.
Du stellst dir ja mittlerweile selbst die Frage, was du für deine Ex noch empfindest und ob du die Wiedervereinigung auch willst.
Bevor der Tag X also kommt, solltest du dir im Klaren sein, was du wirklich willst. Sonst könnte es sein, dass du dir selbst ein Bein stellst, hart fällst und alle Bemühungen bis dahin vergeblich waren.

Ich finde es gut, dass du deine neue Freundin darüber aufgeklärt hast, dass du noch mitten im Verarbeitungsprozess steckst und eine neue Beziehung nur eine Lückenfüllerposition einnehmen würde.
Das Alleinsein fällt vielen schwer. Letzten Endes aber lenkt so eine neue Affäre aber vom eigentlichen Prozess ab, der auch beinhaltet, dass man sich mit sich selbst auseinandersetzen muss. Liebe dich erst selbst, bevor du anfängst, jemand anderen zu lieben. macht absolut Sinn, obwohl ich das anfangs auch nicht hören oder glauben wollte. Um für Neues vollends bereit zu sein, muss man unter das Alte erst einmal einen Schlussstrich ziehen können.

11.11.2013 18:40 • x 1 #53


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Zitat von Neja:

ich verfolge deinen thread jetzt schon eine Weile.
Ich hab mir schon am Anfang die Frage gestellt, welchen Sinn es macht, fast drei Monate lang den Kontakt zur Ex einzustellen und sich dann an einem verabredeten Tag zu treffen und zu schauen, wo man steht.
Ich finde das sehr gewagt, hast du doch bis dahin versucht, deine Beziehung aufzuarbeiten und zu verarbeiten und gehst dann das Wagnis ein, alles Erreichte zu riskieren und dich selbst wieder an den Start zurück zu bringen.
Du stellst dir ja mittlerweile selbst die Frage, was du für deine Ex noch empfindest und ob du die Wiedervereinigung auch willst.
Bevor der Tag X also kommt, solltest du dir im Klaren sein, was du wirklich willst. Sonst könnte es sein, dass du dir selbst ein Bein stellst, hart fällst und alle Bemühungen bis dahin vergeblich waren.

Ich finde es gut, dass du deine neue Freundin darüber aufgeklärt hast, dass du noch mitten im Verarbeitungsprozess steckst und eine neue Beziehung nur eine Lückenfüllerposition einnehmen würde.
Das Alleinsein fällt vielen schwer. Letzten Endes aber lenkt so eine neue Affäre aber vom eigentlichen Prozess ab, der auch beinhaltet, dass man sich mit sich selbst auseinandersetzen muss. Liebe dich erst selbst, bevor du anfängst, jemand anderen zu lieben. macht absolut Sinn, obwohl ich das anfangs auch nicht hören oder glauben wollte. Um für Neues vollends bereit zu sein, muss man unter das Alte erst einmal einen Schlussstrich ziehen können.


Bis zum Tag X sind es jetzt noch 18 Tage. Vielleicht habe ich ja eine Montagsdepression, aber heute fühle ich mich so niedergeschlagen wie lange nicht mehr. Ich habe das Gefühl, dass alle meine Baustellen immer größer werden, egal wie sehr ich mich bemühe, sie abzuarbeiten. Es passiert mir ein Mist nach dem anderen, mein Kontostand lässt mich nicht mehr ruhig schlafen (trotz des neuen Jobs!) und das wirkt sich dann auch noch auf die Qualität meiner Arbeit aus.

Ich will mich nur noch verkriechen. Ich weiß, dass nicht alles so schlimm ist, wie es jetzt im Moment erscheint, und ich weiß, dass ich dazu neige, immer alles gleich als komplette Katastrophe anzusehen. Aber das kann mich alles nicht aufheitern.
Das ist auch der Grund, warum ich mich auch ziemlich viel mit meiner Affäre treffe, weil ich dann wenigstens für eine Weile nicht das Gefühl habe, dass gleich der Himmel über mir zusammenbricht. Ganz klar: Eine Flucht. Die Alternative? Alleine zuhause sitzen und Trübsal *beep*? Auf Meditation, Atemübungen und Selbsthilfebücher lesen habe ich langsam echt keine Lust mehr Und immer und immer wieder über alles nachzudenken treibt mich noch in den Wahnsinn.

Bezüglich des Tages X bin ich zwar in der Hinsicht entspannt, dass ich wohl nicht in Tränen ausbrechen werde, wenn sie mir sagt, dass das unser letztes Wiedersehen ist. Trotzdem weiß ich eben NICHT, was ich will. Und was ich von dem Abend erwarte.

Ich habe schon eine Allergie bezüglich folgender Ratschläge entwickelt:
Hör auf Dein Herz
Hör in dich hinein
Das Bauchgefühl ist wichtiger als der Kopf
Mach dir klar was du willst
Finde heraus, was dir wichtig ist

Ich befolge diese Ratschläge so gut es geht seit ziemlich genau 4 Jahren, und die Entscheidungen, die darauf beruhen, haben zu ziemlichen Einschnitten in meinem Leben geführt. Seitdem geht irgendwie alles den Bach runter. Ich habe das Gefühl, die Schieflage wird immer schlimmer. OK mit dem Job hat sich einiges wieder verbessert, aber trotzdem: Ich habe das Gefühl, unaufhaltsam auf irgendeine Riesen Katastrophe zuzusteuern.

Ich glaube, ich habe ANGST.

Mein Therapeut sagt dazu gebetsmühlenartig: Üben, üben, üben, langsam einen Schritt nach dem anderen gehen, Struktur in den Alltag bringen, sich beobachten, nicht die Nerven verlieren, sich wie ein erwachsener Mensch verhalten, nicht in unüberlegte Muster verfallen, geduldig sein, beharrlich sein, nicht den Mut verlieren...

