A
Kann man aktiv einem anderen Partner ausspannen?
LaLeLu_
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Kann man aktiv einem anderen Partner ausspannen?
Das ist eine gerne genutzte Erklärung. Wie soll das gelebt sein? Hmh? Was bedeutet es denn, wenn man sich getrennt hat innerlich? Das man mit der Person kein gemeinsames Leben mehr führen möchte und keinen Wert darauf legt, mit ihr Zeit zu verbringen. Dass man sie nicht mehr liebt und nicht mehr begehrt.
So. Und jetzt wollt ihr mir erzählen, dass man das nicht merkt? Man merkt es also nicht, dass man sich gar nicht mehr darauf freut, seinen Partner zu sehen? Dass man gar nicht mehr Nähe und Intimität mit seinem Partner möchte? Dass man nichts mehr mit ihm gemeinsam unternehmen möchte, sondern lieber was anderes tun würde? DAss man ihn nicht vermisst? Dass man nicht an ihn denkt? Dass er nicht der erste ist, dem man was neues erzählen möchte und auf dessen Meinung man wert legt? Dass man ihm somit was vorspielt, weil man es gar nicht mehr fühlt?!
Oder fühlt ihr euch grundsätzlich innerlich leer und könnt das daher nicht einordnen, weil ihr eigentlich an nix Freude und Spass habt? Oder habt ihr generell keinen guten Zugang zu euren Gefühlen? Oder man reflektiert eben nicht und treibt vor sich hin, ohne über manches mal nachzudenken.
und wenn man das merkt und daran nicht mehr arbeiten möchte , dann kann man doch nicht dahin verharren und abwarten und komischerweise wird es erst dann bewußt, wenn schon der neue da ist.
Kann mir auch keiner erzählen, dass er morgens plötzlich aufwacht und merkt, dass er ja gar keine Lust mehr hat, auf seine Arbeit und ihn alles stresst und nervt und das hat er die letzten Monate gar nicht gemerkt, dass er keinen Bock mehr hat
Wurstmopped
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- 25351
Zitat von Trust_him:Parallel lief das bei mir exakt für drei Treffen. Das hat nicht wirklich Energie abgezogen...
... bezweifel ich nicht.
Entscheidungsfindung ist ne knifflige Sache...jeder geht hier anders vor.
G
grünemaus
- 88752
Zitat von LaLeLu35:
Das ist eine gerne genutzte Erklärung. Wie soll das gelebt sein? Hmh? Was bedeutet es denn, wenn man sich getrennt hat innerlich? Das man mit der Person kein gemeinsames Leben mehr führen möchte und keinen Wert darauf legt, mit ihr Zeit zu verbringen. Dass man sie nicht mehr liebt und nicht mehr begehrt.
So. Und jetzt wollt ihr mir erzählen, dass man das nicht merkt? Man merkt es also nicht, dass man sich gar nicht mehr darauf freut, seinen Partner zu sehen? Dass man gar nicht mehr Nähe und Intimität mit seinem Partner möchte? Dass man nichts mehr mit ihm gemeinsam unternehmen möchte, sondern lieber was anderes tun würde? DAss man ihn nicht vermisst? Dass man nicht an ihn denkt? Dass er nicht der erste ist, dem man was neues erzählen möchte und auf dessen Meinung man wert legt? Dass man ihm somit was vorspielt, weil man es gar nicht mehr fühlt?!
Oder fühlt ihr euch grundsätzlich innerlich leer und könnt das daher nicht einordnen, weil ihr eigentlich an nix Freude und Spass habt? Oder habt ihr generell keinen guten Zugang zu euren Gefühlen? Oder man reflektiert eben nicht und treibt vor sich hin, ohne über manches mal nachzudenken.
und wenn man das merkt und daran nicht mehr arbeiten möchte , dann kann man doch nicht dahin verharren und abwarten und komischerweise wird es erst dann bewußt, wenn schon der neue da ist.
Kann mir auch keiner erzählen, dass er morgens plötzlich aufwacht und merkt, dass er ja gar keine Lust mehr hat, auf seine Arbeit und ihn alles stresst und nervt und das hat er die letzten Monate gar nicht gemerkt, dass er keinen Bock mehr hat
Man merkt es schon. Aber man hält es für normal. Haben die Eltern schließlich auch so gemacht und ist besser als nix.
