Kampf gegen die Herzschmerzen

29.03.2024 12:36 • x 2 #46

Zitat von DaisyL:
nur einem Kuss zum Höhepunkt bringen!

Also, die möcht ich mal sehen....

29.03.2024 16:12 • x 2 #47

Zitat von Islantilla:
:rofl2: Also, die möcht ich mal sehen....

Lieber nicht... sie treibt einen dafür auch in den Wahnsinn. Und zwar nicht auf die gute Art.

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Kampf gegen die Herzschmerzen

29.03.2024 17:01 • x 2 #48

Grübeln... putzen. Grübeln. Putzen. Bald ist der Tag geschafft. Ganze Woche Ärzte, mich aufpäppeln und er hat Spaß. Ich bin auch ein kleiner Egoist denk ich. Gönn ihm das wohl nicht. Vielleicht versteh ich es auch nur nicht. Wie er lachen kann.
Aber es ist aussichtslos. Er hat sich entschieden. Gegen mich. Da kann ich machen was ich will. Die Verzweiflung hat sich geändert. Ich heule nicht permanent, sogar kaum gerade. Aber ich bin traurig und denke trotzdem immer an ihn und sobald seine Neue dann in Gedanken dazukommt, vermischen sich die Gefühle und zeigen mir eine Zukunft ohne ihn. Heute, wo ich mal nicht 10 stunden unterwegs bin und Freitag, unser Tag ist, merk ich es besonders. Tut noch echt weh.

29.03.2024 17:36 • x 3 #49

Zitat von DaisyL:
Grübeln... putzen. Grübeln. Putzen. Bald ist der Tag geschafft. Ganze Woche Ärzte, mich aufpäppeln und er hat Spaß. Ich bin auch ein kleiner ...

weißt du was ich lese?
dass du mitm herz dabei warst. das ist doch gut dass du das kannst. das ist etwas das du besitzt. es gehört dir.
es fiel dort nicht auf fruchtbaren boden, und das liegt an dir nicht. es liegt an ihm.
einzig an dir liegt dass du zu lange auf unfruchtbarem boden versucht hast zu sähen. und es nicht einsehen wolltest. du hast projeziert.
das was dir fehlt, was du vermisst, was dich traurig macht (verloren zu haben): du hast es nicht verloren. du besitzt es (s.o.)
du willst ihn nicht. er ist nicht dein passender deckel. das weißt du auch.

29.03.2024 17:42 • x 1 #50

Zitat von Gastxy45:
weißt du was ich lese? dass du mitm herz dabei warst. das ist doch gut dass du das kannst. das ist etwas das du besitzt. es gehört dir. es fiel ...

Jetzt haste mich

29.03.2024 18:00 • x 2 #51

Zitat von DaisyL:
Jetzt haste mich

ich interpretiere, dass das keine traurigen Tränen sind, in Ermangelung einer besseren Bezeichnung.

du musst diese Einsichten treffen; um vorwärts zu kommen. ich versuche dich da hinzuschubsen, wo du hin musst.

29.03.2024 18:08 • x 3 #52

Zitat von Gastxy45:
weißt du was ich lese? dass du mitm herz dabei warst. das ist doch gut dass du das kannst. das ist etwas das du besitzt. es gehört dir. es fiel ...

Ja, ich war mit dem Herzen dabei. Und da wird das Herz leider erstmal noch sein. Da kann man vernünftig sein wie man will.

Stufe mich aktuell auf jeden Fall auch als Beziehungsunfähig ein. Denn was ich gesagt und gefühlt hab, stimmt. Da wäre es Irrsinn zu glauben, ich könnte mein Herz jemals an jemand anderen geben. Er hat mich ja auch verlassen, ich habe ihm nicht mein Herz entzogen. Auch, wenn es total angebracht wäre.

29.03.2024 18:10 • x 1 #53

Er hat mal gesagt ich wäre wie eine Blume, die versucht in einer unwirtlichen Umgebung zu wachsen.

29.03.2024 18:24 • x 2 #54

Zitat von DaisyL:
Ja, ich war mit dem Herzen dabei. Und da wird das Herz leider erstmal noch sein. Da kann man vernünftig sein wie man will. Stufe mich aktuell auf ...

