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Kampf in der Beziehung / Angst verlassen zu werden

N
Hallo,

ich melde mich das erste mal in einem Forum und es könnte etwas durcheinander werden. Ich bin Anfang 30 und lebe seit zwei Jahren in einer Beziehung mit einem Mann, der mich in seinen Bann gezogen hat. Jedoch ist es nie leicht gewesen. Wir leben zusammen. Mein Bauchgefühl sagt mittlerweile, dass ich bei ihm nicht ich selbst sein kann. Ich habe bereits alle Antworten in mir , doch kenne die Lösung nicht. Es ist ein auf und ab.

Da ich große Verlustangst habe möchte ich mich nicht trennen. Die Angst vor dem allein sein ist riesig. Gleichzeitig gibt er mir unwahrscheinlich viel.

Vor der Beziehung habe ich allein gewohnt und meine kleine Wohnung für das gemeinsame Projekt „aufgegeben“ . Ich habe keine Lust wieder einen Neuanfang machen zu müssen und sehne mich nach Stabilität und Liebe. Beruflich bin ich glücklich und in einem stabilen Arbeitsverhältnis. Ich pflege Freundschaften.

Der Grund warum ich so verzweifelt bin ist der, dass er mich (gefühlt) kontinuierlich kritisiert und nicht das Gefühl gibt, geliebt zu werden. Er sagte vor Monaten auch , dass er nicht weiß ob er mich noch liebt. Das hat mich geschockt. Teilweise drückt er auch aus, dass ich nicht genug bin. Wir arbeiten viel zusammen an baulichen Projekten ( von ihm) , da helfe ich gern, weil das mein Verständnis von Partnerschaft ist. Das schweißt zusammen. Doch manchmal wünsche ich mir einfach mehr Spaß mit ihm. Wir lachen auch zusammen und sind uns in vielen Punkten einig. Aber seine emotionale Distanz und die Schwankungen belasten mich. Es passiert ganz plötzlich und ich verstehe nicht, was ich verkehrt gemacht habe. Er sagte nun zu mir, dass er meine Art ekelhaft findet und ich die letzten Tage „furchtbar“ war. Ich kann aber keinen Kausalzusammenhang feststellen, an dem Punkt an dem die Stimmung umschlägt zu meinem Verhalten. Ab diesem Zeitpunkt mache ich dann alles falsch in seinen Augen. Das geht dann so weit bis ich vor Druck nicht mehr kann und die Konfrontation suche. Dann stehe ich blöd da , weil ich meistens die Fassung verliere.

Ich überlege ob meine Art wirklich so ist und er recht hat. Ich finde es super wichtig zu reflektieren was man tut. Dementsprechend habe ich Angst ihn zu übergehen, da er auch meinte dass mich seine Gefühle nicht interessieren.

Vor ein paar Tagen Erzählte er mir von einem beruflichen fortschritt und ich habe mich so für ihn gefreut und auch gesagt, dass es ihm ganz offen steht was er tut. Ich stehe hinter ihm. Andersherum haben sich bei mir letztens auch Türen geöffnet. Davon erzählte ich ihm. Es gab einen riesigen Streit darüber , dass ich unsere Pläne umwerfen würde. Dabei hatte und habe ich noch nichts entschieden. Es geht bei mir ohnehin um eine Perspektive in den nächsten 5 Jahren. Bei ihm steht die Veränderung unmittelbar bevor. Seitdem reden wir nicht darüber und ich stehe zwischen den Stühlen. Weil mir mein Beruf wichtig ist. Weniger wegen der Karriere mehr, weil ich für das brenne was ich tue.

Die Angst vor dem verlassenwerden ist schrecklich . Zudem plagt mich die Sorge, allein zu bleiben. Ich habe nicht unbedingt um jeden Preis den Wunsch Kinder zu bekommen, mit dem richtigen würde ich aber gern eine Familie gründen. Nun befürchte ich: je länger ich warte, desto aussichtsloser wird es. Doch wenn ich gehe, verliere ich eine Chance . Sein Umfeld mag mich sehr. Es bietet mir das Gefühl von angekommen sein. Ich sage mir häufig, dass ich mit meiner Entscheidung warten kann. Ich stehe unter enormen Druck .