T
Trust_him
- 88752
Zitat von LaLeLu35:Und jetzt wollt ihr mir erzählen, dass man das nicht merkt?
Also ich habe es gemerkt. Aber ich war unsicher, ob es eine Phase ist. Wie gesagt, das dauerte einige Monate. Ich sprach auch mit meinem Partner. Aber es änderte nichts. Dann habe ich lange mit mir gehadert. Mit meinen Wünschen und Vorstellungen. Und in diese Unsicherheit und dem langsamen Entfernen von meinem Partner, lief ich dem Mann über den Weg, der so das komplette Gegenteil meines Partners war. Das, was dieser Mensch in mir auslöste, ließ mich erst erkennen, dass meine Gefühle für meinen Partner nur noch freundschaftlich/geschwisterlich waren.
Deshalb habe ich mich danach auch sehr schnell zur Trennung entschieden.
Nicht wissend, ob das mit dem Neuen auf Dauer sein würde. Aber das Alte war klar vorbei.
LaLeLu_
- 4007
- 1
- 7422
Okay, dann habt ihr es aber gemerkt. Und wie habt ihr es ausgehalten, weiter in der Beziehung zu bleiben? Jeder kennt das sicher, wenn die Gefühle verschwinden. Hab ich auch schon erlebt. Dann versucht man, dagegen zu steuern und merkt schnell, dass es nicht geht. Aber ich wollte mich dann nur noch befreien. Niemals hätte ich daran festhalten können. Ich will doch kein unglückliches Leben führen... Für mich ist das eben Selbstbetrug. So soll und muss niemand leben. Aber es ist doch keine Option, es dann einfach weiterlaufen zu lassen? Wie kann man das aushalten? Ich will nicht neben jemandem aufwachen, den ich nicht mehr liebe.
Angst davor, die Sicherheit zu verlieren? Angst vor dem Alleinsein? Da war bei mir auch das Bedürfnis größer, frei zu sein, als die Angst vor dem Unbekannten. Ich war erleichtert, als ich die Trennung ausgesprochen habe. Und ich habe jeden Moment bis zu diesem Zeitpunkt schlecht gefühlt, Weil ich ja gesehen habe, dass er ganz anders empfindet und ich wusste, dass es ihm wehtun wird. Es wird ja nix besser, wenn man es aufschiebt. Ich frag mich immer, auf was für eine Lösung man hofft, wenn man dann einfach so verharrt? Dass es in 3 Wochen alles wieder gut ist? Ja, unter bestimmten Umständen sind diese Trennungen sehr schwer, aber sie werden nicht leichter, wenn man immer länger wartet. Das frage ich mich, was erhofft man sich? Dass der andere früher das Handtuch schmeißt und man besser rauskommt?
Jeder hat doch das recht, sich zu trennen und dafür kann auch niemandem einen verurteilen. Aber man sollte doch auch immer den anderen Beteiligten im Blick haben, dem man was vormacht, dessen Lebenszeit man kostet und den man belügt. E hat ein recht, die Wahrheit zu kennen und für sich entscheiden zu können und nicht in einer anderen Wirklichkeit zu leben. Soviel Respekt kann man doch haben.
Angst davor, die Sicherheit zu verlieren? Angst vor dem Alleinsein? Da war bei mir auch das Bedürfnis größer, frei zu sein, als die Angst vor dem Unbekannten. Ich war erleichtert, als ich die Trennung ausgesprochen habe. Und ich habe jeden Moment bis zu diesem Zeitpunkt schlecht gefühlt, Weil ich ja gesehen habe, dass er ganz anders empfindet und ich wusste, dass es ihm wehtun wird. Es wird ja nix besser, wenn man es aufschiebt. Ich frag mich immer, auf was für eine Lösung man hofft, wenn man dann einfach so verharrt? Dass es in 3 Wochen alles wieder gut ist? Ja, unter bestimmten Umständen sind diese Trennungen sehr schwer, aber sie werden nicht leichter, wenn man immer länger wartet. Das frage ich mich, was erhofft man sich? Dass der andere früher das Handtuch schmeißt und man besser rauskommt?