Ja geht mir auch immer noch so Daisy, es dauert seine Zeit, ob sie’s verdient haben oder nicht
Hast Du Ostern gut verplant?

29.03.2024 18:52 • x 3 #55

@DaisyL

Zitat von DaisyL:
dort steht Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Aber er will halt nichts hören, unterbricht dann immer und sagt nur er kann Medikamente geben.

Er hat dir seine Rahmenbedingungen erklärt, für psychotherapeutische Leistung wird ein bestimmter Zeitplan eingehalten und das bedarf einer guten Praxis-Organisation.
Was ich unverantwortlich finde ist, dir Medikamente zu geben ohne dich zeitgleich weiter zu begleiten.

Deine Herzschmerzen erzeugst du selber, deine dich schädigenden (meistens auch unbewußten) Gedanken und Glaubessätze sorgen dafür weil sie lieblos sind und Stresshormone ausschütten. Deine Psyche verleiht sich so über deinen Körper Ausdruck.

Es gibt Selbsthilfegruppen, Entspannungs- und Hobbykurse, Telefonseelsorge, die alle helfen können schlechte Zeiten zu überbrücken und unterstützend helfen Krisen besser zu überwinden.

Tue dir gut, gehe fürsorglich mit dir um, Gedanken können heilen, wenn du so tust als wäre es schon geschehen was du dir wünscht. Du musst es aber auch fühlen, damit in Resonanz gehen können.
Frage könnte z.B. sein : Wie würde es sich anfühlen wenn ich meine Trennung überwunden habe, Du kannst dabei an eine schöne Situation denken oder ein einen guten Freund, dann tief ins gute Gefühl einsteigen und dich davon tragen lassen.
Ist eine Übungssache und es gelingt meiner Erfahrung nach immer schneller und besser.

Sei achtsam was in dir vorgeht und bleibe mehr bei dir, so kannst du dich weniger einsam fühlen.
Eine Trennung zu verarbeiten braucht seine Zeit und Mitgefühl für dich und deinen Schmerz.

Alles Gute !

29.03.2024 19:30 • x 1 #56

@Brausestäbchen danke für dein Verständnis. Mache es meinem Sohn so schön wie Möglich. Er würde gerne zum Osterfeuer mit mit wo sein Papa (inkl. Neuer Familie) auch ist, das werde ich machen. Letztes Jahr war ich da noch mit meinem Ex zusammen. Dieses Jahr werde ich wohl etwas verloren ins Feuer starren...
Hoffe du hast schöne Ostertage!

29.03.2024 19:36 • x 1 #57

@Charla Dankeschön für deine guten Hinweise und Tipps! Ja, es ist viel Arbeit diese Gedankenhygiene! Gut auch die Sache das Gefühl zu fühlen, wenn alles durchgestanden ist. Man sollte viele Dinge im Leben so angehen. Das Gesetz der Anziehung ist mir bekannt. Ab und an fällt es mir verdammt schwer es positiv anzuwenden. Ja,daran sollte ich arbeiten. Da ich vieles angehe, erhoffe ich mir ausserdem eine Verhaltenstherapie. Danke und alles liebe dir!

29.03.2024 21:42 • #58

Zitat von DaisyL:
Er hat mal gesagt ich wäre wie eine Blume, die versucht in einer unwirtlichen Umgebung zu wachsen.

das ist erstaunlich zutreffend, vor allem noch aus seinem Mund kommend.

29.03.2024 21:58 • x 1 #59

Deswegen verstehe ich das alles nicht... wie er mich so allein lassen konnte. Erst die Liebe, dann die Freundschaft, als nächstes bin ich nicht mal mehr ein Blick wert, wenn wir uns auf der Straße sehen.
Er weiß, wie ich verwelke. Ich Dummkopf würde sogar vieles verzeihen. Aber verstehen, so wie ich dachte dass wir uns verstehen, das werd ich ihn nie mehr. Der Teil ist gestorben. Mein Wir ist gestorben. Ein Teil von mir. Und er hat es bewusst sterben lassen.
Er wusste es wird passieren. Er hat es getan. Er denkt ich komme schon alleine klar.

29.03.2024 22:04 • x 2 #60

You will never find the same person twice. not even in the same person

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