Wir haben uns gemeinsam auch schon etwas aufgebaut und trotz der Phasen fühle ich in den guten Phasen eine tiefe Zuneigung zu ihm und eine Verbundenheit. Dann erwidert er das auch . Jetzt gerade fühle ich mich wieder einsam und verlassen. Und würde am liebsten abhauen.

Gespräche habe ich bereits gesucht . Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps für den Umgang damit geben ?

Liebe grüße an euch. N.

07.02.2025 09:28 • x 1 #1


T
Guten Morgen.

Nachdem ich Deinen Text gelesen habe, bin ich mir sicher, dass Du die Lösung durchaus bereits klar im Kopf, auf jeden Fall im Bauch hast.


Bist Du der Meinung, Euer Miteinander wird sich nach ernsthaften und offenen Gesprächen ändern?

Sollte das so sein, dann redet, redet und redet.

Die Angst davor, allein zu sein oder zu bleiben, ist Deine persönliche Baustelle.
Dein Selbstwertgefühl sollte zumindest so groß sein, Dir selber ein glückliches Leben zu wünschen und dies auch umsetzen zu wollen.

07.02.2025 09:39 • x 1 #2


A


Kampf in der Beziehung / Angst verlassen zu werden

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Blindfisch
Guten Morgen.
Darf ich mal vorsichtig fragen, ob du/ihr einen Kinderwunsch habt?

07.02.2025 09:46 • x 1 #3


Straight
Zitat von Blindfisch:
Guten Morgen. Darf ich mal vorsichtig fragen, ob du/ihr einen Kinderwunsch habt?


Zitat von Ninle:
Ich habe nicht unbedingt um jeden Preis den Wunsch Kinder zu bekommen, mit dem richtigen würde ich aber gern eine Familie gründen.

Das liest sich für mich so, als sei er nicht der richtige.

Zitat von Ninle:
Da ich große Verlustangst habe möchte ich mich nicht trennen.

Liebe TE,
hier würde ich dir dringend raten, anzusetzen, da dies eine extrem ungesunde Basis, kein Fundament für eine stabile Partnerschaft ist.

Da mag ich mir gar nicht ausmalen, was du alles in Kauf nehmen würdest, nur um nicht alleine zu sein.

Wenn du dich da mal nicht selbst verlierst.

Pass auf dich auf!

07.02.2025 09:50 • x 4 #4


N
@thingxx danke für deine Antwort. Ja die schmerzhafte Baustelle kenne ich und arbeite daran.

Ich versuche Gespräche zu führen, die dann häufig abgeblockt werden. Intensive Gespräche sind oft erst möglich, wenn die Trennung im Raum steht und schon Schaden angerichtet ist. Ich fühle mich in meinem Anliegen auch oft nicht verstanden .

Wenn ich Gespräche suche, geht er sehr schnell in den Kampfmodus über. Wir haben beim letzten Mal auch gewisse Lösungen finden können , damit wir mehr qualitative Zeit miteinander verbringen . Das hat funktioniert. Und war für beide umsetzbar.

Das ändert leider nichts an dieser emotionalen Distanz und seine plötzliche genervtheit / Wut . Das kommt wie aus dem nichts für mich . Ich werde es nochmal mit einem Gespräch versuchen. LG

07.02.2025 09:53 • #5


N
@Straight das ist absolut richtig. Danke für dein Feedback . Ich meinte nicht, dass ich mich grundsätzlich nicht trennen kann. Das habe ich öfter in der Vergangenheit. Manchmal vielleicht zu spät.

Und genau deshalb denke ich, es ist gut unterhalb einer Beziehung Kompromisse zu finden. Ich bin vielleicht eine Idealistin und sehe dann doch immer eine Möglichkeit. Oder ich rede mir die Situationen einfach schön …

Ich kann zwar gut alleine sein und war es auch. Aber in einer einer Beziehung ist es schwer für mich Grenzen zu ziehen. Gerade bei einem „dominanteren“ Partner Ich weiß vielleicht manchmal nicht genau wo diese Grenzen sind.

Obwohl ich diese in anderen Bereichen wunderbar verteidigen kann und mir nicht „die Butter vom Brot nehmen lasse“ .

