Ex-Mitglied
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Ex-Mitglied
GiuliettaV
Zitat:Dies war meinen Vorrednern leider nicht vergönnt und sie meinen nun, alles und jeden überzeugen und retten zu müssen. Man sehe es Ihnen nach.
So zum Beispiel lächele ich bei solchen Reaktionen meiner Vorrednerin, die hier das Paradebeispiel für Ich-Bezogenheit und mangelnde Empathie abgibt, es aber dennoch in Wahrheit gar nicht ist.
Und darum mache ich mir gar nicht die Mühe den letzten Beitrag zu lesen, denn in Wahrheit weiß ich ja was drin steht und das ist so unbeweglich und destruktiv, dass ich es höflich lieber auslasse. Damit bin ich voll OK.
Und auch damit, dass Ablehnung und Verurteilung sich besser anfühlt als Reflexion und Respekt vor gegensätzlichen Meinungen und Erfahrungen.
Ich wünsche Dir alles Gute - und wenn Du noch Fragen hast, dann melde Dich gern. Ich habe schon alles gesagt und muss nicht andere zitieren und abwerten und mich erklären und rechtfertigen - wozu denn?
Zitat von Ex-Mitglied:Liebe TE, ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass Du allein am Ende noch in den Spiegel schauen können musst. Nicht ich und keiner von meinen Vorrednern. Wichtig ist, was DU willst und wie Du dahin kommst. Egal welche Entscheidung Du triffst, ob nun versuchen es besser zu machen oder akzeptieren dass es diesmal gewaltig daneben gegangen ist - völlig egal. Beides ist richtig, wenn es für DICH richtig ist. Aber lass Dich nicht anknipsen und dazu verleiten, ihn jetzt verletzen zu wollen, es heimzuzahlen oder ihn schön bequem in die Schublade ...
Sarina80
Ex-Mitglied
Sarina80
Dattel
GiuliettaV
Zitat von Sarina80:Es ist eine Wechselwirkung von zwei Menschen, die dieses Spiel mitspielen. Keiner kann Täter ohne Opfer sein.
Zitat:Ab dem Zeitpunkt, als er keine Macht mehr über sie hatte, begann er sich zu disqualifizieren. Er ist vom Thron gestürzt. Dann war er nur das zornige und hilflose Kind, welches er immer war.
Sarina80
Zitat von GiuliettaV:Drama Dreieck : Täter- Opfer- Retter
Auch Mitgefühl oder Mitleid für das arme verletzte innere Kind im Gegenüber und die Retterrolle kann zu Verstrickungen führen.
Und genau da trägt Jeder auch die Eigenverantwortung mitzuspielen oder auszusteigen, Rollen oder Haltungen einzunehmen oder eben auch nicht.
Und da kommt meist unschönes Drama ans Tageslicht.
Die wichtigste Frage für Dich : Was für eine Partnerschaft wünscht Du Dir im Leben für Dich ?
Zitat von Dattel:Man gewinnt aber nur, indem man den Kampf erst gar nicht antritt.
GiuliettaV
Zitat von Sarina80:
Ja, das hast du auf den Punkt geschrieben.
Die Macht besteht darin, den anderen möglichst klein zu halten. Zu suggerieren wie autonom man ist und wie unglaublich wertvoll als Partner, weil höchst exklusiv und so individuell, dass jede Frau so einen Partner haben möchte. Um so schlechter ein Mann die Frau behandelt, um so mehr rennt sie an, um geliebt zu werden. Denn ein Mann, der abwertet, ist besonders wertvoll. Ein Blick von ihm gleicht einem Ritrerschlag. Dann braucht es nur noch die Prise Du könntest mich retten - die Einzige sein. Dabei geht es in solchen Konstellationen niemals um Liebe sondern um die Ausübung von Macht.
Demaskiert man solche Männer, bleibt nur etwas sehr Trauriges zurück.
Sarina80
Zitat von Sabine:
Ist genau so. Nur wer steht dem im Wege?
Sich auf einen Menschen überhaupt einzulassen, ist heutzutage schon schwer genug, weil viele damit einen Teil von sich selbst aufgeben.
Sich auf einen Narz bewusst einzulassen, erzwingt ein starkes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Nicht einen Einen Platz z machen und auch nur winzig etwas von sich aufzugeben, kann schon der Anfang vom Ende sein. So wie @Ex-Mitglied zum Audruck bringt, sollte man zusehen, daran selbst zu wachsen und immer die Gradwanderung im Blick haben.
Mein Mann ist nur ein ausgeprägter Egoist und befindet sich gerade im Wandel. Ich halte das durchaus auch bei einem Narz für möglich, wenn das Leben in zwingt es anders zu erkennen.
Ob nun ein Narz, oder x y und z, man sollte erst gar nicht anfangen, an jemanden herum zu basteln. Man lernt ja meist den Menschen kennen, den man zum ersten Mal begegnet.
Wenn mich etwas an jemanden stört, ist für mich die erste Frage Was ist MEIN Problem mit x y oder z Denn sie haben für sich selbst dieses Empfinden eher ja nicht. Daher ist es unserer innerer Umgang, das womit an sich als erstes auseinander setzen sollte.
Und so erhält das Sprichwort, Jeder kehre als erstes vor seiner eigenen Tür, eine ganz andere Bedeutung.
Dattel
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