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Kann man Beziehungsmuster wirklich ändern ?

L
Dreifachpost

14.05.2021 14:16 • #46


L
Fünffachpost

14.05.2021 14:16 • #47


A


Kann man Beziehungsmuster wirklich ändern ?

x 3


L
Zitat von Offspring78:
Dann hast du also jetzt einen Partner, der diese Angst nicht antriggert?

Es geht hier doch nicht um mich.
Das sind meine Erfahrungen und meine Meinung.
Zitat von Offspring78:
Oder ergänzt ihr euch sozusagen in euren Ängsten, als zwei Angsthasen?

Hast du ein Problem mit anderen Sichtweisen?
Wozu wirst du persönlich?
Zitat von Offspring78:
Kann man da wirklich dann jede angstauslösende Situation immer vermeiden?

Wieso vermeiden?
Was soll man in einer funktionierenden Partnerschaft vermeiden?

Und nein, ich schreibe jetzt nicht über mich.

14.05.2021 14:18 • #48


O
Wir missverstehen uns nur noch;-)
Angsthasen war eher als süße Metapher von mir gemeint. Falls es dich angegriffen hat, tut es mir leid, daß war absolut nicht meine Absicht.
Ich dachte einfach, du bist derzeit in einer solchen Partnerschaft und magst ein bisschen berichten. Wenn dem nicht so ist, oder du nicht weiter darauf eingehen wolltest, ist das total ok.

14.05.2021 14:22 • #49


L
Nein, ich mag nur meine Sichtweise darlegen.

14.05.2021 14:23 • #50


E
Zitat von LoveForFuture:
Will sagen, viele Probleme die man sich in einer Partnerschaft macht, gibt es in Wirklichkeit gar nicht

Dem stimme ich (bedingt) zu. @Biene2000: Ich finde gut und richtig, dass Du eine Therapie angefangen hast und Dein Verhalten ändern möchtest, aber bedenke, dass nicht nur Du alleine die Fehler machst. Im Moment kannst Du noch nicht unterscheiden, ob Dein Partner der Richtige zur falschen Zeit oder der falsche zur falschen Zeit ist. Sprich: Die wirkliche Veränderung schafft man selten innerhalb einer bestehenden Partnerschaft, sondern eher in den Phasen, in denen man alleine ist. Und zwar alleine mit sich, ohne permanent nach einem möglichen Richtigen Ausschau zu halten.
Ich hatte furchtbar fatale Beziehungsmuster, bin weit über meine Grenzen hinaus gegangen, um an Beziehungen festzuhalten, in denen ich benutzt und betrogen wurde. Erst in der Zeit, in der ich jetzt alleine bin, fange ich an, wirklich darüber nachzudenken, warum um Himmels Willen ich immer glaubte, einen Partner haben zu müssen, obwohl es immer nach kürzester Zeit schlechter war als alleine. Weil ich die Worte meiner Mutter keinen abbekommen und alte Jungfer, vergessenes Mädchen usw. ernster genommen habe, als mein emanzipiertes und stolz nach außen getragenes Ich es zulassen wollten. Inzwischen ist der Gedanke, alleine alt zu werden, nicht mehr bedrohlich für mich. Ich bin kompromissloser und egoistischer geworden, habe in meiner Single Zeit schon zwei intensive Werbeversuche von Männern abgewiesen, weil ich wusste, dass das auch nur wieder Kompromisse wären. Ich fühle mich inzwischen stolz und souverän, wenn ich alleine verreise oder es mir einfach mit mir selber schön mache.
Du bist verantwortlich dafür, wie es Dir geht. Dass sich klein verstecken und Alk. trinken, kenne ich auch - da fühlt man sich aber super beschissen bei!
Tu Dir selbst Gutes, bewege dich an der frischen Luft, stelle Dich vor den Spiegel und betrachte Dich mit Wohlwollen und Nachsicht. Im Leben geht es darum, glücklich zu sein - mit oder ohne Partner ist zweitrangig. Wenn Du das erkannt hast, ist auch wieder eine entspanntere Partnerschaft möglich - oder sogar überflüssig.

14.05.2021 14:24 • #51


O
Zitat von LoveForFuture:
Nein, ich mag nur meine Sichtweise darlegen.