07.02.2025 10:06 • #6


Blindfisch
@Straight
Habe ich wohl im Eifer des Gefechtes überlesen...
@Ninle
Zitat von Ninle:
Vor ein paar Tagen Erzählte er mir von einem beruflichen fortschritt und ich habe mich so für ihn gefreut und auch gesagt, dass es ihm ganz offen steht was er tut. Ich stehe hinter ihm.

Damit gibst du ihn Wertschätzung und Respekt. Das was ein Mann braucht....aber was bekommst du zurück?
Zitat von Ninle:
Aber seine emotionale Distanz und die Schwankungen belasten mich. Es passiert ganz plötzlich und ich verstehe nicht, was ich verkehrt gemacht habe. Er sagte nun zu mir, dass er meine Art ekelhaft findet und ich die letzten Tage „furchtbar“ war.

Ich schätze mal ihr beide habt ein Kommunikationsproblem, bzw. unterschiedliche Erwartungshaltungen.
Zitat von Ninle:
Andersherum haben sich bei mir letztens auch Türen geöffnet. Davon erzählte ich ihm. Es gab einen riesigen Streit darüber , dass ich unsere Pläne umwerfen würde. Dabei hatte und habe ich noch nichts entschieden. Es geht bei mir ohnehin um eine Perspektive in den nächsten 5 Jahren.

Was sind denn eure Pläne für die 5 bzw. in 5 Jahren? Ist es der Kinderwunsch? Wenn ja, kann ich seinen Frust natürlich verstehen, weil:
Zitat von Ninle:
Weil mir mein Beruf wichtig ist. Weniger wegen der Karriere mehr, weil ich für das brenne was ich tue.

Beide machen Karriere bzw. brennen für den Beruf. Wie lange soll man dann noch auf Kinder warten? Und bevor einige User wieder empört aufschreien: Ja, man (Frau) kann auch mit Ende 30 noch an Kinder denken. Ist heutzutage usus, die fruchtbarste Zeit mit Karriere, Reisen und Spaß zu verbringen.
Ich möchte mit meinem Verständnis für deinen Partner sein Verhalten dir gegenüber nicht verharmlosen oder für gut befinden. Das ist unter aller Kanone.
Es könnte an seiner Erwartungshaltung liegen.
Zitat von Ninle:
Mein Bauchgefühl sagt mittlerweile, dass ich bei ihm nicht ich selbst sein kann

+
Zitat von Ninle:
mit dem richtigen würde ich aber gern eine Familie gründen

+
Zitat von Ninle:
Jetzt gerade fühle ich mich wieder einsam und verlassen. Und würde am liebsten abhauen.

+
Zitat von Ninle:
Ich meinte nicht, dass ich mich grundsätzlich nicht trennen kann. Das habe ich öfter in der Vergangenheit. Manchmal vielleicht zu spät.

Es scheint, das du dich innerlich schon entschieden hast. Wenn du das Gefühl hast, das ein weiteres Gespräch (am Besten mit einer Moderation) keinen Sinn hätte, dann verschwende nicht weiter deine und seine Zeit. Steh auf und nimm dein Leben wieder komplett in die eigene Hand. LG

07.02.2025 10:26 • x 2 #7


N
Interessante Sichtweise und danke dir!

Für mich ist vieles ambivalent: Ich sprach mitte letzten Jahres von Kindern ( Zeitraum 2 Jahre) und wollte ihm zeigen, dass ich mich darauf freue. Er wollte von dem Thema nichts mehr hören und sagte recht streng, dass ihn das nervt und dass ich dauernd das Thema anspreche. Für ihn bestand aber der gleiche Plan. Er wollte nur nicht darüber reden. Mich machte das aber traurig .

Ich war verunsichert. Und ließ das Thema ruhen.

Beruflich besteht von meiner Seite aus definitiv eine Kompatibilität mit den Plänen. Das wäre miteinander vereinbar.
Ich habe auch konkrete Ideen der Umsetzbarkeit. Ich glaube er möchte mich nicht hören .

Ich danke dir für die Antwort.

