Job wechsel wegen Ungleichbehandlung

Hallo, bei mir geht es um den Job. Bin seit 1.5 Jahre im Einkauf tätig. Hatte davor keine Erfahrung in dem Bereich. Die Kollegin hat seit 11 Jahren Erfahrung und ist auch gelernte Industriekauffrau. Um es kurz zu halten ist es oft so das die Kollegin immer besser da steht weil sie Besser bescheid weiss und ich nicht. Das Team besteht aus 3 Leute. Den Einkaufsleiter die Kollegin und ich. Ich komme mir wie das 5. Rad am Wagen vor mache oft mal Fehler vorallem wenn ich die Kollegin vertreten muss weil ich ihre Aufgaben selten mache. Dann wird natürlich getuschelt. Neulich meinte der Einkaufsleiter er sei momentan nicht so zufrieden weil ich selbstständiger arbeiten müsste. Ich frage sehr oft nach wenn ich mir.nicht sicher bin. Aber die Kollegin halt auch. Zu ihr sagte er das nicht. Generell habe ich das Gefühl das sie immer bevorzugt wird. Wenn Sie krank ist dann ist das ok. Wenn ich krank mache dann rümpt man mit der Nase. Eigentlich habe ich mich immer wohl gefühlt am Anfang aber zur Zeit überlege ich oft zu wechseln. Aber habe Angst im neuen Job die Probezeit nicht zu bestehen. Was meint ihr dazu?

Zitat von Vergissmein:

inem Einstiegsgehalt von 4000 brutto. Im Moment bekomme ich 3200 brutto. Bin jetzt ernsthaft am Überlegen ob ich wechseln soll. Aber was ist wenn es dort nicht passt und ich das dann bitter bereue? Eigentlich bin ich in meiner Firma gut aufgehoben. Kollegen sind alle ok. Vorgesetzte auch. Bin echt gerade hin und her gerissen. Hat jemand guten Rat?

Vor zwei Monaten hast du noch das geschrieben.

Hast du jetzt gewechselt? Oder geht es noch um den alten Job?

Und falls ja, hat sich die Situation in zwei Monaten so drastisch geändert?

Zitat von Vergissmein:

Bin seit 1.5 Jahre im Einkauf tätig. Hatte davor keine Erfahrung in dem Bereich. Die Kollegin hat seit 11 Jahren Erfahrung und ist auch gelernte Industriekauffrau.

Zitat von Vergissmein:

das die Kollegin immer besser da steht weil sie Besser bescheid weiss und ich nicht.

Zitat von Vergissmein:

mache oft mal Fehler vorallem wenn ich die Kollegin vertreten muss

Offensichtlich arbeitet Ihr ja auch ungleich, Deine Kollegin und Du, und bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit

Zitat von Vergissmein:

Neulich meinte der Einkaufsleiter er sei momentan nicht so zufrieden weil ich selbstständiger arbeiten müsste.

Solche Kritik würde ich ernst nehmen. Hat er Beispiele genannt, anhand derer Du erkennst, was Du besser machen könntest/solltest?

Zitat von Vergissmein:

Wenn Sie krank ist dann ist das ok. Wenn ich krank mache dann rümpt man mit der Nase.

Freudscher Fehler?
Es gibt einen Unterschied zwischen „krank sein“ und „krank machen“

Zitat von Vergissmein:

Generell habe ich das Gefühl das sie immer bevorzugt wird.

In Deinem letzten Thread hast Du geschrieben, dass diese Firma (und damit auch Chef und Kollegin) Dich aufgefangen haben, als noch in der Probezeit Dein Kind plötzlich krank geworden ist. Du bist trotzdem eingestellt worden, konntest Deine Stunden reduzieren und verdienst (nach Deinen Angaben und meiner Sicht) recht fürstlich. Trotzdem fühlst Du Dich grundsätzlich ungerecht behandelt?

Es gibt so Menschen, die ständig meinen, zu kurz zu kommen und dass an allem Ungemach immer die anderen schuld sind. Wobei ich nicht unterstelle, dass es bei Dir so ist.

Love it, change it or leave it

@Unterwegs ja bin noch in der Firma.

@VictoriaSiempre ja das stimmt das die Firma hinter mir stand in der Zeit und dafür bin ich auch sehr dankbar. Also fürstlich verdienen tu ich eigentlich nicht aber egal. Ich glaube nach 1.5 Jahren erwarten die jetzt mehr und ich bin da nicht so gut darin