Jeder hat doch das recht, sich zu trennen und dafür kann auch niemandem einen verurteilen. Aber man sollte doch auch immer den anderen Beteiligten im Blick haben, dem man was vormacht, dessen Lebenszeit man kostet und den man belügt. E hat ein recht, die Wahrheit zu kennen und für sich entscheiden zu können und nicht in einer anderen Wirklichkeit zu leben. Soviel Respekt kann man doch haben.
T
Trust_him
- 88752
Zitat von LaLeLu35:Okay, dann habt ihr es aber gemerkt. Und wie habt ihr es ausgehalten, weiter in der Beziehung zu bleiben?
Ich habe es gemerkt. Für ihn war es eine Phase, die vorbei geht. Wir hatten einen Schicksalsschlag zu verkraften und gingen damit sehr unterschiedlich um.
Er glaubte auch, als ich die Trennung aussprach, nicht daran, dass das für immer sei. Ich dagegen war mir sicher.
Warum ich mir ein paar Monate Zeit gelassen habe, eine jahrelange Beziehung zu beenden?
Weil er ein toller Mann war und ist und ich mir sagte, welcher Idiot denkt auch nur über eine Trennung von solch einem Menschen nach? Gleichzeitig merkte ich, dass ich mich in eine andere Richtung entwickelte als er und mein Respekt ihm gegenüber immer mehr schwand.
Ich trenne mich nicht leichtfertig. Eine solch schwerwiegende Entscheidung will wohl überlegt sein. Das mache ich nicht von heute auf Morgen. Erst Recht nicht, wenn ich mit diesem Menschen viele Jahre meines Lebens geteilt habe.
Das würde ICH als unfair dem Partner gegenüber empfinden.
D
Debby
- 88752
Zitat von Debby:Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss so einfach ist das.
Hi @BernhardQXY , ...Deine Frage war ja ... Kann man aktiv einem anderen Partner ausspannen...?
K
kuddel7591
- 88752
Zitat:Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss so einfach ist das.
das ist ein Motto mit purer Berechnung, pures Taxieren - dann ist es besser, Single zu bleiben.
Klingt so nach Ver- bzw. Ersteigerung!
Oder muss die/der Partner/in permanent etwas auffahren, damit kein Anlass geboten wird, sich
anderweitig umzusehen, um zu schauen, ob es aushäusig nicht doch noch besser schmecken könnte?
Wer setzt das Maß fest, wie weit Angebot und Nachfrage gehen sollt)en? Und wenn beides
EINER/M Partner/in nicht mehr passt - z. B. dir - au revoir?
Hat das Gegenüber nicht auch das Recht, Tschüss zu sagen, wenn z. B. dein Angebot nicht
mehr passt - warum auch immer?
G
grünemaus
- 88752
Zitat von kuddel7591:Hat das Gegenüber nicht auch das Recht, Tschüss zu sagen, wenn z. B. dein Angebot nicht
mehr passt - warum auch immer?
Grundsätzlich hat in einer Beziehung jeder immer das Recht au revoir zu sagen. Es handelt sich ja hier nicht um einen rechtsverbindlichen Vertrag. Abgesehen mal von einer Ehe, wo aber auch nur finanzielle Aspekte und vielleicht das Sorgerecht für Kinder rechtlich geregelt sind.
Und tun wir mal nicht so als würde ein solches Abwerben und Ausspannen an der Tagesordnung sein. Ich hatte zwar mal eine Affäre aber ich würde mich niemals von irgendeinem Mann irgendwo ausspannen lassen, wenn ich es nicht selbst so wollte. Gerade nach langjährigen Beziehungen, wenn Gefühle schon längst verbraucht sind, kann es ja vorkommen, daß das Gras woanders plötzlich grüner erscheint.
Ob es das tatsächlich ist und ob es auch saftiger schmeckt, merkt man manchmal leider zu spät.
G
grünemaus
- 88752
Während meines Studiums gab es z.b. mal einen Kommilitonen, der mich umworben hat. Ich war damals aber noch frisch und glücklich verheiratet. Der ist sowas von abgeblitzt. 15 Jahre später ist dann aber ein anderer Mann ins Spiel gekommen. Von dem hätte ich mich gerne ausspannen lassen. Der hatte aber zu viele Skrupel. Es reichte nur für eine kurze Affäre. Dennoch war wenig später die Ehe zu Ende.