07.02.2025 10:36 • x 1 #8


A
Zitat von Ninle:
Er sagte vor Monaten auch , dass er nicht weiß ob er mich noch liebt

Allein diese Aussage wäre für mich das Todesurteil einer Beziehung.

07.02.2025 11:01 • x 4 #9


Wurstmopped
Zitat von Ninle:
@Straight das ist absolut richtig. Danke für dein Feedback . Ich meinte nicht, dass ich mich grundsätzlich nicht trennen kann. Das habe ich öfter ...

Waren deine vorherigen Partner auch dominant?
Muster vorhanden?
Der Mann ist für dich sehr wertvoll, ansonsten hättest du dich schon lange getrennt.Was macht ihn für dich so attraktiv?
Hast du einen Kinderwunsch, diesen schon kommuniziert?

07.02.2025 11:04 • x 1 #10


Blindfisch
Zitat von Ninle:
Beruflich besteht von meiner Seite aus definitiv eine Kompatibilität mit den Plänen. Das wäre miteinander vereinbar.
Ich habe auch konkrete Ideen der Umsetzbarkeit. Ich glaube er möchte mich nicht hören .

Da lag ich mit meinen Vermutungen gar nicht weit weg vom Hauptproblem - nur das du eher diejenige bist, die sich konkrete Gedanken zu diesem Thema gemacht hast, und nicht dein Partner.
Das macht deine Situation natürlich nicht einfacher.
Für Ihn (2 Jahr Beziehung) geht es vielleicht etwas zu schnell (als Mann hat er mehr Zeit).
Während du dir einen Mann geangelt hast, der perspektivisch der Vater deiner Kinder werden soll und schon konkrete Pläne im Kopf hast, lässt er sich Zeit mit seiner Entscheidung. Das nervt und lässt dich an ihn zweifeln bzw. zweifelst an deiner Entscheidung sich für ihn entschieden zu haben.
Zitat von Ninle:
Da ich große Verlustangst habe möchte ich mich nicht trennen. Die Angst vor dem allein sein ist riesig.

Könnte es sein, das du nicht Angst davor hast, allein zu sein? Du hast es bisher bewiesen, das du es kannst.
Vielleicht hast du Zweifel, das wenn du dich trennen würdest, eine lange Zeit verstreichen könnte, bevor der nächste potenzielle Vater auf der Matte steht? Und ob überhaupt jemand da sein wird?
Ich möchte ja nicht nur auf das Thema Kinder rumreiten - ich ziehe es nur in Betracht, das das eventuell einen unbewußten Einfluss an deinen Zweifeln haben könnte.
Wenn aber das Thema Kinder bei dir einen gewissen Stellenwert in deiner Lebensplanung haben sollte, und dein Partner nicht mitziehen möchte, dann darfst du deine Partnerwahl in Frage stellen.
Wie ich schon einmal vorgeschlagen habe: Ein moderiertes Gespräch, in der beide zu Wort kommen (der jeweil andere hört nur zu) könnte ein wenig Licht in Dunkle bringen. Eventuell erfährst du , warum sich dein Partner so verhält.
Am Ende des Tages ist es deine Entscheidung, dein Leben. Und wenn er nicht in dein Leben passt, dann ist er nicht der Richtige.

07.02.2025 11:09 • x 1 #11


K
Ich versuche mal zusammenzufassen, wie sich Deine Situation für mich darstellt:

Du bist mit einem Menschen zusammen, der Dich auf eine gewisse Art sicherlich mag. Liebe kann ich auf seiner Seite aber leider ausschliessen. Wer liebt, geht mit seinem Partner so nicht um. Er sieht, dass er verletzt, dass der Partner unglücklich ist und möchte das dann auch ändern. Er nicht.

Du schreibst etwas sehr Schlimmes - nämlich, dass Du nicht Du selbst sein kannst. Regelmässig, wenn nicht täglich, wirst Du für Dein Verhalten kritisiert. Du machst alles falsch und bekommst das Gefühl vermittelt, nicht zu genügen. In meinen Augen ist das, gepaart mit der Aussage ich weiss nicht, ob ich Dich (noch) liebe einfach nur grausam. Jemand, der Dich liebt, sagt sowas nicht. Aber Du bleibst bei einem Menschen, der Dir emotional nichts mehr gibt.

