Jobwechsel oder bleiben?

11.04.2024 12:38 • x 1 #16

Zitat von Dave221:
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich den Lehrgang II physisch und psychisch noch schaffe

Wie läuft der ? -Berufsbegleitend, abends im Selbst/Fern/Onlinestudium,
oder wirst Du dafür freigestellt?
Berufsbegleitend wäre natürlich hart!

11.04.2024 12:57 • x 1 #17

Der jetzige Lehrgang ist schon berufsbegleitend und ich werde einmal die Woche dafür freigestellt. Ich merke ja jetzt schon dass ich Schwierigkeiten habe, dass zusätzlich zum Job zu machen, aber es gelingt mir.

x 3

Jobwechsel oder bleiben?

11.04.2024 13:04 • x 1 #18

Der Lehrgang II ist jedenfall auch berufsbegleitend. Einmal die Woche.

11.04.2024 13:23 • x 1 #19

Also wenn Du es vielleicht doch mit Ach und Krach noch hinbekommst, das wär' schon cool!
Das kann Dir später keiner mehr nehmen!

11.04.2024 14:25 • x 1 #20

Zitat von Multiversum:
Mit 46 ist man auch noch nicht tot!

nur gebrechliche Knochen, hmm?

@Dave221
meine Erfahrung und Beobachtung zeigt mir immer wieder, dass es nicht den einen Grund für eine Berufs- und Stellenwahl gibt, sondern das eingebunden ist in eine Vielzahl von Faktoren im Leben.
am wichtigsten ist vielleicht, dass man die Arbeit gerne macht und sich auch beruflich gesehen und wertgeschätzt fühlt.
die Frage der Entlohnung ist auch für viele ein ganz wichtiger Aspekt, aber wenn man sich mit dem Beruf oder der Stelle quält, dann hilft das auch nicht.
für mich klingt Verwaltungsarbeit nach tödlicher Langeweile, aber es gibt natürlich auch Menschen, die darin aufgehen.
ich selbst habe mich vor etwas mehr als einem Jahr entschlossen, im höchst problembehafteten Schwerarbeitsbereich der Pflege eine Ausbildung zu machen, und mit 45 noch mal ganz neu anzufangen. ich könnte auch innerhalb von drei Tagen in meinem alten Beruf eine Stelle finden und stünde ab Tag 1 finanziell besser da, als ich es vermutlich in der Pflege je hinbekomme.
Nur fehlt mir für meinen alten Beruf jede Motivation, während ich für meinen neuen mehr und mehr entwickle (und das auch muss, denn die durchschnittliche Verweildauer in der Pflege ist nicht ohne Grund so kurz).
Von daher würde ich Dir raten: mach das wohinter Du mit 100% stehen kannst.

11.04.2024 17:59 • x 2 #21

Weißt du, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Geld allein ist es nicht wert und macht nicht glücklich. Wichtig ist, daß man erfüllt ist und abends nach Hause kommt und nicht nur am Schimpfen ist, weil der Job blöd ist.

Mach Pro und Contra und handel nach Bauchgefühl.

15.04.2024 11:19 • x 1 #22

Ja, mir geht es ja auch nicht hauptsächlich ums Geld, auch wenn ich es schon besser finden würde. in eine andere Entgeltgruppe zu kommen. Mir macht der Job auch sehr viel Spaß. Nur ich habe zwei Bedenken: Wenn spätestens nächstes Jahr das Team ein wenig auseinander fällt, wird sich das Blatt drehen und ich werden Schwierigkeiten bekommen. Zum anderen, nach fast 8 Jahren brauche ich vielleicht einen neuen Input.
Ich weiß es einfach nicht.

15.04.2024 15:16 • x 2 #23

Wie wäre es mit dem gleichen Arbeitgeber, aber auf eine Akademiker Stelle bewerben? Als Sozialarbeiter hast du sehr gute Chancen und den Schwerpunkt auf Verwaltung kannst du weiterhin legen. Du hättest aber in jedem Fall neuen Input und eine andere Gehaltsstufe, durch die Erfahrung fängst du aber auf einer anderen Erfahrungsstufe an.

16.04.2024 08:58 • #24

Ja, beim Arbeitgeber will ich bleiben, der Landkreis ist doch sehr gut. Bisher gab es noch keine geeignete Stellenausschreibung für mich. Bei mir dauert es eh ja noch ein bisschen.

16.04.2024 09:46 • x 2 #25

Zitat von Kibo:
Ist mal wieder der typische Konflikt zwischen Sicherheit und Freiheit.

ich glaube, dass das gar nicht mal der kern der zweifel ist?

@Dave221 soweit ich weiß, bist du nicht gebunden und hast auch keine kinder zu versorgen, oder? du wärest also relativ unabhängig in deinen entscheidungen?

weißt du, du bist erst 42 und nicht schon! wahrscheinlich hast du noch 25 jahre berufsleben vor dir... überlg dir also gut, was für dich im job wichtig ist. das geld ist für die motivation und das wohlgefühl ja meist nicht das wichtigste, aber nicht schlecht, wenn man sich weiterentwickeln kann.

wenn du beim landkreis beschäftigt bist, hast du doch bestimmt viel unterstützung seitens des arbeitgebers. ich würde wohl tatsächlich den BL II versuchen, mich nebenbei immer wieder nach interessanten stellen umschauen (auch bei umliegenden kommunen) - weil dann alles kann, aber nix muss.

Gestern 14:03 • x 1 #26

So ihr Lieben, die schriftlichen Prüfungen sind durch, im Januar kommt nur noch die mündliche. Der Lehrgang hat mir viel Kraft abverlangst, so dass ich erstmal keinen zweiten Lehrgang mache.
Meine Idee ist jetzt, erstmal bei meinem aktuellen Job zu bleiben, auch weil wir uns alle gut verstehen, auch mein mit meinem Chef. Dieser möchte dass ich bleibe. Allerdings werde ich ab nächsten Jahr mal nach Stellen suchen.

Gestern 14:12 • x 1 #27

Zitat von Dave221:
auch mein mit meinem Chef. Dieser möchte dass ich bleibe

und wie sieht es mit einer stellenhebung aus?

Gestern 14:20 • x 1 #28

Zitat von Dave221:
Meine Idee ist jetzt, erstmal bei meinem aktuellen Job zu bleiben

Und was ist damit ? :

Zitat von Dave221:
Wenn spätestens nächstes Jahr das Team ein wenig auseinander fällt, wird sich das Blatt drehen und ich werden Schwierigkeiten bekommen.

Gestern 14:37 • x 1 #29

@DieSeherin: Ja das nehme ich jetzt in Angriff

@Multiversum: Die Sorge bleibt weiterhin bestehen. Deshalb schaue ich schon bald nach neuen Stellen.

Gestern 14:51 • x 1 #30

Was wären denn Alternativen?

x 4

Jobwechsel oder bleiben?

Liebeskummer Jobwechsel - Auszeit besser?

Beziehungs-AUS? wegen Jobwechsel

Jobwechsel intern ja oder nein

Beziehungsende, Freundeskrise, Jobwechsel

Viel Jobwechsel, neuer Job wieder nichts?