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Kann ich meiner Partnerin helfen die Affäre besser zu v

Libellenfrau
@Schutzengel, wo ist in deinem Lebensentwurf die menschliche Verbundenheit bei: kann bleiben, kann gehen? Das ist doch ein natürliches Bedürfnis, nicht nur bei Menschen.

23.07.2023 20:50 • x 2 #106


E
Vlt Kann man für diese grundsatzdiskussion nen extra thread machen? Hier soll es doch um den TE gehen oder?

23.07.2023 20:52 • x 4 #107


A


Kann ich meiner Partnerin helfen die Affäre besser zu v

x 3


NurBen
Zitat von Schutzengel:
Du hast ganz offenbar eine Bildungslücke, bzgl. der Geschichte von Monogamie.

Monogamie dient der Aufzucht des Nachwuchses. Sie diente der Frau zur Sicherstellung der Ressourcen des Mannes und bot ihr und dem Kind daher Sicherheit, vor allem in der Zeit in der sie mit der Aufzucht des Kindes beschäftigt war.

23.07.2023 20:55 • x 1 #108


Libellenfrau
@Einfallslos kann man machen, klar. Aber vielleicht sind ja Denkanstöße für den TE dabei. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es nicht mehr um ihn geht. Meinerseits sorry, wenn das so ankommt.

23.07.2023 20:55 • #109


stream
@NurBen wenn eine Frau weißt dass ihr Mann bei anderen Frauen gut ankommt, wird sie nie OB ansprechen sonnst sofort betrügen. Weibliches Ego ist nicht ohne !

23.07.2023 20:58 • x 1 #110


K
Zitat von Schutzengel:
Wer bist du dass du respektlos mit mir kommunizierst? Du hast ganz offenbar eine Bildungslücke, bzgl. der Geschichte von Monogamie. Schließe sie, ...

Aber inhaltlich hat er recht. Die Ehe verpflichtete den Mann, seine Frau zu unterstützen. Das war vor tausend Jahren für Frauen tatsächlich überlebenswichtig. Wenn da der Ernährer und Beschützer sie mit den Kindern sitzen ließ, hatte die Frau ein Problem.
Insofern ist das ganze Ehekonstrukt heute jedenfalls in dieser Hinsicht tatsächlich überflüssig, weil die normale Frau von heute wohl sehr gut auf sich selbst aufpassen kann.

In Ermangelung von Vaterschaftstests war die Ehe hingegen nicht geeignet, Kuckuckskinder zu erkennen / zu verhindern.


Allerdings hat das alles wenig mit den Problemen des TE zu tun...

23.07.2023 20:58 • #111


stream
@Milly85 die sind noch zusammen.
aber wie lange weiß ich nicht.

23.07.2023 21:02 • #112


Schutzengel
Zitat von NurBen:
Monogamie dient der Aufzucht des Nachwuchses. Sie diente der Frau zur Sicherstellung der Ressourcen des Mannes und bot ihr und dem Kind daher Sicherheit, vor allem in der Zeit in der sie mit der Aufzucht des Kindes beschäftigt war.

Ich sagte dir doch, schließe deine Bildungslücke.
So long...

23.07.2023 21:04 • #113


B
DA mein Name erwähnt, da bin ich.
Zunächst einmal.
Jeder hat, kann und soll eine Meinung haben, ob man einen Betrug verzeiht oder nicht. Entscheidend ist, was man als Betroffener entscheidet. Nichts anderes zählt.

Ich gebe mal meine gedanken hinein, auch aufgrund der zeitlichen Entfernung, die den Blick doch an manchen Stellen versachlicht hat.
ganz grundsätzlich: Für die Qualität einer Beziehung sind beide verantwortlich, aber die Entscheidung zur Affäre- diese trifft der Affärenführer ganz alleine und trägt dafür die volle Verantwortung! Niemand sonst! Diese Erkenntnis ist banal und zwingend- allerdings bedarf es einer bestimmten Abgeklärtheit, sie auch zu akzeptieren. In der Anfangsphase neigt der Betrogene dazu, sich eine Mitschuld zu geben.
Bei uns war das erste halbe Jahr davon geprägt, dass ich als Betrogener im Prinzip die Bedingungen des Revivival hab diktieren lassen und on top mir manches einfach schön geredet. Während die körperliche Affäre vorbei war, blieb es bei einer emotionalen Affäre. Die beiden blieben verbunden und er gab sogar Tipps, wie wir als Paar wieder zusammen kommen könnten. Ich habe es als meinen Weg gesehen und habe die Kritik hier im Forum komplett ausgeblendet und negiert.

Nach einem halben Jahr dann habe ich für mich erkannt, wo meine Grenzen sind. Und da erst startete der wahre Prozess.
Ich habe din Faden heute nchmittag kurz überflogen und hatte met meiner Frau kurz gesprochen. Meine Frage war, ob das halbe -dreiviertel Jahr vergeblich gewesen war, also hätte cih vorher den Druck erhöht. Ihre Antwort war, dass sie die Zeit ebenso gebraucht hat um überhaupt die Entscheidung für oder wider die Ehe zu treffen.Hätte ich sie vorher vor die Wahl gestellt, wäre sie wahrscheinlich gegangen.