Aber an solchen Tagen wie heute bringt mir das alles irgendwie nichts.

18.11.2013 17:06 • #54


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So, heute sieht schon wieder alles ganz anders aus. Ich bin gestern sehr früh ins Bett gegangen und habe einfach mal 12 Stunden durchgeschlafen. Und siehe da, heute bin ich gut gelaunt und voller Tatendrang im Büro und habe außer meiner Arbeit sogar noch Zeit gefunden, mich um private Termine etc. zu kümmern, also meinen Berg abzutragen... und schon geht es mir wieder viel besser.

Vielleicht sollte man Montage einfach abschaffen.

19.11.2013 13:45 • #55


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So, dann unterhalte ich mich eben weiter mit mir selber

Es sind noch 10 Tage Zeit. Ich sollte vielleicht mal akzeptieren, dass nicht jeder Tag ein guter sein kann, aber deswegen müssen ja die anderen Tage trotzdem nicht komplett schlecht sein.
In der letzten Woche habe ich immerhin an einigen meiner Baustellen weitergearbeitet, und vor allem Dinge erledigt, die mir unangenehm waren und die ich lange vor mir hergeschoben habe. Ist ja auch nicht ganz schlecht.

Außerdem habe ich mir Gedanken über diesen bevorstehenden Abend gemacht. Ich will nicht das Fähnlein im Wind sein, und nicht die Entscheidung IHR überlassen, wie sich der Abend entwickelt. Daher habe ich eine grundsätzliche Entscheidung getroffen: Egal, was an dem Abend passiert, wir werden danach nicht wieder zusammen sein, als ob nichts geschehen wäre. Die Chance dafür sehe ich sowieso nicht, aber selbst wenn sie sagt, dass sie es noch einmal versuchen will, dann werde ich nicht sofort hurra schreien. Und ich denke, ich werde auch nicht mit ihr im Bett landen. Wenn sie wirklich noch einmal einen Versuch wagen möchte, dann wird sie damit auch noch eine Weile warten können.

Wie gesagt, ich denke nicht, dass etwas derartiges passiert. Ich gehe davon aus, dass wir uns nett unterhalten und gut verstehen werden, aber ich glaube, die Magie des Sommers ist verflogen. Schade, aber ich kann damit leben. (Hoffe ich). Auf keinen Fall werde ich gespannt darauf warten, ob ich noch eine Chance bei ihr habe. Ich bin nicht abhängig davon, ob jemand mit mir zusammen sein will. Und dass sie das nicht will, hat sie ja auch durchaus schon deutlich gemacht.

Das fühlt sich ganz ok an für mich

26.11.2013 11:26 • #56


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So. Ich habe das lang herbeigesehnte Date am kommenden Freitag gerade abgesagt.

Ich hatte am Wochenende eine Nachricht von ihr erhalten, ob wir uns früher am Abend treffen könnten, da sie danach noch eine Weihnachtsfeier mit den Kollegen hat und gerade im Kalender unseren Termin entdeckt hätte.

: (

Da dachte ich mir: Das Treffen bedeutet ihr nicht halb so viel wie mir. Sie schlug noch einen Ausweichtermin vor, und ich wollte es mir überlegen. Heute habe ich gemerkt, dass ich mich gar nicht so schlecht dabei fühle, wenn dieser Termin einfach ausfällt. Und deswegen habe ich abgesagt. Sie fand es ok und meinte, sie würde sich dann im neuen Jahr mal melden.

Is klar....

Also, die ganze Aktion war nur viel Lärm um überhaupt nichts. Trotzdem, sie war immerhin dafür gut, dass ich mir Tag für Tag bewusst gemacht habe, dass ich mein Leben ändern muss und auch will. Und ein bisschen ist es mir auch gelungen, finde ich...

Jetzt fühle ich mich ein bisschen leer. Aber auch ein wenig so, als ob ein Druckventil geöffnet worden wäre und der ganze Druck raus ist.

02.12.2013 19:02 • #57


C
hey XYZ,

lass den kopf nicht hängen. mir hat das gefallen, dass dus versucht hast! vielleicht kann man sein leben in 80 tagen nicht ändern, aber man kanns versuchen .... und das ist schon mal ein anfang.

und im endeffekt machst du es für dich. für niemanden sonst.

alles liebe und viel glück! nicht aufgeben.

04.12.2013 18:00 • #58


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Lese das hier gerade... puuh schon so lange her... unglaublich, wie Sachen verblassen.

Die Affäre aus dem hiesigen Text ist inzwischen meine Frau. Bzw. war, denn sie hat sich gerade von mir getrennt... und das ist natürlich auch der Grund, warum ich wieder hier bin.

Manchmal hab ich schon stark den Eindruck, dass sich im Leben ganz viele Dinge wiederholen.

25.02.2020 16:30 • x 1 #59


FOXXY
Zitat von XYZ:
80 Tage sind noch übrig. Kann man ernsthaft in 80 Tagen sein Leben ändern?


Also wenn man in 80 Tagen um die Welt reisen kann, kann man auch in 80 Tagen sein leben und sich selbst verändern, bzw wie du es vorhast deine Probleme an gehen und lösen...

Buddha sagt: Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.
Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen.
Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen
Moment.
Es gibt nur zwei Tage in unserem Leben an denen wir nichts ändern können; der eine Tag ist gestern, der andere
Tag ist morgen; mach die das hier und jetzt bewusst und lebe den Moment.
Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung. Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch. Nur in der Gegenwart, im
Hier und Heute, können wir wirklich lieben.

Viel kraft und Erfolg lg Foxxy

26.02.2020 21:04 • #60


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