Dir sei soviel gesagt: Weder bist Du Schuld, noch bist Du zuwenig. Dein Partner, der scheinbar egomäßig ein starkes Problem hat, ist derjenige, der unzulänglich ist. Der nicht fähig ist, eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen und sich selbst kritisch zu hinterfragen.

Das große Dilemma ist, dass Du es mit Dir machen lässt UND eine Trennung ausschliesst. Was ich wirklich schade finde ist, dass Du darüber nachdenkst, ob er Recht haben könnte. Lass das - bitte...... ohne Dich zu kennen kann ich Dir sagen, dass ist nicht der Fall. Gib da nichts auf seine Meinung. Was sagen Deine Freunde über Dich? Was Deine Familie? Sind die auch der Meinung? Ich gehe jede Wette ein, dass dem nicht so ist.

Leider kann ich Dir nichts raten. Aus Deinem Post heraus ist klar zu erkennen, dass Du - auch aus Deiner Verlustangst heraus - eine Trennung ausschliesst. Andererseits sehe ich Dich aber auch nicht in der Position, das Machtgefüge in Eurer Beziehung auf ein Niveau zu heben, das in Richtung Gleichberechtigung geht.

Daher frage ich mich, wenn wir das voraussetzen: Woher soll die Verbesserung in Deinem Leben kommen? Wenn sich nichts ändern soll, wie kann es Dir dann besser gehen in Deinem Leben? Es ist doch vollkommen klar, wie Dein Leben in den nächsten Jahren aussehen wird, wenn es einfach so weitergeht......
Dass er sich ändert, siehst Du doch auch nicht, oder? Auch nicht perspektivisch - warum sollte er mit Dir besser umgehen, wenn Du genauso funktionierst, wie er es will?

Ich kann Dir nur ans Herz legen, Deinen Standpunkt zur Beziehung zu überdenken. Auch, Deine Verlustangst anzugehen und Dich mental auf einen positiveren Standpunkt zu stellen. Der Typ ist doch kein Gewinn, die Beziehung ist doch für Dich kein sicherer Hafen, kein Ruhepol für den stressigen Alltag und Deine Weiterentwicklung im Leben.....

07.02.2025 11:22 • x 5 #12


N
@Wurstmopped nein, ich hatte unterschiedliche Beziehungen. Teilweise auch ausgeglichen. Er ist der erste bei dem es so ist.

07.02.2025 11:27 • #13


N
@KlausHeinrich das war wirklich sehr aufbauend . Ich danke dir ! Die Verbesserung im Leben kann nur durch mich selbst kommen.

07.02.2025 11:29 • #14


Heavydreamy
Zitat von Ninle:
Vor ein paar Tagen Erzählte er mir von einem beruflichen fortschritt und ich habe mich so für ihn gefreut und auch gesagt, dass es ihm ganz offen steht was er tut. Ich stehe hinter ihm. Andersherum haben sich bei mir letztens auch Türen geöffnet. Davon erzählte ich ihm. Es gab einen riesigen Streit darüber , dass ich unsere Pläne umwerfen würde

Hallo Ninle,

er betreibt leider seelischen Missbrauch.

Wenn es um ihn geht, lobst du ihn in den Himmel, aber wenn es um dich geht, wirst du runter gemacht. Zeigt sich auch, wenn du dir Gedanken wegen Kinderkriegen machst. Will er nichts wissen davon.

Ihm ist nur wichtig, was ihm wichtig ist, aber du bist ihm nicht so wichtig.

Ich kann verstehen, dass du Angst hast, vor dem Allein sein.

Aber lieber alleine sein und dann irgendwann einen neuen Mann kennenlernen, bei dem du auch wichtig bist, als mit so jemanden zusammen zu sein, wo du doch emotionale Leere verspürst.

Dein Bauchgefühl sagt schon das richtige zu dir.

Das Alleinsein hat sehr grosse Vorteile: Du kannst dein Herz und deine Seele heilen und für jemand neues dann wieder bereit sein.

Dieser Mann macht dich nur unglücklich und du gehst daran zugrunde oder?

07.02.2025 11:45 • #15


A


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