Also rein theoretisch bist du der Meinung, man sollte einen Partner wählen, der die Verlustangst nicht triggert.
Ich halte das nicht für möglich, ehrlich gesagt. Wenn einem jemand wichtig ist, dann hat man Angst den zu verlieren. Hab ich auch, obwohl es mich nicht in einer Weise belastet, die zerstörerisch für meine Partnerschaft wäre. Aber ein klein wenig hat sicher jeder Angst.
Wenn die Angst Beziehungen zerstört, finde ich, ist es schon wichtig, sich da zu verändern.

Wenn man jetzt ausschau hält nach einem Partner, der ebenfalls Verlustängste hat, mh, weiss ich nicht, könnte es klappen? Gibt es wirklich Partner, die die absolut gleichen Ängste haben? Einer hat vielleicht in einer bestimmten Situation dann etwas weniger Angst als der andere und schon ist der schönste Trigger wahrscheinlich da.
Also ich finde das schwierig und meine Meinung ist, dass wer unter belastenden Ängsten leidet, diese schon versuchen sollte, anzugehen, um die Lebensqualität zu steigern.

14.05.2021 14:58 • #52


L
@Forenleitung,
Was stimmt mit meinen Beiträgen nicht?
Ich kann keinen normalen Beitrag mehr verfassen.
Und löschen kann ich diesen auch nicht.

14.05.2021 16:03 • #53


L
@Offspring78

Entschuldige, etwas stimmt hier nicht mit den Beiträgen.

Zitat von Offspring78 Also rein theoretisch bist du der Meinung, man sollte einen Partner wählen
Nein, denn eine Wahl ist eine bewusste Entscheidung.
Ich suche mir meine Partner weniger bewusst aus, da spielen andere Faktoren eine Rolle, nonverbale, Hormoncocktails etc.

Die eigentlichen Baustellen in einer Partnerschaft kristallisieren sich zumeist eh erst mit der Zeit heraus.
Zitat von Offspring78 Wenn man jetzt ausschau hält nach einem Partner, der ebenfalls Verlustängste hat
Wie gesagt, wieso Ausschau halten?
Und wieso sollte ich jemanden suchen, der ebenfalls Verlustängste in sich trägt?
Da suche ich mir eher einen bodenständigen, gefestigten Partner.
Aber auch hier wieder, ich finde nicht, dass wir Menschen nicht besonders bewusst im Umgang mit potentiellen Partnern umgehen.
Wer das kann und alle Probleme im Vornherein ausklammern kann, den mag ich beglückwünschen.
Zitat von Offspring78 Gibt es wirklich Partner, die die absolut gleichen Ängste haben?
Wieder?
Warum Partner suchen mit gleichen Ängsten?
Verstehe ich nicht.
Zitat von Offspring78 meine Meinung ist, dass wer unter belastenden Ängsten leidet, diese schon versuchen sollte, anzugehen, um die Lebensqualität zu steigern.

Natürlich, für sich.
Dazu benötigt es aber keine verkorkste Partnerschaft.

14.05.2021 16:09 • #54


Forenleitung
Zitat von LoveForFuture:
@Forenleitung, Was stimmt mit meinen Beiträgen nicht? Ich kann keinen normalen Beitrag mehr verfassen. Und löschen kann ich diesen auch nicht.

Schau mal:

neuigkeiten-aenderungen-technischer-support-zum-forum-t28809-s855.html#p2515389

Ich weiß nicht wie du das geschafft hast aber irgendwas hast Du gemacht, was wir in 4 Monaten intensivem Testen nicht fertig gebracht haben. Hast Du vielleicht auf die Diskette geklickt und Sicherungen einfügt oder ähnliches? So ein Problem ist mir aktuell nicht bekannt. Bitte melde dich im internen Bereich wohin auch er Link führt und erkläre mir mal, was da genau passiert ist. Bitte nenne mir auch gleich dein Smartphone.

14.05.2021 16:12 • x 1 #55


O
Puh, ich versuche trotzdem mal zu antworten:-)
Du hast doch vom passenden Partner gesprochen.
Was macht ihn denn passend, damit er gewisse Verlustängste nicht triggert?
Also Bodenständigkeit und dass er selber gefestigt ist?
Warum habe ich bei dem dann keine Verlustangst?

14.05.2021 16:13 • #56


L
Zitat von Offspring78:
Was macht ihn denn passend, damit er gewisse Verlustängste nicht triggert?
Also Bodenständigkeit und dass er selber gefestigt ist?
Warum habe ich bei dem dann keine Verlustangst?

Na du stellst Fragen ^^

Ein kleines Beispiel, nur ein Beispiel, denn ich denke, das führt sonst zu weit..