D
Debby
- 88752
Zitat von kuddel7591:das ist ein Motto mit purer Berechnung, pures Taxieren - dann ist es besser, Single zu bleiben.
Klingt so nach Ver- bzw. Ersteigerung!
Joh ...jetzt ersteigern wir uns ein Mann bzw. Frau !
Zitat von kuddel7591:Oder muss die/der Partner/in permanent etwas auffahren, damit kein Anlass geboten wird, sich
anderweitig umzusehen, um zu schauen, ob es aushäusig nicht doch noch besser schmecken könnte?
Naja ...ausruhen aufjedenfall nicht ... ...sonst warte die Konkurrenz vielleicht schon um die nächste Ecke
Zitat von kuddel7591:Wer setzt das Maß fest, wie weit Angebot und Nachfrage gehen sollt)en? Und wenn beides
EINER/M Partner/in nicht mehr passt - z. B. dir - au revoir?
Hat das Gegenüber nicht auch das Recht, Tschüss zu sagen, wenn z. B. dein Angebot nicht
mehr passt - warum auch immer?
Na klar, hat der gegenüber das Recht, das Angebot auszuschlagen! Es ist ja erst mal nur ein Angebot... woraus sich eine Nachfrage entwickeln kann...
D
Debby
- 88752
Zitat von Debby:Zitat von einem Autor :
Einen Mann abwerben Ein ehrlicher Blick in die Situation, die dich erwartet
Auszug aus dem Buch Einen Mann abwerben So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist, von Thomas Lojek, Seite 8, Einführung:
Du willst also einer anderen Frau den Mann ausspannen? Das ist völlig legitim. Es ist nicht schön, aber es ist ein ganz normaler Teil des Spiels zwischen Mann und Frau. Niemand spricht gerne darüber, niemand will es wirklich wahrhaben, aber das Abwerben von Partnern ist ein ganz normaler Vorgang zwischen Männern und Frauen, der jeden Tag geschieht und der trotz seiner emotionalen Dramatik schlicht und ergreifend banal und alltäglich ist.
Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss so einfach ist das. Auch wenn es unseren romantischen Vorstellungen zuwiderläuft: Die Liebe ist sehr oft kein besonders netter Ort, zumindest nicht in vielen Teilen ihrer Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit. Sie hat auch immer Züge von Rücksichtslosigkeit und ignoriert gerne persönliche Ansichten und Befindlichkeiten. Liebe ist ein Prüfstein. Wer sich an ihr versucht, muss sich bewähren sowohl in ihren Höhen als auch in ihren Tiefen, sowohl in ihren leuchtenden schönen Seiten als auch in ihren dunklen weniger schönen Seiten.
Sich an der Liebe zu versuchen, bedeutet auch immer das Risiko in Kauf zu nehmen verletzt zu werden, ausgebootet zu werden, zu verlieren oder Rückschläge und Niederlagen einstecken zu müssen. Wer sich auf das Feld der Liebe begibt, muss damit rechnen. Das gilt für diejenigen, die einen bestimmten Partner haben wollen und für die, die ihn bereits haben. Der Testlauf der Liebe hört nie auf. Das gilt vor allem für Menschen, die sich in der Liebe bereits zu sicher fühlen. Diejenigen erwischt es in der Regel am schlimmsten, weil die Liebe alles akzeptiert aber niemals stehen zu bleiben und sich auszuruhen.
Auszug aus: Einen Mann abwerben So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist von Thomas Lojek
D
Debby
- 88752
Zitat von einem Autor :
Einen Mann abwerben Ein ehrlicher Blick in die Situation, die dich erwartet
Auszug aus dem Buch Einen Mann abwerben So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist, von Thomas Lojek, Seite 8, Einführung:
Du willst also einer anderen Frau den Mann ausspannen? Das ist völlig legitim. Es ist nicht schön, aber es ist ein ganz normaler Teil des Spiels zwischen Mann und Frau. Niemand spricht gerne darüber, niemand will es wirklich wahrhaben, aber das Abwerben von Partnern ist ein ganz normaler Vorgang zwischen Männern und Frauen, der jeden Tag geschieht und der trotz seiner emotionalen Dramatik schlicht und ergreifend banal und alltäglich ist.
Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss so einfach ist das. Auch wenn es unseren romantischen Vorstellungen zuwiderläuft: Die Liebe ist sehr oft kein besonders netter Ort, zumindest nicht in vielen Teilen ihrer Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit. Sie hat auch immer Züge von Rücksichtslosigkeit und ignoriert gerne persönliche Ansichten und Befindlichkeiten. Liebe ist ein Prüfstein. Wer sich an ihr versucht, muss sich bewähren sowohl in ihren Höhen als auch in ihren Tiefen, sowohl in ihren leuchtenden schönen Seiten als auch in ihren dunklen weniger schönen Seiten.
Sich an der Liebe zu versuchen, bedeutet auch immer das Risiko in Kauf zu nehmen verletzt zu werden, ausgebootet zu werden, zu verlieren oder Rückschläge und Niederlagen einstecken zu müssen. Wer sich auf das Feld der Liebe begibt, muss damit rechnen. Das gilt für diejenigen, die einen bestimmten Partner haben wollen und für die, die ihn bereits haben. Der Testlauf der Liebe hört nie auf. Das gilt vor allem für Menschen, die sich in der Liebe bereits zu sicher fühlen. Diejenigen erwischt es in der Regel am schlimmsten, weil die Liebe alles akzeptiert aber niemals stehen zu bleiben und sich auszuruhen.
Auszug aus: Einen Mann abwerben So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist von Thomas Lojek
Einen Mann abwerben Ein ehrlicher Blick in die Situation, die dich erwartet
Auszug aus dem Buch Einen Mann abwerben So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist, von Thomas Lojek, Seite 8, Einführung:
Du willst also einer anderen Frau den Mann ausspannen? Das ist völlig legitim. Es ist nicht schön, aber es ist ein ganz normaler Teil des Spiels zwischen Mann und Frau. Niemand spricht gerne darüber, niemand will es wirklich wahrhaben, aber das Abwerben von Partnern ist ein ganz normaler Vorgang zwischen Männern und Frauen, der jeden Tag geschieht und der trotz seiner emotionalen Dramatik schlicht und ergreifend banal und alltäglich ist.
Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss so einfach ist das. Auch wenn es unseren romantischen Vorstellungen zuwiderläuft: Die Liebe ist sehr oft kein besonders netter Ort, zumindest nicht in vielen Teilen ihrer Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit. Sie hat auch immer Züge von Rücksichtslosigkeit und ignoriert gerne persönliche Ansichten und Befindlichkeiten. Liebe ist ein Prüfstein. Wer sich an ihr versucht, muss sich bewähren sowohl in ihren Höhen als auch in ihren Tiefen, sowohl in ihren leuchtenden schönen Seiten als auch in ihren dunklen weniger schönen Seiten.
Sich an der Liebe zu versuchen, bedeutet auch immer das Risiko in Kauf zu nehmen verletzt zu werden, ausgebootet zu werden, zu verlieren oder Rückschläge und Niederlagen einstecken zu müssen. Wer sich auf das Feld der Liebe begibt, muss damit rechnen. Das gilt für diejenigen, die einen bestimmten Partner haben wollen und für die, die ihn bereits haben. Der Testlauf der Liebe hört nie auf. Das gilt vor allem für Menschen, die sich in der Liebe bereits zu sicher fühlen. Diejenigen erwischt es in der Regel am schlimmsten, weil die Liebe alles akzeptiert aber niemals stehen zu bleiben und sich auszuruhen.
Auszug aus: Einen Mann abwerben So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist von Thomas Lojek
Wurstmopped
- 14945
- 1
- 25351
...und ne Beziehung ist so verbindlich wie unverbindlich, man kann ja immer jederzeit gehen, doof nur das man selten zurückkehren kann...und das hindert die meisten daran temporär anderweitig Beziehung, wie auch immer geartet zu leben.
LillyP
- 1205
- 2
- 3150
Der arme Autor mit seiner kläglichen Sicht auf das Leben. Ersetze das Wort "Liebe" im Text mit "Zweckbeziehung", dann wird es ehrlicher.
A
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