Ich glaube, dass zu einer erfolgreichen (!) Ehe 2.0 folgendes gehört:
* Trennung vom Affärenmensch. Das ist ein schmerzhafter Prozess und dauert.
Dazu ist eine Kontaktsperre mmn unumgänglich. Deine Frau, lieber TE hat leider gegen den Grundsatz verstoßen, Never F.. the company. Dies hat zur Folge dass es ungleich schwerer wird. @Leonhard s Frau ist nach wie vor eine Kollegin. Nach seiner Schilderung, haben sich alle neu orientiert und aufgestellt. Das heißt für mich, dass es möglich ist. Ich hingegen war überaus froh, dass der Am und meiner Frau eigentlich in zwei unterschiedlichen Ökosystemen leben- eine vollkommene Trennung machbar.
Ich bin der Auffassung, dass wir heute in einem Arbeitnehmermarkt leben. Ein anderer Job sollte sich in aller Regel leicht finden. Von daher sollte man diesen Punkt nicht von vorn herein ausschließen.
* Aufbau einer Beziehung zu sich selbst. Erst wenn ich weiß wer ich bin, kann ich mich dem Du nähern und dem Raum dazwischen. Ich muss lernen, mich selber regulieren zu können. Das kann jeder, die Frage ist, ob man bereit ist, das zu tun.
* Unabhängigkeit vo Partner:Letztendlich ist meine Erkenntnis nach drei Jahren Beziehungsarbeit in einem Lehrgang und coaching. Eine Beziehung zum Du wird erst möglich, wenn man sie nicht braucht. David Schnarch bringt dazu den Vorschlag, dass die Paare sich umarmen sollen und dabei fest auf den eigenen Beinen stehen sollen.
*Verzeihen
Ich bin der festen Überzeugung, selbst in Trennungsfall sollte man dem anderen verzeihen, einfach, um der eigenen Heilung wegen. Das muss nicht von heute auf morgen sein- das Verzeihen ist letztenendes das Ergebnis eines Prozesses. Es bedeutet, dass das erlittene Unrecht nicht mehr zwischen dem Verletzten und dem Verletzer steht. Es wird zur Vergangenheit und spielt in der Gegenwart keine Rolle mehr.
*
Lernen in Beziehung zu gehen. Guten S. kann ich als hetero Mann mit nahezu jeder Frau haben. Das ist also kein Kriterium für die Verbindung. In Beziehung zu gehen heißt: Den anderen wahrzunehmen in seiner Person und anzunehmen. sich zu reiben und aufeinander zuzugehen. Vom Herzen beim anderen zu sein.
Sich austauschen über das, was einem wirklich bewegt.
David Schnarch beschreibt allerdings eine Form des S. zwischen langjährigen Partnern als starkstromsex- der reine körperliche Akt wird verknüpft mit der Liebe zum anderen. Das ist mMn eine völlig andere Hausnummer.


* Entscheidungen treffen.
Liebe ist nur in Dineyfilmen. Im wahren Leben ist es das Ergebnis einer Entscheidung.

Du siehst, liebr TE es ist unumgänglich dass an dieser Stelle beide Partnerr gefordert sind. Beide müssen wollen und man kann nur Angebote machen. Auf das andere hat man keinen Einfluss. Grob gesprochen: Ob deine Frau den AM trifft oder nicht kannst Du nicht bestimmen. Du kannst ihr letztenendes nur ein Angebot machen, was natürlich auch Bedingungen enthalten darf.

So abschließend nch meine persönliche Meinung zu offenen Beziehungen. Ich persönlich bin der Auffasung, dass es ebenso wie Polyamorie für die meisten Menschen nicht das richtige Modell ist. Damit solche Beziehungen funktionieren muss die Beziehung zum Stammpartner extrem gefestigt sein und erfordet extrem viel Vertrauen und Kommunikation. Für die meisten Menschen ist eine Öffnung lediglich eine Legitimation zum Fremdvogeln. Nicht mehr und das wiederum ist extrem verletzend für den anderen.

23.07.2023 21:06 • x 9 #114


Schutzengel
Das Ehekonstrukt wurde durch die Landwirtschaft und aufkommenden Wohlstand befeuert.
Der MANN wollte sicher stellen, das die Brut seine ist.
Da sie 6ualität der Frau eben weniger 'monogam' ausgelegt ist.

23.07.2023 21:06 • #115


Schutzengel
Zitat von Libellenfrau:
@Schutzengel, wo ist in deinem Lebensentwurf die menschliche Verbundenheit bei: kann bleiben, kann gehen? Das ist doch ein natürliches Bedürfnis, nicht nur bei Menschen.

Ich kann mich auch ohne Veträge prima verbunden fühlen.
Nur weil sie oder ich gehen, bedeutet das doch nicht Unverbundenheit.

23.07.2023 21:08 • x 1 #116


B
Zitat von Schutzengel:
Die Monogamie unterdrückt das weibliche Geschlecht, denn der Mann wollte Anno dazumal, Gewissheit, das es sein Kind ist.
Wir leben aber eben im Jahr 2023

Seltens bin ich einer Meinung mit NurBen, aber diese These finde ich sehr steil und ich finde es nicht besonders hilfreich, bei Widerspruch die Karte Bildungslücke zu ziehen.

23.07.2023 21:09 • #117


E
Naja die 3. Seite ob das Prinzip Ehe veraltet ist oder nicht bringen den TE vermutlich nicht weiter der gefühlt ums überleben kämpft

23.07.2023 21:10 • x 1 #118


B
@Schutzengel in der Pauschalität ist diese Aussage Blödsinn.

23.07.2023 21:10 • #119


Schutzengel
Zitat von BernhardQXY:
@Schutzengel in der Pauschalität ist diese Aussage Blödsinn.

Wer bist du, der meine Aussage als Blödsinn betitelt.
Überheblich und du denkst es besser zu wissen.
Das sagt sehr viel über dich aus, ebenso wie dein 'Erbrochenes' elendlanges belehrendes Kommentar.

Widerlege mir gerne meine Aussage.

23.07.2023 21:12 • #120


A


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