Ein selbstbewusster Mann der zB im Außen nicht Bestätigung bei anderen Frauen sucht, der mit sich im Reinen ist, der triggert womöglich weniger meine Verlustangst an als jemand, der etwas narzisstisch veranlagt mit mini Selbstwert.

Oder aber, wenn ich einen nicht verfügbaren Elternteil hatte und gelernt habe, um Liebe zu kämpfen, was unausweichlich zu Verlustangst führt, so sollte ich tunlichst die Finger von ebenfalls psychisch instabilen Menschen die Finger lassen, denn das fühlt sich wie zu Hause an, macht aber krank.

Deswegen wäre es doch paradox wie von dir beschrieben, mir einen ähnlich ängstlichen Typen zu suchen.

Schön ist es doch, wenn man jemanden findet, der dich so nimmt wie du bist.

An seinen Problemen kann man immer arbeiten, ob mit oder ohne Partner, nur werden manche Probleme durch eine Spiegelung in der Partnerschaft erst sichtbar.

14.05.2021 17:34 • x 2 #57


parasol
Zitat von LoveForFuture:
Oder aber, wenn ich einen nicht verfügbaren Elternteil hatte und gelernt habe, um Liebe zu kämpfen, was unausweichlich zu Verlustangst führt, so sollte ich tunlichst die Finger von ebenfalls psychisch instabilen Menschen die Finger lassen, denn das fühlt sich wie zu Hause an, macht aber krank.

Ja.
Offspring, du vermischst da glaube ich etwas. Jeder hat so seine Ängste. In der Regel ja in irgendeinem handhabbarem Niveau. Und wenn diese extrem ausgeprägt sind und womöglich viele Lebensbereiche betreffen hole ich mir eh Hilfe.
Um bei dem Beispiel der Verlustangst in Beziehungen zu bleiben die mich sonst im Leben nicht permanent lähmt, aber wissend ein Thema hat man da schon.
Dann suche ich mir doch nicht noch obendrein einen Partner der z Bsp kommentarlos abtaucht, ständig reißaus nimmt , ein extremen Freiheitsbedürfnis hat oder oder ( derjenige muss gar nicht für sich damit psychisch instabil sein) und dann diese Angst geradezu steigert. Da stellst man dann für sich fest: Mit diesem Gegenüber kann das nicht klappen. Der ist da gar nicht kompatibel. Selbst wenn man seine Verlustangst irgendwie im Griff hat, passt der Mensch dann nicht zu einem Bedürfnis.
Nach mehr Stabilität meinethalben . Menschen die damit ein Problem haben verheddern sich dann gerne. Selbst dann, wenn es ihnen irgendwo bewusst ist. Dann denken sie womöglich noch : Okay, muss ja nur meine Verlustangst endlich erfolgreich bekämpfen, ansonsten könnte das ja klappen.
Übersehen im Zweifelsfall aber, das es mit diesem Gegenüber, was geradezu ein extremes Gegenteil lebt gar nicht befriedigend klappen kann.
So würde ich mir das erklären.

14.05.2021 18:26 • #58


L
Zitat von parasol:
Dann denken sie womöglich noch : Okay, muss ja nur meine Verlustangst endlich erfolgreich bekämpfen, ansonsten könnte das ja klappen.

Genau und geben alles, geben sich womöglich selbst auf.
Zitat von parasol:
Übersehen im Zweifelsfall aber, das es mit diesem Gegenüber, was geradezu ein extremes Gegenteil lebt gar nicht befriedigend klappen kann.

Exakt und verpassen womöglich einen passenden Partner da draußen vor lauter Selbstaufgabe.

14.05.2021 18:30 • #59


O
Zitat von parasol:
Ja. Offspring, du vermischst da glaube ich etwas. Jeder hat so seine Ängste. In der Regel ja in irgendeinem handhabbarem Niveau. Und wenn diese ...

Sorry, ich habe es wirklich nicht verstanden. Wenn man selber diese Angst nicht hat, ist es sehr schwer, sich da rein zu denken.
Für mich klang ein passender Partner danach, dass man sich einen ähnlichen Partner sucht. Also einen mit der selben Angst. Weil wenn der auch Verlustangst hat, wird es ja eher unwahrscheinlich sein, dass der jemals abhaut:-)
So war mein Gedankengang. Zwei Angsthasen oder von Angst geplagte, die sich dann eben an einander klammern und sich nie mehr verlassen.

14.05.2021 19:27 • #60


A


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