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Jobwechsel oder bleiben?

Dave221
Hallo liebes Forum,
diesmal habe ich mal was anderes, worum ich euch um Rat bitte. Ich weiß, die Frage die jetzt kommt, kann ich nur selbst beantworten.
Mich beschäftigt seit längerem das Thema Jobwechsel ja oder nein und wenn ja interner oder externer Wechsel
Seit 7 Jahren bin ich beim Kreis beschäftigt. Dort im Gesundheitsamt. Genauer gesagt, im Sozialpsychiatrischen Dienst. Dort bin ich im Vorzimmer. Die Stelle ist für mich gut, da ich meine kaufmännischen Kenntnisse und meine sozialarbeiterischen Fähigkeiten zum Ausdruck bringen kann. Ich habe früher eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht (in einem BFW für Körperbehinderte und habe dann gleich Sozialarbeit studiert. Nach einer Pause von einem Jahr bin ich jetzt seit ungefähr 11 Jahren im ÖD beschäftigt. Erst in der Verwaltung der Uni und jetzt wie gesagt im Gesundheitsamt.
Um noch eins draufzusetzen, mache ich jetzt seit 1,5 Jahren eine verkürzte Weiterbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Auch um Verwaltungskenntnisse zu sammeln. Ich weiß, eigentlich hätte ich dies nicht gebraucht, aber ich bin ja in der Kreisverwaltung und da wäre der Abschluss nicht schlecht. Jedenfalls mache ich im Nov./Dez. meine Prüfungen.
Wegen den Prüfungen musste ich jetzt drei Monate in einem anderen Fachdienst (Bauaufsicht) hospitieren. Danach geht es erstmal zurück. ich bin gerne dort und die Kollegen sind super. Die Arbeit macht mir Spaß, aber 1. dieses Jahr bzw. nächstes Jahr gehen einige in Rente und ich bin leider noch Entgeltgruppe 5 TVÖD. Mein Chef hat zwar gesagt, dass vom gesundheitsamt alle Stellen angeglichen werden, aber bis das durch ist, dauert es noch. Und mein Kollege, der jetzt im Oktober geht und dem ich mich auch privat gut verstehe, hat schon gesagt ich soll mir spätestens nächstes Jahr einen Plan B überlegen. Denn wenn er nicht mehr da ist, wäre ich abgesehen von meinem Chef der einzige Mann.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Soll ich auf Nummer sicher gehen und meinen tollen Job nicht aufgeben oder mich als Verwaltungsfachangestellten bewerben, da ich ja sonst meine 2 Jahre auch umsonst gemacht hätte.
Eigentlich weiß ich die Antwort vielleicht schon, aber ich habe noch Zweifel.

Könnt ihr mir was raten oder wie geht ihr mit der Situation um?

Dane fürs lesen und antworten.

10.04.2024 16:01 • #1


M
Eigentlich bist Du als Beamter doch weitestgehend unkündbar, oder nicht!?
Warum machst Du Dir Sorgen?

10.04.2024 16:29 • x 1 #2


A


Jobwechsel oder bleiben?

x 3


E
Ist das Forum jetzt Berufsberatung ?

10.04.2024 16:33 • x 1 #3


M
Zitat von 123ABC:
Ist das Forum jetzt Berufsberatung ?



Hier kann man über alles reden!
Dafür gibt es die Rubrik OFF TOPIC !
Frag' @Martin123 !

10.04.2024 16:37 • x 5 #4


GedankenTunWeh
Zitat von 123ABC:
Ist das Forum jetzt Berufsberatung ?

Ist doch im Bereich Offtopic.

Man könnte auch über Radlader oder Socken diskutieren... Offtopic halt...

10.04.2024 16:38 • x 3 #5


GedankenTunWeh
@Dave221 Ich würde dir raten: Mach was dich erfüllt, mach was dir Freude bringt.

Nimm dir Zettel und Stift, schreibe für alle Möglichkeiten Pro und Contra auf, am Ende wirst du sehen was dich glücklicher machen wird.

Der beste Job ist nichts wert wenn er dich nicht erfüllt.

10.04.2024 16:50 • #6


M
Zitat von GedankenTunWeh:
Man könnte auch über Radlader oder Socken diskutieren...



Da gibt es wenigstens häufiger auch eine Lösung.

10.04.2024 17:02 • x 2 #7


M
Zitat von GedankenTunWeh:
Nimm dir Zettel und Stift, schreibe für alle Möglichkeiten Pro und Contra auf,



Das ist immer gut! -Und kann nicht schaden.

10.04.2024 17:07 • #8


Happylife1981
Zitat von Multiversum:
Eigentlich bist Du als Beamter doch weitestgehend unkündbar, oder nicht!? Warum machst Du Dir Sorgen?

Er hat geschrieben, dass er Angestellter ist, kein Beamter.

11.04.2024 08:32 • #9


Happylife1981
Also mit EG5 kann man jetzt keine großen Sprünge machen. Auf Dauer wäre mir das zu wenig, auch wenn sonst alles passt.
Vor allem hast Du doch studiert hast Du geschrieben.
Könntest Du dann nicht den Angestelltenlehrgang für den gehobenen Dienst auch noch machen?

11.04.2024 08:35 • x 1 #10


Dave221
Erstmal danke für eure Antworten.

Ja, über Pro und Contra habe ich mir auch schon ein paar Gedanken gemacht. Ich werde mal eine Liste machen.

@Multiversum: Ich bin Angestellter, kein Beamter.

@Happylife1981: Ja, mit ist E5 zu wenig. Deshalb habe ich auch den Lehrgang gemacht um mich auf höher dotierten Stellen zu bewerben.
Den Vorbereitungslehrgang II noch dranzuhängen, hatte ich mir überlegt, aber jetzt nochmal drei Jahre dranzuhängen. Dann bin ich 46. Ich weiß nicht. Zumal ich ja schon drei Abschlüsse hätte.

11.04.2024 10:21 • x 1 #11


K
Ist mal wieder der typische Konflikt zwischen Sicherheit und Freiheit.

Ich habe für mich selbst gelernt: Sobald überhaupt der Gedanke kommt, dass ich etwas ändern sollte, sollte ich es auch machen. Wenn du absolut glücklich und zufrieden bist, wird der Gedanke nicht kommen.

11.04.2024 10:59 • x 1 #12


M
Zitat von Dave221:
Den Vorbereitungslehrgang II noch dranzuhängen, hatte ich mir überlegt



Ja, mach' das! -Wenn Du körperlich und psychisch (noch) dazu in der Lage bist
(es kostet ja auch Kraft), starte durch!
Das ist doch prima, wenn Du da diese Möglichkeit hast!
Mit 46 ist man auch noch nicht tot!
(ich bin 46 by the way )

11.04.2024 11:15 • x 1 #13


Happylife1981
Die Frage ist ja, in wie weit Dein Studium bei einer passenden Stelle noch anerkannt werden könnte.
Der Stellenmarkt ist ja voll...

3 Jahre dauert der? Ich meine hier waren es 1,5. Nannte sich prüfungserleichterer Aufstieg oder so. Bin allerdings nicht bei der Kommune, sondern beim Land.

11.04.2024 11:18 • #14


Dave221
Wegen dem Studium überlege ich mir ja nochmal, mich als Sozialarbeiter zu bewerben. bei den Stellen als Sachbearbeiter/VFA zählt das Studium nicht bzw. ist bei der Einstufung nicht wichtig.

Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich den Lehrgang II physisch und psychisch noch schaffe

11.04.2024 12:31 • x 1 #15


A


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